Vorstellung und gleich eine Frage

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    • Vorstellung und gleich eine Frage

      Hallo Forum,

      bevor ich alle mit Fragen nerve, möchte ich mich zumindest kurz vorstellen.

      Ich watschle nunmehr schon über 50 Jahre auf unserer Erde herum und die letzten 12 Jahre dauerhaft in der französischen Auvergne. Vor ein paar Jahren habe ich, als Wahlfranzose natürlich standesgemäss, eine AR-Drohne gekauft. Ich bin mit der Steuerung mittels Handy aber nicht sehr glücklich gewesen, obwohl genau dieser Punkt damals kaufentscheidend war. Die Drohne lag dann lange Zeit nur rum und wurde schliesslich verkauft.

      Jetzt habe ich beschlossen, es doch noch einmal zu versuchen, allerdings mit einer Knüppelsteuerung. Gleich vorweg -> wenn ich Ausdrücke benutze, die nicht korrekt sind, möge man mir das als Neuling bitte nachsehen. :rolleyes:

      Als erstes Modell werde ich mir ein Billigteil holen für 100 Euro (PNJ Discovery WIFI HD)

      Das soll mich ins FPV Fliegen einführen und ich bin mir natürlich darüber bewusst, dass weder die Reichweite der Steuerung, noch die Bildübertragung nichts mit euren Drohnen zu tun hat. Genauer gesagt wird es wahrscheinlich nur ruckelnde Einzelbilder mit viel Bildrauschen ergeben. ^^

      Mit 100 Euro ist aber nicht viel Risiko dabei und wenn es mir Spass macht, wovon ich ausgehe, dann kommt bald was wirklich brauchbares nach.

      So, aber jetzt zur Frage:

      PHJ bietet für Android eine APP an, aber leider ist mein Tablet schon zu alt dafür. Ich habe immer noch das gute Samsung GT-P1000. Gibt es da eine App, die darauf läuft, oder kann ich die Suche abbrechen? Sie müsste ja 'nur' das Wifi-Bildsignal auffangen und anzeigen können. Eine Steuerung über die APP wäre ja nicht nötig.

      Herzliche Grüsse aus der Auvergne

      Manfred

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Franzosenfred ()

    • Ich habe mir zuerst einen Syma x5c gekauft, und bin damit herumgeflogen bis ich ihn auch bei etwas mehr Wind gut beherscht habe. :(

      Wobei die Filme und Fotos die dabei entstanden sind, mich Qualitativ nicht begeistert haben. Dann habe ich mir einen Fc40 mit "FPV" geholt, der mich aber auch nicht begeisterte. :thumbup:

      Jetzt fliege ich meistens mit einer P1, samt Gimbal, Gopro und FPV Set :thumbsup: :D :thumbsup:

      gruß Köbes
      KKK
    • Hallo Köbes,

      mitlerweile habe ich mir ein neueres Handy besorgt, auf dem das Bild der Drohne zu sehen ist. Ich bin auch schon ein paarmal geflogen, wobei der Ausdruck 'Fliegen' relativ ist. Die Drohne ist dabei stets vor mir, so dass die Steuerung identisch mit den Bewegungen der Drohne ist. Sobald diese seitlich steht, oder gar zu mir zeigt, bin ich hoffnungslos überfordert ;)

      Das Bild wird, zumindest im Bereich von 20-30m, sauber und ohne ruckeln auf das Handy übertragen. Klar, ein richtiges FPV-System mit einer 4-stelligen Reichweite ist natürlich eine andere Hausnummer ;) Da die Drohne selbst gut reagiert, werde ich wohl, wenn ich besser fliegen kann, ein FPV-System nachrüsten, das ich dann auch in eine bessere Drohne mit übernehmen kann.

