Video Aufnahmelänge Mini 4

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    • Video Aufnahmelänge Mini 4

      Hallo, vor ein paar Tagen habe ich Waypoints getestet. Beim Erstellen habe ich offenbar vergessen, beim letzten Wegpunkt die Aufnahme zu stoppen.
      Als ich später das Waypoint Video übertragen habe, ist mir aufgefallen, dass 3 Videos mit einer Länge von je exakt 5 Min und 25 Sekunden gespeichert wurden.
      Kann mir nicht erklären, weshalb genau bei dieser Zeit beendet wurde.
      Kennt ihr das auch?
    • Die Dateien hatten 3,76 GB.
      Welches Dateiformat ist denn nötig, um unbegrenzt zu filmen?

      PS: Habe die SD Karte nach dem Kauf einmalig mit Schnellformatierung auf das exFAT System eingestellt. Wie ich soeben gelesen habe, sollten hiermit Dateigrößen von bis zu 512 Terrabyte möglich sein.

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    • DJI wird das nicht korrigieren, da es extra als Sicherheitsmerkmal implementiert ist - Feature by Design.
      Läuft irgendwas schief, ist dann halt nur die letzte Datei beschädigt, nicht die gesamte Aufnahme.

      ___

      Ich laufe gegen das Limit auch häufiger, zwar nie bei den regulären Drohnen, aber häufig bei den Action 4 Kameras, wenn sie eben auf FPV Drohnen oder sonst wo unzugänglich montiert sind und dauer-aufnehmen.

      Man kann die einzelnen Dateien aber nahtlos kombinieren, und am einfachsten geht das übrigens mit Gyroflow (auch wenn man die eigentliche Gyro-Stabisilioerung gar nicht nutzt).
      --> Gyroflow starten, alle Teil-Dateien gemeinsam auf das Fenster werfen, auf "Merge into one file" oder so ähnlich klicken, und Gyroflow legt automatische eine weitere kombinierte Datei ("joined") in Originalqualität im Quellverzeichnis ab, da dabei nicht transkodiert wird. Gyroflow beenden, fertig.

      marting40 schrieb:

      ich hoffe nicht, möchte nämlich keine 10GB,20GB oder noch größere Dateien verarbeiten müssen ...,

      Dann keine Sony-Kamera kaufen... ;)



      Im Ernst, man hat ja selbst EInfluss drauf, deshalb kann man ja an der Drohne vom Boden Aufnahmen starten oder eben auch beenden. Wenn man aber m al was längeres braucht, warum auch immer, kann der Split schon unangenehm sein, wenn man die Gesamtaufnahme auch insgesamt bearbeiten will, vielleicht auch über mehrere Apps hinweg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Danke für den Tip, werde ich gleich mal ausprobieren. Kannte ich bisher nicht im Zusammenhang mit Gyroflow ...

      Bin eh gerade dabei etwas mit Gyroflow auszuprobieren, weil ich noch nicht soviel damit gemacht habe, passt also ganz gut ... :)

      skyscope schrieb:

      Das Joinen geht echt am schnellsten mit Gyroflow, ausser mit irgendeiner App geht das noch mit weniger als einem einzelnen Klick.
      Das ist wirklich Idiotensicher und noch schneller als wie mit Lossless Cut ..., Mega einfach 8o

      Immer wieder eine Freude was man hier für Tips bekommt :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von marting40 ()

    • M4PMK schrieb:

      Danke für die Aufklärung. Wäre m.E. besser, wenn keine Beschränkung vorhanden wäre.

      Vielleicht kann man ja DJI noch dazu bewegen, dies künftig zu ändern.

      Diese Wahrscheinlichkeit halte ich für gering, sind je nach Dateisystem dann 4 GByte die nächste magische Grenze. Eine nicht mehr lesbare Datei wäre mehr als fatal...

      .
      Beste Grüße, Jens


      DJI Mini 4 Pro
      Fototechnik: 2x Canon EOS R5 und alle L-Linsen, die ich so brauche. :)
      Meine Bilder gibt's bei Flickr, meine Videos bei Youtube > Googlesuche nach Jens Steyer
    • 4 GB sind doch eigentlich nicht mehr zeitgemäß, je nach Auflösung und fps hat man diese Grenze innerhalb weniger Minuten erreicht.
      Die Karten müssen eben mit exFAT formatiert werden. Ist doch eigentlich keine große Sache.

