Osmo Action 4

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    • Welchen FPV Mount würdet Ihr für die DJI FPV empfehlen? Stehe nämlich auch gerade kurz vor Kaufentscheidung.

      Meine Zweifel bei FPV sind immer noch, ob man das wirklich merkt, ne bessere Cam zu haben, denn bei extrem wenig Licht, kann ich den Copter sowieso nicht fliegen, weil ich in der Googles kaum was sehe.

      Geht die Sonne auf, hat mir die 8er bisher gereicht, auch in den Bergen. Ist es stark bewölkt, da machte sie Probleme, aber da fliege ich ja auch nicht, nur bei schönem Wetter oder wenig Wolken.

      Wenn ich sie mir hole, dann macht es jetzt vor der Island Tour mehr Sinn, als danach.

      Schaue ich mir Aufnahmen von meinem Kumpel an, der die Reise plant und mit seiner 8er und dem Cinelog Musikvideo Clips dreht bei wenig Licht, wenn auch oft nur für B-Sänger, dann denke ich, es reicht.

      Dann so kurz vor einem Trip ne neue Kamera zu kaufen, damit ist es vermutlich nicht getan, die muss man ja auch erst mal kennenlernen und sich mit den Einstellungen vertraut machen.

      Und als er mir jetzt erzählte, dass er von DJI eine Action 4 zur Ausleihe für den Trip bekommen hat, dann will ich die andererseits auch haben, denke ich mir jedenfalls, wobei er dort wohl hauptsächlich die 8er nutzen wird. Mal sehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Weitere Frage, besonders an @skyscope, blockt die 4 das GPS Signal wie seinerzeit die Hero 9-11? Die 8er habe ich nach dem Absturz nämlich genau deswegen gekauft. Wenn die 4 das GPS Signal blockt, wäre das für die DJI FPV defintiv ein noGo, da das Risiko, dadurch die Drohne samt Kamera zu verlieren recht hoch ist.
    • GTR_ schrieb:

      Reset schrieb:

      Beim von Dir angesprochenen Thema "Tauchen" wurde ich aufmerksam. Für den nächsten Tauchtrip bin ich noch auf einer Suche nach einer guten UW-tauglichen Actionkamera.
      Meiner Meinung nach wirst du derzeit keine bessere Actioncam für UW finden als die Action 4. Die A3 war schon gut, die A4 ist noch ein gutes Stück besser. Konnte die inzwischen auch schon bei mehreren Tauchgängen testen und bin weiterhin begeistert.
      Was mich einzig daran stört, ist der enorme Weitwinkel. Und du musst ggf. aufpassen, dass wenn du eigene Presets nutzt und diese auf den Quick Switch legst, die Kamera diese hin und wieder vergisst. Das ist ärgerlich, da man dies unter Wasser natürlich nicht mehr korrigieren kann.
      n
      Dank Dir!
      Automatischen Weißabgleich kann sie ja, wie ich gerade über die Websuche erfahren habe.
      "Taucht" ;) der was?
    • FYI, ich hatte etwas Bedenken wegen der etwas geringeren Foto-Auflösung der Action 4 (3648×2736 statt 4000x3000), habe aber heute mehrere RAW-Zeitraffer aufgenommen, parallel immer noch mit einer Action 2 im Vergleich dazu, und der Auflösungsverlust wird durch die Abbildungsleistung der A4 mehr als wett gemacht.
      Man sieht nicht weniger feinste Details in den A4-Bildern als in denen der A2, eher im Gegenteil. Und wenig überraschend liegen im Kontrastumfang sowieso Welten zwischen beiden.
    • Das Einzige, was mich ein wenig stört, dass ab und an die Einstellungen der Presets deaktiviert werden. Das hatte ich bei der OA3 auch schon.
      Ist eine Softwaresache.
      Muss mal einen Support Termin machen, damit das als Bug aufgenommen wird.

      Sonst bin ich von den Fotos sehr begeistert (hatte auch die Bedenken, wie Du @skyscope).
      DJI Mavic Air 2 - Fly More Combo
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      DJI Osmo Mobile 6
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    • FW 01.02.0610 ist vor wenigen Minuten erschienen, mit einem ganzen Haufen an Neuerungen.

