Wie man das Beste aus seinen Drohnenaufnahmen rausholt - Boosting your D-Cinelike Footage with Pro LUTs!

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Pixelman schrieb:

      Was bedeutet "Rec 709"?o
      Such doch mal in Google, das wird so schön im Web erklärt.
      Kurz:
      Rec 709 ist ein reduzierter Farbraum, der auf fast allen Displays/Monitoren vollständig wiedergegeben werden kann. (Also alles Farben die du so kennst)
      Es gibt Farbräume die viel mehr Farben darstellen können, mit diesen arbeiten Profis und ganz am Ende ihrer Bearbeitung reduzieren sie das Ergebnis dann z.B. in REC 709 für ihre Kunden. (Weil diese vermutlich keine Geräte haben, die erweiterte Farbräume darstellen können)

      Also 10-Bit D-Cinelike hat für die erste Bearbeitung unendlich viel mehr Farben als ein 8-Bit MP4 direkt aus der MM3P, vereinfacht erklärt, also auch mehr Potential in der Bearbeitung.

      Fachlich besser kann dir das sicher unser Forenpapst erklären.
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • Pixelman schrieb:

      Was bedeutet "Rec 709"?

      Vereinfacht gesagt, ist es eine spezifische Standardisierung von Farbräumen, um über verschiedene Wiedergabegeräte hinweg eine reproduzierbare Darstellung zu bekommen. Es umfasst aber auch noch weitere Festlegungen (z.B. quadratische Pixel etc.).

      Das ist hier recht gut verständlich erklärt: benq.eu/de-de/business/resourc…/farbraum-erklaerung.html

      FerdinandS schrieb:

      Wir alle möchten das Beste aus unserem Filmmaterial herausholen, deshalb nutzen wir bei unseren Drohnenflügen oft ein flaches Farbprofil für unsere Shots. In diesem Video zeige ich euch, welche LUTs sich am besten zur Verbesserung eures Filmmaterials eignen, das in D-Cinelike (bzw. SLOG3 für Sony-Kameras) aufgenommen wurde.

      Danke für das Video. Die Art des Gradings der dort gezeigten Aufnahmen aus der Mini 3 Pro emfinde ich allerdings als wenig ansprechend. Ist aber, wie so vieles, Geschmackssache...

      Bezüglich D-Cinelike (kein LOG Profil) kann man es sich tatsächlich auch ohne LUTs recht einfach machen: Schatten etwas absenken, Lichter und Sättigung etwas anheben, ggf. auch noch den Kontrast. Dazu bedarf es weder einer Profi-Schnittsoftware noch irgendwelcher LUTs. Wichtig ist eigentlich nur, dass die Software das intern auch mit mehr als 8 Bit beherrscht, damit bei diesem "Aufspreizen" kein Banding entsteht. In Premiere Pro lässt sich das z.B. recht einfach handhaben, indem man eine Einstellungsebene mit den o.g. Anpassungen generiert und diese dann über die entsprechenden Passagen legt (ich trenne das zur besseren Handhabung immer gerne von den Clips in eine separate Ebene). Je nach Geschmack und Szene kann man diese dann noch etwas nachjustieren.

      Hier ein entsprechendes Beispiel für einen Clip aus der Mini 3 Pro lediglich mit o.g. Justierungen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von el Kopto ()