Neuschwanstein Absturz

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    • Unten im Artikel, das wird ja immer besser:

      "The Bavarian State Police have recently deployed a specialized “drone-catcher” system to help detect and intercept any drones that are being operated illegally. The system uses radio-frequency sensors to detect any unauthorized drones within a one-kilometer radius of the castle, and then uses an onboard net-gun to capture the drone. Once the drone has been intercepted, authorities can then investigate the operator and take appropriate action.
      In addition to the drone-catcher system, the Bavarian State Police have also implemented a no-fly zone around the castle, which is enforced using a combination of radar and Global Positioning System (GPS) technology. This combination of technologies allows authorities to monitor airspace and detect any drones that are operating within the no-fly zone."

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    • Leute, schaut euch diese Website doch mal richtig an. Das ist eine AI generierte Schlagwortsammlung, deren einziger Zweck es ist den Internetauftritt dieses Telekommunikationsunternehmens in Google Resultaten zu platzieren. Es wird ja noch nicht einmal versucht das als Nachrichtenportal zu tarnen, wie es andere Seiten tun, sondern ganz plump als Blog des Firmen CEO präsentiert. :D

      Übrigens spuckt mir ChatGPT einen wesentlich spannenderen Artikel aus: :thumbsup:
      Spoiler anzeigen

      Schreibe einen unwahren Nachrichtenartikel, der etwas mit Schloss Neuschwanstein und Drohnen zu tun hat.

      Titel: Neuschwanstein erhält Unterstützung von futuristischer Drohnenwache gegen Touristenmassen
      Schloss Neuschwanstein, eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands, hat sich eine innovative Lösung einfallen lassen, um dem Ansturm von Touristen Herr zu werden. In einer bahnbrechenden Kooperation mit einem renommierten Drohnenhersteller wird das Schloss fortan von einer futuristischen Drohnenwache bewacht.
      Die imposante Festung, die jährlich Millionen von Besuchern anzieht, sah sich in den letzten Jahren mit einer wahren Völkerwanderung von Menschenmassen konfrontiert. Touristen aus aller Welt pilgern nach Bayern, um das Schloss zu bewundern und die magische Atmosphäre zu erleben, die vom Märchenkönig Ludwig II. geschaffen wurde. Doch der zunehmende Andrang und die daraus resultierende Überlastung des Schlosses erforderten dringend neue Maßnahmen.
      Die Lösung: Der Einsatz von Drohnen zur Unterstützung der Schlosswache.
      Die Vorteile der Drohnenwache sind vielfältig. Zum einen kann sie im Voraus erkennen, wann ein bestimmtes Kontingent an Besuchern erreicht ist und somit verhindern, dass das Schloss überfüllt wird. Die Drohne kann außerdem in der Lage sein, Menschenströme umzuleiten und so Warteschlangen vor den Eingängen zu reduzieren.
      Neben der Überwachung von Besuchermengen kann die Drohne auch dazu verwendet werden, das Schloss vor Vandalismus oder Einbrüchen zu schützen. Mit einem hochauflösenden Kamera- und Sensorsystem ausgestattet, erkennt die Drohne jeden Menschen, der sich dem Schloss auf eine verdächtige Weise nähert, und löst automatisch einen Alarm aus.
      Die Verantwortlichen hoffen, dass die Einführung dieser futuristischen Drohnenwache nicht nur die Sicherheit des Schlosses verbessert, sondern auch dazu beiträgt, das Besuchererlebnis zu optimieren. Dazu gehören auch innovative Technologien wie die Verwendung von virtueller Realität, um Besucher in vergangene Zeiten zurückzuversetzen und ihnen die Möglichkeit zu geben, das Schloss in seiner ursprünglichen Pracht zu erleben.
      Die Reaktionen der Touristen auf die Einführung der Drohnenwache sind gemischt. Manche sehen darin eine sinnvolle Lösung, um das Schloss vor Überlastung und möglichen Schäden durch den Touristenansturm zu schützen. Andere geben jedoch zu bedenken, dass der Einsatz von Drohnen zu einem Verlust an Authentizität und einem weiteren Rückzug der menschlichen Präsenz führt.
      Unabhängig von den Meinungen bleibt festzuhalten, dass Schloss Neuschwanstein mit der Drohnenwache einen großen Schritt in die Zukunft macht. Es bleibt abzuwarten, wie die Technologie in der Praxis funktioniert und ob andere kulturelle Wahrzeichen ähnliche Lösungen in Betracht ziehen werden.

