Aus 4K konvertierte HD-Videos sind besser als direkt gedrehte HD-Videos

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    • Aus 4K konvertierte HD-Videos sind besser als direkt gedrehte HD-Videos

      Aus 4K konvertierte HDs sind besser als in HD gedrehte Aufnahmen!!

      War für mich eine wichtige Frage: Ich bearbeite und produziere bisher meine Videos in HD für BluRay und Full-HD-Beamer. Das ist schon richtig gut. Jetzt mit der Blade Chroma kann ich auch in 4K filmen, kann aber letztendlich 4K nicht verarbeiten und auch nicht visualisieren.

      Dennoch habe ich mit der CGO3 einige 4K-Aufnahmen gemacht, die gleichen Perspektiven habe ich dann noch einmal von der CGO3 in Full-HD mit 50 fps machen lassen. Und jetzt wurde es spannend: Ich habe alle 4K-Aufnahmen in Full-HD-Videos (mp4) konvertiert. Und nun der Vergleich: Die "konvertierten" HD-Aufnahmen verglich ich mit den gedrehten HD-Aufnahmen. Zu meiner Überraschung waren tatsächlich die konvertierten HD-Aufnahmen deutlich besser, die Schärfe in HD war großartig!

      Daher werde ich ab sofort alle meine Chroma-Aufnahmen in 4K filmen und sie in TOP-HD-Videos konvertieren. Damit bekomme ich gut zuverarbeitende hochqualitative HD-Videos. Und ich habe für zukünftige Verwendungen das Originalmaterial in 4K zur Verfügung!
      Blade Chroma 4K
    • das hört sich gut an.....
      ich selbst habe auch Probleme 4k zu verarbeiten,mit 2 PCs und einem Laptop schon versucht,scheinbar ist die Datenmenge von 4k zu immens..
      es kann mir auch scheinbar niemand sagen welche Hardware Anforderungen der PC für die Verarbeitung von 4k haben muss.ich arbeite da mit Magix Video-Deluxe 2016....
    • Bebobbel schrieb:

      "es kann mir auch scheinbar niemand sagen welche Hardware Anforderungen der PC für die Verarbeitung von 4k haben muss."

      Geh mal auf
      pinnacle.de/phpBB3/viewtopic.p…3437b622db23446670032eda8

      Da spricht ein Experte. Das kannste auf alles anwenden, was Leistung fordert.

      Ich würde den eher als Dummschwätzer bezeichnen!Mein Rechner, mit dem ich momentan arbeite sieht so aus: Lifebook E8410, Win 7, 1 Gb Arbeitsspeicher und Intel Core Duo T8300 CPU mit 2,4Ghz. Darauf läuft Pinacle Studio 19 unter Win7. Wenn ich nach Gründen suchen würde, warum man damit keine Videobearbeitung machen kann, würde ich viele Gründe finden. Z.B. wei die Platte zwar 1,5Tb hat, aber nur wenige Gb noch frei sind. Weil da dutzende andere Anwendungen drauf laufem Mediamonkey, MS-Office, Lexware Financial Office, TeamViewer, Abacom ProfiLab, West Montain Radio CBA IV, Docklight, Irfan View, Google Earth, Micrografx Designer, MediaManager, Picture Publisher, SyncToy, Airdroid, Carport, Filezilla, Eye-Fi, Flashtool, MAX! Heizungssteuerung, KAco Powador Monitor, Quick Time, Total Network Monitor, Wireshark, VLC, Webcam XP5, Epson Druckersoftware, Treiber für Lexmark C500, Pjannto RIP und so einges an Kleinkram.

      Nun interessiet es mich nicht, warum man mit so einem Gerät nun keine Videobearbeitung machen kann, sondern ich mache es einfach. Und es geht.

      Zum verlinkten Beitrag: Was hat die Festplattengröße damit zu tun? Ein P3 hat 30 Minunten Flugdauer, ein fertiger Videoclip ein paar wenige Minunten Spieldauer. Eine komplette DVD hat 4,7Gb Daten. Warum sollte ich da eine Harddisk mit mehr als 1 Tb brauchen? 10 oder 20Gb freie Platz auf der Festplatte im Rechner reichen fast immer.

      Zur Prozessorleistung: Mehr Prozessorleistung bringt schnellere Abarbeitung. Mehr nicht! Mein Uraltprozessor braucht für einen kleinen Clip schon mal ein paar Minuten Rechenzeit. Ist mir aber egal, die Rechenarbeit fängt erst an, wenn die Arbeit getan ist und man das Video ausgeben läßt. Und da muß man nicht daneben sitzen. Wenn er mal 12 Stunden braucht (was ich auch schon hatte), ist das auch OK, dann starte ich ihn halt Abends und habe das Ergebnis am nächsten morgen. Bei 10 facher Rechenleistung würde er immerhn noch über eine Stunde brauchen.

