Wir alle haben ja wohl (hoffentlich) brav unsere Kopter haftpflichtversichert und viele unter uns sogar eigens für gewerbliche Flüge.
Ich stelle mir allerdings die Frage, wie Versicherungen in der Praxis damit umgehen, wenn etwas passiert und es teuer wird.
Wie genau prüfen die dann die Einhaltung sämtlicher Vorschrifen?
Lehnen die den Schaden bereits ab wenn man laut Logfile beispielsweise in 90 Metern Entfernung an einer Polizeiwache entlang geflogen ist, bevor die Drohne ( z.B. aufgrund eines technischen Problems) abstürzt und jemandem auf den Kopf fällt?
Eigentlich müsste der Schaden ja im Zusammenhang mit dem Gesetzesverstoß stehen, um den Versicherungsschutz zu verlieren, oder?
Beispiel: Ein Kopter fliegt ohne Genehmigung über einer Energieanlage, stürzt ab und verursacht einen Kurzschluß. Hier wäre es eindeutig: Kein Versicherungsschutz.
Gegenbeispiel: Der Kopter fliegt ohne Genehmigung über einen Naturschutzgebiet, stürzt ab und fällt einem Wanderer auf den Kopf. Zahlt hier die Versicherung, weil das überall hätte passieren können oder beruft sie sich auf einen grundsätzlich illegalen Flug?
Wer hat konkrete Erfahrungen mit der Regulierungspraxis der Versicherungen?
Zur Klarstellung: Es geht nicht darum absichtlich illegal zu fliegen, aber aufgrund der vielen Vorschriften und Bestimmungen ist eine Übertretung trotz gewissenhafter Planung manchmal nicht gänzlich ausgeschlossen.
Es ist dann zwar ärgerlich, im Zweifel eine Strafe von ein paar hundert Euro zahlen zu müsssen. Aber es wäre existenzgefährdend, wenn ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro nicht versichert wäre.
Vieles ist ja auch Auslegungssache wie z.B. der Flug in Sichtweite. Für manche ist nach 100 Metern Schluss andere meinen den Kopter auch in 200 Metern Entfernung noch gut erkennen zu können.
Ich stelle mir allerdings die Frage, wie Versicherungen in der Praxis damit umgehen, wenn etwas passiert und es teuer wird.
Wie genau prüfen die dann die Einhaltung sämtlicher Vorschrifen?
Lehnen die den Schaden bereits ab wenn man laut Logfile beispielsweise in 90 Metern Entfernung an einer Polizeiwache entlang geflogen ist, bevor die Drohne ( z.B. aufgrund eines technischen Problems) abstürzt und jemandem auf den Kopf fällt?
Eigentlich müsste der Schaden ja im Zusammenhang mit dem Gesetzesverstoß stehen, um den Versicherungsschutz zu verlieren, oder?
Beispiel: Ein Kopter fliegt ohne Genehmigung über einer Energieanlage, stürzt ab und verursacht einen Kurzschluß. Hier wäre es eindeutig: Kein Versicherungsschutz.
Gegenbeispiel: Der Kopter fliegt ohne Genehmigung über einen Naturschutzgebiet, stürzt ab und fällt einem Wanderer auf den Kopf. Zahlt hier die Versicherung, weil das überall hätte passieren können oder beruft sie sich auf einen grundsätzlich illegalen Flug?
Wer hat konkrete Erfahrungen mit der Regulierungspraxis der Versicherungen?
Zur Klarstellung: Es geht nicht darum absichtlich illegal zu fliegen, aber aufgrund der vielen Vorschriften und Bestimmungen ist eine Übertretung trotz gewissenhafter Planung manchmal nicht gänzlich ausgeschlossen.
Es ist dann zwar ärgerlich, im Zweifel eine Strafe von ein paar hundert Euro zahlen zu müsssen. Aber es wäre existenzgefährdend, wenn ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro nicht versichert wäre.
Vieles ist ja auch Auslegungssache wie z.B. der Flug in Sichtweite. Für manche ist nach 100 Metern Schluss andere meinen den Kopter auch in 200 Metern Entfernung noch gut erkennen zu können.