Die größte Herausforderung war nicht das Fliegen, sondern der Aufstieg zum Riepenkopf. 2905m. Gestartet wurde am Stausee nicht ohne Dive an der Staumauer, dann weiter zur Olpererhütte. Das ist wie Rolltreppe fahren im Kaufhaus, denn jeder will zur Social Media Brücke und ein Bild von sich mit dem See im Hintergrund. Danach ging es 600 Höhenmeter ruhiger weiter. Die letzten 100m im alpinen Gelände haben mich dann total überfordert. Vielleicht waren es auch die bereits zurück gelegten 1100 Höhenmeter. Nur durch gutes Zureden meines besten Wanderfreundes und Spotter, schaffte ich die letzten 100m und bereute es nicht.

Vielen Dank


Ich hab es versucht, aber mein Wanderfreund hat mir gedroht, wenn ich nicht weiter gehe, dann geht er mit mir nicht mehr in die Berge. Am Ende war es dann leicht. Er hatte seinen und meinen Rucksack getragen, damit ich mich auf den Aufstieg konzentrieren konnte. Beim Abstieg war ich dann wider Erwarten total entspannt und konnte mein Zeugs selber tragen.


Da wäre der Nazgul besser gewesen, muss ich zugeben. Ich wollte knapp an der Mauer senkrecht nach unten diven. Mit der DJI FPV geht das aber nicht. Sie hat eine zu hohe Leerlaufdrehzahl, so dass sie sich immer wieder nach vorne neigt. Das sind auch so Situationen, wo ich mich gern von der DJI FPV verabschieden würde, um komplett auf Long Rage Copter umzusteigen, die so ein Verhalten nicht zeigen.

Danke fürs Lob und die Kritik. Stimmt, kommt etwas früh. Ist aber keine Werbung, das Video ist komplett werbefrei, aber es bewirbt das nächste Video und stört die Stimmung. Daher hast Recht, ich nehme es raus.

Sorry, mein Fehler, da hab ich die Ironie vergessen zu kennzeichnen. Ich war nicht erschöpft, aber ich hatte nur ne Scheissangst, weil es steil nach oben ging und man auf allen Vieren klettern musste, daneben ging es gut 50m in die Tiefe.
Mein Wanderfreund kennt mich schon ein paar Jahre und würde auch nicht alles mit mir machen. Aber er hat mir geholfen, diese Angst vor dem letzten Abschnitt zu nehmen, meinen schweren Rucksack getragen und ging dann hinter mir her und hatte mir jeden Schritt angeleitet, so wie ein Bergführer. Er ist Tiroler, jedes Wochenende in den Bergen und absolut sicher, vermutlich auch in der Einschätzung meiner Fähigkeiten. Ich habe ihn verflucht, aber als ich oben angekommen war, war ich ihm unendlich dankbar, dass er mich aus der Komfortzone raus geholt hat. Also wie gesagt, er half mir die Angst zu überwinden, die Kraft war nicht das Thema.

Ich gehe normal nur rote Wege und der war auch als rot gekennzeichnet, dann ging der Weg in Felsplatten und Geröll über. Ging auch noch. Aber dann war der Weg kaum zu erkennen, ab und an ein roter Punkt auf einem Stein. Als ich dann auf einmal von unten nach oben schaute und merkte, der Weg ist in dem Sinne zu Ende, sondern man muss auf allen Vieren klettern, was ich nicht gewohnt bin, da habe ich einfach nur eine Blockade gehabt.

Im Nachhinein bin ich froh drum, denn nur so kann man wachsen, denn mein Ziel ich schon noch, nächstes Jahr mal einen 3000er zu bezwingen.

Alles gut. Schon 2 Missverständnisse sollten reichen für heute. Hat sich wirklich schlimmer gelesen als es ist.

Die Mini 3 Pro Aufnahmen habe ich versucht zur Musik zu integrieren. Also die ruhigen Passagen hätten mit FPV Aufnahmen befremdlich bewirkt. Daher die Aufnahmen passend zur Musik und wenn es lauter wird, kommen die FPV Aufnahmen.

Hallo Matthias
Bei der Mini 3 Pro tatsächlich automatisch.

Es gibt keine dummen Fragen.
Filme immer in 4K 30 fps. Bei den FPV Aufnahmen mit der Gopro war ein ND8 aufgesetzt mit 1/120 Shutter.