Erfahrungen mit der Mini 4 Pro

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  • GerdSt schrieb:

    Wusstet ihr schon, dass man die Mini 4 Pro einfach per USB an den PC hängen kann, diese sich dann per USB mit Strom versorgt und neben dem Laden des Akkus den internen Speicher sowie die MicroSD-Karte als Laufwerke verfügbar macht? Zufällig über dieses Video entdeckt.
    So wird der Download der Fotos und Videos noch viel bequemer, als über Kartenentnahme oder Fly App.

    Gruß Gerd


    Danke für den Hinweis. Eben ausprobiert - funktioniert nicht nur am MAC, sondern auch am PC. Klasse.

    Von der Mini 2 wusste ich, dass es nach dem Einschalten geht. Aber dazu Gimbalschutz ab und auseinanderfalten. Mini 3 Pro macht es wie die Mini 2.

    Das sind die kleinen erfreulichen Überraschungen, die zeigen, dass DJI scheinbar permanent auch Details weiterentwickelt.

    Mich hat gestern schon die neue Dateinamennomenklatur an ein Handy erinnert, jetzt mit im Dateinamen gespeichertem Aufnahmedatum und -zeit. Und dann noch dieses handyähnliche Verhalten bei PC-Verbindung mit Kabel. Top :thumbup:
  • Interessante Berichte! Ich überlege ebenfalls, auf den Mavic Mini 4 Pro umzusteigen. Bisher benutze ich den Mavic 2 Zoom.
    Dabei würde mich mal interessieren, wie das mit dem Fluggeräusch ist.
    Stimmt meine Vermutung, dass so ein kleiner Quadrocopter deutlich leiser ist als ein großer?
  • Paul Lenz schrieb:

    Interessante Berichte! Ich überlege ebenfalls, auf den Mavic Mini 4 Pro umzusteigen. Bisher benutze ich den Mavic 2 Zoom.
    Dabei würde mich mal interessieren, wie das mit dem Fluggeräusch ist.
    Stimmt meine Vermutung, dass so ein kleiner Quadrocopter deutlich leiser ist als ein großer?
    Das ist bei der M4P absolut korrekt. Die M4P (wie auch schon die M3P) hörst Du so gut wie nicht mehr, wenn sie über Dir in der Luft steht. Das ist sehr gut um kein Aufsehen zu erregen, wenn Du man sie aus den Augen verloren hast, würde man sich manchmal gar wünschen dass sie lauter wäre… :)
  • Ich bin als Besitzer der 3er auch nicht uninteressiert an der Mini 4 Pro und frage mich aber, wie DJI diese genialen Features einbauen UND trotzdem das ohnehin schon sehr geringe Gewicht halten konnte.

    Misstrauisch wie ich bin daher die Frage an die Nutzer: Wie sieht’s mit der Verarbeitungsqualität aus? Merkt man da irgendwelche (negativen oder positiven) Veränderungen ggü. der Mini 3 Pro?
    Your homepoint has been updated.
  • Der Keks schrieb:

    Ich bin als Besitzer der 3er auch nicht uninteressiert an der Mini 4 Pro und frage mich aber, wie DJI diese genialen Features einbauen UND trotzdem das ohnehin schon sehr geringe Gewicht halten konnte.