      Das Einzige, was ich auf dem Gerät gerne hätte aber nicht läuft, ist GoPro Studio. Das scheint aber ein Problem mit der Grafikkarte zu sein, die etwas nicht unterstützt, was GoPro Studio braucht. Da hat man dann natürlich beim Laptop die Arschkarte gezogen, weil man die GraKA nicht so einfach tauschen kann. Aber in der Bucht gibtes genug billige gebracuhte PCs unter 100,-- EUR, mit denen dann auch GoPro Studio geht.

      Mein Fazit: Für mich ist der Autor des verlinkten Beitrages ein Dummschwätzer, der großspurig Sprüche klopft, aber nicht viel Ahnung hat!
    • # jogicopter

      sehr interessant Deine Erfahrungen!

      Hier wird das auch bestätigt:




      Eine interessante Frage wäre noch:

      wie ist der realistische Vergleich: NACH DEM SCHNITT:

      - entweder komplett vor dem Schnitt konvertiert..dann in 1080p geschnitten
      - oder in 4k geschnitten...dann bei der Ausgabe konvertiert...
    • balloonix schrieb:

      Mein Fazit: Für mich ist der Autor des verlinkten Beitrages ein Dummschwätzer, der großspurig Sprüche klopft, aber nicht viel Ahnung hat!
      Ist jetzt OT:
      Musste ein wenig schmunzeln. Der Helmut42 beschäftigt sich seit fast 30 Jahren mit Videoschnitt, hat mehrere Schnittplätze auf denen versch. Schnittprogramme laufen. Der macht auch Kurse. Der hat schon Ahnung, aber bildet sich auch was drauf ein. Als er damals im Forum auftauchte, hatte er in Kürze die halbe Userschaft vergrault, die sich bis dato um Fragen und Probleme kümmerten. Jetzt macht er das mit einem der alten User alleine und hat so die Herrschaft übernommen. Was er nicht kann, sind gute Videos zu machen und eine ansprechende HP. Aber von Hard- und Software versteht er was. 30 Jahre können ja nicht nutzlos vorübergezogen sein.

      Den mag ich genauso wenig wie AK, aber würde mich bedenkenlos an seine Tipps halten. Obwohl da vielleicht ein paar Sachen leicht veraltet sind, denk ich mal.
    • "Er kann keine guten Videos machen, aber er versteht was davon". Naja, ist auch mal, ne Ansage.

      Er schreibt:
      "Es kommt immer wieder das Argument: "Ich brauche ja keine so starken Rechner, ich will ja nur 1-2 Filme pro Jahr machen"
      Die Antwort dazu : Auch dann, weil bestimmte GRUNDVORAUSSETZUNGEN gegeben sein müssen,
      damit heutige Schnittprogramme ÜBERHAUPT funktionieren."

      Pinnacle Studio 19 ist ein aktuelles Schnittprogramm. Und es läuft bei mir auf einem uralten Laptop. Ein gebrauchter 100,-- EUR Rechner aus der Bucht kann heuzutage ein vielfaches dessen, was er könnem muß.

      Mag sein, daß er Ahnung hat, was es so an aktueller Hardware gibt und was da so leistungsmäßig möglich ist. Aber für das, was man braucht, hat er scheinbar den Blick verloren!
    • balloonix schrieb:

      "Er kann keine guten Videos machen, aber er versteht was davon". Naja, ist auch mal, ne Ansage.
      Hard- und Softwarekenntnisse ist eine Sache. Das Fähigkeit etwas daraus zu machen, eine andere. Langweilige Aufnahmen und Schnitt mit Musik aus einen 100 Jahre alten Archiv muss man dann großzügig übersehen.
    • balloonix schrieb:

      Und es läuft bei mir auf einem uralten Laptop.
      Du wirst recht haben. Aber nur für deine Bedürfnisse.
      Wir müssten unterscheiden, was man landläufig unter einem Video versteht. Das ist höchtswahrscheinlich der Punkt, bei dem sich unsere Vorstellungen unterscheiden.
      Pinnacle läuft solange flüssig, wie es nicht gefordert wird. Ein Video mit wenigen min. Spieldauer mag für dich reichen, aber für andere nicht. Das sind die Leute, die damit ihre Urlaubsvideos schneiden. Und die packen die DVD voll. Da befinden sich also zig min. Film mit Effekten, Übergängen, Musik ... drauf, die sich erheblich von deinen Vorstellungen unterscheiden. Und die Vorschau muss dann auch noch funktionieren.

