Throttle Stick reagiert nicht

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Naja, überprüfen sollte man immer alles, bevor man den Quad vom PC trennt und fliegen geht. ;)
      Erster Testflug auf einer Wiese, mit ausreichend Sicherheitsabstand. Viel Schlimmeres als ein paar verbogene Propeller kann dann kaum passieren. Wir haben bestimmt alle schon mal einen Quad wegen einer falschen Einstellung gecrasht. ;)

      Die 885 sind normal. 1000 entspricht 0% Gas, und der Stick soll noch etwas darunter reichen, um sicherzustellen, dass man die 0% auch garantiert immer erreichen kann.
    • Ich hätte nochmal eine Frage, ich habe die Emax Eco 2 2306 1700kv 6s Motoren. Ich hatte mir zwei Controller (ESC) rausgesucht, bin aber mit deren Leistung unentschlossen, welchen ich nehmen sollte. Einmal den Mamba F40 ESC oder besser den Hobbywing X Rotor 60a 4 in 1. Ich verwende hauptsächlich die HQ Prop 5x4,3x3 v2 , möchte aber auch ,mal die HQ Prop Ethix P4 5,1x4 verwenden. Welchen der beiden ESCs würdet ihr empfehlen oder doch lieber ein ganz anderen. Aber der ESC sollte mit meinem Mamba f405 mk2 fc kompatibel sein.
    • Beide ESCs sind ausreichend, und werden im Flug keinen Unterschied machen. Die Frage ist, wie viel Reserve man im Fall von blockierten Motoren möchte. Wenn man nach einem crash nur vorsichtig versucht den Quad im Turtle Mode umzudrehen, ist der Mamba sicher vollkommen in Ordnung. Wenn man aber häufiger mal in Bäumen steckt, und die Möglichkeit möchte, mit Gewalt die Propeller abbrechen zu können, um den Quad aus dem Baum zu befreien, dann würde ich mich eher Richtung Markenqualität mit mehr als 40A orientieren.
      Leider gibt es für die Belastbarkeit auch kein genormtes Testverfahren, und jeder Hersteller schreibt drauf, was er glaubt gut verkaufen zu können. Ich gehe im Endeffekt weniger nach den Zahlen, denn eigentlich sollte jeder 30x30 ESC für einen 5" ausreichen, und wähle eher nach dem Ruf des Herstellers.
    • Ich mache es meistens so, dass ich erst mal einen kompletten Stack kaufe, was dann meistens auf einen günstigen Mamba, oder ähnliches, hinaus läuft, weil die Stacks doch sehr viel günstiger sind als zwei lose premium Komponenten. Wenn der ESC hops geht, und ich einen einzelnen brauche, dann ist die erste Wahl ein Holybro Tekko 32, danach Hobbywing, Lumenier, oder T-Motor.
    • Hallo zusammen,
      ich habe noch mal kurz eine Frage zur Kaufentscheidung. Ich habe ja, wie oben bereits erwähnt, die Emax Eco 2 2306 1700kv 6s Motoren und hatte auch den Mamba f40 als Stack mit dem Mamba f405 mk2 fc. Mir ist der ESC nach dem ersten Flug durchgebrannt, nachdem ich einige Minuten in der Luft war und dann in ein Feld gestürzt, wo recht stabile Pflanzen waren.
      Die Motoren sind eventuell kurz blockiert, wenn aber nur wenige Sekunden. Der Mamba ESC sollte ja eigentlich, mit seinen 40a, ausreichend sein, ist der Mamba Esc denn knapp am Limit, oder war es eher Pech, das er durch gebrannt ist?

      Ich bin Anfänger und würde mich über Tipps freuen. Welchen würdet ihr an meiner Stelle kaufen?

      Ps: Ich fliege die HQ Prop 5x3,4x3 Props, da ich gehört habe, das dass auch einen Unterschied macht, wie viel Leistung die Motoren benötigen. Ich würde in Zukunft auch gerne mit einer GoPro Hero 11 fliegen, da kämen ja auch noch ein paar Gramm.
      Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Captenfly ()

    • 40A ist bei blockierten Motoren nicht ausreichend, nö, nicht mal ansatzweise. Für den gemütlichen Rundflug mit etwas Freestyle reicht das, ja.

      Deine Motoren sind doch schon mit "Peak 36A" angegeben, das bezieht sich auf den normalen Betrieb (Anlaufstrom mit hohem Drehmoment). Dein ESC hat also nur 10% Luft nach oben für den normalen Betrieb mit Spitzenlast (die aber selten vorkommt). Normal sind eher um die 12-20A über längere Zeiträume.
      Das Problem ist aber, dass diese Werte meistens alle nicht stimmen. Wenn da "40A" draufsteht, geh mal von 30A über längere Zeiträume aus. Und bei den Motoren genauso, schlag lieber etwas drauf. Die Hersteller sind da leider alle nicht ehrlich.

