Neuling mit fragen :P.

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    • Neuling mit fragen :P.

      Hallo Leute

      Also kleine Geschichte Vorweg.
      Ich arbeite Offshore und ein Arbeitskollege hat ein Flame Wheel F550. Damit haben wir sehr coole Bilder und Videos gemacht.
      Dadurch jetzt meine Überlegung mir auch einen Copter zuzulegen. Habe mich jetzt 2 Tage mit dem Thema beschäftigt.
      Und bin zu dem entschluss gekommen das es das gleich Model werden soll ein F550. Finde das Model sehr Ansprechend. Und nach langen Recherchieren soll ja besser sein sein erstes Modell selbst zu bauen, um den Copter kennen zu lernen und die Komponenten.
      Da ich bei dem Copter nicht auf Quantität sonder eher auf Qualität achten will bzw. Module kaufen will die nicht veraltet sind sondern bis auf ein maximales für den Copter erweiterbar sind, damit meine ich z.B. nicht die Lite Version von Naza - M. Oder eine Fernbedinung mit 6 Kanälen man könnte damit fliegen aber bei einem Gimbel braucht man dann doch einen mehr usw.


      Als erstes mal möchte ich praktische Flug erfahrungen sammeln und lernen zu fliegen. Das heißt Nackter Copter nur mit GPS, ohne Gimbel oder der gleichen.



      Zuersteinmal soll es das Paket werden aus dem DJI Shop: F550 ARF KIT + Landegestell + Naza-M V2 (Link zur DJI Webseite

      • Erste Frage


      Die Fernbedinung

      was für eine Fernbedinung ist da zu empfehlen. Was währe das maximale an Kanäle die man braucht und was das minimalste. Und gibt es bei den Fernbedinungen Einsterger und Profi geräte. Bzw. leicht und einfach zu verstehende. Oder muss man da einfach sich rantasten und seine Fernbedinung finden.


      • Zweite Frage ( und nicht erschlagen bitte :) )


      Der Akku ;).


      Habe mich hier durchs Forum gelesen und durch gefühlte Tausend Artikel. Bei dem Flamwheel Kit sind angeboten dieser Akku.
      • Phantom FC40 Battery 24 Euro
      • Phantom FC40 Battery Charger 24 Euro
      Ist das was für den Anfang oder solle man gleich auf große Batterien umsteigen bzw. anfangen sowas in den 5000mAh bereich. Und was ist bei dem Standart Paket empfehlens wert 3S oder 4S Weil Motoren und Propeller bleiben erstmal auf Standart. Hier wird sicher noch viel rumexperimiert es geht mir um die ersten Flugerfahrung um Praxis zu sammeln und wenn möglich mind. 10 Minuten in der Luft bleiben kann mit dem Gps System. Da die auch sehr Günstig sind und man sich dann gleich mehrer kaufen kann ;).

      Und was haltet ihr von den:

      Intelligent Flight Battery
      Oder ist das nix für einen Flame Wheel.


      Wenn ich dann das Kit habe Batterien und Fernbedinung kann es los gehen mit Fliegen oder fehlt mir noch etwas für die ersten Flugstunden ;)


      Mfg Dennis

    • Hallo und willkommen im Forum!

      Grundsätzlich ist es ein guter Entschluß, einen Kopter selbst zu bauen. Ich habe seinerzeit mit einem RTF angefangen (Walkera QR X350 Pro) und bin relativ schnell auf einen Flame Wheel F450 umgestiegen. Habe es bis heute nicht bereut :)

      manny89 schrieb:

      Zuersteinmal soll es das Paket werden aus dem DJI Shop: F550 ARF KIT + Landegestell + Naza-M V2
      Würde ich nicht direkt bei DJI kaufen, sondern eher bei einem deutschen Händler. Z.B. hier. Bei dem Laden habe ich schon öfter gekauft und hatte bisher keinerlei Probleme.

