Skycontroller 2 Test, bei freier Sicht 2,1 km:

@Julius Bernstein
Stimmt, die Verkaufspreise von Parrot waren immer schon grenzwertig, zumindest die von gerade neu erschienenen Artikeln. Mit der Zeit gehen sie dann etwas runter. Aber denk mal an die Preise von anderen Kopter, z.B. DJI, P3Pro, P4 oder Inspire... deren Preise stammen doch auch vom Mond. Der P3 Standard für 350,- ist die Ausnahme, aber mehr ist er eigentlich auch nicht wert. Wird wahrscheinlich auch schon verramscht, weil den kaum noch jemand kauft.

Ich mag den neuen Skycontroller vom Design lieber , nicht ganz so n riesen Trümmer wie der Vorgänger und da ich ja auch noch keine BB2 hab im Set für 699,- ist ne Ansage aber mal schauen was sich noch preislich bis zum Frühjahr tut , die Breeze von Yuneec hat mich noch nicht so überzeut und wenn DJI nicht noch mit nem Knaller bis dahin rauskommt wirds wohl für mich Das BB2 inc.FPV-Set werden !

Das Bebop 2 FPV Kit habe ich bei Amazon für 550€ gekauft. Ist ein fairer Preis.
Nachteil von dem neuen Skycontroller ist:
Das Kabel zum Handy.
Bei dem großen Skycontroller geht das über WLAN.
Ansonsten fühlt er sich nicht so wertig an wie der Große.
Hoffe das es den Disco bald einzeln gibt.

Stimmt, die Breeze ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Mal sehen was DJI demnächst zeigt, ansonsten wäre diese hier noch ein heißer Kandidat.

Gruß Gerd

@Julius Bernstein
Woher weißt du, dass die Bebop miserable Aufnahmen macht? Hast du eine oder ist es auch wieder nur eine Aussage, die du nur vom Hörensagen weiterverbreitest. Seit dem letzten Firmwareupdate arbeitet die Kamera hervorragend. Und wenn du den P3Advanced als Alternative anführst, hat der auch nur eine Kamera mit Full-HD Auflösung. Die meisten Bebop-User wollen halt etwas kleines handliches haben und keine 2kg mit sperrigem Gimbal mit sich herumschleppen. Das ist auch ein Argument, dass du nicht vergessen darfst. Und was die Flugleistung anbelangt, tun sich beide nichts. Alles was Phantoms können, kann eine Bebop auch. Ganz abgesehen davon, dass ich eh nichts von diesen weißen Vögeln aus empfindlichem Pressplastik halte, welches mit zunehmendem Alter immer spröder wird und Risse bekommt (auch ohne Crash, wie beim P3p meines Freundes). Im Gegensatz zur Phantom kann die Bebop auch mal einen härteren Knuff vertragen und nahezu jeder kann sie Eventualfall selbst reparieren. Vor allem kann ich mit einer Bebop sehr unauffällig fliegen, was bei der Größe und dem Propellergebrüll einer Phantom oder vergleichbaren Koptern anderer Hersteller kaum möglich ist. Klein, unempfindlich und einfach zu bedienen hat auch Vorteile.

Das Kabel zum Handy seh ich als Vorteil ein W-lan Gerätchen weniger was rumzicken kann da ja wohl dadurch der Skycontroller ne direkte Verbindung mit der App eingeht und man dann wohl das Handy-W-lan aus lassen kann (hoffe ich mal)

@djcookie989
genau, vor allem weil nicht mehr in nächster Nähe zueinander 2 WLAN-Verbindungen nebeneinander laufen müssen, die sich behindern können, macht Sinn. Wie sieht es beim SC2 eigentlich mit einem HDMI-Ausgang aus, hat er wie der SC1 noch einen oder nicht?

Naja - die eine Bewertung bei amazon.de und der Kommentar dazu sind eindeutig. Auf amazon.com schneidet sie leider nicht besser ab.
Erinnert mich an so ein paar Kickstarter- und Indiegogo-Projekte.

Die neuen Klappi-Drohnen von Yuneec, DJI oder Sonstwem sind eigentlich für ganz andere Aufgaben gedacht und können eine Bebop in Sachen Flugdauer und Entfernung nicht ersetzen. Das ist eher was um auf die Schnelle mal ein paar Lufbilder (Selfis oder ein kurzes Follow-Me etc.) aus der Nähe zu machen. Auch wenn einige schon 4k Kameras haben, können sie auch nur Full-HD stabiliseiren. Die 4k Kameras sind Augenwischerei ohne wirklichen Nutzen. Was soll ich mit einem zappeligen 4k Video. Das habe ich auch schon vor 2 Jahren mit meinem Eigenbau aus Syma-Resten und angehängter Add-Eye Cam und passivem Gimbal schon besser gekonnt.

Du hast ja recht, aber so eine Drohne für annähernd Hosentasche mit vernünftig stabilisierter Kamera hat schon was als Urlaubsbegleiter, so wie die Fotokamera auch.

Gruß Gerd

@GerdSt
das stimmt schon, deswegen hege ich meine Bebop 1 ja auch noch.... lässt sich zwar nicht falten aber passt auch in einen kleinen Ruchsack. Ich nehme an, dass dieses Segment der stabilisierten Kleinstdrohnen trotzdem großen Zuspruch finden werden. Etwas mehr Flugdauer könnten sie allerdings schon haben. Gerade Follow-Me oder mal einen POI autonom etwas höher abfliegen ist bei einer Flugdauer von 10/12 Minuten ein bisschen wenig. Das habe ich anfangs ja auch schon mit meiner Bebop und Original-Akkus erlebt, da ging auch nicht mehr, aber mit den alternativen Akkus gehen jetzt immerhin 20 Minuten und das ist schon eine ganz andere Nummer.

Offen ist ja auch noch, was kommen für Regeln. Es schwebt ja immer noch die angedachte 500 Gramm Regel in der Luft. Vielleicht ist man ja irgendwann froh, dass man einen Kopter der sog. Spielzeugklasse unter 500 Gramm besitzt wenn ich da an angedachte Szenarien wie Registrierungspflicht und den damit zusammenhängenden Restriktionen denkt... man weiß es nicht.

Für mich ist der Kompaktfaktor und ne gute "smoothe" HD Auflösung wichtig(also eben kein P3 oder ähnliches) und der Markt für die Kompakten wird ja im Moment gut umgekrempelt , wer da nachher (Frühjahr 2017) das coolste Gerät anbietet wird dann meinen Zuschlag bekommen . Wie Du schon sagtest @biber was nützt mir 4k ,was im Übrigen dann auch viel mehr Speicher frisst , wenn dat so zappelig ist das ich selbst mit meinen Vidosschnittprogrammen (Sony Vegas Pro + Cyberlink Power Director) im Postprocessing nicht soviel nachstabilisieren kann , das es einigermaßen wackelfrei wird....Dann wäre(bei der Breeze zB.) Full HD gut stabilisert mit 60-120 fps das geiler Feature gewesen

Ich hab damals mit meinem unstabilisierten Eigenbau in erster Linie auch nur 4k Fotos gemacht. Kopter gestartet, Videos konntest du vergessen. Kamera im Timelap-Mode try and error alle 10 Sekunden ein Bild und nach dem Landen aus 50/60 Aufnahmen das beste herausgesucht. Not macht erfinderisch, stabilisierte Kopter, geschweige denn FPV gab es (bezahlbar) noch nicht. Also für 4k Fotos könnte man die neuen sog. Selfi-Drohnen sicherlich gut verwenden.