Glück und Pech GS FPV Flyaway

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    • Glück und Pech GS FPV Flyaway

      Mein Kopter:
      Phantom 2
      Gopro3
      FPV
      Ground Station/ipad

      Hallo zusammen

      Ich habe bis jetzt um die ca. 50 Waypointflüge ohne Probleme geflogen.Im Schnitt 10- max. 14 min. Flugzeit. Der weiteste Flug bis dahin waren 1500m. Ab 1300m ohne Bild. Alles cool.
      Dann habe ich das neuste Update installiert und alles durchgecheckt unf kalibriert.
      Dannach Testflug gemacht.Ohne probleme,alles io.

      Glück : Nachtflug mit 10 WP. Weiteste Distanz.1300 m. Wie erwartet hat das Ipad ab ca. 1000m den Kontakt verloren. Ab 1200m hatte ich schlechtes Bild.Auch normal. Dann verschwand das Bild einige Sekunden. Ab da hatte ich nur noch Bildflackern,konnte aber noch die Ios Daten sehen. Bei 1600 m habe ich Gohome aktiviert.Der Kopter stopt und bleibt nur stehen.nach 30 sek wuste ich das es eng werden könnte. Also irgendwie 180 grad wenden und zurück. Die Flugzeit bis da 16 min. Bei 1200m geht der Kopter in den Lowbaterie modus,also nach hause.Aber er bleibt nur stehen! Also wieder manuel nach hause. 1200 m können lange sein und bei -1 grad fast unmöglich. Aber ich habe es geschaft bis ca. 200m. Da fing der kopter an zu schlingern und auszusetzten.Aber irgendwie und mit viel glück habe ich es geschaft ohne Schaden zu landen.!!

      Dannach habe ich nochmal alles gecheckt und alles war soweit io.

      Pech: beim Testflug nach etwa 2 min hatte ich mühe den Kopter in der Luft zuhalten. Immer wieder hatte ich extremen Sinkflug. -4,5 m sek. Nach einer Zeit habe ich den gohome modus aktiviert. Nichts passiert. Plötzlich Bild weg und totenstille. Der Kopter kam nicht zurück und war verschwunden. Das letzte was ich sah das er über einem Waldgebiet war. Keine Ahnung ob er da runter ist. Leider habe ich nach 2 Tagen Suchen noch nichts gefunden. Der letzte kontakt war um die 120 m distanz über bewaldetem Gebiet.da ich hegen die Sonne geflogen bin habe ich nicht gesehen wo er runter ist.

      Keine ahnung an was es liegen konnte.
      Es könmten 100 verschiedene technische Gründe geben. Aber ehrlich gesagt denke ich das Software mässig nicht alles io war.
      Egal,Kopter ist weg und das schmerzt,ich habe mir den Arsch abgespart habe
      viel Herzblut investiert .Aber wem erzähl ich das.ich weiss das jeder von euch genau so niedergeschlagen wär.

      Also Jungs fliegt vorsichtig und nicht übertreiben.es kann schnell vorbei sein.

      Gruss
      Md
    • Hi,

      kenne mich mit GS noch überhaupt nicht aus, daher eine Verständnisfrage zum Funktionsprinziep.

      Werden die GPS Daten an den Copter übertragen und er macht es bzgl. des Fliegens eigentlich autark (reagiert also erst auf Signale beim Abbruch durch den Piloten) oder muss immer die Verbindung von Extender zum Copter bestehen?
      Ich habe eben bei YouTube Videos gesehen mit 4-7 km Flügen...

      VG Chris
    • ... ob die GPSdazen der Waypoints bei "Go" an den Kopter übertragen werden...

      Antwort: Ja, werden Sie. Jedoch wird beim anhaltendem Abbruch der Funkverbindung zwischen Kopter und Pilot grösser 60 Sekunden die "GoHome" aktiviert.

      Jetzt ergibt sich die Frage ob man das umgehen kann, bzw. wie manche über den 500n Radius hinaus kommen?