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    • Mal aus Sicht des Geschädigten:

      Die Drohne wurde direkt von den abschließbaren Abstellplätzen für Kinderwagen (stehen auf dem ersten Platz direkt unterhalb des Schlosses) gestartet. Da sind mehrer Boxen auf der Seite Richtung Füssen.

      Zu dem Zeitpunkt habe sich 30 bis 40 Personen auf dem Platz und mindestens 10 im direkten Umfeld befunden. Ich mit Frau und 7jähriger Tochter. Der Kanadier hat die Drohne DJI Drohne gestartet, das Teil ist in 3 Metern Höhe im Geäst hängen geblieben und nen Moment später hab ich den Schlag am Ellenbogen verspürt. Entgegen des Berichtes war aber keine ärztliche Behandlung notwendig.

      Der Kanadier hat sich nach eigenen Aussagen auf die App der Drohne verlassen. Frau und Kinder waren sichtlich begeistert. Selbst wenn er die Schilder (ob jetzt rechtlich bindend oder nicht) nicht gesehen haben sollte, hätte er, meiner Meinung nach, schon auf Grund der Menschen da nicht starten dürfen. Fand das betteln, nicht die Polizei zu rufen, dann ehrlich gesagt frech. Von wegen "nicht den Urlaub versauen" usw.
    • Urm3l schrieb:

      Mal aus Sicht des Geschädigten:

      […] Ich mit Frau und 7jähriger Tochter. Der Kanadier hat die Drohne DJI Drohne gestartet, das Teil ist in 3 Metern Höhe im Geäst hängen geblieben und nen Moment später hab ich den Schlag am Ellenbogen verspürt. […]

      Lorch83 schrieb:

      Falls ich was nicht mitbekommen habe, wo steht, dass er „gebettelt“ hat? Selbst dabei gewesen?
      siehe oben :D
      Your homepoint has been updated.
    • skyscope schrieb:

      Lorch83 schrieb:

      Falls ich was nicht mitbekommen habe, wo steht, dass er „gebettelt“ hat? Selbst dabei gewesen?
      Lies es nochmal, etwas aufmerksamer.
      ———

      @Urm3l
      Danke für den Bericht. Kannst Du sagen, um welches Modell es sich gehandelt hat? Vielleicht hat Deine Frau ein Foto gemacht?
      War ne Mini oder Mavic. War eher mit mir selbst beschäftigt. Hatte er relativ schnell verpackt. Als er das der Polizei nochmal zeigen musste, hab ich auch nicht im speziellen drauf geachtet. Grundsätzlich war bzgl. Lizenz usw. alles korrekt.


      Lorch83 schrieb:

      Ah, alles klar, tatsächlich. War wegen der Aussage „von wegen nicht den Urlaub versauen…“ etwas irritiert, weil vorher nie die Rede davon war.

      Da dann doch keine Behandlung notwendig war, war es hoffentlich nicht all zu schmerzhaft. Danke für die Sichtweise aus erster Hand.
      Dicke Schramme, ein kleiner Schnitt (mit Pflaster versorgt) und nen Hämatom vom Einschlag am Ellenbogen.

      Hab keine Strafanzeige gestellt. Der war am Ende bedient genug, denke ich. Ging für ihn wegen Ausländer im Bulli zur Wache nach Füssen + Staatsanwaltschaft.
      Nervig war nur ein Holländer, der seine Solidarität mit dem Piloten bekunden musste und ihm mehrfach geraten hat abzuhauen. Ich könne ihn eh nicht festhalten. Würde nur riesen Probleme geben. Außerdem würde er so deutsch Pussies wie mich hassen. Arm sei noch dran. Ob ich nie mal was falsch machen würde. Usw.

