Hilfe mein Ghost will nicht fliegen :-(

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    • Das mit dem defekten Akku war ja nur eine Vermutung. Die Anzeige bedeutete etwas anderes: Ich hatte dummerweise den Take-Off-Hebel der Fernbedienung auf Landing stehen. Inzwischen hab ich zwei Starts geschafft. Allerdings war der (vorher voll geladene) Akku nach knapp fünf Minuten schon platt. Und der Ghost hat ein paar ziemlich merkwürdige Drehbewegungen gemacht, die ganz sicher nicht von meiner Fernbedienung gesteuert wurden. Also, im Moment ist mir der Geist immer noch etwas unheimlich.
    • Mit welchem Ladegerät lädst Du den Lipo? Mit dem originalen?
      Ich habe auch festgestellt das der Akku relativ schnell laut APP einbricht, d.h. nach 10 Min Flugzeit zeigt die App nur noch 1-4% an.
      Wenn man dann landet und den Ladestatus in der App beobachtet, stellt man fest das die Anzeige schnell bis auf 25% steigt.
      Danach habe wurde der Lipo mit meinem Graupner Ultra Duo Plus 45 geladen und es wurden nur gut 3000mAh reingeladen.
      Ich werde dies noch ein paar Ladezyklen beobachten, wenn es nicht besser wird dann wird reklamiert.
      Es gibt Lipos, die brauchen so 15-20 Ladezyklen bis sie den vollen Druck aufbauen.
    • Zum Drehen bzw. Nichtdrehen einzelnetr Propeller:

      Der Geist ist einer der wenigen Kopter die bereits vor Start versuchen "Schieflagen" auszugleichen, d.h wen ein Propeller nicht dreht steht genau diese Ecke minimal höher drehen 2 Propeller nebeneinander nicht ist diese Seite minimal höher - montiert mal eure Propeller ab, startet die Motoren auf dem Esszimmertisch (hoffentlich im Lot), bleibt auf Neutrak-Power und fangt dann mal an, einzelne Seite und Ecken zu kippen und beobachtet/hört auf eure Motoren!! Dann dreht mal die kanze Kiste um die eigene achse, ihr werdet euch wundern was der Geist bereits im Stand arbeitet :D - its no Bug - its a Feature
      Laut lachend ritten wir auf brennenden Einhörnern durch das Meer in die strahlende Nacht :love: ........und dann änderten sie unsere Medikation ;(
    • Super Wetter und etwas Zeit für den nächsten Versuch! Das war die Ausgangslage heute. Ich hab die Fernbedienung und den Kompass nochmal neu kalibriert, mir eine sehr freie, ungestörte Fläche gesucht und meinen Ghost gestartet. Das klappte immerhin ganz gut, wobei der Kopter auch diesmal seltsame Kipp- und Drehbewegungen machte und auf Fernbedienungsbefehle nur bedingt reagierte. Vor allem die Drehachse ließ sich fast gar nicht steuern. Beim nächsten Versuch wollte ich den Kopter nur schweben lassen, ohne Fernsteuerungsbefehle. Er führte aber trotzdem weiter seine merkwürdigen Bewegungen aus und ließ sich kaum stabilisieren. Beim dritten Take-Off kippte er mit voller Wucht zur Seite weg: Alle Beine ab, ein Propeller angebrochen, Gimbal aus der Halterung gerutscht, von der immer stärker zerkratzten Gopro-Linse ganz zu schweigen. Ich bin ziemlich frustirert.
    • Naja, für den Crash bist selber Schuld, denn wenn mein Modell, egal welches, nicht richtig auf die Steuerbefehle reagiert, bzw. selber anfängt zu zappeln, dann schnellstmöglich landen und ab zum Händler mit dem Teil.
      Sorry das ich so direkt bin, aber jeder vernünftige Pilot wird mir das sicherlich bestätigen
    • Eigentlich eine merkwürdige Antwort. Ich bin ziemlich vernünftig, hab auch schon ein bisschen Flugerfahrung und seh das eigentlich nicht so. Ich wollte den Fehler mit einem kurzen und niedrigen Flug beobachten, eingrenzen und genauer beschreiben können, bevor ich den Kopter zum zweiten Mal reklamiere. Schließlich hatte mir der Thunder Tiger Service mitgeteilt, die Drohne sei in Ordnung. Dass es beim Start zu diesem heftigen Drift kommt, war unerwartet. Das war so vorher nicht passiert.
    • Die Status-LEDs blinkten grün, die App meldete 12 Satelliten. Soweit war alles okay. Gefilmt hab ich leider nicht, und die Gopro dürfte nicht sehr aussagekräftig sein, die ist ja stabilisiert. Aber beim ersten Versuch neulich hat mein Sohn mitgefilmt. Da kann man es einigermaßen gut sehen. Zugegebenermaßen gab es auch beim allerersten Startversuch einen Kipper. Aber den hab ich auf meine mangelnde Erfahrung mit dem Ghost zurückgeführt. War eine besondere Startsituation auf relativ engem Raum, die mit meiner anderen Drohne aber kein Problem darstellt. Die nächsten Starts und Landungen auf weiter Fläche haben dann ja auch gut geklappt. Die Dreher waren nicht so schlimm, dass ich das Gefühl hatte, ich könnte die Kontrolle vollkommen verlieren.