Härtetest Wald - was kann die Drohne wirklich

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • mei, ist halt Werbung und als solche mit entsprechender Vorsicht zu genießen ... aka "das weisseste Weiß aller Zeiten" etc ...
      Es glaubt ja hoffentlich auch keiner an Villarriba und Villabajo :whistling: ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • johntravolta wrote:

      Pralles Sonnenlicht auf die Sensoren.
      Schau ich auf das Video, dann kam die Sonne von links und vorne, nicht von rechts und hinten.
      Der Baum war im vollem Sonnenlicht, die Mini4 dürfte ihren eigenen Schatten "getroffen" haben, bei der Berührung.
      Die Mini 4 hat ja nicht rund um Sensoren, die hat zwei zur Front, und zwei schräg seitlich im vorderen Bereich, die die Seiten und hinten abdecken sollen. Plus 2 nach unten.
      Die vorne und unten funktionieren gut (imho), die seitlichen sind nicht immer besonders nützlich.

      Es ist halt eine Drohne mit zusaetzlicher Funktion.
      Die wurde nicht als Ausweichdrohne konzipiert, sondern als fliegende Kamera

      The post was edited 2 times, last by YourMum ().

    • B69 wrote:

      Es glaubt ja hoffentlich auch keiner an Villarriba und Villabajo :whistling: ;)
      "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt, mach's wie deine Brüder"

      Dann wurde ich auch meine ganze Jugend lang von diesem Agit-Prop-Liedermacher Degenhardt belogen?! Die Oberstadt gab es gar nicht?!
    • Du könntest Recht haben, Degenhardt hatte wohl ein Faible für Portugal, so ab Mitte 1974.

      "Sagt allen, die im Kampf steh’n, sagt und singt es überall: „Die rote Nelke blüht, ist erblüht in Portugal!“"

      Nun aber zurück von deutschen Liedermachern, unfair werbenden Spülmitteln und Seifenopern-Ober-Unter-Dörfern in Spanien zu geblendeten Drohnen.

      Hab ich mir nie Gedanken gemacht, früher, als Werbung nur zwischen 18 und 20 Uhr im deutschen Fernsehen erlaubt war, ob es diese spanischen Dörfer wirklich gibt. Das Ganze spielt etwa in der Zeit, als die Amish-Mädels an der falschen Hose rochen (mir gefällt die Initiations-Zusammenfassung ja besser).

      The post was edited 1 time, last by Ulrich60b ().

    • Odenwald wrote:

      Und wieder ein Crash:


      Diesmal aber eine Situation, die nicht hätte so enden dürfen.
      Im dichten Wald, dünne Äste, wenig Kontrast -> OK, inzwischen akzeptiert.

      Hier das war ein Baum ohne solche Äste, im prallen Sonnenlicht.
      Zum Glück auch hier aber wieder ohne größere Schäden - ein paar weiter und sie wäre ins Wasser gestürzt. Es gab da überhängende Äste…

      Werbeversprechen und Realität klaffen sehr weit auseinander beim Thema Hindernisserkennung.
      Ist ja nicht so, dass dich nie einer gewarnt hat. Wie oft hast die Kiste denn jetzt schon gecrashed? Das die Hinderniserkennung nicht einwandfrei ist sollte wohl allmählich klar sein ;)
    • Wenn ich mich verfolgen will, nehme ich immer noch meine Mini 2 und Litchi.

      Man muss sie am Anfang hoch genug aufsteigen lassen (über Baumhöhe, am besten keine Masten, Türme etc. im weiteren Verlauf) und danach folgt Sie dem GPS-Signal von Fernbedienung und Handy.

      Ist dann eben eine Verfolgung mit Übersichtsbild und nicht was aus dem Nahfeld. Aber um mich kreisen kann ich mit Litchi auch. Und unterschiedliche Blickrichtungen festlegen. Und Höhe und Entfernung variieren. Aber eben alles am Besten über Umgebungshindernishöhe. Es sei denn, ich verfolge mich in einer baum- und mastlosen Steppenlandschaft.
    • Odenwald wrote:

      Das ist aber halt vom Ergebnis her genau das, was ich nicht will.
      Als ich meine Mavic 3 neu hatte, bin ich in den Wald und habe mich zu Fuß verfolgt. Zwei Akkus lang. Ca. eine Stunde.

      Danach wusste ich, wie oft die Drohne irgendwo hängen bleibt und wie oft es einfach Glück war, dass die knapp an irgendwelchen Ästen vorbeigerauscht ist.

      Ab dann habe ich es mir gespart, noch mehr anstrengende, nervenaufreibende, schweißtreibende, zeitopfernde solche Tests zu machen.

      Darum flieg ich bei Wald, wenn ich denn Verfolgung will, wieder oben drüber.
    • Odenwald wrote:



      Werbeversprechen und Realität klaffen sehr weit auseinander beim Thema Hindernisserkennung.
      Ich lese von sehr wenigen Fällen, wo so ein Crash ohne Bruch passiert.
      Da klaffen deine Erfahrungen zu den anderer Bruchpiloten auch extrem auseinander.

      Ich hätte da viel zu viel Sorge so zu fliegen
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • NiOS83 wrote:

      Ist ja nicht so, dass dich nie einer gewarnt hat. Wie oft hast die Kiste denn jetzt schon gecrashed?

      Odenwald wrote:

      War jetzt der 4. Absturz. Immer ohne ernsthafte Folgen - gut, ich müsste mal wieder Propeller nachkaufen.
      Ich glaube, deshalb hat DJI die neben leicht eben auch sehr stabil gebaut,
      Die kennen ihre "Pappenheimer" ;)
    • Die motivieren ja dazu. Dann bedeutet nah verfolgen ja eine geringe Höhe und Wald hat meistens Unterholz oder Gestrüpp, das den Fall abfedert.
      Diesmal hätte es anders ausgehen können.
      Etwas mehr in die eine Richtung -> Betonboden, in die Andere -> Kanal.
      Aber ich habe den Vogel für die Aufnahmen, die mir vorschweben. No Risk, no Fun, ansonsten DJI-Care abgeschlossen…