      manny89 schrieb:

      was für eine Fernbedinung ist da zu empfehlen. Was währe das maximale an Kanäle die man braucht und was das minimalste. Und gibt es bei den Fernbedinungen Einsterger und Profi geräte. Bzw. leicht und einfach zu verstehende.
      Absolutes Minimum, um einen Flame Wheel mit allen Funktionen zu fliegen, sind 6 Kanäle. Dazu kommt dann noch Gimbal-Steuerung, möglicherweise ein klappbares Landegestell, etc. Ich würde mal von 12 bis 16 Kanälen ausgehen im Idealfall.
      Mein Favorit, den ich auch selbst im Einsatz habe, ist die FrSky Taranis X9D (Plus). Der X8R-Empfänger unterstützt 8 Kanäle über den S-Bus und weitere 8 über die konventionellen Ausgänge.
      Für einen Anfänger ist diese Fernsteuerung vielleicht anfangs etwas komplex. Es gibt allerdings fertige Profile, die man sich im Netz runterladen und draufspielen kann. Auch die Telemetrie-Funktionen sind genial. Mit Zusatz-Sensoren und Adaptern kannst Du alles nötige aufs Display bekommen:
      - Akkuladezustand (Einzelzellen)
      - GPS-Status (Anzahl Satelliten)
      - Stromverbrauch
      - GPS-Position
      - Kompaßrichtung
      - Flughöhe, Entfernung, Geschwindigkeit
      usw.


      Zu den Akkus: Ich empfehle 4S mit mindestens 5000mAh. Ich habe welche von Hacker im Einsatz, und zwar die "Top Fuel Eco-X". SLS ist auch eine sehr gute Marke.
      Und dazu ein Ladegerät, das im Idealfall auch gleich mehrere Akkus gleichzeitig laden kann. Z.B. sowas hier. Das minimiert die Wartezeiten beim Laden (das man übrigens nie unbeaufsichtigt machen sollte!).

      Die "Intelligent Flight Battery" sind Akkus für die RTF-Kopter wie Phantom 3 oder 4. Die kann man bei einem Flame Wheel nicht einsetzen. Sind auch viel zu teuer.

      manny89 schrieb:

      Wenn ich dann das Kit habe Batterien und Fernbedinung kann es los gehen mit Fliegen oder fehlt mir noch etwas für die ersten Flugstunden
      Aus meiner Sicht fehlt dann noch:
      - Lötkolben, Werkzeug, Kleinteile wie Schrumpfschlauch, Kabelbinder, etc.
      - etwas Zeit und Geduld beim Aufbauen und Abstimmen
      - Halter-Haftpflichtversicherung - z.B. beim DMFV
      - Beschäftigung mit Lufträumen, Flugverbotsbereichen, etc.
      - viiiiel Platz, am besten irgendwo draußen auf den Feldern, wo es keine Springbäume gibt
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern

    • Diet schrieb:

      Aus meiner Sicht fehlt dann noch:
      - Lötkolben, Werkzeug, Kleinteile wie Schrumpfschlauch, Kabelbinder, etc.
      - etwas Zeit und Geduld beim Aufbauen und Abstimmen
      - Halter-Haftpflichtversicherung - z.B. beim DMFV
      - Beschäftigung mit Lufträumen, Flugverbotsbereichen, etc.
      - viiiiel Platz, am besten irgendwo draußen auf den Feldern, wo es keine Springbäume gibt

      • Werkzeug ist in Mengen vorhanden habe eine sehr gut ausgestatte Werkstadt. Und 2 Nachbarn die sind Elektriker einer Selbständig dabekomme ich alles .
      • Zeit und Geduld auf jeden Fall
      • Haftpflicht habe ich mit meinem Vater schon drüber gesprochen der Arbeitet bei einer Versicherung das läuft.
      • Luftraum und Flugverbotsbereiche werde ich mir gleich nochmal anfangen zu lesen.
      • Platz kein Problem habe hinter meinem Haus eine große Weide. die dem Nachbarn gehört. Wohne eher ländlich kleine Stadt da ist genug Platz drumherum



      Diet schrieb:

      Absolutes Minimum, um einen Flame Wheel mit allen Funktionen zu fliegen,
      sind 6 Kanäle. Dazu kommt dann noch Gimbal-Steuerung, möglicherweise
      ein klappbares Landegestell, etc. Ich würde mal von 12 bis 16 Kanälen
      ausgehen im Idealfall.
      Mein Favorit, den ich auch selbst im Einsatz habe, ist die FrSky Taranis X9D (Plus). Der X8R-Empfänger unterstützt 8 Kanäle über den S-Bus und weitere 8 über die konventionellen Ausgänge.
      Für einen Anfänger ist diese Fernsteuerung vielleicht anfangs etwas
      komplex. Es gibt allerdings fertige Profile, die man sich im Netz
      runterladen und draufspielen kann. Auch die Telemetrie-Funktionen sind
      genial. Mit Zusatz-Sensoren und Adaptern kannst Du alles nötige aufs
      Display bekommen:
      - Akkuladezustand (Einzelzellen)
      - GPS-Status (Anzahl Satelliten)
      - Stromverbrauch
      - GPS-Position
      - Kompaßrichtung
      - Flughöhe, Entfernung, Geschwindigkeit
      usw.

