Erfahrungen mit der Mini 4 Pro

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  • Erfahrungen mit der Mini 4 Pro

    Nachdem sich zur Mini 4 Pro eigentlich alles auf die fehlende Möglichkeit einer C0-Klassifizierten Drohne zum aufsteigen über 120 m zu konzentrieren scheint, hier ein paar allererste Erfahrungen aus meinem ersten Flug mit der Mini 4 Pro. (Bitte hier keine Diskussionen zur 120 m Thematik, dafür gibt es eigene Threads den man damit traktieren kann). Da mir die 120 m i.a.R. mehr als ausreichend sind, werde ich hier auch nicht weiter darauf eingehen.

    Soviel vorweg, die Mini 3 Pro war schon eine sehr gute und eigentlich auch wegen Ihrer Kompaktheit meine Lieblingsdrohne. Keine Reise oder Ausflug, bei dem sie nicht dabei war. Die Mini 4 Pro mit ein paar kleinen aber nicht weniger interessanten Verbesserungen legt da noch einmal eine Schippe drauf.

    Für mich sind das die vor allem (auch als Ranking von oben nach unten zu sehen),
    • Das Video-Profil Dlog-M mit seinem 10Bit-Farbraum
    • höherer Dynamikumfang vor allem bei LowLight
    • WayPoints
    • 360°-Active Track
    • Omnidirektional Hinderniserkennung
    Viele der anderen Verbesserungen wie höhere Auflösungen bei diversen autonomen Flugmodi und auch 100 fps bei 4K habe ich jetzt noch nicht getestet bzw. weiter bewertet sind aber gern gesehene Features und Ergänzungen. Auch gefällt mir die Möglichkeit am USB-C Anschluss der DJI-RC2 über einen HDMI-Adapter oder direkt eine Videoausgabe zu erhalten. Werde demnächst wohl auch mal eine Epson BT40 direkt daran ausprobieren und das AR-Erlebnis testen.

    Habe gestern also die ersten 3 Akkuladungen, an meiner präferierten Test- und Einfluglocation, leer geflogen. Da ich jedoch noch keine Auswertung des Bildmaterials machen konnte, hier also noch keine aussagekräftigen Infos zum erstellten Bildmaterial. Nur soviel, was ich auf dem Display der DJI-RC2 machen konnte. Schön, für das flachere Farbprofiel Dlog-M läßt sich zur Beurteilung der Farben in der App ein Filter setzen der das Bild weitestgehend wieder in den Farbraum Rec.709 bring. Da muss DJI aber evtl. noch einmal etwas nacharbeiten, da das Ergebnis relativ dunkel rüber kommt und sich daher die Bereiche im Schatten relativ schlecht beurteilen lassen. Eine Möglichkeit individuelle LUTs einbinden zu können, wie bei diversen Fieldmonitoren möglich, wäre da evtl. eine Möglichkeit. Ist aber vermutlich etwas zu hoch gegriffen.

    Vom fliegen her mach die DJI Mini 4 Pro alles so gut wie man es von der Mini 3 Pro gewohnt ist. Sie setzt die Steuerbefehle sicher und unverzüglich um fliegt dabei stabil, wie man es eigentlich nur von größeren Drohnen erwarten würde. Zum Wind kann ich jetzt nicht viel sagen, da es gestern nahezu Windstill war. Denke aber, dass sie da genauso dem Wind trotzt wie die Mini 3 Pro. Genial ist das omnidirektionale Obstacle. Die Hinderniserkennung funktioniert hervorragend und gibt einem gleich noch einmal ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit. Ich bin dabei zwischen 2 dicht aneinander stehenden Bäumen auf einen Teich zugeflogen. Das System bemerkt dabei kleinste Ästchen und weicht ihnen in weichen Bewegungen aus. Kein Gefühl von Hektik oder Unsicherheit. Was die Hinderniserkennung der Mini 3 Pro schon gut machte ist bei der Mini 4 Pro ein Träumchen. Aber Achtung, ich hatte gestern beste Lichtbedingungen und auch einen noch gut vorhandenen Bewuchs der Bäume und Sträucher. Ich möchte jetzt keine zu große Sicherheit z.B. bei kleinen, kahlen Ästen ,oder bei schwacher Beleuchtung, vermitteln. Bei letzterem gehe ich jedoch davon aus, dass die Mini 4 Pro einen entsprechend möglicher Einschränkungen warnen wird.

