DJI trägt Geosystem für D auf DIPUL Basis ein.

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Stupor Mundi schrieb:

      DanielH schrieb:

      Schön, dass man bei DJI endlich erkannt hat, dass Gängelung der User nichts bringt außer Frust und Ärger. Es liegt nicht in der Verantwortung von DJI, wo und wie ihre Produkte eingesetzt werden.
      Wieso? Sie hatten doch gar keine Wahl. Ist doch EU-Vorgabe:
      Siehe Post 1#

      DroneZone schrieb:

      Grundlage dafür ist das von der EU geforderte Geo-Sensibilisierungssystem (auch Geo-Awareness genannt), welches den Piloten aktiv vor drohenden Luftraumverletzungen warnen sollen. Das können DJI Drohnen zwar seit Jahren, jetzt verlangt der Gesetzgeber jedoch, dass diese Warnung auf Basis der offiziellen geografischen Gebiete des jeweiligen EU-Mitgliedsstaates erfolgen muss.

      Doch, sie hätten ja trotzdem Geofencing aktiviert lassen können.
    • Das ist lt. meinen Infos, zumindest was FFM angeht, insgesamt deutlich zurück gegangen. Denke es wäre gut wenn DJI das irgendwo eindeutiger kommunizieren würde.
    • skyspy schrieb:

      Auweia ! Man darf gespannt sein wie lange es dauert bis die ersten über Flughäfen auftauchen.
      Du scheinst die diesbezüglichen Nachrichten der letzten Jahre nicht mitbekommen zu haben. Das ist schon öfter dann und wann mal vorgekommen, wenn auch nicht sehr häufig. Ich glaube auch nicht, dass das zunimmt, da inzwischen die Flughäfen vermutlich alle mit Aeroscope überwacht werden. Übrigens kann Aeroscope entgegen landläufiger Meinung auch nicht-DJI-Produkte und per Triangulation auch Selbstbau-Drohnen erkennen.
    • Stupor Mundi schrieb:

      DanielH schrieb:

      Doch, sie hätten ja trotzdem Geofencing aktiviert lassen können.
      Warum sollten sie? Wenn doch von der EU nur eine Warnung vorgesehen ist. Um zu verkaufen werden sie sicher den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
      Aber schauen wir mal. Ich denke da werden noch Infos kommen.
      Das sag' ich doch, dass sie die Usergängelung gottseidank endlich aufgegeben haben. Dazu waren sie übrigens noch nie verpflichtet. Das war m.E. vorauseilender Gehorsam. Und dass jetzt Dipul die Datenquelle ist und nicht irgendeine von DJI ausgedachte Datenbank, ist auch ein Segen.
    • Puh, ja was soll man davon halten? Als gewissenhafter Pilot freut es mich ehrlich gesagt, da ich letztens beispielsweise in einer Zone fliegen wollte / sollte, sogar eine offizielle Freigabe hatte aber den Bereich um einen nur im Sommer genutzten Segelflugplatz nicht freischalten konnte. Dort gab es absolut keinen Mobilfunkempfang und es klappte mit der Freischaltung einfach gar nicht. Ich habe auch noch nie etwas freischalten müssen, vielleicht lag es auch an die mangelnde Kenntnis dieses richtig durchzuführen.

      Als wir im Oktober im Urlaub waren das gleiche Problem. Ich hatte die Freigabe des Landes und des Flughafenbetreibers, da das Hotel ganz nah am Flughafen lag. Konnte allerdings aufgrund der fehlenden Mobilfunkverbindung und des merkwürdigen Hotel-WLANs nichts freischalten. Umso mehr merkwürdiger war es, dass ein englischer Pilot seine Mini 3 direkt aus der Poolbar, umringt von unzähligen Menschen, starten konnte...

      Grundsätzlich sehe ich es also positiv, allerdings wird hier auch einiges schief gehen werden. Sei es aus Unkenntnis oder aus Absicht...

      Grüße
    • NiOS83 schrieb:

      Puh, ja was soll man davon halten? Als gewissenhafter Pilot freut es mich ehrlich gesagt, da ich letztens beispielsweise in einer Zone fliegen wollte / sollte, sogar eine offizielle Freigabe hatte aber den Bereich um einen nur im Sommer genutzten Segelflugplatz nicht freischalten konnte. Dort gab es absolut keinen Mobilfunkempfang und es klappte mit der Freischaltung einfach gar nicht. Ich habe auch noch nie etwas freischalten müssen, vielleicht lag es auch an die mangelnde Kenntnis dieses richtig durchzuführen.

