Hallo an alle,
heute beginne ich mit der Dokumentation vom Bau eines Hexacopters
Als Grundbauteile verwende ich die Centerplates, Armhalter und Motorträger von Flyduino.
Da ich keine 2 Hexacopter brauche wird der 550er zerlegt, die ganzen Elektronikkomponenten werden von dort übernommen.
Ich werde versuchen auf einzelne Bauabschnitte näher einzugehen. Einige werden denken "na ...was will er uns den erzählen, das wissen wir doch",
aber es ist für diejenigen gedacht die neu einsteigen und über einige Tipps dankbar sind.
Ob es alles richtig ist wie ich es mache weiß nicht, aber es sind Erfahrungen von mir die ich im laufe von über 40 Jahren gesammelt habe
und immer super funktionierten.
Als erstes habe ich die 6 Motoren vom 550er ausgebaut.
Da ich jetzt als Arme 18x16mm Sichtcarbonrohr verwende kann ich die Kabel durch die Rohre führen,
also ist eine Kabelverlängerung angesagt.
Ich könnte jetzt einfach 3 Verlängerungskabel mit Goldkontaktbuchsen auf der einen und Stecker auf der anderen Seite herstellen,
aber das wäre wieder eine Schwachstelle und ein erhöhter Übergangswiderstand.
Ich habe die Goldkontaktstecker am Motor abgelötet, danach die verzinnten Kabelenden abgezwickt und ca. 5mm Isolierung entfernt
so dass ich wieder die reine Litze ohne Zinn hatte.
Zur Verlängerung nutze ich Silikonkabel mit 0,5 mm² Querschnitt, bei diesem Kabel schmilzt die Isolierung auch bei großer Hitze nicht
und es ist hochflexibel.
Als nächstes habe auch hier ca.5mm Isolierung entfernt, danach beide Litzen ineinander geschoben und verdrillt
Zum Löten verwende ich Elektroniklot mit Bleianteil, laut EU sollte zwar weitgehend auf bleihaltiges Lot verzichtet werden,
aber wenn man mal liest in welchen Bereichen bleifreies Lot nicht verwendet werden darf
(Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Messgeräte, Luft- und Raumfahrt, Bahntechnik, Feuerwehrtechnik sowie für militärische/polizeiliche Verwendung)
macht man sich doch schon so seine Gedanken.
Aber weiter zum Kabel verlängern! Ich verwende eine "dritte Hand" um die Kabel zu verbinden.(gibt es schon für kleines Geld)
Beide Kabel werden in den Klemmen gehalten.
Wichtig beim Löten ist das man die Kupferlitze erhitzt und dann erst das Zinn dazu gibt,
es sollte gleichmäßig verlaufen.
Wenn es so aussieht ist alles ok.
Jetzt noch am anderen Ende die Goldkontaktstecker anlöten.
Wichtig ist das die Lötstellen glänzen, das ist ein Garant dafür das es keine
"kalte" Lötstelle ist.
Zum Schluss immer kräftige an den Lötverbindungen ziehen,
besser jetzt reißt die Verbindung als später in der Luft
Zum Schluss noch die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isolieren....fertig!
Fortsetzung folgt.....
heute beginne ich mit der Dokumentation vom Bau eines Hexacopters
Als Grundbauteile verwende ich die Centerplates, Armhalter und Motorträger von Flyduino.
Da ich keine 2 Hexacopter brauche wird der 550er zerlegt, die ganzen Elektronikkomponenten werden von dort übernommen.
Ich werde versuchen auf einzelne Bauabschnitte näher einzugehen. Einige werden denken "na ...was will er uns den erzählen, das wissen wir doch",
aber es ist für diejenigen gedacht die neu einsteigen und über einige Tipps dankbar sind.
Ob es alles richtig ist wie ich es mache weiß nicht, aber es sind Erfahrungen von mir die ich im laufe von über 40 Jahren gesammelt habe
und immer super funktionierten.
Als erstes habe ich die 6 Motoren vom 550er ausgebaut.
Da ich jetzt als Arme 18x16mm Sichtcarbonrohr verwende kann ich die Kabel durch die Rohre führen,
also ist eine Kabelverlängerung angesagt.
Ich könnte jetzt einfach 3 Verlängerungskabel mit Goldkontaktbuchsen auf der einen und Stecker auf der anderen Seite herstellen,
aber das wäre wieder eine Schwachstelle und ein erhöhter Übergangswiderstand.
Ich habe die Goldkontaktstecker am Motor abgelötet, danach die verzinnten Kabelenden abgezwickt und ca. 5mm Isolierung entfernt
so dass ich wieder die reine Litze ohne Zinn hatte.
Zur Verlängerung nutze ich Silikonkabel mit 0,5 mm² Querschnitt, bei diesem Kabel schmilzt die Isolierung auch bei großer Hitze nicht
und es ist hochflexibel.
Als nächstes habe auch hier ca.5mm Isolierung entfernt, danach beide Litzen ineinander geschoben und verdrillt
Zum Löten verwende ich Elektroniklot mit Bleianteil, laut EU sollte zwar weitgehend auf bleihaltiges Lot verzichtet werden,
aber wenn man mal liest in welchen Bereichen bleifreies Lot nicht verwendet werden darf
(Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Messgeräte, Luft- und Raumfahrt, Bahntechnik, Feuerwehrtechnik sowie für militärische/polizeiliche Verwendung)
macht man sich doch schon so seine Gedanken.
Aber weiter zum Kabel verlängern! Ich verwende eine "dritte Hand" um die Kabel zu verbinden.(gibt es schon für kleines Geld)
Beide Kabel werden in den Klemmen gehalten.
Wichtig beim Löten ist das man die Kupferlitze erhitzt und dann erst das Zinn dazu gibt,
es sollte gleichmäßig verlaufen.
Wenn es so aussieht ist alles ok.
Jetzt noch am anderen Ende die Goldkontaktstecker anlöten.
Wichtig ist das die Lötstellen glänzen, das ist ein Garant dafür das es keine
"kalte" Lötstelle ist.
Zum Schluss immer kräftige an den Lötverbindungen ziehen,
besser jetzt reißt die Verbindung als später in der Luft
Zum Schluss noch die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isolieren....fertig!
Fortsetzung folgt.....
