Q500 - Crash Erlebnisse und Reparaturen

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    • Q500 - Crash Erlebnisse und Reparaturen

      Hallo,
      irgendwann musste es ja mal passieren, das ein Flug sehr unsanft beendet wird. Ich habe heute leichtsinnigerweise ein paar kleine Flüge im heimischen Garten durchgeführt. Eigentlich, wenn die Bäume grün sind für mich kein Problem. Es ist genügend Platz vorhanden. Aber heute war das anders. Da die Obstbäume (Kirschen) die Blätter verloren haben bin ich heute zu nah an die Äste gekommen. Ich hatte wohl meine Brille nicht auf. So hat der Q500 eine Berührung mit den ausladenden Zweigen gehabt und sich mit einem Sturz aus ca. 5 Meter Höhe auf die Rasenfläche verabschiedet. Der Gimbal purzelte wie eine Kegelkugel über den Rasen.

      Schadensmeldung:
      2x Propeller "B" gebrochen.
      2 Kabellitzen aus dem Verbindungsstecker Gimbal zu Copter zerrissen (siehe Bild)
      1 Buchse an Gimbal-Platine seitlich aufgebrochen (weil Stecker einseitig durch das Selbstständigmachen der Gimbal/Kamera Einheit gewaltsam wohl abgezogen wurde.)
      1 Sicherungsschnur gerissen.
      3 Schwingungsdämpfer (Teil 35 aus der E-Zeichnung vom Handbuch) waren auf dem Boden verteilt.

      Erster Eindruck war große Traurigkeit, weil das Abreißen des Gimbals nach größeren Schaden aussah. Ich dachte sofort an den DJI P2V+. Sauer, dass die Sicherungsschnur wohl nur Makulatur war. Und natürlich sauer auf das eigene Unvermögen X(

      Reparaturablauf:
      Alle Teile auf dem Rasen zusammen gesucht und in den Hobbykeller verkrochen. Meine Frau hat gut daran getan mich nicht zu stören. Ich hatte eine Sch... Stimmung. Aber es nutze ja nun mal nichts.
      1. Aus dem Verbindungsstecker (Gimbal-Copter) die beiden Pins herausgezogen und die abgerissene Litze statt zu klemmen jetzt angelötet. Glück hatte ich dabei, dass die Litzen von mir nicht verwechselt werden konnte. Die Bruchstelle war eindeutig jeweils dem Pin zuzuordnen. Es war halt nur ein Fummelei.
      2. Die seitlich ausgebrochene Buchse mit Sekundenkleber wieder in den Normalzustand gebracht.

      Montage der Gimbal Einheit.
      1. Alle Stecker wieder an die richtige Position gesteckt
      2. Für das Einbringen der Gummidämpfer kam mir ein Beitrag (YT Video) aus dem Forum zu gute. Da hat ein Mitglied einfach einen Zwirnsfaden in die Rille des Gummidämpfers gelegt und damit in den Träger gezogen. Das war eine sehr große Hilfe und kann ich nur empfehlen.
      3. Gimbal Einheit in die Halterung vom Copter geschoben.

      Propeller gewechselt (ich habe genügend da :) )


      Trockenübung der Funktionen vom Q500 auf dem Schreibtisch durchgetestet und nach dem positiven Verlauf wieder vor Ort in den Garten und einen Testflug mit Kamera- und Videoaufnahmen. Alles palletti und die Stimmung war auch wieder gut. Jetzt konnte ich in Ruhe mit meiner Frau auch ein Tässchen Kaffee trinken. :D

      FAZIT:
      Da die Sicherungsschnur alles andere als fest ist, habe ich an durch beiden vorderen Gummidämpfer vom Gimbal jetzt dünne Kabelbinder (wie auch schon beim DJI P2V+) angebracht. Leider geht, wegen des Gimbal Transportschutzes, es bei den beiden hinteren Dämpfern nicht. Hier hat sich aber gezeigt, dass die Gimbal Einheit von dem Q500 mit einem Klick und dem Kabel trennen sich vom Copter lösen läßt. Das wird die Reparatur Kosten sicherlich senken und auch wie bei mir vereinfachen.

