Du kannst nicht zwingend davon ausgehen, dass sie erkannt werden.
DJI warnt vor Hochspannungsleitungen, auch wg. der Möglichkeit von Interferenzen.
Ich hatte allerdings noch nie Probleme, wenn ich mit einigem Abstand (mindestens 10m) über Leitungen flog.

Eine Erkennung würde voraussetzen, dass du vorwärts oder rückwärts auf sie zufliegst.
Die seitlichen Infrarotsensoren funktionieren ja nur im Stativ- oder Anfängermodus.

Hinderniserkennung ist zeitintensiv, daher funktioniert sie auch nicht im Sport Modus.
Es wird vor allem eine Frage der Geschwindigkeit sein, ob die Kabel erkannt werden.

@Bolly
Die Sensoren sind nicht das Problem sondern § 21b (1) 3. der neuen LuftVO. Danach musst du 100m seitlichen Abstand halten.

hallo,also ich würde es lassen dort herumzufliegen. ich hatte einen absturz wegen einer leitung. hatte noch garantie und bin ca. 40m unter der leitung durchgeflogen.

durch störungen kam es zum crash ,alle motoren plötzlich aus , vermutlich ein reboot vom FC und das ding lag herunten . ich war ca. 20 m hoch und die leitung auf 60m.

war alles ganz klar in den flight logs zu sehen,mit schönem bild.

keine garantie ,lt.DJI also schaden selbst bezahlen und so wie ich aus dummheit lernen und ab jetzt leitungen meiden.

also las die finger davon und schau das du weit genug weg bist von den dingern,lg andreas

Mal abgesehen vom darf ich oder nicht denke man an das enorme magnetische Wechselfeld bei 220.000 oder sogar 380.000 Volt und da fließen auch noch einige Ampere je nach Spannungshöhe können das 2000 sein. Kommt man den Seilen/Stromleitern zu nah fällt der Kompass aus und ein Empfang des GPS ist denke ich auch gestört. Das Szenario mit dem komplettausfall der sensoren bzw Controllers ist sehr wahrscheinlich.