      Wenn man dann aufs eigene Kind daneben schaut, was auch hätte getroffen werden können, dann wird man schon aggressiv.
    • Sicherlich kann man das im Einzelfall auch ohne Polizei regeln. Aber grundsätzlich ist es natürlich überhaupt nicht zu beanstanden, wenn sie herbeigezogen wird. Solche blöden Kommentare von Unbeteiligten braucht man dann bestimmt am allerwenigsten. Gut, dass nicht mehr passiert ist.

      Auch wenn die "luftrechtliche Verfolgung" mglw. ins Leere gehen wird, ist es ein gutes Beispiel, wie das Hobby einem einen Urlaubstag verhageln kann - den sich der Pilot (und auch der Verletzte) vermutlich anders vorgestellt hat. Denn juristisch ist das für einen ausländischen Piloten natürlich ein aufwändiges Unterfangen, sich gegen einen mglw. unzutreffenden Tatvorwurf (temporary no-fly zone) der vielleicht nicht ganz aktuell informierten Polizei zu behaupten.

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    • Urm3l schrieb:

      Mal aus Sicht des Geschädigten:

      Die Drohne wurde direkt von den abschließbaren Abstellplätzen für Kinderwagen (stehen auf dem ersten Platz direkt unterhalb des Schlosses) gestartet. Da sind mehrer Boxen auf der Seite Richtung Füssen.

      Zu dem Zeitpunkt habe sich 30 bis 40 Personen auf dem Platz und mindestens 10 im direkten Umfeld befunden. Ich mit Frau und 7jähriger Tochter. Der Kanadier hat die Drohne DJI Drohne gestartet, das Teil ist in 3 Metern Höhe im Geäst hängen geblieben und nen Moment später hab ich den Schlag am Ellenbogen verspürt. Entgegen des Berichtes war aber keine ärztliche Behandlung notwendig.
      Danke für die Aufklärung, das ist ja selten, dass man nachträglich Infos aus 1. Hand bekommt.
      Gut, dass es bei leichten Blessuren geblieben ist.
      Unverantwortlich das Verhalten, da fliegt man so einfach nicht, vermutlich fliegt der immer so unbedarft.
      Noch viel mehr schlimm, das Verhalten des Niederländers...aber das ist ein anderes Thema.
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • Eine unbestreitbare Tatsache ist aber doch, daß das Schloß innerhalb einer ziemlich weiträumigen Flugverbotszone liegt. Damit erübrigt sich eigentlich jede Diskussion.
      „Bleib' nicht auf ebnem Feld! Steig' nicht so hoch hinaus!
      Am schönsten sieht die Welt von halber Höhe aus.“
      (Friedrich Nietzsche)
    • Hikker schrieb:

      Eine unbestreitbare Tatsache ist aber doch, daß das Schloß innerhalb einer ziemlich weiträumigen Flugverbotszone liegt. Damit erübrigt sich eigentlich jede Diskussion.
      Nein, da gibt es auch aktuell gar nichts. In der Nähe sind zwei Wohngrundstücke und etwas abseits Naturschutzflächen zu berücksichtigen. Dazwischen kann man sehr gemütlich rund um das Schloss seine Kreise ziehen und auch mitten drüber fliegen - vorausgesetzt erforderliche Abstände zu Unbeteiligten und deren Persönlichkeitsrechte werden berücksichtigt. Einzig die Start- und Landefläche muss man sich wohlüberlegt wählen.
      Bilder
      • Bildschirmfoto 2023-11-01 um 14.32.40.png

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    • B69 schrieb:

      Hikker schrieb:

      Eine unbestreitbare Tatsache ist aber doch, daß das Schloß innerhalb einer ziemlich weiträumigen Flugverbotszone liegt.
      Ist das so? ... siehe thread oben ...
      also, lt. Droniq ganz eindeutig!
      „Bleib' nicht auf ebnem Feld! Steig' nicht so hoch hinaus!
      Am schönsten sieht die Welt von halber Höhe aus.“
      (Friedrich Nietzsche)