Drohnen sollen gechipt werden in der EU

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Am besten machen sie das! Dann hat die Diskutiererei auch ein Ende.

      Wir laufen alle ohnehin schon ständig mit 'ChipPhones' rum... die brauchen nichtmal unter die Haut. Dennoch wird es in skandinavischen Länder langsam zum Brauch. Da mach ich mir um die Drohnen keine Sorgen... Let it roll.

      m.faz.net/aktuell/beruf-chance…te-schweden-13438675.html

      netzwelt.de/news/66659-los-geh…-implantate-menschen.html

      m.bundesregierung.de/Content/D…09-16-hts-smartphone.html

      Hier noch ein inspirativer Serientipp:
      Black Mirror (z.b. auf Netflix)
    • Meine Meinung: Prioritäten setzten, da anfangen, wo das größte Potential ist. Straßenverkehr wäre so etwas. Autos werden für Straftaten eingesetzt. Kaum ein Einbrecher, Geselnehmer, Mörder etc. flüchtet zu Fuß. Die nehmen oft ein Auto. Dazu kommt, es gibt immer wieder Unfälle mit Schwerverletzten und Toten und anschließender Fahrerflucht. Und viele Unfälle gäbe es nicht, wenn die Leute nicht aus Spaß durch die Gegend fahren würden, sondern sich auf notwendige Fahrten beschränken würden. Also eine Stelle einrichten, bei der jeder Autofahrer jede Fahrt mit Datum, Uhrzeit und Streckenverlauf und schlüssiger Begründung, warum diese ahrt erforderlich ist, anmelden muß. Das ganze wird dann per onboard-GPS überwacht und schon ist es vorbei mit Fluchtautos bei Banküberfällen, Unallflucht und die Zahl der Unfälle würde detulich zurück gehen, Wahrscheinlich hätten wir alleine Deutschlandweit ein paar hundert Unfalltote pro Jahr weniger. In der EU würden es wahrscheinlich ein paar Tausend Verkehrstote jährlich sein.

      Wenn das mit den Autos umgesetzt ist, kann man ja weiter über die Kopter nachdenken. Aber vorher sollten die Skiläufer, Fußballspieler, Golfer (schon manch ein weg geflogener Ball hat den Verkehr gefährdet!) an der Reihe sein.
    • Mir gefällt das automatische fernhalten von zB Flugverbotszonen nicht. Der Pilot sollte nur gewarnt werden. Was macht man wenn man etwas ausweichen möchte, die Automatik das aber verhindert?
      Ansonsten stört mich die Rückverfolgung nicht.
      -Erebos Air
    • Müssten für das Einprogrammieren von Verbotszonen diese nicht erst mal eindeutig definiert werde? Flugverbotszonen ok, aber über Wohngebieten gibt's doch kein Verbot, soweit ich weiß.
    • Was ist eure Meinung dazu? Wird es Pflicht werden? Also müssen alte Drohnen ohne Chip womöglich umgerüstet werden?
      Was spräche gegen 5 oder 10 NFD- oder RFID-Aufkleber die man mit Telefonnummer, Versicherungsnummer und evtl. dem Namen von seiner Modellflugversicherung zusammen mit dem Versicherungsnachweis zugesandt bekäme? Solch ein Papperl könnte auch meine alte AR-Drohne noch ohne Flugzeitverlust stemmen. Evtl. gegen 10€ in Briefmarken könnte man auch noch mals ein paar Aufkleber nachordern, für den Fall dass ein paar der Racing-Copter beim Versuch die Grasnarbe zu entwurzeln sammt Aufkleber abgeraucht sind.
      Findet sich dann eine "Drohne" im Glasdach des Treibhauses, wären alle relevanten Informationen sofort verfügbar.
      Wer illegales im Schilde führt, wird wahrscheinlich den nicht gelabelten Kopter auch nur mit einem KFZ welches über gefälsche Kennzeichen verfügt nahe an das Einsatzgebiet transportieren.

      Kritischer sehe ich die festverdrahteten Sperrzonen. Denn mit Genehmigung, von wem auch immer, wären Flüge auch über einem Kernkraftwerk oder der Landebahn eines Flugplatzes erlaubt.
      Luftfahrzeugfernführer:
      ARD2 "Little Sister" D-LDS-03A
      P1 "Little Brother" D-LDS-05
      Webseite, Yotube & Instagram sind in meinem Profil aufgeführt
    • borg schrieb:


      Findet sich dann eine "Drohne" im Glasdach des Treibhauses, wären alle relevanten Informationen sofort verfügbar.
      Aber nur, wenn du ein RFID Lesegerät zur Hand hast. Ein einfacher Adressaufkleber tuts auch und wäre um einiges billiger.
      RFID ist sicher eine tolle Technologie, aber hier macht sie keinen Sinn, außer vielleicht um die Wirtschaft ankurbeln.
    • Inspire, Phantom3,Matrice100 und Lightbridge 2 habe den Transponer bereits integriert.

