Final Cut Pro kommt für‘s iPad pro

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    • Final Cut Pro kommt für‘s iPad pro

      Gerade voller erstaunen entdeckt.
      APPLE bring Final Cut Pro auf‘s iPad pro.
      Minimum ist der M1 Prozessor, besser natürlich noch der M2.
      So kommt es für das iPad pro 2021 und auch für das iPad Air der 5. Generation in frage.
      Mehr Infos hier:


      apple.com/de/newsroom/2023/05/…ro-and-logic-pro-to-ipad/
      Gruß Rainer

      Manchmal braucht man eine ganze Tankfüllung Sprit, oder muss einen vollen Akku leerfahren, bevor man wieder klar denken kann...
    • Finde ich super spannend! Habe momentan noch ein MacBook Pro M1 aber hatte schon so das Szenario im Kopf:

      iPad Pro mit M2, gutes Display + Maus und Tastatur dazu und schon kann ich am Schreibtisch zuhause richtig produktiv arbeiten und dann das iPad locker einpacken und mitnehmen.

      Leider ist das Dateimanagement auf dem iPad noch nicht so einfach und flüssig wie der Finder (Explorer) auf dem Mac. Daher bleibe ich wohl erstmal beim MBP.

      Bin aber auf jeden Fall gespannt auf die Performance und den Funktionsumfang. Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die App alles kann, was die große am Mac auch kann. Nicht wegen der Leistung sondern eher wegen Bedienung (Touch) oder Apple-Politik.
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    • .Pro Monat fallen dann 4,99 Euro an, den Jahreszugang gibt es hingegen für 49 Euro. Zum Testen gibt es einen kostenlosen Zeitraum von einem Monat. (sagt mactechnews)

      Den Preis finde ich sehr human.Allerdings benötigt man ein relativ aktuelles iPad.
      Ahoi!
      Olli

      The post was edited 1 time, last by OlliHH ().

    • Der Keks wrote:

      Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die App alles kann, was die große am Mac auch kann.
      Wird auch bei Weitem nicht so sein. Ist aber auch nicht nötig, denn die Zielgruppe ist hier - wie auch bei Resolve - klar der Consumer, der ein iPad statt eines Macbook nutzt, und eben überhaupt mal eine vernünftige App für Editing seiner Filme mit ordentlichem Color Workflow haben will. Das wird Final Cut auf dem iPad sein, und wegen der angepassten Touch-Oberfläche auch deutlich besser nutzbar als Resolve, abgesehen vom viel einfacheren Schnitt-Paradigma mit der Magnetic Timeline.

      Für ambitionierte Hobbyisten und Content-Ersteller oder gar Pros ist Final Cut auf dem iPad - ebenso wie Resolve - aber vielleicht ganz nett für das erste Vorschneiden unterwegs mit dem Pencil, und vielleicht erste Basic Korrekturen - abhängig davon, ob es auf dem iPad überhaupt einen Vergleichs-Viewer gibt. Aber eigentlich ist auch ein 13" iPad deutlich zu klein für so was. Und dazu gibt es kein Motion und auch kein Compressor, und damit keine frei definierbaren Ausgabeformate. Vom Datei-Handling gar nicht zu reden.

      Kurzum, wer einigermassen regelmäßig Filme erstellen will, ist mit selbst mit einem Einsteiger-Macbook viel weniger reglementiert und damit besser bedient, und legt dafür auch nicht mehr hin- ganz im Gegenteil, rechnet man zum 12,9" iPad Pro noch Pencil und Keyboard mit ein.

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      Apropos

      skyscope wrote:

      ...mal eine vernünftige App für Editing seiner Filme mit ordentlichem Color Workflow
      Schön wärs gewesen.
      Ich fange mal mit den Dealbreakern an:

      - Kein Arbeiten auf externen Laufwerken, alles muss ins iPad
      - Keine Farbkurven und keine Color-Wheels, nur ein paar Schieberegler (zumindest schon mal Scopes).
      - Keine LUTs (völlig lächerlich)
      - Kein Speed Ramping
      - Kein Sichern und daher Nutzung von Effekt-Voreinstellungen

      Ansonsten:

      - Kein Trim-Tool (WTF?)
      - Kein Roundtripping von Projekten mit dem Desktop FCP, nur One Way hin zum Mac.
      - Kein Optical Flow
      - Keine Coumpound-Clips
      - Kein Objekt-Tracker

      Fazit:

      In diesem Stadium extrem halbherzig, unausgegoren, und mit Log-Footage sowieso unbrauchbar, und ganz sicher kein Final Cut Pro, sondern ein iMovie Pro.