    Ein Träumchen ist auch das neue 360° ActiveTrack. Zum einen kann man sich nicht nur hinterher oder parallel Folgen lassen, man kann die Seite wählen und sogar einen Wechsel der Positionen zum getrackten Motiv während einer Verfolgung definieren. Meine Mini 3 Pro konnte z.B. Personen sehr gut folgen. Andere Gegenstände ließen sich oft nur per Spotlight als dem Kamerbild, folgen. Eine Verfolgung mit der Drohnen, z.B. meinem Auto, lies sich nicht bzw. schwer durchführen. Ob das mit der Mini 4 Pro funktioniert werde ich die nächsten Tage testen. Diverse Videos im Netz zeigen jedoch, dass das Möglich ist.

    Auch die WayPoint-Funktion ist genial. Man kann Wegpunkte und Motive (POIs) die währenddessen betrachtet werden sollen, definieren. An jedem Wegbunkt kann man angeben, welche Position / Höhe die Drohne dort haben soll, welche Aktion die Kamera dort machen soll (Video starten/beenden, Foto aufnehmen, welche Einstellung der Gimbal haben soll, welche Ausrichtung die Drohne (zu welchem Motiv oder einfach der Richtung folgend), welche Geschwindigkeit sich haben soll, (individuell oder die global angenommene Geschwindigkeit). Es können auch allgemeine Angaben zur Mission gemacht werden, z.B. was die Drohne am Ende bzw. bei Signalverlust, bzw. mit welcher globalen Geschwindigkeit die Mission durchgeführt werden soll. Dabei wird auch eine estimierte Gesmtdauer der Mission ausgegeben. Also alles was eine moderne WayPoint-Funktion heutzutage mitbringen soll. Diese Missionen lassen sich dabei auch Speichern. Leider gibt es nach wie vor keine Export-/Importfunktion um eine solche Mission auf/von ein/em anderes Gerät übertragen zu können. Die Flugbewegungen sehen dabei (auch am Display) sehr weich und geschmeidig aus. Auch bin ich verwundert, dass vor Beginn der Mission ein Hinweis „Informationen werden Hochgeladen“ kommt. Beim „Stickmode“ der Fly-App ist das m.E. nicht mehr der Fall wie es noch unter der Go4-App der Fall war, und eigentlich alles Aktionen von der RC aus gesendet werden. Wird wohl eine Mischung aus RC-Befehlen und Drohnenaktionen sein, die dann einen weichere Bewegungen ermöglichen. Eine Auswertung am großen Monitor der gemachten Aufnahmen steht jedoch noch aus.

    Soviel erst einmal von meinem Eindruck aus den ersten Testflügen. Meiner Meinung nach ist die Mini 4 Pro eine gelungene Fortführung der bereits genialen Mini 3 Pro. Ob sie ein Upgrade Wert ist, muss jeder entsprechend seinem Einsatzbereich selbst entscheiden. Mein erster Eindruck sagt mir, dass er es für mir und meinem Einsatzbereich jedenfalls ist.
  • quadle schrieb:

    Die Flugbewegungen sehen dabei (auch am Display) sehr weich und geschmeidig aus
    Hallo,

    kannst Du den Punkt oben bitte etwas erläutern? Hintergrund: in der Vergangenheit war es mitunter so, dass Kopter beim Abflug der Mission, wenn die Wegpunkte nicht in möglichst stumpfen Winkeln gesetzt waren, mitunter ruckartige Richtungswechsel (incl. deren Auswirkungen auf die Aufzeichnung) vollzogen. Hast Du zufällig mal einen 90°Winkel (oder noch spitzer) eingebaut/ausprobiert? Wäre interessant zu wissen wie die Mini 4 das umsetzt.
    "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
  • B69 schrieb:

    Hallo,
    kannst Du den Punkt oben bitte etwas erläutern? Hintergrund: in der Vergangenheit war es mitunter so, dass Kopter beim Abflug der Mission, wenn die Wegpunkte nicht in möglichst stumpfen Winkeln gesetzt waren, mitunter ruckartige Richtungswechsel (incl. deren Auswirkungen auf die Aufzeichnung) vollzogen. …
    Das bezieht sich genau darauf. Ursprünglich auf die WayPoint-Funktionen die mittel SDK für die Mini der ersten Generation und vor allem der Mini 2 mit Litchi oder Maven geäußert wurden. Bei Litchi in der Android-Version und der Mini 3 soll das ja bereits besser bzw. weicher gelaufen sein. Nach meinem Visuellen vergleich an sieht man im Flug der Mini 4 Pro nicht an, wo die Wegpunkt sind. Auch sind die Übergänge zum Steigen und Sinken sowie die Richtungswechsel erst auf den zweiten Blick wirklich erkennbar. Also alle Änderungen erscheinen sehr weich.

