Bando Steinbruch mit viel Crash Potential

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    • Bando Steinbruch mit viel Crash Potential

      Nach langer Pause den Wiedereinstieg mit meinem Selbstbau Copter. Ich hatte keine Lust mehr, weil die Fortschritte ausblieben.
      Ich denke, die Pause hat gut getan und finde, auf meinem bescheidenen Level bin ich nie besser geflogen.
      Jetzt bin ich hochmotiviert, wieder regelmäßig ins Bando zu gehen.
      Action 2 und natürlich alles manuell eingestellt und unstabilisiert.
      youtube.com/shorts/0tNIk_-12HI?si=ccZIj-DGxMUuyqtb
    • gsezz wrote:

      Ah, da scheint ein Knoten geplatzt zu sein.
      Lange Geschichte, seit dem Eigenbau fliege ich entspannter. Aber ich hatte ein Tief und wollte alles hinschmeißen, aber die Jungs mit denen ich fliege, haben mich wieder aufgebaut. Ich musste schon Einiges reparieren und da hab ich Routine drin und kenne mich besser aus. Ich würde jederzeit wieder einen Copter ohne Hilfe bauen können. Aktuell liebäugele ich mit dem ken Frame, der aber 120 kostet aber wirklich unzerstörbar ist. Beim Nazgul war jede Reparatur ein Krampf. Ersatzteile teuer und lange Leiferzeiten.
      Das ist eine Sache.
      Ich habe mir zudem eine kleine Werkstatt gebaut und fast alles doppelt und dreifach und am Spot immer eine Werkzeugkiste dabei mit ausreichend Props, Motoren, Glocken, Arme, O3 Kameramodul etc., so dass ich keine Angst haben muss, dass nach dem Crash der Tag vorbei ist. Dann wird einfach das defekte Teil getauscht und weiter gehts dank Eigenbau.
      Dann wechsle ich auch mal die Gruppen mit denen ich unterwegs bin. So lernt man andere Sichtweisen auf das Hobby kennen.
      Angst vor Crashs habe ich nach wie vor, wenn auch nicht mehr so stark.
      Ich fliege anfangs nun immer mit einem etwas weniger steilen Winkel, meist so 15 Grad, erst mal alles mit Kontrolle und langsam ab.
      Dann versuche ich nicht mehr an einem Tag alle möglichen Moves auszuprobieren, sondern konzentriere mich auf eine einzige Sache wie Split S.
      Dann fliege ich lange erstmal ohne Kamera, bis ich mich absolut sicher fühle.
      Stabilisierung ist tabu, alles unstabilsiert, außer ich möchte ein bisschen was cinematisches aufnehmen.
      Disarmen nur noch im Notfall.
      Dann erst kommt die Action 2 drauf.
      Und da hatte ich dann am Anfang gleich einen extremen Crash und die Action 2 ist aus dem Halter geflogen.
      Die hat ein Kumpel dann gefunden auf dem Gelände durch Zufall in wenigen Minuten.
      Per Mimo nicht möglich, da sie aus war und was war kaputt? Nichts
      Und die letzten Male indoor und auch am ikea hatte ich viele Crashs und es ging nie mehr kaputt als Glocken und Props.
      Ich habe mir dann noch etwas größere Bumper an die Arme gemacht, so dass nun auch die Glocken gut geschützt sind.
      Ach ja und ich habe andere Propeller ausprobiert und festgestellt, dass sich das auch bemerkbar macht.
      Die Crashangst ist jetzt schon deutlich besser und ohne Angst merke ich, das ich viel mehr kann als ich mich traue.
      Im Simulator geht vieles, aber die Angst hat mich gehemmt.
      Und nicht zuletzt die letzten Male mit den Profis unterwegs und auch mal Lob geerntet.
      Das macht auch viel aus.
      Deswegen bin ich jetzt zuversichtlich, dass es besser wird.
      Ach ja und meine Ansprüche habe ich etwas zurückgeschraubt. Es soll einfach nur Spaß machen, ich muss nicht immer eine "Line" fliegen, sondern es muss Spaß machen.

      Und weißt Du woran ich merke, dass ich wieder Spaß habe?

      Ich habe fast 3 Akkus kaputt geflogen, weil ich gar nicht mehr drauf geachtet habe, wieviel Spannung die haben.. Die Jungs meinten nur dann beim Vorbeifliegen, Dein Copter piept und habs dann auch in der Aufnahme gemerkt.

      The post was edited 4 times, last by Michael67 ().

    • Es soll einfach nur Spaß machen, ich muss nicht immer eine "Line" fliegen, sondern es muss Spaß machen.
      Jopp, und bevor man eine ganz Line zusammenbauen kann, muss man sich auch mal stumpf neben die eine oder andere Gap stellen und so lange probieren bis es klappt.
      So basics wie enge Split-S, oder Powerloops, Lookback, usw. übe ich gerne an einem Racing Gate auf einer weichen Wiese. Da ist es dann wirklich nur eine Sache von Sekunden, die Propeller wieder gerade zu biegen und weiter zu fliegen.