      Das würde bedeuten, dass PS19 auf einem alten Rechner durchaus für kurze Videos geeignet ist, aber bei größeren Projekten streiken wird. Und da denke ich, dass man dem Interessenten sowas nicht vorenthalten sollte.

      Bei mir war das damals immer das selbe. Erst wars flüssig, und je mehr ich die Timeline vollpackte, desto ruckliger wurde es. Bis irgendwann garnichts mehr lief. Selbst wenn die Klips in der Bibliothek ihre Miniansicht darstellen sollten, hatte das ewig gedauert bis alle Klips aus dem Ordner sichtbar waren. Dann verschob ich die aufs Storyboard und da lief das genauso langsam ab. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und ging auf Magix. Das läuft mit meiner Gurke. Aber bei Pinnacle gefielen mir immer die Scorefitter-Musikdateien. Magix hat sowas Ähnliches, aber die Musik lässt sich nur mit Übung auf die passende Länge bringen.

      Ich würde PS also nur für kurze Videos empfehlen. Da läuft das auch auf alten Rechnern. Aber wenns ein schönes Video zur Unterhaltung und zur Erinnerung werden soll, bei dem es sich lohnt sichs gemütlich zu machen, muss man damit rechnen einiges am Rechner aufzurüsten, oder gleich was Kräftiges zu kaufen.
    • Die erste Frage ist, geht es oder geht es nicht. Und da sage ich, es geht auch mit wenig Rechenleistung. Die ersten Videos habe ich mit Adobe Premiere auf einem Pentium 100Mhz PC gemacht. Das war vor knapp 20 Jahren. Damals hat man noch Arbeitsspeicher in Megabyte gezählt und 16Mb waren schon viel. Aber es ging. Warum sollte es dann auf einem Rechner, der mehr als das 100-fache an Rechenleistung, mehr als das 100fache an Arbeitsspeicher und mehr als das 100 fache an Festplattenplatz hat, nicht mehr gehen?

      Die zweite Frage ist, geht es besser oder schlechter. Da ist die Antwort ganz klar, je mehr Rechenleistung, je mehr Arbeitsspeicher und je mehr freien Platz auf der Platte um so besser geht es.

      Aber das gibt es in allen Bereichen. Die Leute, die immer sagen, das geht nicht, man braucht besseres Gerät, sind in der Rgel auch die, die mit ihrem Gerät nicht umgehen können. Und wenn sie es dann nicht hin bekommen, war es immer die Technik, die es nicht kann.
    • Hab die Diskussion hier mal etwas verfolgt. Wie sieht es denn mit den fertig konvertierten Videos an in Sachen Speicherplatz? Ist ein von 4K auf FullHD konvertiertes Video sehr viel größer als ein reines FullHD Video? Habe für meinen YouTube Kanal bisher immer 1080p Videos aufgenommen und spiele mit dem Gedanken das etwas Upzugraden auch wenn ich selbst kein 4K Abspielgerät momentan habe.
    • Die Dateigröße eines Films definiert sich ausschließlich durch die Bitrate, gemessen beispielsweise in Megabit pro Sekunde (MBit/s). Auflösung und Codec spielen dabei grundsätzlich keine Rolle.

      Die Bitrate für das Ziel-Video wird beim Export innerhalb der Codec-Parameter eingestellt, oder bei einfachen Programmen automatisch gesetzt. Natürlich sollte beim Export in ein 4K-Video eine viel höhere Bitrate gewählt werden wie für einen Export in FullHD-Video. Ebenso benötigt ein ineffizienterer (und damit "schlechterer") Codec eine höhere Bitrate, um die gleiche Qualität abzuliefern, wie ein effizienterer Codec - aber das nur nebenbei.

      Konkret heisst das für Inspire, Phantom 3 und 4:
      • Die original aufgenommenen 4K-Clips sind etwa 1,5 bis 2,5 x größer als FullHD-Clips - 60 MBit/s gegenüber 40 MBit/s (FullHD mit 50fps) bzw. 25 MBit/s (25fps).
      • Die in FullHD konvertierten 4K-Aufnahmen sind gleich groß wie exportierte FullHD-Aufnahmen, wenn die gleiche Bitrate beim Export gewählt wird.
    • Also ich habe das mal auch verglichen, die direkte 4K Aufnahme ist bei mir jedoch auf jeden Fall schärfer als ein daraus konvertiertes Full-HD!

      Würde jetzt gerne wissen, warum das bei mir nicht klappt?

      Mit welchem Programm habt ihr das 4K konvertiert, und welche Einstellungen genau für Full-HD vorgenommen (fps/Bitrate usw...)?

      Wie macht ihr das beim Schnitt? Schneiden in der 4K Qualität und dann konvertieren oder erst konvertieren und dann schneiden?
      Mit welcher Software?