    Misstrauisch wie ich bin daher die Frage an die Nutzer: Wie sieht’s mit der Verarbeitungsqualität aus? Merkt man da irgendwelche (negativen oder positiven) Veränderungen ggü. der Mini 3 Pro?
    Ich bin von der Mini 3 Pro auf Mini 4 Pro umgestiegen und ich kann dir absolut nicht sagen, wie die das geschafft haben mit dem Gewicht.... Die haben es irgendwie geschafft, den Akku Gewicht zu reduzieren, obwohl die Kapazität sogar gewachsen ist. Die Drohne wirkt auch etwas fetter. Mein einziger Kritik ist hierbei, dass die die Tasche etwas anpassen könnten. Weil der Controller dicker geworden ist und auch leicht die Drohne, ist der Platz in der Tasche gerade so knapp. Man bekommt außer das Originalzubehör nichts mehr rein. Bei der Mini 3 Pro damals hatte ich an dem Controller unten runde Ringe/Metalle geschraubt, um einen Halsband anzuhaken und es auch so eingepackt. Auch hatte ich den Halsband in den Zwischenraum neben den Akkus geschoben und über den Akkus noch ein Schnellader Netzteil gelegt. Das alles ist jetzt nicht mehr möglich. Noch ein Wunsch von mir wäre auch (ich weiß nicht ob das den Gewicht beeinflussen würde), wenn die Farbe der Mini 4 Pro etwas dunkler, entsprechend dem neuen Controller wäre. Weil so wirkt es für viele wie so ein leicht aufgemotzter Mini 3 Pro. Spätestens wenn man die Drohne fliegt, finde ich, merkt man, dass man ein komplett neues Produkt bekommen hat. Der Empfang, die erhöhte Reisegeschwindigkeit, der 360 Grad Hindernisserkennung, die AR-Erweiterung, der neue Controller mit den eingebauten und hörbaren Lüftern und zusätzlich flüssigeren Bildübertragung und zu guter letzt die lande LED heben die Mini 4 Pro deutlich von der Mini 3 Pro ab :D
  • Dronepilot schrieb:

    Das ist bei der M4P absolut korrekt. Die M4P (wie auch schon die M3P) hörst Du so gut wie nicht mehr, wenn sie über Dir in der Luft steht. Das ist sehr gut um kein Aufsehen zu erregen, wenn Du man sie aus den Augen verloren hast, würde man sich manchmal gar wünschen dass sie lauter wäre…
    Ich habe die M3P und M4P direkt verglichen, bis in 70m Höhe sind beide deutlich zu hören, fliegt man aus dem Zenit sind sie nicht mehr zu hören.
    Bei der Mini 2 zur M3P, da hatte man einen deutlicheren Unterschied.
    Wobei ich keine 40 oder 50 mehr bin.
    Ich bin die Tage mal mit dem Hexakopter unterwegs, der Vergleich wird interessanter. :D
  • Der Keks schrieb:



    Misstrauisch wie ich bin daher die Frage an die Nutzer: Wie sieht’s mit der Verarbeitungsqualität aus? Merkt man da irgendwelche (negativen oder positiven) Veränderungen ggü. der Mini 3 Pro?
    Die Frage kann man doch nach Tagen nicht beantworten. Die Mini3 Pro hat auch erst nach gut einem Jahr ein Bild auf mögliche Spannungsrisse im Gehäuse oder dem Akku werfen lassen, dazu muss der Kunststoff ja auch erstmal arbeiten um das zu beurteilen.
    Wenn die MM4P eine noch leichterer Gehäuse aufweist, dürfte es sich ja ähnlich verhalten. Gehäuse werden irgendwie halt auch zu Verschleissteilen, je nach Nutzung.
    ..
    Mini 3 Pro, Macbook Air M2
  • NonameX schrieb:

    Dronepilot schrieb:

    Das ist bei der M4P absolut korrekt. Die M4P (wie auch schon die M3P) hörst Du so gut wie nicht mehr, wenn sie über Dir in der Luft steht. Das ist sehr gut um kein Aufsehen zu erregen, wenn Du man sie aus den Augen verloren hast, würde man sich manchmal gar wünschen dass sie lauter wäre…
    Ich habe die M3P und M4P direkt verglichen, bis in 70m Höhe sind beide deutlich zu hören, fliegt man aus dem Zenit sind sie nicht mehr zu hören.Bei der Mini 2 zur M3P, da hatte man einen deutlicheren Unterschied.
    Wobei ich keine 40 oder 50 mehr bin.
    Ich bin die Tage mal mit dem Hexakopter unterwegs, der Vergleich wird interessanter. :D
    Glaube die Frage war nicht nach dem Vergleich Mini 3 zu Mini 4 sondern, Mavic 2 zu Mini 4. Und da ist es genau, wie Du sagst: sobald die Drohne nicht mehr direkt über einem steht, hört man sie nicht mehr. :)
  • Der Keks schrieb:



    Misstrauisch wie ich bin daher die Frage an die Nutzer: Wie sieht’s mit der Verarbeitungsqualität aus? Merkt man da irgendwelche (negativen oder positiven) Veränderungen ggü. der Mini 3 Pro?
    Gefühlt ist es exakt die selbe Verarbeitung. Und auch wenn man danach sucht, findet man keine großartigen Qualitätsunterschiede. Hier und da ist mal eine Aussparung anders.
  • Jens Wildner schrieb:

    quadle schrieb:

    Auch bin ich verwundert, dass vor Beginn der Mission ein Hinweis „Informationen werden Hochgeladen“ kommt
    Also ich gehe davon aus, das es so ist wie bei den großen Drohnen, bzw. wie es bei der Mavic Pro, allerdings mit Litchi, schon war.Denn da wurde von Litchi auch die Mission in die Drohne hochgeladen und die konnte dann, auch bei Signalverlkust, die Mission weiterfliegen.
    Da es diese Auswahl bei der Mini 4 nun als Option " Fortsetzen bei Signalverlust" o.s.ä. auch gibt, also Misson weiterfliegen bei Signalverlust, wird die Mission wohl direkt in der Drohne verarbeitet und ausgeführt. Vermutlich mit besserem Ergebnis. :)
    Es scheint, dass du über die Funktionsweise von Drohnen und bestimmten Flugsoftware-Programmen sprichst, insbesondere in Bezug auf die Möglichkeit, Flugmissionen fortzusetzen, selbst wenn das Signal zwischen der Fernbedienung und der Drohne unterbrochen wird.
    Die von dir beschriebene Funktionalität, bei der die Mission direkt in der Drohne verarbeitet und ausgeführt wird, ist in der Tat ein fortschrittliches Merkmal, das in einigen modernen Drohnen und Flugsoftware-Programmen verfügbar ist. Dies ermöglicht es der Drohne, eine zuvor geplante Flugmission selbstständig fortzusetzen, selbst wenn die Kommunikation zwischen Fernbedienung und Drohne vorübergehend verloren geht. Brothers-Serie begann
  • Der Keks schrieb:

    Ich bin als Besitzer der 3er auch nicht uninteressiert an der Mini 4 Pro und frage mich aber, wie DJI diese genialen Features einbauen UND trotzdem das ohnehin schon sehr geringe Gewicht halten konnte.
    Indem sie irgendwo Gewicht wieder abgeschliffen haben, die auffälligste Einsparung sind ja die LEDs an den vorderen Armen, macht inkl. Kabel, Halterungen, Clips, Anschlüsse etc sicher auch ein paar Gramm.
  • RC-Role schrieb:

    Es ist wie bei allen Leichtgewichten im Flugmodellbau. Die Limits kommen nicht mehr von der Belastung während des Fluges (ohne Crashen) sondern beim Handling (Auf-/Zuklappen) und Transport (rein in die/aus der Tasche). Da brichts dann, je nach Feinfühligkeit des Nutzers.
    Ich denke es ist eine Kombination, beim Flug zerrt es auch schon arg an den Gelenken. Aber im Prinzip gebe ich dir Recht, unachtsames Eindrehen der Arme (und das passiert selbst geübt in der Einpackhektik schon mal) ist sicher ein Hauptgrund. Wobei die Spannungsrisse am Gehäuse nahe der Luftgitter, davon nicht herrühren können. Aber wer weiß schon wie die Betroffenen mit der Drohne umgehen...
    Ich habe nur einen Spannungsriss am Akku, hinter dem Rasthebel und ich habe nie zu stark gedrückt, weil von Tag 1 an vermieden.
    DJI zickte gestern nach 14 Monaten den Fall überhaupt anzunehmen.