      Ich persönlich halte mittlerweile nur noch 55-60A als ausreichend für 5" an 6S, wenn man viel Vollgas fliegt und/oder an heißen Tagen. Und natürlich, wenn man auch mal kurz crashflip benutzen will. Aber selbst dann können solche ESCs durchbrennen, die sind einfach nicht für so eine Belastung gedacht.
      Man muss trotzdem sehr schnell am disarm-Schalter sein und auch crashflip nur in kurzen Stößen mit ausreichend Pausen nutzen, damit die ESCs lange leben.
      Pluspunkte für ein ESC mit Kühlkörper auf den FETs, dafür muss man aber auch erstmal Platz und Gewicht übrig haben.
    • Nur um es nochmal zu verdeutlichen, ein 50-60A ESC ist kein Garant dass er dir nicht durchbrennt bei stehenden Motoren. Das kannst du praktisch nur verhindern indem du einen flinken Finger am Armschalter hast. Bei stehenden Motoren arbeitet der ESC nur gegen den ohmschen Widerstand der Wicklung d.h. es fließt ein wahnsinnig hoher Strom.

      Ich fliege auf einem meiner Quads auch noch die Eco 2, jedoch mit 1900KV. Peakangabe 46A, bei Motorstillstand wird der Wert jedoch problemlos überschritten. Das Quad fliege ich mit einem 20x20 T-Motor Mini ESC mit 45A. Den gleichen ESC habe ich auch auf einem Quad mit Amax Bando Motoren die irgendwo jenseits der 52A Peak liegen. Das läuft problemlos wenn man dem keine blockierten Motoren zumutet. In der Regel halten die ESCs so länger als eine Saison, die letzten Defekte die ich hatte waren entweder mechanischer Natur oder es hatte sich der Kondensator von den Anschlusspads verabschiedet und der ESC ist dann durch Spannungsspitzen gestorben. Ausfälle durch Überlast im Flug hatte ich nie obwohl sie gut die Sporen bekommen.

      Meine persönliche Erfahrung hat mir aber auch gezeigt dass ESCs mit BLHeli_S weniger abkönnen als ESCs mit BLHeli32. Die aktive Strombegrenzung der BLHeli32 greift einfach schneller (sofern sie bei den BLHeli_S überhaupt vorhanden ist .. ich weiß es nicht mehr da ich sie schon seit längerem nicht mehr nutze). So ist es schon mehrfach vorgekommen dass der BL32 ESC nach einem Crash bei dem ein Propeller blockiert wurde einfach einen Kanal abschaltet. Der betreffende Motor dreht dann einfach nicht mehr, nachdem man den Akku neu angesteckt hat laufen dann wieder alle Kanäle.

      Relativ robust und günstig finde ich die T-Motor Velox V2 Reihe (z.b. der 45A) und bedingt die "neuen" Mamba 128K mit 55A.
      Gibt auch noch weitere "gute" ESCs aber die kosten dann direkt einen saftigen Aufpreis.
    • Ich gebe auf die Herstellerangaben nichts mehr. IMO überbieten die sich seit ein paar Jahren mit unrealistischen Werten. Die meisten ESCs halten im Leben nicht das aus was draufsteht, und müssen das auch gar nicht, weil sowieso kein Akku so viel Strom hergibt. Mir ist noch kein einziger ESC im Flug hops gegangen, was natürlich auch an der Strombegrenzung von BLHELI_32 liegen könnte. ABER, mir sind auf heftigeren builds schon ab und zu Akkus überhitzt, wenn ich zu viel Vollgas gegeben habe. (Mein GepRC Mk3 mit 2208er, 1950kV mit 5,2er Props und 75° Kamerawinkel ist der reinste Akku Killer.) Ich gehe fest davon aus, dass jeder vernünftig belüftete ESC ab 45A im Flugbetrieb den Akku überleben wird.

      Ich habe mir vor ein paar Jahren mal die MOSFET Datenblätter von ein paar ESCs angesehen, und da ging die Schere zwischen den hochpreisigen ESCs und den billigen bei der Auslegung echt weit auseinander. Holybro und T-Motor hätten bei super Kühlung und mit gedrückten Daumen vielleicht schaffen können, was angegeben war. Der damalige Mamba war völlig unrealistisch, da wurde quasi die Angabe des FET bei 25°C Gehäusetemperatur für den ESC übernommen.