    Wie geschrieben steht jedoch eine Auswertung des Filmmaterials am Monitor noch aus. Ich habe auch bisher noch nicht wirklich spitze Winkel (Winkel kleiner 90°) eingebaut. Kann ich gerne mal machen. In der Praxis werden ich die jedoch auch kaum für Filmaufnahmen einbauen. Evtl. um schnell von einem Wegpunkt zum anderen zu kommen, dabei jedoch i.a.R. die Aufnahme abschalten oder später verwerfen. In aller Regel bin ich als vorwiegend Video-Pilot beim definieren der Wegpunkte bereits auf weiche Bewegungen bedacht. Aber wie gesagt werde das mal als Extrem probieren.

    f.k.xc schrieb:

    Moin Leute,

    ich habe mal eine bitte. Hat jemand von euch die Möglichkeit ein Akku der Mini 3 Pro in der Mini 4 Pro zu wiegen. Bzw. kann jemand bestätigen das man dann über 250g ist?

    Viele Grüße ^^
    Ohne die Quelle jetzt genau zur Hand zu haben, habe ein YouTuber das bereits vollzogen und gezeigt, dass die Mini 4 Pro mit dem Akku der Mini 3 Pro mehr als 249 gr. wiegt. Auch habe ich gesehen, dass beim Verwenden des PlusAkkus (mit 3.850 mAh) bei der Mini 4 Pro eine Meldung bzgl. der C0-Klassifizierung kommt. Ob das beim Verwenden des Mini 3 Pro Standardakkus in der Mini 4 Pro auch kommt, kann ich nicht sagen.
  • B69 schrieb:

    quadle schrieb:

    Die Flugbewegungen sehen dabei (auch am Display) sehr weich und geschmeidig aus
    Hallo,
    kannst Du den Punkt oben bitte etwas erläutern? Hintergrund: in der Vergangenheit war es mitunter so, dass Kopter beim Abflug der Mission, wenn die Wegpunkte nicht in möglichst stumpfen Winkeln gesetzt waren, mitunter ruckartige Richtungswechsel (incl. deren Auswirkungen auf die Aufzeichnung) vollzogen. Hast Du zufällig mal einen 90°Winkel (oder noch spitzer) eingebaut/ausprobiert? Wäre interessant zu wissen wie die Mini 4 das umsetzt.
    Also bei einem Video von Reveal Rabbit sah das nicht sehr schön aus, wahrscheinlich hat er aber auch die Winkel zu krass gewählt.
  • Das erspart einem das Schauen der zahlreichen Videos. Habe mich bisher nur theoretisch damit beschäftigt, aber tatsächlich nur ein einziges Video gesehen. DlogM und erweiterter Dynamikumfang ist natürlich für einige der Gamechanger. Bisher dachte ich auch immer, mir reicht das bei der Mini 3 Pro. Daher hatte ich die Mini 3 Pro als Hauptdrohne in Island dabei, die Mavic 2 Pro war nur Ersatz. Am Ende war es dann so, dass die Mini 3 Pro zum Ersatz mutierte, weil der Dynamikumfang eben nicht mehr gereicht hat. Stattdessen bin ich mit der kaputten Mavic 2 Pro Fernsteuerung geflogen, die keine Akkuladung mehr hält und hab mir da ne schwere Powerbank dran geklemmt. 5% Mini 3 Pro und 95% Mavic 2 Pro.
    Da wäre die Mini 4 Pro oder Air 3 sicher auch eine gute Wahl gewesen.
    Aller Unkenrufe zum Trotz habe ich bisher weder eine Air 3, noch eine Mini 4 Pro gekauft und das wird auch so bleiben.
    Ich finde die Mini 4 Pro ist ähnlich der Mini 2 zur Mini 1, ein starkes Update für Liebhaber der kompakten Drohnen und Deine Erfahrungen bestätigen das ja auch.
    Es kommt halt drauf an, was man damit machen will. Für meine gewerblichen Aufnahmen reicht vermutlich sogar immer noch die Mini 2, für einen tollen Urlaub mit Priorität goldene Stunde, ist die Mini 4 Pro auf jeden Fall außer Konkurrenz.
    Alles andere neben DlogM und der verbesserten Hinderniserkennung interessiert mich aber nicht.
    Wenn ich andere tracke, fliege ich manuell. Auch Waypoints habe ich bisher kaum gebraucht, weder bei der Mavic 2 Pro damals, noch bei der Mini 3 Pro (Habe ja Litchi und Dronelink, da ist das auch möglich).
    Ich denke, wenn man die Mini 3 Pro besitzt und zufrieden ist und nicht etwas fehlt, was die M4Pro mitbringt, müsste man nicht upgraden.
    Und wenn, hätte man die Mini 3 Pro schon vor dem Erscheinen verkaufen müssen. Das die M4Pro ein Erfolg ist, sieht man schon in den Kleinanzeigen. Das Netz ist voll von gebrauchten Mini 3 Pros und das DJI den Preis um 100 EUR gesenkt hat, macht den Verkauf nicht leichter.