      Als wir im Oktober im Urlaub waren das gleiche Problem. Ich hatte die Freigabe des Landes und des Flughafenbetreibers, da das Hotel ganz nah am Flughafen lag. Konnte allerdings aufgrund der fehlenden Mobilfunkverbindung und des merkwürdigen Hotel-WLANs nichts freischalten. Umso mehr merkwürdiger war es, dass ein englischer Pilot seine Mini 3 direkt aus der Poolbar, umringt von unzähligen Menschen, starten konnte...

      Grundsätzlich sehe ich es also positiv, allerdings wird hier auch einiges schief gehen werden. Sei es aus Unkenntnis oder aus Absicht...

      Grüße
      Genau das war das Problem von dem ganzen Freischalt-Nonsense.
    • Ich musste tatsächlich bereits Hunderte Male freischalten, vor allem dann, wenn ich in meiner Home-Area 2,5k m entfernt von DUS getestet habe. Allerdings mache ich das nie on Location, sondern ausschließlich vorab am Rechner, oder wenn ich unterwegs bin, mit dem Notebook im Hotel, ist eine Sache von 15 Sekunden, da sich die Fly-Safe Website alle benötigten Daten merkt. So richtig genervt hat es mich daher eigentlich nicht.

      Dennoch ist es auf der einen Seite natürlich eine Erleichterung, vor allem auch in den Fällen, wo ich für Kunden tatsächlich auch mal in einer Restricted Area fliegen musste. Auf der anderen Seite fand ich es ganz beruhigend, dass keine Drohne in den Flughafenbereich einfliegen konnte, selbst wenn ich einen Abriss oder Flyaway gehabt hätte (was ich hier an meiner Homebase allerdings auch noch nie hatte).

      Gemischte Gefühle also. Letztlich ist es aber sehr begrüssenswert, dass die DJI Geozonen nun mit den geografischen Gebieten größtenteils übereinzustimmen scheinen. Das führte ja insbesondere bei Anfängern oft zur Verwirrung, die nicht wussten, auf welches Zonen man sich denn beziehen konnte/sollte, und warum.
      Dennoch tendiere ich dazu, dass man die Restricted Areas bei Flughäfen ruhig hätte beibehalten können. Man muss kein Hellseher sein um vorherzusagen, dass die Zwischenfälle mit Massen- sprich DJI-Drohnen über sensiblen Gebieten oder in den Einflugschneisen wieder zunehmen werden.

      Im Übrigen wurden die No Fly Zones (später Restricted Areas und auch Höhenlagezonen) von DJI ursprünglich nicht aus "vorauseilendem Gehorsam" geschaffen, sondern deswegen, weil man nicht mit den eigenen Drohnen in den Händen von Deppen dauernd die Nachrichten füllen wollte und um daraus resultierenden übermäßig harten behördlichen Einschränkungen vorzugreifen - alte Hasen werden sich erinnern.
      Umso erstaunlicher ist nunmehr die Quasi-Abschaltung der Restricted Areas.

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    • skyscope schrieb:

      ...

      Dennoch ist es auf der einen Seite natürlich eine Erleichterung, vor allem auch in den Fällen, wo ich für Kunden tatsächlich auch mal in einer Restricted Area fliegen musste. Auf der anderen Seite fand ich es ganz beruhigend, dass keine Drohne in den Flughafenbereich einfliegen konnte, selbst wenn ich einen Abriss oder Flyaway gehabt hätte (was ich hier an meiner Homebase allerdings auch noch nie hatte).