      Die DJIs sollen ja super Geräte sein, wobei mir auch eine Parrot Bebob mit Skycontroller schmecken würde. Da hätte ich aber dann das FPV-System umsonst gekauft... Alles gar nicht so einfach ;)

      Auf alle Fälle macht das Fliegen echten Spass und ich kann mir vorstellen, dass wenn man eine Drohne wirklich beherrscht und man entsprechende Reichweite hat, kann man fantastische Erkundungsflüge unternehmen. Mein Erkundungsbereich liegt halt derzeit noch in einem 30m Radius ;)

      Manfred
    • Franzosenfred schrieb:

      Die Drohne ist dabei stets vor mir, so dass die Steuerung identisch mit den Bewegungen der Drohne ist. Sobald diese seitlich steht, oder gar zu mir zeigt, bin ich hoffnungslos überfordert
      Das ist zu Anfang komplett normal. Hier hilft nur Üben, Üben und nochmals Üben! Irgendwann beherrschst Du das im Schlaf und dann können auch mal die Helferlein aussetzen, ohne daß Du gleich Panik bekommst.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Franzosenfred schrieb:

      Ich denke mal, so lerne ich es vielleicht intensiver als mit einer selbststabilisierenden Drohne
      Nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher! Das ist die beste Methode, sich mit dem Flugverhalten vertraut zu machen. Wenn Du das in allen Fluglagen beherrschst, kann eigentlich nichts mehr passieren.
      Außer daß Du das Fliegen mit GPS&Co. als fürchterlich langweilig empfinden wirst ;) Macht aber nix, dann kann man sich voll und ganz aufs Video konzentrieren, falls man Ambitionen in diese Richtung hat.

      Die nächste Evolutionsstufe ist dann der "Acro"- oder "Manuell"-Modus. Hier gibts dann keine automatische Rückkehr mehr in die horizontale Fluglage. Die mußt Du jederzeit selbst bewerkstelligen. Dann fängt es an, richtig interessant zu werden. Wenn Du das beherrschst, kannst Du mit Helis weitermachen :)
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Schöne Videos zu drehen hat schon was, aber vielmehr würde es mir Spass machen, das Gelände am Bildschirm zu erkunden. Wir haben hier in der französischen Auvergne wunderschöne und wilde Natur, die sich gut dazu eignen würde. Zuerst werde ich aber mal gaaaaanz lange üben müssen. Gibt es beim lernen eine Vorgehensweise, die sich gut bewährt hat? Ich und Helis? Ich glaube, die Reparaturen könnte ich mir nicht lange leisten ;)

      Manfred
    • Franzosenfred schrieb:

      Gibt es beim lernen eine Vorgehensweise, die sich gut bewährt hat.
      Schau mal hier.

      Franzosenfred schrieb:

      Ich und Helis? Ich glaube, die Reparaturen könnte ich mir nicht lange leisten
      Inzwischen gibt es Helis mit "Safe"-Funktion. Die verhalten sich grundsätzlich wie ein Kopter, d.h. sie kehren in die waagerechte Fluglage zurück, wenn man den entsprechenden Stick losläßt. Sollte man keine Kontrolle mehr über die aktuelle Fluglage haben, gibt es einen "Safe"-Schalter, der den Heli stabilisiert.
      So kann man sich Schritt für Schritt ans "richtige" Fliegen herantasten.

      Sind gar nicht so teuer die Dinger ;)

      Aber lerne erstmal den Kopter zu fliegen. Der Rest ergibt sich dann schon.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Hallo Diet,

      super Link, vielen Dank, ich glaube, ich werde gleich noch ein wenig in den Garten gehen ;)

      Auch das Video und der weiterführende Link Flugtipps und ein wenig Psychologie sind sehr Lesens-/ bzw. Sehenswert. Mir spricht der Verfasser da von der Seele ...

      Ich denke mal, die Kopter haben den Vorteil, dass man die Fluglage sehr gut erkennen kann, was bei dem MKs (gerade gelernt ;-)) nicht unbedingt der Fall ist. Jetzt werden erst mal die Übungen durchgezogen, bis die Motoren glühen.

      Manfred