      Jetzt will ich versuchen das Kabel für die Verbindung vom Gimbal zum Copter neu zu beziehen. Ob das Löten der Litze das richtige ist, weiß ich nicht. Klemmen ist sicherlich besser und kann auch nie eine Wackelkontakt bekommen.

      Nachtrag:
      Da die Sicherung mit dem Kabelbinder ja nur an den beiden vorderen Dämpfern geht, habe ich jetzt an den beiden hinteren Dämpfern auch eine Schnur vom Drachen übernommen. So mit normalen Mitteln konnte ich diese nicht durchreißen. Ich bin davon überzeugt, dass der Schaden sich nur an den Propellern gezeigt hätte, wenn die Sicherungsschnur das gehalten hätte wofür sie eigentlich gedacht war.
      Bilder
      • Gimbal_Anschluß.jpg

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      • Gimbal_Sicherung_Kabelbinder.jpg

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      ciao
      gerd (Android 11)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GeRe () aus folgendem Grund: Weitere Befestigung der Gimbal Einheit

    • Hmm, ich hatte am Anfang, da bei mir gar keine Sicherungsschnur dabei war, auch Kabelbinder genommen. (nach Rücksprache mit Hr. Groeneveld) Ich hatte aber das Gefühl, dass das mitverantwortlich für Jello Effekte war, die ich Anfangs hatte. Ich habe jetzt eine sogenannte "Waageleine" die ich für meinen Vierleiner Drachen verwende, genommen. Leicht reißfest, perfekt.

      google.de/search?q=waageleine&…m=isch&q=Waageleine&pws=0

      ist aber eigentlich OT......geht ja um Crash Erlebnisse
      Gruß
      Jotha

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      ..nichts im Leben ist umsonst, außer Gottes Gnade.
    • Ich habe das Thema erweitert. Es soll hier über Crashs und auch über Reparaturen/Lösungen diskutiert werden. Also passt deine Antwort doch hier hin.

      Ich habe auch gleich 2 Fragen dazu:
      1. Wie fest hattest du die Kabelbinder gemacht, denn meine hängen relativ locker und behindern den unteren Teil der Aufhängung eigentlich nicht.
      2. Wie hast du die Waageleine fest gemacht. Kannst du mal ein Foto davon machen.
      ciao
      gerd (Android 11)
    • Hatte auch schon ein Crasherlebnis:
      Beim Yuneec kann man neben dem roten Knopf die Motoren AUCH wie beim Phantom mit den Knüppeln in CSC Stellung starten.
      Nun hat mich interessiert, ob man sie so auch stoppen kann.
      KANN MAN NICHT!
      Der Kopter kippt dabei nach hinten und schreddert den Fußboden.
      Allerdings sind MEINE Q500 Propeller nicht so empfindlich, wie es teilweise berichtet wurde. Nix gebrochen! Obwohl sie bei 0° vom Asphalt gestoppt wurden.
      Nur an der Spitze leicht "angeschliffen" (siehe Bild)
      Habe die beiden hinteren Propeller neu gewuchtet - und alles wieder paletti!

      Zum Wuchten habe ich eine 8mm Alustange genommen. Die ist an der einen Seite angespitzt (für die alten P2Propeller) und da die Q500 Propeller eine 8,7mm Öffnung haben (das 8mm Gewinde fängt später an) habe ich an der anderen Seite 2-3 Lagen Tesafilm aufgetragen. Klappt prima!
      Bilder
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      Gruß Fritz
    • Macht das soviel aus, dass sich der Aufwand lohnt. ?(
      Wenn ja dann sagt doch mal woher du denn die schöne kleine Lagerung für die Alu Achse hast. Die Idee mit einer Alu-Achse ist sehr gut, zumal ja in dem Propeller der Ø 8,70 mm mit 4,50 mm Länge sich als Aufnahme direkt anbietet. Vielleicht bastele ich mir auch so eine Aufnahme.
      Jetzt muss ich nur einen finden, der mir eine 9 mm Welle etwas auf Ø 8,70 andreht. Tesafilm finde ich nicht so glücklich. Der Propeller muss doch sicherlich gut laufen und nicht taumeln.
      ciao
      gerd (Android 11)
    • GeRe schrieb:

      Macht das soviel aus, dass sich der Aufwand lohnt. ?(

      Ja, wenn sich eine Seite abgeschliffen hat, gibt es eine Unwucht. (NEUE Q500-Propeller sind perfekt gewuchtet!)
      Das Auswuchtgerät habe ich sowieso. ( DU-BRO PROP BALANCER) Vorsicht wird teilweise überteuert verkauft, weil es angeblich das beste Gerät ist. Ich habe vergessen, wo ich es gekauft habe. Aber ein Glas tut es auch, wenn Du eine gute Welle hast.

      Bei mir "taumelt" nix, aber eine exakt abgedrehte Welle ist natürlich besser! Noch besser eine mit Rechts- und Linksgewinde an jedem Ende. Gibt es bisher aber m.W. nur für Phantom. pimp-your-kopter.de/rtf-flugfe…ii-u-vision-propeller.php
      Gruß Fritz
    • Auf den Fotos hat der Vorführende ja eine schöne Welle mit beiden Gewinden (M8x1 Feingewinde, rechts und links). Das wäre natürlich die Ideal Lösung. Sie stellt für einen Dreher keine besondere Leistung dar. Das ganze aus Aluminium oder noch besser, wegen des Gewichtes, aus Niro-Stahl. Vielleicht gibt es hier im Forum noch "aktive" Mechaniker, die solche Wellen herstellen könnten. Es würde ja schon reichen, wenn bei einer Welle mit Ø 9 - 10 mm eine Seite mit dem Ø 8,65 -0,05 mm x 6,50 mm Länge angedreht wäre. Es braucht ja nicht unbedingt auch das Gewinde sein.


      Vielleicht könnte auch copter.eu daran Interesse finden und solche Wellen nebst Wuchtgerät als Zubehör verkaufen.
      ciao
      gerd (Android 11)
    • Aus meiner Erfahrung könnt ihr das statische Wuchten komplett vergessen, es bringt nicht wirklich viel.
      Besser ist es, gleich dynamisch zu wuchten.
      Dazu stellt man den Kopter auf einen Tisch und montiert nur einen einzigen Propeller. Anschließend hält man den Kopter am Landebein nahe dem Propeller, startet die Motoren und geht auf ca. Abhebedrehzahl. Jetzt kann man in der Hand die auftretenden Vibrationen fühlen. Sind diese deutlich zu spüren, muss gehandelt werden. Zunächst prüft man den Propeller auf Verzug, indem man seitlich in die Propellerebene schaut, in Richtung der Blattspitzen. Hier sieht man bei einem guten Propeller nur einen einzelnen Strich, bei einem verzogenen Propeller dagegen zwei Striche übereinander.
      Verzogene Propeller müssten auf jeden Fasll ersetzt werden.
      War's das nicht, dann ist eine Unwucht die Ursache. Man klebt erst mal ein Stückchen Tape auf eines der Blätter, als Streifen um das gesamte Blatt, über die Blattvorderkante gezogen und in Nähe der Blattspitze und testet erneut. Wenn es schlimmer wird, hat man das falsche Blatt beklebt, also Tape auf's andere Blatt. Durch Variation der Tape-Breite sucht man sich die Version, bei der die Vibrationen am geringsten sind.
      Das Ganze wiederholt man dann mit den anderen Propellern.

      Gruß Gerd
    • Ich wuchte dynamisch, indem ich einen kleinen Spiegel an den Ausleger unter den Propeller klebe. Auf den Spiegel richte ich einen Laserpointer. Der Spiegel zeigt den Pointerstrahl in ein paar Meter Entfernung an der Wand. Da kann man dann wunderbar die Auswirkung von Vibrationen sehen.
      Es gibt auch irgendwo einen Beitrag, wie man mit einem Kabelbinder um die Motorglocke, den man Stück für Stück verschiebt, einen Motor alleine schon wuchten kann, bevor man an die Propellerwuchtung geht.
      (Aber man kann das alles auch übertreiben ;)
      Gruß Fritz
    • Ich nehme dafür Rororblattfolie wie sie zum Bespannen von Holz-Rotorblättern früher verwendet wurde. DC-Fix geht genauso gut. Und wenn Du erst mal weißt welches Blatt zu schwer ist, kann man es alternativ natürlich auch abschleifen.

      Gruß Gerd
    • Auswuchtwaage selbst erstellt

      Ich habe mir jetzt einmal eine Auswuchtwaage für die Propeller vom Q500 Copter erstellt. Der Dubro Tru-Spin Prop Balancer war mir zu teuer, da zu dem Preis aus der Bucht fast das gleiche nochmal als Transportkosten anfällt. Dann ev. noch den Ärger mit dem Zoll. Wenn es den Balancer mal in Deutschland geben sollte, dann kaufe ich ihn mir. Aber die Alu-Stange wird dennoch benötigt.

      Ein wenig Bastelmaterial und Werkzeuge sind notwendig bzw. müssen angeschafft werden.

      Dazu erst einmal die Materialliste.
      1. Alu Stange Ø 8 (aus dem Baumarkt, ist meist eloxiert 1 Meter Länge ca. 4€)
      2. Teppichmesser 2x (ist meist im Haushalt vorhanden)
      3. Schneideisen Feingewinde M8 x 1 (1x rechts und 1x links)
      4. Schneideisenhalter Ø 25
      5. Holzbrett 20 x 4 cm
      6. Klebepistole
      7. PUK Säge



      Arbeitsablauf:
      Die Alu-Stange auf eine Länge von ca. 22 cm ablängen und an beiden Seite leicht entgraten. Möglichst 60° zum Anschnitt vom Gewinde. Auf beide Seiten ein Gewinde mit dem Schneideisen schneiden. Um das Gewinde möglichst laufend auf die Stange zu bekommen, ist es ratsam die Stange in eine Bohrmaschine (im Bohrständer) einzuspannen. Das Schneideisen im Halter auf Unterlage legen und die Stange senkrecht mit dem Bohrständerhebel auf das Schneideisen drücken. Dabei das Bohrfutter mit der Hand rechts oder links herum drehen, je nach Gewindedrehrichtung. Wenn der Anschnitt (ca. 2 Umdrehungen) erfolgt ist, kann die Stange aus dem Bohrfutter entnommen werden und das Gewinde im geschützten Schraubstock fertigschneiden. Benötigte Gewindelänge ca. 10 mm Länge. Das ganze für die zweite Seite mit anderer Drehrichtung nochmals durchführen.



      Holzbrett mit einer PUK Säge mit zwei Schlitzen versehen. Abstand der Schlitze untereinander ca. 18 cm dabei von einem Rand 10 mm. Tiefe so, dass das PUK Sägeblatt mit der Oberkante gerade mit der Oberfläche abschließt (ca. 6 mm). Anschließend in jeden Schlitz ein Teppichmesser mittels Heißklebestoff festsetzen. Darauf achten, dass die Messer parallel zur Unterlage ausgerichtet sind. Deswegen sollten die Schlitze gleichmäßig und parallel zur Unterseite des Holzbrettes sein.



      Das war es dann schon.

      Aus Sicherheitsgründen sollte die Auswuchtwaage unbedingt mit einem Schutz versehen werden. Die eingeklebten Teppichmesser sind fast nicht zu erkennen und wenn sich jemand auf das Brett stützt kann es zu schweren Verletzungen kommen. Ich decke sie mit einer Styropurplatte ab, die ich auf die Messerschneide stecke.
      ciao
      gerd (Android 11)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GeRe ()

    • Also ich hab mein Wuchtgerät hier gekauft,

      der-schweighofer.at/artikel/100296/modellsport?query=dubro

      war nach drei Tagen da, Versand hat glaube ich 4,99 gekostet.

      Ich wäre aber an einer Gewindestange von dir interessiert....gerne per PM
      Gruß
      Jotha

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      ..nichts im Leben ist umsonst, außer Gottes Gnade.
    • Die Schneideisen sind gar nicht so teuer. Ich habe sie im Direktkauf in der Bucht gemacht. Sie sind nur aus HSS und das reicht für Aluminium aus. Der Lieferant sagt zwar, dass sie in seinem Shop meist billiger als in der Bucht seien. Es nimmt sich nicht viel.

      M8 x 1 Links = 13.80€ +MWST (im Shop = 16.32€ + Versand)
      M8 x 1 rechts = 9.20€ + MWST (im Shop = 13.09€ + Versand)
      Schneideisenhalter = 3.10€

      @jotha
      Ich möchte keinen Handel mit Stangen aufmachen. Ich habe es erklärt wie ich es gemacht habe.
      Der
      Luftschraubenwuchter DUBRO - 499 ist z.Z. nicht vorrätig und der Preis ist fast wie aus den USA (29.90€ E-Preis + 5.95€ Versand + 1.00€ Bearbeitung)

      @Fritz11
      Trinkglas geht auch aber sieht nicht so gut aus. Da habe ich als Alternative noch etwas besseres (siehe Foto). Deswegen ist die Stange auch so lang. Nur da hat meine Frau etwas dagegen. Diese Ausführung ist dann die nobel Variante. Es ist ein Ethanol Tisch Kamin. :D
      ciao
      gerd (Android 11)
    • Schutz für Gimbal

      Im Facebook hat Pidder Kaiser diesen Schutz vorgestellt. Anstelle der Angelschnur, Kabelbinder usw. die Sicherungen von DJI benutzt. Er nennt sie Spinne. Warum kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber der Name ist eigentlich auch unwichtig.

      globe-flight.de/DJI-Zenmuse-H3-3D-Sicherungsstifte-PART40

      Bevor ich mir die anschaffen will, stellt sich erst die Frage ob denn die originale Transport-Schutzeinrichtung dann noch über die Gimbal Einheit geschoben werden kann. Hat von euch schon die Überbleibsel von DJI P2VISION + im Einsatz und kann darüber eine Aussage machen?

      Im FB wird zwar von dem großen Fluss gesprochen , aber das Angebot im Link ist deutlich billiger und beinhaltet auch 10 Sicherungsstifte im Gegensatz zu dem anderen Angebot in dem nur 4 Stifte enthalten sind.

      Update für alle nicht Facebook'ler:
      Die Sicherungsstifte gehen einwandfrei, da es sich ja bei uns um fast den gleichen Aufbau handelt wie bei Zenmuse HD 3D.

      Quelle: Pidder Kaiser (Facebook)
      ciao
      gerd (Android 11)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von GeRe ()

    • Nun hatte auch ich einen crash im Garten. Der Copter ist einem Busch zu nahe gekommen, ein Prop gebrochen, und die Camera hat sich vom Copter gelöst. Alle 4 Litzen wurden aus dem 4-poligen Stecker herausgerissen. ich habe leider keinen Schaltplan von dem Kabel, und sollte nun wissen, wo die 4 Litzen am Stecker anglötet werden müssen. Hat mir evtl. jemand ein Bild von dem Kabel (4-pol auf 2 x 2-pol), oder kann jemand beschreiben, wo die Litzen angebracht werden müssen?
    • Eigentlich hat Fritz11 schon alles erklärt. Ich habe die Litzen wieder an die Pin gelötet an denen sie vorher gequetscht waren. Ich konnte durch genaues ansehen mit Lupe erkennen welche Litze wohin kam. Aber die Skizze von Fritz11 sagt es ja auch aus. Neu quetschen ging natürlich nicht. Du kannst aber die PIN Buchsen leicht aus dem Stecker ziehen. Du musst nur die kleine Rückhaltenase mit einem kleinen Schraubendreher oder einer anderen Spitze etwas zurückdrücken (siehe dazu die gelben Pfeile).


      Dann kannst du die kleinen PIN-Buchsen "Blechröhren" herausziehen und die Litzen einfach anlöten. Die Kabel sind eigentlich lang genug. Dann die kleine Rückhaltenase wieder etwas herausdrücken, so als Vorspannung, und dann ganze Buchse wieder in den Stecker einschieben, bis sie einrastet.
      Auf dem zweiten Bild sind die jeweiligen kleinen weißen Stecker vom Gimbal abgebildet. Einer hat 2 Löcher und der andere 3 Löcher. Nicht die Stecker verwechseln, da auch an dem mit 3 Löchern nur zwei Litzen angebracht sind.


      Deswegen habe ich jetzt auch anstelle der viel zu dünnen Nylon-Fangschnur 4 Sicherungsstifte (ZenMuse H3-3D) angebracht. Ich hoffe, dass dadurch die Gimbal-Kugel sich nicht noch einmal selbstständig macht.
      ciao
      gerd (Android 11)