      Aber gut, wenn es einfache Programme gibt, die das schnell und gut erledigen, ist es verschmerzbar.
      Habe es mal mit LightCut probiert, hier sieht man einen kleinen Ruckler bei der Zusammenfügung.
    • M4PMK schrieb:

      Die Karten müssen eben mit exFAT formatiert werden. Ist doch eigentlich keine große Sache
      Macht die Mini 4 das nicht automatisch, zumindest bei Karten grösser als 32 GB?


      JensLPZ schrieb:

      Diese Wahrscheinlichkeit halte ich für gering, sind je nach Dateisystem dann 4 GByte die nächste magische Grenze
      Die Wahrscheinlichkeit, das ein Computersystem ohne exFat Lesbarkeit überhaupt noch mit den Videodaten heutiger Drohnen arbeiten kann, halte ich für gering.
      Ich denke eher (hab bisher noch nicht lang Video aufgenommen, am Stueck, mit der Mini 4), DJI ist übervorsichtig?
    • monopohl schrieb:

      Eine MPEG Datei wird nicht dadurch unlesbar, weil sie nicht ordentlich abgeschlossen ist oder am Ende was kaputt ist
      Starte eine Videoaufnahme und ziehe den Akku aus deiner Drohne, dann berichte noch mal.

      Das gleiche machst du noch mal mit einer Kamera, die Clips mit mehr als 4GB aufnimmt (Sony FX3 / A7sIII / A7IV bspw), und berichtest, was es dich dann kostet, eine solche korrupte (RSV-) Datei wiederherzustellen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      monopohl schrieb:

      Eine MPEG Datei wird nicht dadurch unlesbar, weil sie nicht ordentlich abgeschlossen ist oder am Ende was kaputt ist
      Starte eine Videoaufnahme und ziehe den Akku aus deiner Drohne, dann berichte noch mal.
      Das gleiche machst du noch mal mit einer Kamera, die Clips mit mehr als 4GB aufnimmt (Sony FX3 / A7sIII / A7IV bspw), und berichtest, was es dich dann kostet, eine solche korrupte (RSV-) Datei wiederherzustellen.
      Also das ist eine grundsätzliche technische Frage - MP4 Dateien benötigen keinen "Abschluss" oder ähnliches. Selbst wenn am Ende was dermaßen korrupt sein sollte, dass es das abspielen verhindert, kann man das Ende abschneiden und den Rest mit VLC o.ä. Playern in der Regel problemlos spielen. Das ist bei vielen anderen Dateiformaten anders, die benötigen halt ein ganzes unbeschädigtes File.

      Ich bin dennoch deiner Aufforderung gefolgt. Drohne und RC gestartet, Aufnahme gestartet, Akku rausgezogen. Erhalten habe ich ein blaaa.mp4.trinf file, dass ich zugegebenermaßen nicht direkt öffnen konnte, keine Ahnung was DJI da noch für Zwischenschritte macht. Ich habe dann aber einfach die Drohne mit der Karte drin nochmal gestartet und hatte dann ein reines mp4 file ohne trinf, das sich problemlos öffnen lässt.

      Sprich: Eine normale mpeg Datei mit korruptem Ende muss nicht aufwändig wiederhergestellt werden, daher ist die Größe auch nicht wichtig. Bei anderen Dateitypen kann das freilich ganz anders aussehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von monopohl ()

    • monopohl schrieb:

      Brauchst den Thread ja nicht lesen wenn er für dich nicht interessant ist.
      Apropos lesen, mach das doch auch mal. Dann stellst du schnell fest, dass während du hier 3 Tage später nur über das Limit lamentierst, ich schon lange Hilfestellung zum eigentlichen Problem geleistet habe.
      Meiner unmassgeblichen Ansicht ist nämlich genau dafür ein solches Forum da, und deutlich weniger für überflüssige Grundsatzdiskussionen um Dinge, die sind und auch bleiben, wie sie nun mal sind.
      Aber wenn dir das Spass macht, lass dich mal nicht aufhalten, gegebenenfalls kommentieren werde ich es dennoch auch weiterhin.