      Die Fernbedinung habe ich mir eben mal angesehen Preislich okay. Und habe auch eine anleitung auf Youtube gefunden. sogar für die Naza konfig an einem DJi f550. Das klingt nach einer sehr guten Fernbedinung.
      Ob es die wird mal sehen




      Diet schrieb:

      Zu den Akkus: Ich empfehle 4S mit mindestens 5000mAh. Ich habe welche
      von Hacker im Einsatz, und zwar die "Top Fuel Eco-X". SLS ist auch eine
      sehr gute Marke.
      Und dazu ein Ladegerät, das im Idealfall auch gleich mehrere Akkus gleichzeitig laden kann. Z.B. sowas hier. Das minimiert die Wartezeiten beim Laden (das man übrigens nie unbeaufsichtigt machen sollte!).


      Ladegerät ist gekauft und auf dem weg zu mir gefällt mir. Akku ist also deine Meinung gleich 5000mAh okay Marke mal sehen vielleicht schreiben ja auch noch andere Teilnehmer dazu.


      Wie lange bracuht eigentlich ein 5000mAh Akku zum laden im Durchschnitt??

    • manny89 schrieb:

      Haftpflicht habe ich mit meinem Vater schon drüber gesprochen der Arbeitet bei einer Versicherung das läuft.
      Hier gibts eine schöne Übersicht zur rechtlichen Situation. Dort unter dem Punkt "Benötige ich eine Versicherung?"

      manny89 schrieb:

      Platz kein Problem habe hinter meinem Haus eine große Weide. die dem Nachbarn gehört. Wohne eher ländlich kleine Stadt da ist genug Platz drumherum
      Erstklassig. Dann ist die Frage der Startgenehmigung (durch Deinen Nachbarn ;) ) ja auch schon geklärt.

      manny89 schrieb:

      Das klingt nach einer sehr guten Fernbedinung.
      Ob es die wird mal sehen
      Ist es definitiv. Wie schon gesagt: anfangs kann sie Dich etwas überfordern. Frag mal Baufuchs zu dem Thema ;) Aber irgendwann staunst Du, was man alles damit machen kann.

      manny89 schrieb:

      Wie lange bracuht eigentlich ein 5000mAh Akku zum laden im Durchschnitt??
      Das kommt auf den Ladestrom an. Normalerweise wird empfohlen, Akkus mit 1C zu laden, das entspricht in diesem Falle 5000mA, also 5A Ladestrom. Das wäre ca. eine Stunde (Du machst den Akku keinesfalls ganz leer, möglichst nicht unter 3,6 Volt pro Zelle. Es würde also weniger als eine Stunde dauern, aber da das Ladegerät die Zellen gegeneinander ausbalanciert, geht dafür auch noch Zeit drauf). Natürlich kann man auch mit 2C arbeiten, dann wäre es nur eine halbe Stunde.
      Ich lade meine 5000er für meinen F450 normalerweise mit 8A Ladestrom und brauche etwa eine halbe Stunde.

      Beim F550 bin ich jetzt nicht sicher, ob man mehr als 5000mAh nehmen sollte. Er kann ja etwas mehr Gewicht tragen, als mein F450. Also sollte man theoretisch auch "dickere" Akkus nehmen können.

      Aber da sollen Berufenere etwas dazu sagen, bevor du was falsches kaufst.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern

    • Zum Akku: Da würde ich einen mit 4 Zellen nehmen, damit fliegt sich ein F550 wesentlich angenehmer.

      Zum Flamewheel-Kit: So was kann man auch gebraucht kaufen. Das einzige, was verschleißt, sind die Lager in den Motoren, und die kann man für ein paar Cent nachkaufen. Und spätestens nach dem ersten Crash ist es egal, ob dein Flamewheel mal neu war oder nicht.