      Und nein, ich möchte keinen Kopter versenken, ich würde gerne unsere Jetskifart von A nach B (Festland zu einer Insel) filmen. Ca. 8 km.
      Plan ist die Waypoints zu setzen, über Handy zu starten und die Steuerung auf dem Begleitboot mitzunehmen, da diese zum Landen wohl unerlässlich ist.
      Aber wie geschrieben, ich bin noch ganz am Anfang mir GS...
    • @rcchris: Mach doch dafür einfach einen Thread auf.

      bruciaculo schrieb:

      Ich habe mir das hier gekauft: loc8tor.com/
      Habe es noch nie gebraucht, aber der Transponder wiegt nur ca 5 Gramm und fliebt immer mit. Reichweite 150m ca. Für dich wäre es wahrscheinlich die Rettung gewesen.
      Viele Glück!
      So was hilft sehr, wenn man in die Nähe des verlorenen Kopers kommt. Meinen hatte ich nach Absturz wieder gefunden. Da habe ich den FPV Sender als Peilsender ähnlich wie beim Locator benutzt. Statt den Locator würde ich einen FPV Sender nehmen, das ist mit Empfänger auch nicht viel teurer und kann noch für andere Dinge genutzt werden.

      Statt knapp 80,-- EUR für den Locator auszugeben kann man aber auch überein Flytrex Live 3g nachdenken. Das ist zwar ein bißchen teurer, zeigt einem online auf einer Google Earth Karte die aktuelle Position und nach Ausfall des Gerätes die letzte erkannte Position. Dann weiß man auf den Meter genau, wo der abgestürzte Kopter liegt. Und für den Fall, das der Kopter nicht abhaut, macht das Kopterfliegen doppelt Freude. Man bekommt umfangreiche Informatinen und Statistiken über seine Flüge.
    • rcchriss schrieb:

      ... ob die GPSdazen der Waypoints bei "Go" an den Kopter übertragen werden...

      Antwort: Ja, werden Sie. Jedoch wird beim anhaltendem Abbruch der Funkverbindung zwischen Kopter und Pilot grösser 60 Sekunden die "GoHome" aktiviert.

      Jetzt ergibt sich die Frage ob man das umgehen kann, bzw. wie manche über den 500n Radius hinaus kommen?

      Und nein, ich möchte keinen Kopter versenken, ich würde gerne unsere Jetskifart von A nach B (Festland zu einer Insel) filmen. Ca. 8 km.
      Plan ist die Waypoints zu setzen, über Handy zu starten und die Steuerung auf dem Begleitboot mitzunehmen, da diese zum Landen wohl unerlässlich ist.
      Aber wie geschrieben, ich bin noch ganz am Anfang mir GS...

      Und dann wollt ihr euer Tempo dem Kopter anpassen? Warum laßt ihr nicht jemand auf dem Begleitboot den Kopter steuern? Legal wäre es immer noch nicht, aber dann wäre der Legalitätsgrad zumondest ein klein wenig erhöht. Und im Falle eines Problemes kann das Begletiboot den Kopter gleich aus dem Wasser fischen. 8km ist schon eine ordentliche Distanz. Bei entsprechendem Gegenwind kann das aber auch schon zu viel für eine P2 werden.
    • Hi,

      ich wüsste derzeit nicht wo sich bei dem geschilderten Szenario die Legalität verliert?.?.

      Sicht gegeben, Eingriff durch Fallbackpilot Hm

      Aber das ist eh nicht unser Thema, ich fliege diese Szene in Spanien mit allen bereits vorliegenden Genehmigungen, welche nicht leicht zu bekommen waren....

      Ursprünglich wollten wir jedoch vom Boot aus steuern, jedoch bietet die Waypoints Variante mehr Vorteile, da zumindest der Kopter dann schon nicht mehr in den Bewegungsablauf berücksichtigt werden muss. Und ja, er gibt dann das Tempo vor, ist ja von der Speed das "schwächste" Glied.

      N8 Chris
    • balloonix schrieb:

      So was hilft sehr, wenn man in die Nähe des verlorenen Kopers kommt. Meinen hatte ich nach Absturz wieder gefunden. Da habe ich den FPV Sender als Peilsender ähnlich wie beim Locator benutzt. Statt den Locator würde ich einen FPV Sender nehmen, das ist mit Empfänger auch nicht viel teurer und kann noch für andere Dinge genutzt werden.
      Hi! Klingt genial. Wenn du den FPV Sender anpeilst, was benutzt du denn als Peilempfänger? Und wie misst du die Signalstärke? Könnte mir vorstellen, dass man mit einer logarithmischen Antenne und einem Empfänger mit Feldstärkeanzeige weiterkommt. Aber das ist schon eher was für Profis. Welches Equipment benutzt du?
    • cmoss schrieb:

      Ich will ja nicht schulmeistern, aber war da nicht mal irgendwas von wegen Fliegen nur in Sichtweite???

      cmoss schrieb:

      Ich will ja nicht schulmeistern, aber war da nicht mal irgendwas von wegen Fliegen nur in Sichtweite???
      Auch bei Sichtflug kann man das Gerät aus den Augen verlieren, wenn es an einer ungeplanten Stelle herunterkommt. Schon in einem Baum hängend ist das Teil womöglich so gut wie unsichtbar.
    • bruciaculo schrieb:

      balloonix schrieb:

      So was hilft sehr, wenn man in die Nähe des verlorenen Kopers kommt. Meinen hatte ich nach Absturz wieder gefunden. Da habe ich den FPV Sender als Peilsender ähnlich wie beim Locator benutzt. Statt den Locator würde ich einen FPV Sender nehmen, das ist mit Empfänger auch nicht viel teurer und kann noch für andere Dinge genutzt werden.
      Hi! Klingt genial. Wenn du den FPV Sender anpeilst, was benutzt du denn als Peilempfänger? Und wie misst du die Signalstärke? Könnte mir vorstellen, dass man mit einer logarithmischen Antenne und einem Empfänger mit Feldstärkeanzeige weiterkommt. Aber das ist schon eher was für Profis. Welches Equipment benutzt du?
      Einfach meinen FPV Empfänger und Bildschirm. Ich bin los, dann hatte ich irgendwann das Bild vom iOSD. Das war schon mal viel wert, weil da stand Richtung und Entfernung vom Startplatz und Höhe. Ich wußte also, das ich auf dem Boden und nicht in den Baumwipfeln suchen mußte. Aus den Richtugns- und Entfernungsdaten hätte ich mir dann die Absturzstelle auch mit google maps oder einer Landkarte genau ermitteln können.

      Dann habe ich mich mit dem Empfänger vor dem Bauch einmal im KReis gedreht. Dann hatte ich eine sehr grobe Richtung. Dann bin ihi ein Stück weiter und habe das wiederholt. Das grenzt das suchgebiet sehr stark ein. Dann habe ich die Antenne abgeschraubt und bin das Gebiet abgelaufen, bis ich ohne Antenne Empfang hatte. Dann ist man nur ein paar Meter vom Sender weg. Dann noch mal herum gedreht, in eine Richtung war der Empfang gut, in die gegenrichtung weg. Also in die Richtung mit gutem Empfang geguckt und ein paar Meter weiter lag das Teil dann auch auf dem Waldboden.

      Weil die Reichweite mienes FPV insgesamt nicht s owar, wie ich es gerne hätte, habe ich mir diese Antenne bestellt: Link zu eBay

      Die bringt im Betrieb wesentlich höhere Reichweite als die Stummel oder Cloverleaf Antennen. Aber sie muß auch Richtung Sender ausgerichtet sein. In dem Falle soll der Sender senkrecht auf die Fläche strahlen. Je weiter er davon abweicht, um so schlechter der Empfang. Den schlechten Empfang sieht man dann an der Bildqualität.

      Alles in allem ist das natürlich weit von einer guten Peilanlage weg. Aber damit kann man aus wenigen hundert Meter Entferunung empfangen und wenn du deinen FPV Sender empfängst, wirst du den Kopter auch wieder finden.

      Ein großes Aber kommt natürlich noch: Das Ganze geht nur, wenn der Sender auch noch sendet. Oft fliegt der Akku als erstes weg. MAn sollte also dafür sorgen, dass der Sender nach dem Crash auch noch weiter senden kann.

      Zweite etwas aufwändigere Variante: Man richtet sich einen Empfänger mit kleinem Akku und Antenne betriebsfertig ein, den hängt man dann bei Bedarf unter den Zweitkopter oder den Kopter eines Freundes und gibt das AV Signal dieses Hilfsempfängers auf den FPV Sender des Zweitkopters. Dann fliegt man damit das Gebiet ab, der Zweitkopter ist dann sozusagen ein FPV Relais. Und wenn der in Reichweite des Havaristen kommt, sieht man das auf dem FPV Bildschirm der zum Zweitkopter gehört. Wenn man so was machen will, soltle man das aber vorher mal einrichten und austesten. Denn man hat an dem fliegenden Kopter einen Sender und Empfänger direkt beieinander hängen. Da sollten die Frequenzen schon so passen, das die Dinger sich nicht gegenseitig stören.
    • Ok, also die Idee mit der fliegenden Relaisstation würde ich in meine persönliche Notfallvorsorge nicht einbeziehen.
      Generell ist aber das Anpeilen des FPV-Signals eine gute Idee. Das große Aber, wie du selbst sagst, ist die Frage, ob der Sender noch Spannung vom Akku bekommt. Aber Vorsorge ist ja eine Summe von Massnmahmen, von der eine einzelne im konkreten Fall vielleicht versagt, aber dennoch nicht sinnlos ist. Das Videosignal ist meiner Ansicht nach nur bedingt als Feldstärkemesser aussagekräftig, oder zumindest bleibt es beim Rauschen auf dem Monitor auch dann, wenn eigentlich schon ein messbares 5.8GHz Signal da wäre, aber einfach zu wenig um es zu demodulieren. Das bringt mich auf sowas hier: Bugfinder. Mit einer schönen Antenne (wie deine planar oder eine Helix oder logarithmisch) müsste das eigentlich über ein paar Hundert Meter funktionieren. Also wenn ich soweit bin, dass ich dafür die 200 Euro ausgebe, werde ich das Ding testen.
    • "zu Zwecken des Sports und der Freizeitgestaltung"

      Ich habe Spaß daran, mich mit technischen Dingen zu befassen und solche Sachen auszutüfteln. Eine P3 mit programmierten Waypoints fliegen zu lassen, würde mich nur langweilen.

      Wenn der Kopter abgestürzt ist und sendet, ist die Suche mit Display alles andere als optimal. Aber tausendfach besser, als nur im Wald umherzuirren. Selbst die Stabantenne vor dem Bauch erhöht die Chance, den Kopter wieder zu finden um ein Vielfaches. Der Bugfinder kostet wieder ein Vielfaches. Aber ob der einen angemessenen Mehrnutzen bringt, bezweifele ich mal.

      Schau dirdas hier mal an: nobbi.com/ Hat zwar mit Koptern nichts zu tun, zeigt aber eindrucksvoll, was mit einfachen Mitteln geht. Da werden mit einem normalen Handy Mobilfunksender geortet, die teilweise sehr gut getarnt sind. Das erfordert aber ein hohen Maß an mitdenken. Genau so wie das suchen des abgestürzten Kopters.
    • D'accord! An meinem P2 hängt ein GPS-Tracker, billigste Ware auch China, aber tut genau das was es soll: Sendet eine SMS mit den GPS-Koordinaten nach einem Anruf zurück an den Anrufer. Die kann ich in eine App namens "Maverick" laden und den Tracker direkt anpeilen. Vorteile: Der Tracker hat einen eigenen kleinen LiIon Akku und ist somit unabhängig vom Bordakku des P2. Und: die App ist auch (anders als Google Maps) ohne Internetverbindung zu gebrauchen, was für mich wichtig ist, weil ich hier nicht überall Netzabdeckung habe. Mit dem Tracker kann ich den P2 auf einige Meter lokalisieren. Für den Rest würde ich dann den Locator benutzen. So gesehen habe ich eigentlich die maximal sinnvolle Notfallvorsorge, aus meiner Sicht.
      Aber an was Neuem zu Basteln, ist den Spaß wert. Werde mal recherchieren, ob man irgendwo billig einen Empfänger für 5.8GHz bekommt mit SMA- oder BNC-Buchse und FM Demodulator.
    • Ja, bei mir hängt an beiden Koptern je auch so ein Tracker (TK102b, wenn ich mich recht erinnere). Ich halte da auch die eigene Stromversorgung für wichtig, da sich der Akku beim Absturz schon mal selbständig macht. Der F550 sendet seine Position auch via Telemetrie ("Gürtel und Hosenträger"). Damit habe ich ihn schon mal in 500m Entferung punktgenau wiedergefunden.
    • Anfangs hatte ich einen F450 und einen gecrashten P2, den ich für 100,-- EUR gekauft hatte. Damit bin ich rumgeflogen. Mittlerweile hängt da ein Gimbal drunter, eine GoPro 3+, ein iOSD, ein Can-Bus Modul,... und da fliegt dann ein 4-stelliger Betrag durch die Luft. Und dann kam auch sehr bald ein Tracker. Ein TK102 kostet keine 40 EUR, aber man hat eine genau Position, wenn der Kopter mal abhaut. Ich habe ein Flytrex Live 3g dran gebaut. Das hat aber 2 Nachteile: Es hat keine eigene Stromversorgung und es nutzt den GPS Pilz des Kopters. Wenn der FA durch falsche GPS Daten verursacht wird, nutzt das Teil dann evt. nichts. Deshalb habe ich einen zweiten Pilz für das Flytrex 3g montiert.