    Insofern tut man gut dran seine Drohne über die Zeit gut zu beobachten, die Cracks sind fast nicht sichtbar, erst bei leichtem Druck bemerkt man sie.
    ..
    Mini 3 Pro, Macbook Air M2
  • Der Keks schrieb:

    Ich bin als Besitzer der 3er auch nicht uninteressiert an der Mini 4 Pro und frage mich aber, wie DJI diese genialen Features einbauen UND trotzdem das ohnehin schon sehr geringe Gewicht halten konnte.

    Misstrauisch wie ich bin daher die Frage an die Nutzer: Wie sieht’s mit der Verarbeitungsqualität aus? Merkt man da irgendwelche (negativen oder positiven) Veränderungen ggü. der Mini 3 Pro?
    166,6g zu 172,7g M3P zu M4P ... jeweils mit der selben Waage
    Da muß nicht zwingend etwas dünner geworden sein, jeweils ohne Akku gewogen, die größten Gewichtseinsparungen sind wohl am Akku gemacht worden.
    Das Abfluggewicht der 3 ist auch einiges weniger 250, die 4 ist knapp unter 250.

    skyscope schrieb:

    die auffälligste Einsparung sind ja die LEDs an den vorderen Armen, macht inkl. Kabel, Halterungen, Clips, Anschlüsse etc sicher auch ein paar Gramm.
    Soso, die paar Millimeter, da die LEDs jetzt hinten sind?
  • NonameX schrieb:

    Ich hatte ja die Meterangabe gemacht, so als genauere Info, "wenn sie über Dir in der Luft steht", sagt jetzt was genau aus?
    Aber egal, da kann er dann vergleichen, ob und wie laut seine dann noch ist, wenn er denn zum Test seine 70m über sich hat. ;)
    Meinen Mavic 2 Zoom höre ich noch, wenn er 120 m über mir steht. Ich wäre schon sehr froh, wenn man den Mini 4 Pro aus 120 m Höhe nicht mehr hören kann.
  • skyscope schrieb:

    Indem sie irgendwo Gewicht wieder abgeschliffen haben, die auffälligste Einsparung sind ja die LEDs an den vorderen Armen, macht inkl. Kabel, Halterungen, Clips, Anschlüsse etc sicher auch ein paar Gramm.
    Die Einsparung der LEDs vorne ist ein schlechtes Beispiel, denn die sind nach wie vor da, nur von den vorderen auf die hinteren Arme gewandert.

    Ich sehe als Mehrgewicht am ehesten die Beinchen mit integrierten Antennen vorne, ansonsten hat sich am Gehäuse nicht viel getan. Die Lande-LED ist hinzu gekommen - was wiegt eine LED? Vielleicht 0,1g oder so. Die Sensoren waren im Prinzip schon bei der Mini 3 Pro da, jetzt werden andere eingesetzt mit leicht anderer Positionierung. Also minimale Änderung. Der Gimbal ist auch ähnlich. Die Elektronik: stärkerer Prozessor muss nicht größer oder schwerer sein, tendenziell werden die doch eher kleiner und leichter.

    Die 3g, die der Korpus inkl. Elektronik schwerer geworden ist, werden sie wohl zuletzt beim Akku herausgeholt haben. Kann mir sogar vorstellen, dass der Akku zuletzt angefasst wurde, um das eigentlich zu vermeiden. Ladegerät und Form sind ja gleich, es hätte Entwicklungskosten gespart, wenn man da nicht heran gemusst hätte.

    Von der Haptik macht die M4P einen ähnlich stabilen Eindruck wie die M3P, mit leichtem Vorteil für die M4P wegen der leicht anderen Gehäuseform (oben kleinere Fläche, schrägere Flanken). Die Arme und Gelenke dürften genau gleich sein (bis auf die Beine vorne).