      *** Achtung, alle Einstellungen und Presets werden zurückgesetzt ***
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    • Wir sichten gerade die Aufnahmen der Action 4 aus Island. Mein Kumpel hatte eine zi Testzwecken dabei. Er ist der Meinung, das man niemals ohne gründlichen Test eine neue Kamera auf einen Trip mitnehmen sollte. Aus diesem Grund ist er an allen wichtigen Spots mit der Action 4 und Hero 8 geflogen.
      Haben uns die Aufnahmen mit der DJI FPV gerade angeschaut und bei wenig Licht mit vielen Wolken.
      Die Action 4 produziert massiv viel Jello. Die Aufnahmen sind leider absolut unbrauchbar. Bei der Gopro ist davon nichts zu bemerken. Einstellungen waren identisch. Bei gutem Licht war das nicht feststellbar. Hatte sie ja auch in Erwägung gezogen für FPV, aber das ist leider ein noGo. Ob man sowas per Firmware update beheben kann, weiß ich leider nicht.
    • Das kann man nicht per Firmwareupdate (für die Kamera) beheben. Jello bedeutet dass die Kamera mit einer Wellenlänge vibriert die so kurz ist dass der Sensor während der Aufnahme eines frames signifikant seine Position verändert hat.
      Das kann man Softwareseitig höchstens in längerer Belichtungszeit verstecken. Echte Abhilfe kann nur eine mechanische Dämpfung bringen. Wenn die der Kamera nicht ausreicht, was sie bei FPV eigentlich nie tut, ist die Dämpfung der Job des Kameramounts.
      Idealerweise sollte die Drohne auch so wenig wie möglich vibrieren. Mit einem vernünftigen TPU mount und frischen Propellern hatte ich noch nie Jello, egal mit welcher Kamera.
    • Die Mounts waren natürlich die gleichen. 30fps und 1/120 Shutter waren bei beiden eingestellt. Alternativ auch Automatik bei beiden. Einziger Vorteil. Das GPS wird nicht wie bei der 10er Gopro gestört. Und wie gesagt, hauptsächlich bei wenig Licht bzw. ausschließlich.
      Ich bin kein Profi und habe nur gesehen, was der Profi gezeigt hat, der mit uns unterwegs ist. Und die Action 4 hat er eben von DJI bekommen. Er ist kein Youtuber. Er hat sie bekommen, weil er erfolgreich bei DJI Skypixel ist, um sie in Island zu testen.
    • Michael67 schrieb:

      Einziger Vorteil. Das GPS wird nicht wie bei der 10er Gopro gestört. Und wie gesagt, hauptsächlich bei wenig Licht bzw. ausschließlich.

      Michael67 schrieb:

      Die Action 4 produziert massiv viel Jello. Die Aufnahmen sind leider absolut unbrauchbar.

      Du macht dir das Leben aber auch immer etwas schwer als nötig Michael :) Wähle die Kamera nach technischen Eigenschaften aus. Das GPS Problem kann man sehr einfach beheben und sollte man sich nicht abhängig davon machen:
      Testvideo DJI FPV mit Gopro Hero 10
      In ca. 20 Minuten hat mein eine GoPro damit eingehüllt. Displays können offen bleiben.

      Ich war viel mit GoPros und DJI Action Kameras unterwegs. Mit den GoPros hat man in keiner Situation Probleme. Einige Aufnahmen mit der DJI sind leider fast ruiniert und das ist einfach nur ärgerlich. Ich kann das von dir vollständig nachvollziehen. Die nächsten Jahre werde ich keine DJI Action Kamera mehr anrühren. Kann kommen wer will. Nach tagelangem Tüfteln habe ich einen komplizierten Weg gefunden, es per AI zu 90% zu eliminieren. Leider kostet das super viel Zeit, auch mit viel Rechenleitung.



      Früher hat man viel mehr getestet, bis man sich ein Urteil erlaubt hat. Die Community war sehr kritisch. Heute hören sich die Leute selbsternannte Experten auf YouTube an und glauben alles was der Hersteller über solche Sprachrohre vermitteln will. In HDR aufbereitet (Rec.2020 ST2084 1000nits) schaut die GoPro zudem noch Welten besser aus als die DJI. Hier wird es teilweise echt schlecht für DJI. Über Tage habe ich das immer wieder kontrolliert, weil ich es einfach nicht glauben konnte. Für mich ist das Experiment abgehakt. Geht nicht über eigene Erfahrungen.
    • Ich hatte die 10er ja 1 1/2 Jahre im Einsatz. Ich bin auch oft ohne aufs Signal zu warten abgehoben. Mittlerweile nutze ich die 8er. Die stellt mich vollstens zufrieden. Sie ist auch etwas leichter und hat hier bei der Kälte in Island bis jetzt einen super Job gemacht.
    • Ich gehe davon aus, dass die aktuelle, neue Firmware auf der Action 4 drauf war? Denn die behebt einige Probleme in der Stabilisation.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sackelrapp ()

    • Das mit dem Jello kann ich bisher so gar nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, ich finde die Stabi deutlich besser als bei der Hero8. Aber ich hab sie zugegeben erst bei 2 Gelegenheiten im Einsatz gehabt. In beiden Fällen war ich begeistert von den Aufnahmen.

      Wir haben am Wochenende mal just for fun die Langzeitbelichtung verglichen zwischen Hero11 (vom Kumpel) und A4. Lichtquelle einzig ein kleines Feuer am ansonsten total dunklen Ostsee-Strand. Da sind wirklich Welten zwischen den beiden Cams. Ich bin überrascht und mega begeistert von der Detailschärfe, die die A4 bei Belichtungszeiten von 15-30 Sekunden produziert. Das kriege ich so nicht hin mit meiner Hero8 und auch mein Kumpel nicht bei gleichen Motiv und gleichen Cameinstellungen in der H11.
      Ich werde die ein oder andere Nacht noch mal mit beiden Cams rumspielen, aber selbst für mich Fotolaien ist da ein deutlicher Qualitätsunterschied zu erkennen. I like it :thumbup: