Aloha!

Das mit dem Wecker ist eine gute Idee, wenn man mal an die Berichte hier im Forum über Updateprobleme liest

fly safely
Lem

Unglaublich wie schlecht und unvorbereitet heute Testberichte geschrieben werden.

Wahrscheinlich war der Kauf selbst schon eine Herausforderung.

Ob er überhaupt eine Versicherung hatte?

Am besten hätte er die Drohne im Flug aktualisiert Damit hätte man sich diesen unnötigen Artikel erspart.

Und warum ist die Drohne mit dem Wind geflogen? Atti Mode? Oder ist es mehr der Fantasie des Autors entsprungen?

Im Zeitalter der Information wird ein Teil der Menschen immer dämlicher

Hallo Stefan,
Dein letzter Satz hat mir besonders gut gefallen, würde ihn gerner ergänzen:

Im Zeitalter der Information wird ein großer Teil der Menschen immer dämlicher
kann man jeden Tag aufs neue erfahren, leider auch hier in den Foren!

Gruß
VM

Das waren auch meine ersten Gedanken. Dieser Mensch hat sicher keine Versicherung für einen "ersten Testflug" gehabt.

Ich habe mir BEVOR mein Phantom 3 ankam bereits das gesamte Handbuch und alle Regularien bez. des Fliegens (Flugverbotszonen, max. erlaubte Höhe, Haftpflicht usw.) durchgelesen. Somit wusste ich, dass ich ggfs. erstmal eine Aktualisierung der Software durchführen muss, was ich in der Tat auch musste. Im HB stand alles entsprechend beschrieben, wie das vor sich geht - und zwar auf: Deutsch, Englisch, Französisch und Chinesisch...

Kann mir auch nur vorstellen, dass er im Atti Modus geflogen ist, oder dass es totaler Nonsens ist, was er geschrieben hat. Das Schweinchen steht selbst bei leichtem Wind dermaßen sauber in der Luft (siehe hier meine P3 im Park (Handy Video): ).

Das war ein "Bericht", den die Welt nicht braucht.

BTW: Einen ersten Testflug mit so einem Fluggerät mitten in der Stadt zu unternehmen, ist absolut unverantwortlich, wenn nicht sogar illegal...

.... und natürlich eine Aufstiegsgenehmigung nicht zu vergessen ....Flug war ja eindeutig gewerblich.


.... hörte sich nach Leihgabe an .... musste ja zurückgegeben werden.

auf jeden Fall ein Paradebeispiel, wie man das ganze Thema NICHT angehen sollte !!!

Gruß Markus

Echt peinlich, was sich der Spiegel da geleistet hat, wer dort etwas testet, sollte Eigentlich etwas davon verstehen.

Ma sollte der Spiegel Redaktion mal einen Link hierher spendieren....

Das ist der letzte Nonsens...Jemand der sich kein bisschen mit der ganzen Thematik auskennt, schreibt irgendwas zusammen.


Habe denen geschrieben, was die für einen Unsinn verzapft haben und auch auf diesen Thread verlinkt.

Edit:

Das hier habe ich dem Spiegel wg. diesem Unsinnbericht zukommen lassen:

"
Hallo,


ich beziehe mich auf den folgenden Artikel:
spiegel.de/netzwelt/gadgets/dr…u-schreien-a-1054620.html


Warum "testen" Redakteure bei Ihnen etwas, wovon sie keine Ahnung haben?
Wie wäre es mal zu recherchieren? Dass man den "Vogel" ggfs. updaten
muss wird einem von DJI entsprechend mitgeteilt - musste ich auch zuvor
tun. Es stand alles ausführlich im Handbuch beschrieben und zwar auf:
Deutsch, Englisch, Französisch und Chinesisch.

Von wegen, dass der Kopter mit dem Wind fliegt: Da hat sich wohl jemand
nicht wirklich schlau gemacht, bevor er abgehoben ist. Der Standardmodus
dieser Drohne ist mit GPS / GLONASS unterstützung - da bleibt der Vogel
einfach auf der Stelle stehen. Hier ein Beispiel von meiner P3:


Hatte der Pilot überhaupt eine passende Haftpflichtversicherung? Diese
ist nämlich PFLICHT, wenn man eine Drohne fliegt (und für kommerzielle
Flüge braucht man immer eine Aufstiegserlaubnis)! Das können Sie hier
nachlesen: hamburg.de/bwvi/drohnen/

Zudem ist es total unverantwortlich so ein Gerät zum Erstflug mitten in
der Stadt aufsteigen zu lassen (wenn nicht sogar illegal)!

Bin selbst ein Phantom 3 Advanced Pilot. Und ich habe mich zuvor über
alle Regularien usw. schlau gemacht...

PS: Zu dem Artikel gab es noch ein kleines Echo:
drohnen-forum.de/index.php/Thr…n/?postID=72050#post72050

Schönen Tag noch,

K. Sch.
"

Und? Eine Antwort bekommen?

Bisher ist nichts von denen gekommen. Wahrscheinlich prüfen sie erstmal mit ihren Anwälten, in wie weit sich der Autor des Artikels "neben dem Gesetz" befunden hat...

Moderner Journalismus: Hauptsache irgendeine Story raushauen, der Rest ist egal

Hi,

ich habe dem Spiegel online mein persönliches Feedback geschrieben. Mal sehen, ob sie es veröffentlichen.

Liebe Redakteure des Spiegels,

der Artikel zum Thema "Drohne" ist genauso unprofessionell geschrieben, wie vorbereitet. Ein Mensch, der sich ohne jegliche rechtlche und technische Vorbereitung wagt, ein solches Fluggerät mitten in der Stadt in die Luft bringen zu wollen, handelt unverantwortlich.
Kein Wunder, dass die Öffentlichkeit mit Abneigung reagiert, wenn sie von "Drohnen" hört. Diese Ängste werden doch erst durch solche dilettantischen Artikel erzeugt und geschürt.
Hatte der "Tester" überhaupt einen gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung für das gerät? Hatte er die vorgeschriebene Allgemeine Aufstiegsgenehmigung für den gewerblichen Flug? Hatte er die erforderlichen Benachrichtigungen, z.B. an die Polizei, gemacht?
Viele Kopterpiloten, zu denen ich auch gehöre, bemühen sich um regelgerechtes und verantwortungsvolles Verhalten mit ihrem Fluggerät, und dann kommt so einer...

Schande, lieber Spiegel.

Gruß
Werner Busch

na ja, ich hätte es "weicher" formuliert. Aber wie ein Kommentator dort schon schrieb: es wäre besser, wenn sie den Artikel nach DEV NULL schieben würden.
Zwar wird hier (nicht zu Unrecht) die unglückliche Update-Routine von DJI thematisiert, lenkt aber vom völligen Unvermögen des Autors, sich eingehend und verantwortungsbewusst mit der Materie auseinander zu setzen, ab.
Hoffentlich lernt er aus der Nummer (die Kommentare sind mehr als eindeutig)

Auch der Spiegel kauft seine Artikel einfach so auf dem Markt ein, jenachdem, was gerade "gut geht".
Ich weiß nicht, ob dieser Artikelschreiber vom Spiegel angestellt oder auf "freier Basis" arbeitet(e), aber im Internet kann man von den großen Magazinen die Honorarlisten mit ein wenig Sucherei einsehen. Und liebe Leute, wenn ich dieses Minimalhonorare sehen und die Abwälzung vieler rechtlicher Themen auf den Schreiberling (z.B. Lieferterminverzug), dann ist damit kein Brötchen verdient.
Es verwundert also nicht, wenn "für die schnelle Mark" ein aktuelles und verkäufliches Thema von einem hungrigen "Journalisten" aufgegeriffen und rasch und schlecht vorbereitet (oder gar nicht vorbereitet?) abgehandelt wird. Das der Spiegel sowas dann auch noch kauft und ws. ungeprüft druckt, ist die andere schäbige Seite.

Aber wie ist es in Deutschland so oft: "Geiz ist geil" und "billig will ich" - da muss die Qualität auf der Strecke bleiben.

Vielleicht bietet sich jemand an, für den Spiegel das Thema nochmals professionell aufzubereiten?