      Gemischte Gefühle also. Letztlich ist es aber sehr begrüssenswert, dass die DJI Geozonen nun mit den geografischen Gebieten größtenteils übereinzustimmen scheinen. Dennoch tendiere ich dazu, dass man die Restricted Areas bei Flughäfen ruhig hätte beibehalten können.
      Im Übrigen wurden die No Fly Zones von DJI ursprünglich nicht aus "vorauseilendem Gehorsam" geschaffen, sondern deswegen, weil man nicht mit den eigenen Drohnen in den Händen von Deppen dauernd die Nachrichten füllen wollte - alte Hasen werden sich erinnern. Umso erstaunlicher ist nunmehr die Quasi-Abschaltung der Restricted Areas.
      Wenn Du einen Flyaway hast, stimmt ohnehin mit deinem Fluggerät irgendwas ganz massiv nicht oder du hast massive Kompass-/ GPS-Störungen. Geofencing rettet Dich dann wahrscheinlich auch nicht. Wer bei einem Signalabriss befürchten muss, dass sein Fluggerät beim RTH eine Verbotszone durchfliegt, hat von vorneherein seinen Standort in Relation zum Fluggebiet falsch gewählt. Da ich vermute, dass Du Profi bist, kann ich mir kaum vorstellen, dass Dir so etwas passieren würde.
      Und natürlich ist es absolut "vorauseilender Gehorsam", wenn auch sicher aus genau dem Grund, den Du hier anführst. DJI war und ist dazu absolut nicht verpflichtet. Und die Deppen finden schon Mittel und Wege, trotzdem "freizuschalten".
    • DanielH schrieb:

      Wenn Du einen Flyaway hast, stimmt ohnehin mit deinem Fluggerät irgendwas ganz massiv nicht oder du hast massive Kompass-/ GPS-Störungen. Geofencing rettet Dich dann wahrscheinlich auch nicht
      Ich will das gar nicht vertiefen, da es OT ist, aber Flyawas hatte ich mehrfach, insbesochdere zu Phantom 4 Pro Zeiten, und ursächlich ist dabei immer eine Kompasstörung. Mit GPS hat das rein gar nichts zu tun.
      Insofern doch, ein harter Geofence um Restricted Areas verhindert einen Einflug in diese auch bei Flyaways.

      Und was den "vorauseilenden Gehorsam" angeht, verstehst du offensichtlich nicht das Bedürfnis, dass ein Hersteller es sich nicht leisten möchte oder kann, durch Verordnungen massiv im Absatz seiner Produkte eingeschränkt zu werden, weil manche Deppen über Flughäfen fliegen und der Gesetzgeber darauf und wie wir wissen dann oft übermäßig reagiert. Auch das werde ich aber nicht weiter debattieren.

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    • skyscope schrieb:

      DanielH schrieb:

      Wenn Du einen Flyaway hast, stimmt ohnehin mit deinem Fluggerät irgendwas ganz massiv nicht oder du hast massive Kompass-/ GPS-Störungen. Geofencing rettet Dich dann wahrscheinlich auch nicht
      Ich will das gar nicht vertiefen, da es OT ist, aber Flyawas hatte ich mehrfach, insbesochdere zu Phantom 4 Pro Zeiten, und ursächlich ist dabei immer eine Kompasstörung. Mit GPS hat das nichts zu tun. Insofern doch, ein harter Geofence um Restricted Areas verhindert einen Einflug in diese auch bei Flyaways.
      Sehe das anders, aber das ist hier jetzt in der Tat OT und gehört in den Bereich Technik.
    • Also, wer heutzutage mit einer Mavic in den Flughafenbereich einfliegt, macht das wissentlich mit Hack und Vorsatz.

      Wer es aus Dummheit machte und schaffte, ist dann bisher vermutlich eine andere Drohne ohne Geo Fence geflogen.

      Ich hatte das gestern mit einem Freund diskutiert, der im Bereich Drohne Einsätze bei der Polizei koordiniert an einem großen deutschen Flughafen und der hat mir wörtlich zu den Bedenken, die ich bis dato auch hatte, gesagt, dass sie da schon lange kaum noch Probleme haben und die Abwehrsysteme funktionieren. Egal um welche Art Drohne es sich handelt.

      Wohingegen die JVA, ebenfalls in meinem Einzugsbereich, es nicht schafft, Drohnenschmuggler zu erwischen, obwohl sie dort mit Netzkanonen arbeiten. Die Drohnen fliegen da so schnell vorbei und werfen ihre Ware in den Hof, bis das entdeckt und die Kanone bereit ist, sind die Drohnen schon wieder verschwunden. Das sind dann auch keine DJI Drohnen.