      Außerdem ist DJI Federführend an den Planungen beteiligt: Link zur DJI Webseite

      Und die News ist alt und kalt, hatte ich vor längerer Zeit schon einmal gepostet... : easa.europa.eu/download/ANPA-t…%20of%20the%20ANPA_DE.pdf
    • balloonix schrieb:

      Meine Meinung: Prioritäten setzten, da anfangen, wo das größte Potential ist. Straßenverkehr wäre so etwas. Autos werden für Straftaten eingesetzt. Kaum ein Einbrecher, Geselnehmer, Mörder etc. flüchtet zu Fuß. Die nehmen oft ein Auto. Dazu kommt, es gibt immer wieder Unfälle mit Schwerverletzten und Toten und anschließender Fahrerflucht. Und viele Unfälle gäbe es nicht, wenn die Leute nicht aus Spaß durch die Gegend fahren würden, sondern sich auf notwendige Fahrten beschränken würden. Also eine Stelle einrichten, bei der jeder Autofahrer jede Fahrt mit Datum, Uhrzeit und Streckenverlauf und schlüssiger Begründung, warum diese ahrt erforderlich ist, anmelden muß. Das ganze wird dann per onboard-GPS überwacht und schon ist es vorbei mit Fluchtautos bei Banküberfällen, Unallflucht und die Zahl der Unfälle würde detulich zurück gehen, Wahrscheinlich hätten wir alleine Deutschlandweit ein paar hundert Unfalltote pro Jahr weniger. In der EU würden es wahrscheinlich ein paar Tausend Verkehrstote jährlich sein.

      Wenn das mit den Autos umgesetzt ist, kann man ja weiter über die Kopter nachdenken. Aber vorher sollten die Skiläufer, Fußballspieler, Golfer (schon manch ein weg geflogener Ball hat den Verkehr gefährdet!) an der Reihe sein.
      Also das ist doch jetzt nicht wirklich vergleichbar. Ein Auto ist auf eine Person zugelassen und hat ein Nummernschild von dem auf den Halter zurück geschossen werden kann. Mehr ist doch nicht notwendig für Strafverfolgung. Ich habe auch noch von keinem Skiläufer gehört der so hoch gesprungen ist, dass er mit eine Helikopter kollidiert ist und Fußbälle fliegen auch nicht so hoch...

      Ich weiß schon worauf du hinaus willst aber was wäre denn eine günstig umzusetzende (Staat hat weder Geld noch Personal zum Kontrollieren) Alternative zur Regelung im Luftraum?
      Fluggeräte grundsätzlich verbieten und ausschließlich auf Modeflugplätzen zulassen? Das würde auch keinem gefallen - wäre aber die einfachste Lösung. Das würde auch keine Begehrlichkeiten bei unseren Hobbykollegen wecken, z.B. der Düsenjet Hobbyist würde vielleicht auch gerne mal mit FPV durch eine Straßenschlucht fliegen oder Kreise um Schloss Neuschwanstein ziehen?

      Würde erstmal abwarten und Tee trinken. Von einer Entschließung im EU Parlament bis zu einer Umsetzung in den Mitgliedsländern kann viel passieren und die zitierte Entschließung gilt ja jetzt ausschließlich für UAV!
    • Sehe es auch mal ein wenig unter dem Aspekt Satire, Übertreibung, ...

      Ich will keinesalls, daß man jede Autofahrt kontrollerit, aber man sollte sich das, was man fordert, ruhig mal durc hden Kopf gehen lassen und dabei überlegen, wie es in anderen Bereichen denn so aussieht.

      Ein Auto hat ein Nummernschild. Aber trotzdem gibt es immer wieder Fälle von Unfallflucht. Angefahrene Radfahrer, die einfach liegen gelassen werden und später (mitunter tot) von Passanten gefunden werden. Daraus kan man Handlungsbedarf her leiten, wenn man will.

      Es ist noch kein Skiläufer mit einem Heli zusammengestoßen. Aber es verunglücken jedes Jahr ein paar Tausend, Die Kosten trägt die Allgemeinheit. Und es werden auch immer wieder mal Skiläufer von Lawinen verschüttet, so daß Retter ausrücken und dabei ihr Leben riskieren oder gar verlieren. Alles nur für den Spaß derer, die ein solches Hobby betreiben.

      Und da will ich darauf hinaus. Jedes Hobby ist mit Belastungen und Gefahren verbunden. Auch Drohnenfliegen. Bei den etablierten Dingen werden die Risiken und Belastungen teilweise in hohem Maße akzeptiert. Ist etwas neu oder anders, als man es kennt, ist die Akzeptanz erst mal sehr niedrig.