    Eine Frage, kann die Mini 4 Pro auch 48MP Belichtungsreihen? Das hat mir bei der M3P sehr gefehlt, weswegen ich 48MP nie genutzt habe.

    Jetzt müssen die Early Adopter wahrscheinlich nur wieder durch einige FW Updates durch, da ich davon ausgehe, dass auch hier nicht alles rund läuft und sicher bald die ersten Bilder mit Farbproblemen gepostet werden, wie bei den Vorgängern.
  • Ich habe inzwischen auch 5 Akkuladungen durch. Interessant ist hier der Vergleich mit anderen Mavics. Der Mini 4 ähnelt im Steuerverhalten eher meinem viel schwereren alten Mavic Pro 1, als den Vorgängermodellen Mini 1 und 2. Mit dem Mini 3 habe ich keine persönliche Erfahrung, kann diesen also hier nicht einordnen.

    Der Mini 1 hatte oft eine spürbar verzögerte und dann auch ruckhafte Reaktion auf Steuer-Inputs, insbesondere bei der Yaw-Achse. Das war beim Mini 2 zwar schon deutlich besser, aber immer noch spürbar. Ob am besseren Steuerverhalten des Mini 4 auch der RC2-Controller anstelle des N1 mit Smartphone seinen Anteil hat, kann ich nicht beurteilen. Der RC2-Controller hat mich bisher jedenfalls auch angenehm überrascht, mit ruckelfreier Übertragung und guter Bedienbarkeit.

    Interessant auch das Thema Reichweite auf meinem Test-Parcours in der Pampa. Das Maß der Dinge war auch hier bisher mein alter Mavic Pro 1, der auch mit den zusätzlich verwendeten weißen DJI Goggles enorme Reichweitenreserven hatte. Der Mini 1 war hier hoffnungslos überfordert und der Mini 2 war bereits im Grenzbereich, als der Maiv Pro noch 100% Signal hatte.
    Hier überzeugte nun der Mini 4 erneut, denn auch er hielt an derselben Psotion die 100% Signalstärke. Die Empfangsschwäche der Kombination RC1-Mini 3 wurde also definitiv behoben.

    Und wie schon in einem anderen Thread erwähnt, konnte ich den Mini 4 mittels USB-zu-HDMI-Konverter auch erfolgreich mit den alten weißen DJI-Goggles fliegen.

    Gruß Gerd
  • OlliHH schrieb:

    Schade bloss, das die Hinderniserkennung bei einem Waypointflug deaktiviert ist. Das wäre noch die Sahne auf der Torte.
    Das ist so nicht korrekt. Die Hinderniserkennung scheint auch bei WayPoints zu gehen, was jedoch augenscheinlich bei WayPoints nicht geht ist APAS, heußt bei einem Hinderniss beendet die Mini 4 Pro die Mission und Hovert mit Meldung an Ort und Stelle!

    Michael67 schrieb:


    Eine Frage, kann die Mini 4 Pro auch 48MP Belichtungsreihen? Das hat mir bei der M3P sehr gefehlt, weswegen ich 48MP nie genutzt habe.

    Die Mini 4 Pro macht auch Belichtungsreihen mit 48 MP. Man kann jedoch entgegen der 12 MP nicht zwischen 3er, 5er oder 7er Belichtungsreihe wählen. Habe jetzt noch nicht geprüft was für eine Belichtungsreihe es in 48 MP tatsächlich ist, denke aber dass das einer 3er Reihe sein wird. Liegt vermutlich an Dateigröße einer 48 MP-Datei, internem Speicher und Schreibgeschwindigkeit.
  • Michael67 schrieb:


    Eine Frage, kann die Mini 4 Pro auch 48MP Belichtungsreihen? Das hat mir bei der M3P sehr gefehlt, weswegen ich 48MP nie genutzt habe.
    Kann sie, allerdings aktuell nur 3 Aufnahmen mit +/- 0,7 EV. Vielleicht wird das aber in Zukunft gefixt: Die Air 3 machte anfangs auch nur 3 Aufnahmen, seit dem letzten Firmware Update sind nun auch 5 möglich.
  • quadle schrieb:

    Auch bin ich verwundert, dass vor Beginn der Mission ein Hinweis „Informationen werden Hochgeladen“ kommt
    Also ich gehe davon aus, das es so ist wie bei den großen Drohnen, bzw. wie es bei der Mavic Pro, allerdings mit Litchi, schon war.
    Denn da wurde von Litchi auch die Mission in die Drohne hochgeladen und die konnte dann, auch bei Signalverlkust, die Mission weiterfliegen.
    Da es diese Auswahl bei der Mini 4 nun als Option " Fortsetzen bei Signalverlust" o.s.ä. auch gibt, also Misson weiterfliegen bei Signalverlust, wird die Mission wohl direkt in der Drohne verarbeitet und ausgeführt. Vermutlich mit besserem Ergebnis. :)
  • Jens Wildner schrieb:


    Da es diese Auswahl bei der Mini 4 nun als Option " Fortsetzen bei Signalverlust" o.s.ä. auch gibt, also Misson weiterfliegen bei Signalverlust, wird die Mission wohl direkt in der Drohne verarbeitet und ausgeführt. …
    Diese Option gibt es bei der Mini 4 Pro für Signalverlust nicht. Hier stehen nur „Schweben“, „Landen“ oder „Rückkehr“ zur Verfügung.
  • Aha ?
    Im Handbuch S. 43 steht aber:

    "2. Planen eines Wegpunkt-Flugs
    Tippe im Bedienfeld auf , um die Parameter für die Flugroute, wie globale
    Geschwindigkeit, das Verhalten am Flugende und bei Signalverlust sowie die Startposition,
    einzustellen. Die Einstellungen werden auf alle Wegpunkte angewendet.

    ...
    Bei Signalverlust
    Das Verhalten des Fluggeräts bei Verlust des Fernsteuerungssignals
    während des Fluges. Es kann auf Rückkehrfunktion, Schwebeflug,
    Landen oder Fortsetzen eingestellt werden ..." ?(
  • Drei Akkus verflogen. Mini 4 Pro - einfach wow !
    Nach dem seitenlangen "120 Meter-Rumgeheule" endlich mal ein neues Thema zur Mini 4 Pro. Leider war der Wind beim Jungfernflug ziemlich stark. Ich hatte somit ständig die Warnungsanzeige aber irgendwie habe ich ein sicheres Gefühl gehabt. Ich finde sie liegt besser im Wind als die Mini 3 Pro. Auch wenn der Zoom im 4K60-Modus nur digital ist, finde ich ihn klasse und wirklich hilfreich. Ebenso genial der RTH Rückweg-Kanal, einfach geil ! Kommt einem Wurmloch schon ziemlich nahe :D . Ebenso absolut nützlich die Markierungspostion über dem Grund und das extrem helle Positionslicht nach unten. Ich bin wirklich begeistert. Das einzige Manko, es fehlt momentan noch die Kompatibilität mit den Goggles V2. Ich denke das wird DJI aber bald nachliefern.
    Ich finde die Mini 4P hat gegenüber der Mini 3 P eine ordendliche Schippe dazugelegt. Bin wirklich begeistert. :thumbup:

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  • Michael67 schrieb:

    Also ist es verboten, das Nichtbesitzer mit den Besitzern in Diskussion treten. Wird ja immer doller hier.
    Natürlich nicht ... :) aber zwecks Struktur und Wiederfindungswert wäre ein Extra Thread hinsichtlich "Komptabilität Akkus der beiden Drohnen" schon besser
    und nicht verschwimmend mit dem anderen Thema hier im Thread.
  • Hallo.

    Frage an die Mini4Pro - User:

    Kann es sein, dass die Positionslichter von den vorderen Armen (M3P) jetzt auf die hinteren Arme (M4P) gewandert sind?

    Wie verhalten sich die Lichter, wenn man eine Videoaufnahme startet? Bei der M3P gehen die nämlich dann aus, was VLOS-Flug nachts im Prinzip unmöglich macht, wenn man aufnimmt.

    Vermute ich das richtig, dass die Lichter jetzt eingeschaltet bleiben (da ja hinten)? DAS wäre auch eine wichtige Verbesserung gegenüber der M3P.