      Kurzum: Wer etwas illegales machen möchte, wird dazu vermutlich sowieso keine DJI Drohne nutzen, weil da viel zu viele Daten gesammelt werden. Lediglich bei Flügen aus Unwissenheit, könnte ich mir das schon vorstellen, wenn man statt gestoppt zu werden, nur noch eine "lästige" Meldung wegklicken muss. Aber ich meine, einen Flughafen zu erkennen ist nicht schwer, denn wenn die Flieger schon so tief über mir sind, dass ich das Fahrgestell erkennen kann, dann sollte doch jetzt spät. der gesunde Menschenverstand mitteilen, hier besser nicht zu starten.
    • Michael67 schrieb:

      Lediglich bei Flügen aus Unwissenheit, könnte ich mir das schon vorstellen, wenn man statt gestoppt zu werden, nur noch eine "lästige" Meldung wegklicken muss.
      Offensichtlich sind erweiterte Warnzonen nicht wirklich bekannt.
      Man wird auch weiterhin gestoppt, und nur mit "Wegklicken" ist es dann nicht getan. Man muss auch einen Haken setzen, dass man sich der Zone bewusst ist und die Verantwortung für den Betrieb übernimmt. Im Gegensatz zu vorher ist lediglich die Autorisierung - also die Zustimmung seitens DJI via allgemeiner oder individueller Freischaltung - nicht mehr erforderlich.

      Kleine, aber im Fall der Fälle doch große Unterschiede zu den regulären Warnzonen und den lapidaren Hinweis in der App darauf.
    • skyscope schrieb:

      Offensichtlich sind erweiterte Warnzonen nicht wirklich bekannt.
      Ja, Du hast Recht, nicht bewusst, bekannt schon und mit der einfachen Warnzone verwechselt, die es ja nicht mehr gibt. Ist schon ne Weile her, dass ich in eine Einfliegen musste (Segelflugplatz).

      Für den MFSD wird dass dann vermutlich wieder nicht reichen, aber anderes Thema.

      Damit

      skyscope schrieb:

      verhindert einen Einflug in diese auch bei Flyaways.
      sollte das aber auch so gewährleistet sein, denn wenn die Drohne per App nicht den Haken bekommt, sollte sie dann stehen bleiben. Sollte....kann und sollte man ja nun leider nicht ausprobieren.
    • Michael67 schrieb:

      sollte das aber auch so gewährleistet sein, denn wenn die Drohne per App nicht den Haken bekommt, sollte sie dann stehen bleiben. Sollte....kann und sollte man ja nun leider nicht ausprobieren.
      Im Prinzip ja, wenn man die erweiterte Warnzone nicht schon bestätigt hat.
      Schau dir mein Beispiel zu DUS oben an. Auch für diesen Flughafen gibt es nun zwei erweiterte Warnzonen, einmal die der gesamten CTR und dann eine zweite darin für die 1,5 km um den Flughafenzaun einschließlich der Verlängerungen der Landebahnen gemäß LuftVO.

      Und gerade die Verlängerungen der Start-/Landebahnen könnten nun problematisch sein. Die Verlängerung Richtung Westen geht beispielsweise hier über den Rhein (dort am Rheinufer befindet sich nebenbei sogar ein Modellflugplatz), und die Auen dort großflächig drumherum sind ideales Drohnen- und FPV-Flugrevier. Da ploppt eine Freischaltungsmeldung ebenso schnell mal auf, wie sie dann nun auch gemacht ist. Dann hält einen nun nichts mehr auf, auch nicht in der Höhe wie vorher (DJI Höhenlagezonen).
      Wie gesagt, zweischneidiges Schwert, hat ebenso individuell positive wie allgemein negative Aspekte. Verboten bleibt verboten, ob mit oder von nun an ohne DJI "Rettungsschirm".

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    • skyscope schrieb:

      Dann hält einen nun nichts mehr auf, auch nicht in der Höhe wie vorher (DJI Höhenlagezonen).
      Wenn man aber eine Meldung bekommt und die Bestätigen muss, sollte eigentlich auch bei den nicht so hellsten Piloten die Alarmglocken läuten, denn wenn ich so eine Meldung aus dem Nichts bekomme, schaue ich erst mal in Dipul oder droniq, was der Grund ist, bevor ich das bestätige. Ich hatte solche Meldungen häufiger beim Indoor Fliegen mit GPS in der Goggles. Da weiß ich dann, das sich sie ignorieren kann.