      The post was edited 2 times, last by skyscope ().

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      @gnorf

      Gibts wahrscheinlich alles wieder im Abo.... :P

      Wo wir gerade hier beim Thema sind:

      Meine Frau will ein Tablet haben. Ich will kein Android mehr haben. Kann mir jemand von Euch ein Video zu einem guten Vergleich aktueller Apple Tablets geben? Muss nicht zwingend das PRO sein... nur steige da inzwischen nicht mehr durch, welche großen Vorteile wo vorhanden sind.
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      gnorf wrote:

      Oder nach dem Blackmagic Resolve auf dem iPad veröffentlich hat, wurde schnell was zusammengekloppt und rausgeschmissen.
      Auch ein solches "iMovie Pro" dengelt man nicht mal eben zusammen, abgesehen davon interessiert es Apple nie sonderlich, was andere rechts und links so machen. Und dann gab es ja auch noch Logic Pro.


      Sascha3580 wrote:

      Meine Frau will ein Tablet haben. Ich will kein Android mehr haben. ... Vergleich aktueller Apple Tablets

      Kann man abkürzen: iPad Air. Hat alles, kann alles für 99% aller User und Anwendungen. Wer allerdings sehr viel Daten transferiert (Schnitt, siehe oben), wird Thunderbolt lieben. Gibt es aktuell aber nur mit den Pros. Und wer es federleicht haben will und kein 11" braucht oder will, nimmt (wie ich) ein Mini. Ebenfalls siehe "99%" ;)

      Für 0,001% der Nutzer ist dann noch das 12.9" iPad Pro deshalb hoch-interessant, da es aufgrund seines XDR-Displays ein sehr guter und vergleichsweise sehr preisgünstiger Grading-Zweit- oder Dritt-Monitor ist.

      Und rein vorsorglich noch ein paar Tage warten. #WWDC23

      The post was edited 4 times, last by skyscope ().

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      Sascha3580 wrote:


      Muss nicht zwingend das PRO sein... nur steige da inzwischen nicht mehr durch, welche großen Vorteile wo vorhanden sind.
      Wie überall ist es Frage der Anforderungen. Willst Du (da hier im Thread) auch Video-Bearbeitung machen, ist das iPad Pro mit aktuell seinem M2-Prozessor eben die Speerspitze. Geht aber auch mit den günstigeren, ist dann aber vor allem eine Frage der Bearbeitungszeit.

      Zum Serven, Email, Social-Media und Co., das kann auch schon das einfachste iPad auf hohen Niveau. Beim Fliegen hat das iPad Pro mit seinem Display bei direkter Sonneneinstrahlung aber nun mal auch das hellste Display. Man muss auch immer mal schauen. Oftmals sind die Differenzen dann auch gar nicht mehr so hoch wie man auf den ersten Blick meint. Nimmt man z.B. das iPad Air welchen ebenfalls einen M-Chip hat und konfiguriert es entsprechend ist man auf einmal gar nicht mehr so weit vom Pro entfernt. Meist läßt sich dann der Aufpreis auch wirklich mit Mehrwert begründen.

      Von daher, ohne Anforderungsprofil kann man kaum etwas über die Erfordernis sagen.
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      quadle wrote:

      Nimmt man z.B. das iPad Air welchen ebenfalls einen M-Chip hat und konfiguriert es entsprechend ist man auf einmal gar nicht mehr so weit vom Pro entfernt. Meist läßt sich dann der Aufpreis auch wirklich mit Mehrwert begründen.

      Von daher, ohne Anforderungsprofil kann man kaum etwas über die Erfordernis sagen.
      Da hast Du recht! Guter Einwand bzgl. des Displays. Leider ist die Kombi (Tablet, Stift, Tastatur) auch schon auf Niveau des Macbook Airs. Aber das ist wieder ein ganz anderer Nutzungsgedanke.