Der allgemeine 3D-Druck-Thread

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • GerdSt schrieb:

      Der A1 Mini wäre mir zu klein. Außerdem traue ich der einarmigen Z-Aufhängung nicht wirklich.
      OK Danke, dann wird es der P1S mit dem AMS. Allerdings nicht mehr dieses Jahr, da er über der GWG Grenze zum Abschreiben liegt.

      Interessant für alle, die gerade darüber nachdenken und den Drucker irgendwie gewerblich nutzen (Verkauf von Drucken für Mounts oder einfach nur fürs eigene Unternehmen):
      Die GWG Grenze wird nächstes Jahr von 800 Netto auf 1000 EUR Netto erhöht. Da der Drucker ja ein selbständig arbeitendes Gerät ist und den PC nicht braucht, kann man einen P1S beispielsweise für 1000 EUR nächstes Jahr komplett abschreiben. Dieses Jahr wäre damit unklug in dem Fall, da man ja dann für 2023 nur 1/12 des jährlichen AfA Betrags ansetzen kann.
    • Unser CAD Vertreter war heute zu Besuch, die jährlichen Weinflaschen abliefern. Er hat mir gesteckt, dass es die Maker Edition von Solidworks derzeit für 40€/Jahr gibt!
      Ich kenne die Version nicht, soll aber angeblich der Pro Version entsprechen. Nur darf sie nicht kommerziell genutzt werden.
      Daran sollte man sich auch tunlichst halten! Die Version soll Protokolle nach Hause schicken. Er sagt, er hätte selbst schon Kunden gehabt, die dagegen verstoßen hätten. In den Fällen hätte er im Auftrag des Herstellers ein Ultimatum stellen müssen, rückwirkend die Vollversion zu abonnieren, sonst wäre es vor Gericht gegangen. Das Abo kann für 2-3 Jahre fünfstellig kosten!

      solidworks.com/de/solution/3dexperience-solidworks-makers

      Wie gesagt, die Maker Version kenne ich nicht. Aber wenn sie wirklich mit der Pro Version vergleichbar ist, dann müsste die einiges mehr und besser können als Fusion360. Ich finde SWX im Vergleich auch relativ intuitiv zu bedienen und einfach zu erlernen. Ich habe mich da ursprünglich auch mal selbst reingefuchst, bevor ich beruflich damit in Kotakt kam. Und damals gab es noch keine Youtube Tutorials, usw. ;) Ich finde Fusion360 im Vergleich komplizierter und umständlicher, aber das kann auch an 25 Jahren vs. 5 Stunden Erfahrung liegen. ;)
    • gsezz schrieb:

      Die Version soll Protokolle nach Hause schicken
      Hab ich das richtig verstanden, dass die ausgesendeten Daten Rückschlüsse auf die erstellten Objekte und deren Nutzung geben und auch ausgewertet werden?
      Ich frage mich ja ernsthaft, wie die unterscheiden wollen, ob da nur ein begabter Maker zuhause sehr komplexe Designs bastelt oder ein Profi solche auch kommerziell nutzt und vertreibt.
      Auf jeden Fall eine äußerst fragwürdige Praktik. Zum Glück ist mein SolidWorks nur auf der Arbeitsmaschine, aber danke für den Hinweis. Ich werde das mal näher untersuchen.
      Adobe hatte das auch vor langer Zeit mal mit Photoshop und co probiert und Leute veklagt, die auf einer Firmen-IP die Studentenversion oder eine gecrackte Version genutzt haben. Sind aber auf die Nase gefallen, weil das Logging genauso illegal war. War aber wie gesagt lange her.
      Solche Praktiken sind im Übrigen auch der Grund, weshalb bei mir (persönliche Meinung) niemals ein BambuLab-Printer stehen wird. Die Teile laden nämlich auch alles zum Hersteller hoch. Wenn da potentielle Kundendaten und -Objekte dabei sind und nach China gehen, verstößt das einfach gegen sämtliche Datenschutzgesetze. Das Risiko gehe ich nicht ein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schwurbelmeister ()

    • Ich weiß auch nicht, was genau nach Hause telefoniert wird. Es würde ja schon das Schriftfeld von Zeichnungen genügen, wenn man dort einen Firmennamen oder eindeutigen Verwendungszweck eingetragen hat. Das wäre zumindest der erste Ort, wo ich nachschauen würde.
      Bei solchen Abo-Modellen mit Cloud-angebundenen Programmen will ich ehrlich gesagt auch gar nicht so genau wissen, was alles eingesehen werden kann.
      Ich weiß auch nicht, wie wörtlich ich den Vertriebler dabei nehmen soll. Letzten Endes profitiert er ja davon, wenn er Leuten Angst macht. ;)
    • gsezz schrieb:

      Ich weiß auch nicht, wie wörtlich ich den Vertriebler dabei nehmen soll. Letzten Endes profitiert er ja davon, wenn er Leuten Angst macht. ;)
      Anscheinend sehr wörtlich. Habe das mal im Netz recherchiert und Abmahnungen von Dassault Systemes Deutschland aufgrund von Lizenzverstößen sind wohl tatsächlich üblich in dem Bereich. Siemens ebenso. Uff.
    • gsezz schrieb:

      Unser CAD Vertreter war heute zu Besuch, die jährlichen Weinflaschen abliefern. Er hat mir gesteckt, dass es die Maker Edition von Solidworks derzeit für 40€/Jahr gibt!
      SolidWorks und SolidEdge sind in etwa gleichwertig. SolidEdge gibt es aber völlig kostenlos. Die Community-Edition ist mit der professionellen Version identisch, lediglich sind die Dateien mit der kommerziellen Version nicht kompatibel. Zeichnungen und 3D-Druck ist aber möglich. Untereinander sind die Daten auch austauschbar. Man kann alles machen, ist halt für den persönlichen Gebrauch und darf nicht kommerziell genutzt werden. Für mich kein Problem.
      resources.sw.siemens.com/de-DE…id-edge-community-edition

      LG Elmo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elmo ()

    • Normalerweise drucke ich ja wenig bis gar keine keine "Stehrümchen" aber bei diesem Projekt hatte mich neben dem Objekt auch das Oberflächenfinish so interessiert dass es im Lastenheft gelandet ist. Also erst Mal für rund 20h den Drucker angeworfen und die Mandalorian Helm STLs ausgedruckt. Hat so gerade eben auf das Bett gepasst.


      Dann ging es ans erste Abschleifen. Ziemlich mühselig, schleift man zu schnell/stark fängt das PLA an zu krümeln und man versaut sich die Oberfläche. Unglaublich wie lange das dauert um da Material runterzunehmen ohne neue Baustellen reinzuschleifen.


      Danach dann die erste Schicht Füller und wieder schleifen ....


      Für die nächsten Tage war das mein Lieblingsschritt. Schleifen, Füllern, Schleifen ... und letztendlich dann die letzte Schicht Grundierung die ich im letzten Schritt mit 3000er Papier nass geschliffen habe.


      4 Lackschichten später fand ich das Ergebnis ganz passabel. Bei der Sichtkontrolle ist mir aber dann der Helm von der wackeligen Halterung gerutscht und hat sich einen dicken Kratzer bis runter zur Grundierung eingefangen. Also trocknen lassen und wieder komplett runterschleifen. Hurra, das hat Spaß gemacht. Wieder 4 Lackschichten später war es dann vollbracht. Leider habe ich mir einen kleinen Staubeinschluss eingefangen. Der Keller ist nicht gerade eine ideale Lackierumgebung.


      Da der Helm eine Metalloptik erhalten sollte wurde nun noch eine Schicht Graphitstaub aufgebracht. Hierbei trägt man das Pulver mit Watte auf den Klarlack auf und poliert das ganze auf. Sieht richtig gut aus. Auf den Fotos wirkt es recht hell, in natura ist es je nach Lichteinfall etwas dunkler. Die Metalloptik hat auch den Nachteil dass die ganze Sache jetzt ziemlich anfällig für Fingerabdrücke ist. Da der Helm aber in einer Vitrine verschwinden wird ist das nicht unbedingt ein Nachteil.


      Nun ja, es war mal ganz interessant so einen Helm zu bauen aber nochmal brauche ich das erst mal nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Daru ()

    • "Serien sollten nach der sechsten Staffel enden, oder bevor man Baby Yoda Grogu tauft." - Screen Junkies. ;)

      Geiles Finish! Das war bestimmt eine Menge Arbeit.

      Ich stückele gerade mein Gridfinity im Arbeitszimmer zusammen. 2 Schubladen so gut wie done, 12 more to go...
      Es ist Wahnsinn, wie schnell man mit einer 0.8er High Flow Düse so ein paar Schüsseln drucken kann.
      ... Und wie schnell dabei so eine Spule leer ist....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Rückrufaktion / Garantiefall für alle Bambulab A1 Kunden:
      Das Kabel vom Heatbed kann relativ einfach beschädigt werden und im schlimmsten Fall einen Brand auslösen.
      Wenn euer Kabel so aussieht, sofort den Betrieb einstellen und den Hersteller kontaktieren:


      Laut deren Angaben wird jetzt wohl auch jedem Kunden eine Art Knickschutz zugesendet. In den USA wurde der Vertrieb der Geräte durch Shops vorerst eingestellt.

      [Quelle Bambulab]
    • Da bin ich ja froh dass ich den X1C habe. Bin gespannt wie lange es dauert bis Bambu alle Ersatzteile ausgeliefert hat und wie viele Drucker sie wieder zurückgenommen haben. Diese Möglichkeit bieten sie ja auch an. Geht ja immerhin um eine Leitung die Netzspannung führt, das wäre schon ziemlich grenzwertig wenn das jeder Kunde selber wechseln müsste.
      Da möchte ich jetzt nicht dem Krisenmanagement angehören.
    • gsezz schrieb:

      Es ist schon heftig, weil das doch der offensichtlichste Fehlerpunkt an jedem Bettschubser ist. Wenn man irgendwas auf Herz und Nieren testet, dann genau dieses Kabel. ?(
      Wenn ich mir dieses Kabel bei meinem Ender anschauen, tut mir der Schrittmotor leid, so steif ist das. Ich vestehe nicht, warum die Hersteller d nicht ein paar Cent in ein hochflexibles Kabel investieren.
    • BTW, ich habe beim Überprüfen von Elektrogeräten (E-Check) schon sehr oft diesen Fehler als Mängel festgestellt. Oft bei Werkzeuggeräten - sei es bei ortsfesten, wie auch bei ortsveränderlichen, aber auch schon bei Anschlusskabeln von Computern und Notebooknetzteilen. Das ist ein generelles Problem und hängt in der Regel von der Art/Qualität der Isolierung ab, das heißt aus welchem Material, und wie elastisch diese ist, und von dem Knickschutz, d.h. wie elastisch und wie lange der ist und wie fein/flexibel die Adern sind.
      Oft ist es so - hauptsache es hält 2 Jahre, Stichwort Obsoleszenz. :(