      Leider gibt es keine Studien über die Beweggründe, weshalb Menschen sowas tun. Dummheit, kriminielle Energie? Letzteres erspart dem Täter dann nur den Aufwand, die Drohne zu hacken. Er würde es aber trotzdem tun. Die Dummen, da stellt sich die Frage, wieviele es davon gibt und ob sie verstehen, was der Grund der Meldung ist.Dafür gibt es aber mittlerweile genug Abwehrsysteme, die Vorfälle sind ja schon auch deswegen deutlich weniger geworden. Bleibt abzuwarten, wie es sich jetzt entwickelt. Aktuell scheinen wir ja die einzigen zu sein. Österreich, Moskau, Großbrittanien, alle haben sie noch die "alten" Zonen, wenn man der Karte Glauben schenken darf.

      Mich hatte es so wie es vorher war nicht gestört, ich habe aber nur wenige Freischaltungen bisher gebraucht.

      skyscope schrieb:

      Ich musste tatsächlich bereits Hunderte Male freischalten,
      Dann macht die jetzige, EU konforme Handhabung für Dich sicher mehr Sinn und spart ne Menge Zeit.
    • Wenn ich jetzt mit einer Allgemeinerlaubnis näher an Verfassungsorgane oder zb Botschaften möchte, dann muss ich jedes Mal diese Meldung wegklicken bevor der Flug weitergeht? Das könnte in größeren Städten anstrengend werden. Da kann man nicht mehr einfach spontan einen Flug starten, ohne das man vorher die gewarnten Bereiche abfliegt und für sich freigibt …
      "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

      Olli
    • Michael67 schrieb:

      Wenn man aber eine Meldung bekommt und die Bestätigen muss, sollte eigentlich auch bei den nicht so hellsten Piloten die Alarmglocken läuten [....]
      Leider gibt es keine Studien über die Beweggründe, weshalb Menschen sowas tun. Dummheit, kriminielle Energie?
      Das wurde doch schon in den vergangenen Jahren hundert Mal thematisiert.
      Kriminelle mit Vorsatz sind doch Einzelfälle, werden durch irgendein System in ihrer Energie nicht behindert, und waren auch nie die Zielgruppe, weder für die DIPUL Geozonen noch für das DJI System. Daher kann man sie in der Diskussion doch ignorieren.

      Dann gibt es aber grob noch zwei andere Typen:

      1) Die Deppen, die die Regeln kennen, sich aber nicht daran halten wollen, weil sie meinen, mit gesundem Menschenverstand könnten sie wirklich alles selbst besser abschätzen - wenngleich dieser bei den allermeisten so flach ist, dass er noch nicht ansatzweise an den Tellerrand der eigenen Kenntnisse reicht, geschweige denn darüber. Die vorsätzlichen Schwachköpfe eben, die nur einen oder zwei sie selbst betreffende Parameter von zig zig anderen übergeordneten im trüben Auge haben.

      2) Die Ignoranten, die einen desaströsen Informationsstand haben. Weil sie als dämliche echte Männer keine Handbücher lesen, weil sie Verordnungen nicht kennen oder verstehen, weil sie mit Regeln überfordert sind oder zum Lesen und zur Recherche schlicht zu faul, weil sie 5 Minuten Zeit zwischen Auspacken und Flug der Drohne als ausreichend erachten, weil sie einen IQ in Bodennähe haben, .... , die Gründe sind vielfältig.

      Auf diese beiden zielte das bisherige restriktive GEO-System mit der Mimik der Autorisation, und das funktionierte in unser aller Sinne für diese Typen auch sehr gut. Und das ist nun passé und man wird sehen müssen, wie sich das nun weiter entwickelt.


      Michael67 schrieb:

      Dann macht die jetzige, EU konforme Handhabung für Dich sicher mehr Sinn und spart ne Menge Zeit.
      Ja, sie spart etwas Zeit, aber wie gesagt nicht viel. Ich habe auch nichts gegen das System oder gegen den Wegfall der Autorisierungszonen, hätte es aber gutgeheißen, wenn eben Restricted Areas als solche verblieben werden. Das eine hätte ja das andere nicht ausgeschlossen.

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