Missbrauch der DJI Mini 3 pro als 360°Cam-Träger

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    • Missbrauch der DJI Mini 3 pro als 360°Cam-Träger

      Ich weiß, daß man das nicht darf. Trotzdem reizt es mich immer wieder mal, über die Grenzen hinauszugehen, um eine Weiterentwicklung anzustoßen. Mit meiner ursprünglichen Mini hatte ich damals sowas mit einer älteren und schwereren Insta360 versucht und es ging eigentlich problemlos - mit dem riesigen Vorteil, daß man später am Rechner überall hinschauen kann, ohne daß man schon beim Fliegen auf die richtigen Perspektiven achten muss - mit dem Nachteil der viel geringeren Auflösung. Hier mal das damalige Beispiel:

      Neulich habe ich es mit meiner etwas neueren Mini3Pro versucht und das ging dann gar nicht. Die Mini3Pro konnte sich nicht richtig auf das Zusatzgewicht einstellen, obwohl ich auf die Schwerpunkte geachtet hatte und knallte mir beim Start sofort nach Vorwärz gegen die Wand.

      Hat sich da wohl softwareseitig was geändert, dass dies nicht mehr möglich ist?

      Ich würde sofort eine Drohne kaufen, die solche Linsen vom Werk her eingebaut hätte.

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    • Jedem wie es ihm gefällt.

      Ich finde die 360 Grad Aufnahmen grausig. Man hat ständig die Weitwinkeloptik plus Teile der Drohne im Bild, die schlechtere Auflösung sprichst du selber schon an. Klar hat man den "Luxus" bei der Bearbeitung die Perspektive zu wechseln aber ich denke, dass die Objekte die man aufnehmen will beim Start der Drohne schon definiert sind. Zumindest weiß ich beim Start schon was ich aufnehmen will...

      Zum Thema, kann man bei der 3 Pro nicht noch einstellen ob man mit Propellerschutz oder ohne fliegt? Möglich das dieses bei "Zuladung" etwas ändert...würde ich mal ausprobieren.

      Grüße
    • Die grausige Weitwinkel-Optik liegt aber im nachträglichem Bearbeiten und man muss das gar nicht so machen, denn man kann den Sicthwinkel vollkommen frei wählen. Insta360 bot vor einem Jahr noch eine "geteilte" 360°Cam an, die man auf eine der größeren DJI-Drohnen schnallen konnte, so daß eine Linse drunter hing, eine drüber und somit die Drohne gar nicht aufgenommen wurde. Aber ich will mir Drohnen über 250G nicht mehr antun und würde eben lieber bei einer hypothetischen 250g-Drohne mit generell so eingebauten 360°-Linsen landen.

      Link zu Insta360

      Aber die Insta-Lösung zum draufschnallen war mir dann doch zuviel für meine Hobby-Anwendung.
    • Heimo Mooslechner wrote:

      Trotzdem reizt es mich immer wieder mal, über die Grenzen hinauszugehen, um eine Weiterentwicklung anzustoßen.
      Mich reizten solche echte 360°Videos wo man sich auch dann nach beliebigen im Bild/Video mit der Maus bewegen kann. Wie im klassischen 360°sphärischen Panorama aber als Video.
      Hier so ein Beispiel.

    • Ohne Drohnen habe ich das schon ausprobiert - aber dabei bist Du schnell bei 30GB für 5 Minuten,. Viel Spaß beim Upload mit einer etwas langsameren Internet-Verbindung. hier zum Beispiel: Mit einer Drohne wie in Deinem Beispiel und dann noch einer VR-Brille "stehst Du dann mitten drin". (und Dir wird schlecht, wenn Du es nicht gewöhnt bist). ;)
    • Joo, super, wie Du das mit dem Aufsteigen hinbekommst.

      Aber warum ist dann gleich Schluss, als das Brett Speed aufnimmt? Hättest Du da nicht den Gang durch den Garten, also die ersten1:30 min, weglassen und dafür hinten nochmal 1:30 min dranhängen können?
    • Nicht direkt zu unserem Thema mit der Mioni3 Pro aber mit einer Mavic Air 3S und der Sphere-Cam - Gebrauchtkauf über Willhaben.at - Erste Versuche:



      Die Sphere-Cam von Insta360 nimmt auch Propeller-Sound auf und deshalb hab ich stattdessen mal eine Musik von Youtube drüberlegen lassen. Am Besten - Ton abschalten.

      Die Cam - die Linsen stehen unten und oben über die Maße der Drohne raus - weswegen die Drohne gar nicht aufgenommen wird. Beim Starten und Landen bedeutet das - entweder von der Hand weg Starten und Landen oder wie in meinem Beispiel zum Linsenschutz eine weiche Unterlage nutzen. Die Drohne mit der Cam kann dabei sehr leicht wegkippen.
      Die mögliche Flugdauer wird etwa um 1/3 reduziert und man hört es, dass sich die Drohne mit dem Zusatzgewicht rumplagen muss.

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