      Mein Fazit: Zahlen sind Schall und Rauch. Premium ESCs von Holybro, T-Motor oder Lumenier halten wahrscheinlich auch bei geringen Angaben mehr aus als die billigen mit höheren Angaben. Im Flug geht sowieso keiner kaputt, und bei blockierten Motoren bringt eine höhere Belastbarkeit auch kaum zusätzliche Einschaltzeit, sondern vielmehr den Vorteil, dass die Abkühlphasen zwischen den Gaststößen deutlich kürzer ausfallen dürfen.
    • Hallo,
      Ich habe mit den Hobbywing X Rotor 60a gekauft und besitze den Mamba f405 FC. Allerdings sind die Stecker am ESC und am FC unterschiedlich. Der Hobbywing hat einen größeren als der Mamba, was kann man da tun? Kann man die irgendwie anlöten um den FC mit dem ESC zu verbinden.
      Ich würde mich über eine Antwort freuen!
      Ps: Ich schicke noch Bilder von den beiden Steckern.
      Bilder
      • IMG_4862.jpeg

        192,98 kB, 750×768, 11 mal angesehen
    • Ich habe etwas im Internet gefunden, bin mit da aber unsicher, da keine Ahnung vom Austauschen von Komponenten habe.

      ESC 1 mit FC 1, ESC 2 mit FC 2, ESC 3 mit FC 3, ESC 4 mit FC 4, ESC 5v mit FC (Stromversorgung), ESC GND mit FC GND (Masse), ESC BAT mit FC VCC (Batterieversorgung) verbinden.

      Und dann habe ich noch dies gefunden: „ Wenn Ihr FC einen Curr-Anschluss (Strommessung) hat und Sie dies nutzen möchten, verbinden Sie ESC CTR mit FC CURR. Andernfalls lassen Sie diesen Anschluss frei.Der Anschluss NC (nicht belegt) auf dem ESC muss nicht verbunden werden.“

      Mich würde interessieren, ob das richtig ist, aber natürlich würde ich mich freuen auch eure Ideen zum Verbinden des ESC mit dem FC.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Captenfly ()

    • Dass die Steckverbindungen von ESC und FC nicht zusammen passen ist normal, die muss man so gut wie immer ändern, wenn man nicht gerade einen fertigen Stack vor sich hat. Meistens braucht man nur die Stecker um zu pinnen. Oft liegen auch schon ein paar alternative Steckergehäuse in anderen Größen bei.
      Auch bei passenden Steckern kann trotzdem die Pinbelegung unterschiedlich sein. Man sollte immer die Belegung prüfen, bevor man das Ganze in Betrieb nimmt. Eine falsche Belegung kann zum Defekt führen.



      Was du gefunden hast, stimmt nur teilweise. 1-4 sind die Motorkanäle, die werden direkt verbunden. Ansonsten ist nur die Masse-Verbindung und VCC an V-Batt nötig. Dann sollten die Motoren schon mal funktionieren. Der Curr-Sensor ist optional.

      Was mit "ESC 5v mit FC (Stromversorgung)" gemeint ist, verstehe ich nicht. Stromversorgung wäre für mich VCC, wo aber schon VBAT dran hängt, und das würde PUFF machen. Normalerweise erzeugt der FC seine 5V selbst, und es ist nicht nötig, die 5V vom ESC zu verbinden. Lass die Verbindung einfach weg.

      Wenn ich schon dabei bin, dieses Kabel zu ändern, dann löte ich normalerweise eine Seite direkt an. Zum Zerlegen genügt es ja, wenn nur eine Seite des Kabels steckbar ist.
    • Danke erstmal für die Antwort,
      also soll ich die Motorenkanäle jetzt verbinden und VCC an V-Batt. Mehr Anschlüsse wären optional, auch wenn man am FC noch andere Geräte hat, was eigentlich ja immer der Fall ist, wenn ich das richtig verstanden habe? Soll ich die Kabel, die ich nicht anschließe, einfach abschneiden?
    • Masse brauchst du noch, sonst funktioniert nichts. Und den Stromsensor kannst du auch anschließen, also CURR an CTR. Der schadet nicht, auch wenn man ihn nicht benutzen will.
      Die Kabel für 5V, NC, und die zweite Masseleitung kannst du entfernen. Ich würde sie nicht abschneiden, sondern aus dem Stecker auspinnen und aufheben. Kabel mit ordentlich verpressten Pins kann man immer mal gebrauchen. Zum Auspinnen musst du mit einer spitzen Pinzette, oder Nadel die kleine Kunststofflache anheben, dann kannst du das Kabel nach hinten rausziehen.