Flyaway am Feldberg

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • snoopy_33 schrieb:

      ..... nicht 2,6km vom Feldberg weg sich immer noch doof verhalten.


      So doof hat sich die Phantom ja gar nicht verhalten! - Nach dem Slalom um die Sendemasten hat er (zurecht!) komisch reagiert, danach aber blieb er einfach nur in der Luft "stehen"... und es sah für mich so aus, alsob er nur "vom Wind verweht" wurde, aber nicht zielgerichtet weggeflogen ist!! Sieht so aus, alsob er nur im Atti-mode war(Höhe halten) und nicht mehr in GPS. - Als dann die Funke ausgeschaltet wurde hat er sich in die Kurve gelegt und wollte er sogar zurück zum Homepoint! Aber da hat scheinbar der Saft (gegen den Wind!) nicht mehr gereicht!


      Jeder von uns ist schon OFT weniger als 2km vom nächsten Sender entfernt geflogen. ....


      Bei der Dichte der GSM-Sendemasten hast Du sicherlich irgendwie recht, aber um solche krassen Sendemasten (mit fetter Leistung) wie auf dem Feldberg fliegen wohl nur die Wenigsten... Und wer weiss schon, was für Einflüsse diese dicke Sendeleistugen auf GPS und Kompass haben...???

      Ich bleib dabei, DAS war kein Fly-Away sondern (sorry) ein eindeutiger Pilotenfehler.... und bedarf keiner Software-Revision durch DJI... Und ich bin bisher auch keineswegs beunruhigt bzgl. Fly-Aways durch Software-fehler, da sich im Nachhinein oft gezeigt hat, dass sogenannte Fly-Aways (meist) durch Ungeduld beim Start verursacht wurden.... z.B. durch zu schnelles Starten noch bevor der "Homepoint" richtig gespeichert werden konnte. - Vor allem zu Beginn ist mir das auch regelmässig passiert!! -

      Und obwohl davor gewarnt wird dass der Kompass nicht zu nahe an ferromagnetischem Material sein darf, steht zwar im Handbuch, wurde von mir aber auch geflissentlich "überlesen" und bin ich vom Gullideckel gestartet... mit kurzem "Fly-Away"? und Absturz nach 50 Metern. (Auch Pilotenfehler und/oder Ungeduld also!)
      07-2013: Phantom-1 + GoProH3b / 02-2014: Phantom-2 + GoProH3+b / 01-2015: Phantom-2 + GoProH4b / 03-2017: MAVIC-Pro / 05-2018: Mavic-Air
    • Hallo Leute,
      wolte mir heute eigentlich eine Phantom2 bestellen und war auf der Suche nach einer Quelle, wo ich sie mit dem H3-3D Gimbal kaufen kann hier gelandet und habe heute zum ersten Mal von Fly Aways gelesen.
      Mein Fazit:
      - das erste ist, einen Adressaufkleber anzubringen
      - dann einen GPS Tracker anbringen
      - dann eine Versciherung besorgen
      - dann erst losfliegen

      Aber um ehrlich zu sein, ich bin da vielleicht etwas zu alt zu aber ich finde, wachsihh hat recht: das dasrf nicht passieren. Hab vorhin von einem Flyaway in der Nähe vom Flughafen Hamburg gelesen. Das ist ja irre!!!


      Ich glaube ich habe gerade die Lust an den Coptern verloren. Hatte mich so drauf gefreut spannende Videos zu drehen und zu schneiden .... Spannend ist ja hier wohl, ob man die Drohne mit Gopro und SD Karte überhaupt in die Hände bekommt.....

      Frust, soll ich warten oder sehenden Auges nen 1000er riskieren?
      http://instagram.com/elfpunkt
    • Dietmar Fischer schrieb:

      Ich glaube ich habe gerade die Lust an den Coptern verloren. Hatte mich so drauf gefreut spannende Videos zu drehen und zu schneiden .... Spannend ist ja hier wohl, ob man die Drohne mit Gopro und SD Karte überhaupt in die Hände bekommt.....

      Das ist doch auch nicht der richtige Weg. Dann dürfte man auch nicht mehr Auto fahren, weil jeden Tag X Unfälle passieren.

      Die Frage ist doch, wo man Schwachstellen beseitigen kann und sollte.
      Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich da zum x-ten Mal wiederhole. Für mich ist das an erster Stelle dieser DJI Sender und sein Empfänger.

      Wenn ich das direkt vergleiche:
      Angegebene Reichweite von Phantom 1 und 2 sind 1000m.
      Angegebene Reichweite beispielsweise einer Graupner MX-16 mit Empfänger GR-16 sind 4000m.

      Das sind alles theoretische Werte, wie der Benzinverbrauch beim Auto, den der Hersteller angibt. Aber es sagt doch im Vergleich eine Menge aus.

      Da wir ohnehin nur in Sichtweite fliegen dürfen, sind 4000m natürlich Unfug.
      Aber ich werde auch in 300m Entfernung wahrscheinlich noch ein besseres Signal am Copter haben.
      Verbunden mit dem Umstand, dass die Frequenzhoppingverfahren von Futaba, Graupner & Co. wohl deutlich ausgereifter sein dürften als die DJI Bordmittel ergibt das schon ein Plus an Sicherheit.

      Am Beispiel der Graupner MX-16 kostet das ganze ca. 270,-€.
      Wenn man dann noch berücksichtigt, dass man damit evtl. noch weitere Modelle betreiben, Telemetrie nutzen und alles frei programmieren kann, wie man es mag, erscheint das doch lohnenswert. Mit Futaba geht das natürlich auch sehr gut...um politisch korrekt zu sein...

      Ich habe hier noch von keinem FlyAway von F330, F450, F550 oder anderen Selbstmontagecoptern gelesen. Allen gemein ist, dass Sie DJI unabhängige RC-Systeme verwenden.

      Nun bin ich auch kein Nachrichtentechniker und kann da auch völlig daneben liegen. Die Entscheidung muss ohnehin jeder für sich treffen.
    • Angegebene Reichweite beispielsweise einer Graupner MX-16 mit Empfänger GR-16 sind 4000m.​

      vielleicht haben wir da das Problem .. wenn in 4km Entfernung jemand seine Graupner einschaltet .. ;)
      die ist nicht so auffällig wie ein funkmast.
      *duckundweg*
    • wachsihh schrieb:


      Die Frage ist doch, wo man Schwachstellen beseitigen kann und sollte.
      Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich da zum x-ten Mal wiederhole. Für mich ist das an erster Stelle dieser DJI Sender und sein Empfänger.

      Ich vermute den Fehler eher in Software oder Sensorschwäche bzw. -ausfall. Aber der Gedanke im Sender/Empfänger zu suchen ist sicher auch nicht falsch. Wobei ich es auf dem Empfänger reduzieren würde, weil bei vielen FAs auch das Ausschalten des Senders keinen Unterschied gemacht hat. Was dann aber wieder nachdenklich macht, ist dass auch von AR.Drone flyaways berichtet wird.

      wachsihh schrieb:


      Wenn ich das direkt vergleiche:
      Angegebene Reichweite von Phantom 1 und 2 sind 1000m.
      Angegebene Reichweite beispielsweise einer Graupner MX-16 mit Empfänger GR-16 sind 4000m.

      Ich würde die Reichweite nicht als Maßstab für Übertragunssicherheit hernehmen. Letztendlich ist das Physik, und hängt nur von Sendeleistung, Antenne und Rauschzahlen im Empfänger ab. Dass sich da ein Faktor 4 in Reichweite erreichen lässt -bei gesetzlich limitierter Sendeleistung- scheint mir sehr optimistisch. Aber wer weiß. Wenn sich mit anderer Fernsteuerung ein Flyaway SICHER vermeiden lässt bin ich der erste, der da nochmal Geld reinsteckt.

      Ich hätte ein bisschen Hoffnung, dass die FAs auf Softwareproblemen beruhen... und die mit der neuesten Firmware behoben sind :evil:
    • snoopy_33 schrieb:

      Ich vermute den Fehler eher in Software oder Sensorschwäche bzw. -ausfall.

      Unterscheidet sich die Hard- und Software der Phantome denn so sehr von Naza V2/Naza Lite?
      Oder anders gefragt: Hat denn irgendjemand schon von einem echten FlyAway eines nicht Phantom mit DJI Flugsteuerung gelesen oder gehört?

      snoopy_33 schrieb:

      Dass sich da ein Faktor 4 in Reichweite erreichen lässt -bei gesetzlich limitierter Sendeleistung- scheint mir sehr optimistisch.

      Das denke ich im Prinzip auch. Andererseits habe ich in einem Modellflugforum gelesen, dass es ein paar Verrückte tatsächlich getestet haben. Empfänger mit Servos hingestellt, weggefahren und in 3-4km mit freier Sicht auf den Empfänger den Sender angeschmissen. Futaba, Graupner und ich meine Spektrum haben das ohne Murren mitgemacht. Hier spielen im Vergleich zu DJI sicher auch Antennendiversity des Empfängers und eben das Frequenzhoppingverfahren eine Rolle.

      Es sind alles nur Indizien. Ich habe die Weisheit doch auch nicht mit Löffeln gefressen und noch nicht einmal selbst ein Phantom.
      Ich finde es ja nur schade, dass man hier beinahe wöchentlich ein FA mitlesen darf.
      Das verdirbt manchem den Spass an der Sache, anderen macht es Angst und insgesamt schadet es dem Ruf der Copter massiv.
    • Ich bin ganz sicher, dass markenhersteller viele Optimierungen nutzen und Geld in die Entwicklung stecken um eine möglichst sichere Verbindung zu gewährleisten. Sie haben auch mehr Geld dafür zur Verfügung, als für ein rtf Mitbringsel.

      trotzdem glaube ich nicht, dass es an einem verbindungsproblem liegt. Es muss eine Software sein,die im Phantom Amok läuft. Denn auch ohne Verbindung, bei abgeschaltetem Sensor bleibt das Problem bestehen.
      und es besteht das selbe Problem beim 2.4GHz und beim 5.8GHz Empfänger - Modell.

      Ich denke es lag an einem Software Problem im Navi Modul. Irgend ein Failsafe wurde ausgelöst und der reagierte mit willkürlichen Daten.

      Das naza V2 Modul dürfte zwar den anderen verkauften sehr ähnlich sein, nur wurde es trotzdem speziell für die pantom2 Generation gebaut.

      hoffen wir, dass wir von keinen Failsafes mit der V2 Software mehr hören.
    • Bug schrieb:

      Ich bin ganz sicher, dass markenhersteller viele Optimierungen nutzen und Geld in die Entwicklung stecken um eine möglichst sichere Verbindung zu gewährleisten. Sie haben auch mehr Geld dafür zur Verfügung, als für ein rtf Mitbringsel.


      Für ein rtf "Mitbringsel" ... sind die Phantom aber ordentlich ausgestattet... GPS, Beschleunigungsmesser, Barometer, etc. etc.
      Warum kommt all das "erst" bezahlbar von DJI auf den Markt und nicht von den "Markenherstellern" die so viel Geld in Entwicklung investieren? ( Tun sie das?)
      So manch einer würde sich wundern, was da unter den Motorhauben der Markenhersteller aus China verbaut ist und teuer als europäisch verkauft wird...

      Wie schon an anderer Stelle angeführt wird zudem so viel an Extras an die Phantoms gebaut, da muss man sich eigentlich wundern, dass die nicht noch öfter "durchbrennen" oder runterplumpsen...
      Wie sieht's denn bei den anderen DJI-Produkten aus? z.B. Flamewheels?
      Die haben doch meist die gleiche (Naza)-Elektronik. Haben die auch die gleichen Probleme? - Ich glaube eher nicht! -
      Warum? - Die Flamewheels sind mehr für Selbstbau-Interessierte, die schon mehr Geduld beim Zusammenbau aufbringen bis sie dann fliegen können und die ihre Kopter dadurch auch etwas besser kennen (und verstehen?!). - Und da bin ich wieder bei meinem Standpunkt, dass die meisten FA's einer gewissen Ungeduld zuzuschreiben sind. - Phantom's sind auch von Anfängern "out-of-the-box" zu fliegen: Propeller drauf, Akku rein und los geht's!
      Bin selbst so einer, der nicht erst lesen will und auch nicht warten kann um loszulegen. Und dann hat man den Homepoint noch nicht oder noch nicht richtig abspeichern lassen, oder die IOC-Schalter stehen falsch, oder, oder, oder.... Fliegen tut er direkt, aber da stimmt noch nicht alles so richtig....

      Am Anfang bin ich selbst auch erst nach ein paar Tagen dahinter gekommen, dass IOC noch gar nicht initialisiert war bei meiner Ph-1 und noch etwas später, dass auch die Akkuspannungsüberwachung noch nicht eingestellt war und da hab' mich noch gewundert, dass die Ph-1 beim leeren Akku nicht sanft landete, sondern auf die Wiese plumpste (gottseidank nur das)! -
      (Mir ist bis heute schleierhaft, warum IOC überall so angepriesen wurde, aber bei Werksauslieferung erst mal ausgeschaltet war...)

      Ungeduld, Unwissenheit und z.T. auch Verwirrung bei Neulingen.... Hab's alles selbst durchgespielt und auch so einiges mitgemacht (ausser FA).
      Dazu kommen dann noch so Klopper, dass man (wie ich) vor 'ner Radarantenne (auf'm Leuchtturm) rumfliegt (oder zwischen dicken Sendemasten auf'm Feldberg...) und sich dann wundert, dass die Phantom mal anfängt zu spinnen.... Ich find die Phantom noch immer ein tolles Teil!


      07-2013: Phantom-1 + GoProH3b / 02-2014: Phantom-2 + GoProH3+b / 01-2015: Phantom-2 + GoProH4b / 03-2017: MAVIC-Pro / 05-2018: Mavic-Air

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von bufischer ()

    • Mitbringsel bezog sich auf die Fernsteuerung, die bereits in der Packung drinnen ist. Wenn du die Preise anschaust, dann er siehst Du, dass nicht viel mehr als 100Eur dafür übrig sind. Reguläre Fernsteuerungen waren eher im 500Euro Bereich. Mit Glück war man mit 300Euro schon dabei.

      Wie Gerhard im Nachbarthread gerade geschrieben hat, war es aber kein Fehler der auf Ungeduld oder fehlendes Verständnis fürs Gerät zurückzuführen war. Sondern einfach ein Softwarefehler. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bug ()

    • Ok, wir sind hier im Drohnen Forum, aber erst mal , deine Art zu Schreiben, ist schon erfrischend.

      Ist schon spät und ich , habe gerade beschlossen deine Ausführungen erst mal sacken zu lassen !

      Aber..........ich habe mal als erstes die Funke getauscht , gegen eine Taranis und dachte mal somit

      zumindest diese Unsicherheit eliminiert zu haben , bis jetzt hat es geklappt "

      Gruß Larafliegt
    • Hallo Christopher,
      mich würde mal interessieren, was Du gemacht hast als Du ihn zurück hattest. Defekte Teile ersetzt und ab in die Luft? Wenn man nicht genau weiß was die Störung ausgelöst hat, wäre das irgendwie ein blödes Gefühl. Das es am Sender lag, kann ich mir nicht vorstellen, dafür ist die Failsafe Funktion da. Kann es sein, das der Sendemast am Feldberg die Daten des Homepunktes eliminiert hat. Wäre schön wenn Du mal den Stand der Dinge berichten könntest.
    • Entschuldigt, dass ich mit der Tür ins Haus falle, ich lese aber seit kurzem hier mit und wundere mich immer mehr über eurer lockeren Einstellung zu dem Thema.

      Da fliegen einem 1200 Eier einfach davon und man liest nur Schulterzucken in Foren, frei nach dem Moto …dumm gelaufen und Haftung ausgeschlossen, weil Ursache unbekannt.

      Ich persönlich finde das aber keineswegs normal und denke, dass der Hersteller dafür haften müsste, denn meine DJI Phantom 2 Vision+ hat sich, im Gegensatz zum TE, der seine Drone neben einem Sender am Taunus hat fliegen lassen und damit vielleicht das Unglück wirklich selber provoziert hat,
      …quasi in Wildnis, 15 km vom nächsten Sendemasten entfernt, …einfach verdrückt, desertiert, … auf einer Art, die ich vorher noch nicht erlebt habe.

      Ich dachte nämlich auch zuerst, nach dem die Meldung kam, dass der Funkkontakt abgebrochen ist, dass das nur einer der üblichen DJI-Spinnereien ist, die ich schon öfter erlebt habe und habe die Fernbedienung ausgeschaltet, resp. ausschalten lassen, (denn an dem Tag hat mein 19jähriger Sohn den Piloten gemacht, weil ich richtig gute, ruhige Aufnahmen haben wollte)

      …damit die Drone wieder in die Reichweite kommt, dabei war sie (erstmalig überhaupt) auf nur 90 Meter Flughöhe und ganz leicht (vielleicht 50 Meter) westlich von uns versetzt

      und dann sehe ich, wie sie Richtung Westen abtreibt und dachte zuerst, dass vielleicht der Wind daran schuld wäre (am Boden war es windstill) und fing an zu schreien, was die Drone aber nicht hören konnte, denn sie flog gerade mit Vollgas davon und nicht mit dem Wind.

      Als es mir bewusst wurde, was da gerade abgeht, habe ich noch versucht, sie mit dem Auto zu verfolgen, nur ging das Rollfeld, auf dem ich fuhr, kerzengerade nach NW und die Drone flog Richtung Westen, so dass ich sie nach ein paar Sekunden aus den Augen verloren habe.

      Ich bin nur ein Fotograf und kein ambitionierter Modelflieger und trotzdem war ich bei dem Anblick fast am Heulen und dabei hab ich noch gar nicht ans Geld gedacht.

      Diesen Anblick und das Gefühl der Machtlosigkeit braucht kein Mensch

      Damit ist die Geschichte aber noch nicht erzählt, denn richtig witzig wurde erst ca. 30 min. später, als mein Kurzer anfing, nach der Ursache zu googeln und irgendeine dämliche APP heruntergeladen hat, die uns auf dem I-Phone suggerierte, dass die Drone nur ca. 70 Meter südlich der Stelle wo wir standen, liegt und auf Abholung wartet.

      Diese APP zeigt zwar keine Entfernung an, sondern nur zwei Punkte (rot und blau) …da wir aber auf einer Landebahn standen, wo alle 100 m eine Markierung angebracht war, konnte ich die Entfernung auf ziemlich genau 70-80 m abschätzen,

      was vielleicht nicht viel klingt, der Punkt aber in einem Minenfeld lag, welches obendrein von allen Seiten auch noch so zugewachsen war, dass man selbst mit einer Machete …pro Meter Vorwärtskommen mind. eine Minute brauchte

      und dann war die Enttäuschung perfekt, als nach ca. 200 Meter der rote Punkt erreicht war und von der Drone nix zu sehen war,

      was im Nachhinein nur logisch ist, da die APP quasi nur die letzte empfangene GPS-Position meldet und die hat nun mal nix zu sagen, weil die Drone auch ohne GPS-Empfang weiter fliegt.

      Wir dachten aber, dass die Drone eventuell doch noch versucht hat, zum Startpunkt zurückzukehren und ihr dabei der Saft ausging und ist deshalb nur 2-300 Meter vom Startpunkt abgestürzt oder gar notgelandet, …so wollte ich wenigstens die SD-Karte retten, denn da waren mind. 2-3 GB Bilder und Videos drauf, die ich nur ungern verloren hätte.

      Ich bin wie gesagt, kein oder kein guter RC-Flieger und habe früher schon mit meinen Kindern alle mögliche Fluggeräte bruchgelandet, aber diese DJI lässt/ließ sich selbst von mir sehr präzise fliegen und mein Kurzer konnte (m.E.) damit fast perfekt umgehen und ich stand auch die ganze Zeit daneben, so dass ich in diesem Fall eine Eigenverschuldung ausschließen kann, zumal die Drone resp. Kompass vor dem Start richtig kalibriert wurde
    • Also ich hab jetzt versucht alles zu lesen, kann man den HomePoint nicht etwa so überprüfen, wenn man den Kopter in etwas Entfernung in HomeLock bringt und dann schaut ob er halt in die Richtung zurück kommt wo er gestartet ist? Ist doch zumindest ein gutes Gefühl wenn er das macht und beruhigt ein wenig das auch der Homepoint richtig gesetzt ist.

      Was mir im Video aufgefallen ist, sind die enormen Störungen im Videobild. Das hatte ich so mit meiner GoPro am Phantom 2 noch nie. Sieht ja schon aus als würde da kräftig etwas stören oder?