@'MardanTopic

Ich glaube wer sich mit dem Thema hinreichend auseinandersetzt hat wird hier im Forum alle Antworten zu diesem Thema gefunden haben. Das muss kaum alles wiederholt werden.

Lege mir nicht etwas in den Mund! Habe ich, und deshalb meine Frage. Die war speziell an Dich gerichtet, mich interessiert Dein Antrieb. So ein Einsatz für die private Fliegerei, da hast du doch sicherlich einen besonderen Vorteil im Kopf? Die Vorteile sind schnell aufgezählt: Flughöhe über 120 m (die ja u.U. schon verfügbar ist) und etwas mehr Zubehör, wie z.B. einen größeren Akku oder Nachtflug mit Zusatzlicht. Aber es gibt auch zusätzliche Auflagen die jedoch leicht umsetzbar sind. Wenn ich eine C1 Drohne fliegen möchte, dann investiere ich in eine solche und spekuliere nicht darauf das bei einer Mini 4 Pro oder Mini 3 Pro seitens DJI nachgelegt wird. Aber behalte ruhig dein Geheimnis für dich

Auch schon das gesehen?
Das Label wäre damit ungültig.
Die Mini 4 Pro erfüllt also nicht die Anforderungen an C1.

Wurde z.B. hier schon mal gepostet. drohnen-forum.de/index.php/Thr…-Nachteile-usw/?pageNo=29

An Langweiligkeit und Trägheit ist dieses Video eigentlich nicht mehr zu überbieten.

Wenn dem so ist, dann ist das ein Problem von DJI und nicht des Anwenders.

Da ist auch einiges an Falschinformationen drin, die so definitiv nicht in der 947 / 945 stehen.

clickbait

Jaaaein
Der Pilot (Anwender) ist - wie immer - für die Einhaltung der Regeln verantwortlich. Und wenn eine Drohne nicht das für C1 erbringt, was sie eigentlich haben muss, dann sollte, oder ggf. sogar muss, m.E., der Pilot, spätestens wenn er es feststellt, den Flug beenden, bzw. dann nicht mehr mit der Drohne starten.

In erster Linie ist das C1-Zertifikat für den Endkunden maßgebend. Es ist eine Art Betriebsgenehmigung für die jeweilige Betriebskategorie, in diesem Fall in open A1. Es ist nicht Aufgabe des Endkunden zu hinterfragen, ob bei der Zertifizierung durch den Prüfer (der ist in dem Fall maßgebend und nicht der Hersteller) gewisse Punkte der Anforderungen eingehalten werden oder nicht. Macht der Prüfer dabei einen Fehler können entsprechen Nachforderungen gestellt werden (z.B. Softwareupdate ) oder sogar die Zertifizierung zurück gerufen werden. Mit entsprechenden Konsequenzen ggf. für den Hersteller. Solange das jedoch nicht der Fall ist, muss sich der Endkunde jedoch keine Gedanken machen ob er jetzt in der zugehörigen Kategorie fliegen darf oder nicht. Oder ließt sich von Euch jeder die Betriebserlaubnis und die dazugehörigen Anforderungen zu Eurem Auto auch durch und läßt es bei vermeintlichen Unstimmigkeiten einfach stehen?

Von daher vertraue ich eher einem von akkreditierter Stelle erstelltem Zertifikat als einem (warum auch immer) zu einem Drohnenvideo in einem Auto sitzenden YouTuber, der an Langwierigkeit nicht zu überbieten ist. Nur weil etwas in der Zubehörliste jetzt mit aufgeführt wurde, heißt das noch lange nicht, dass man es auch gleichzeitig verwenden darf. Und auch die dauerhaft grün blinkenden Positions-LEDs sind nicht generell erforderlich. Nur zu einem bestimmten Einsatzzweck (h.b. Nachtflug) ist es erforderlich. Es heißt in DVO (EU) 2019/945 bzw. 2019/947 nicht, dass das durch ein integriertes Blinklicht erfolgen muss oder auch durch ein zusätzliches Blinklicht erfolgen kann. Hat es kein dauerhaft grünes Blinklicht, darf die Drohne eben Nachts nicht geflogen werden. Heißt aber noch lange nicht, dass sie für andere Fälle nicht C1-Konform ist.

Der Hersteller ist zwar wohl in erster Linie dafür verantwortlich die Anforderungen an eine Cx Zertifizierung einzuhalten, allerdings hat auch der Endkunde eine gewisse Verantwortung. So muss er das Handbuch und die mit dem Cx Label mitgelieferte Informationen lesen und einhalten, wenn er in der offenen Kategorie fliegen will. Bei einer C1 zertifizierten Drohne wird er darauf hingewiesen, dass die eID in der Software eingetragen werden muss. Ist das nicht möglich, darf er m. E. auch nicht in der offenen Kategorie fliegen.

Ja und nun ?
Kannst du denn nun wie lange ersehnt endlich deine Remote-ID eingeben ? Das war doch dein großer Wunsch oder ?

Wohl eher mit den Plus Akkus viel länger fliegen.

Da bin ich mal geständig. Das erste was ich mit meiner Mini4Pro gemacht habe, war die C0 rauszuschmeissen. Ging recht flott.
Grundsätzlich ja keine gute Idee. Aber wenn man im Hügelland fliegt kanns schon problematisch werden mit den 120 Metern :-/

Ich kenne die Vor- bzw. Nachteile. Ich wollte nur wissen ob du nun die Remote-ID eingeben kannst. Also wenn ich das richtig verstanden habe dann musst du dich nach der C1-Umzertifizierung noch zusätzlich an DJI wenden und bei denen die Hand erheben und sagen, dass du auf C1 umzertifiziert hast. Erst dann schicken die dir ein weiteres Update damit du die Remote-ID eingeben kannst. IWar doch so oder ?

So sieht die Welt aus 500 m Höhe aus!
Im März war ich in Mikronesien im Teilstaat Yap auf der Insel Mogmog. Dort gibt es keine Helikopter, und der winzige, 11 km entfernte Flughafen wird nur zweimal pro Woche angeflogen. Auch der Chief von Mogmog sah keine Probleme, mich fliegen zu lassen, solange ich nicht direkt über das Dorf fliege.
Also einfach die Höhenbegrenzung auf 500 m gestellt, aufgestiegen, dieses Panorama vom Ulithi-Atoll erstellt, gelandet und die Höhenbegrenzung wieder auf 120 gestellt.