Sticktime-Weekend! So hätte der Titel auch lauten können vom letzten Wochenende beim Fun Race in Hörstel, organisiert von den FPV AIR Monkeys aus Onsabrück.
Eine RC-Modellcar-Strecke und direkt nebenan der Track für unsere Racer an dessen Rand die Wohnwagen und Zelte aufgestellt waren. So sah die Location bei unserer Ankunft aus. Nach dem Zeltaufbau direkt neben den Wohnwagen von "Drohnengeek"-Bastel und Kathy (sehr cooles und sympathisches Team) und dem Auspacken von allen notwendigen, ging es auch schon recht zügig auf den Track zum freien Fliegen. Vor dem Flugfeld war ein Tisch aufgebaut, der in 6 Abschnitte eingeteilt war, Raceband 1-6. Nachdem man sich für ein Band entschieden hatte, legte man seine Fernbedingung auf den Tisch zum jeweiligen Band und wenn niemand mehr vor einem war, also keine RC mehr vor einem lag, war man selbst dran mit fliegen. Getracked wurde wir alle über ein System, dass die Funkfrequenz misst und sogar einen Splitscreen-Monitor für die DVRs aller Piloten stand bereit, auf dem man nicht nur mitgucken konnte, sondern auch live die Rundenanzahl, Rundenzeiten und Platzierungen ablesen konnte. Geile Geschichte und hat super geklappt. Gestartet sind wir stets versetzt, um Massenkarambolagen am Start zu umgehen, so dass bis zu 6 Quads gleichzeitig auf dem Track waren. Geflogen ist der Noob neben dem Profipilot, ohne das letzterer "sich beschwert" hat, also alles total entspannt und relaxed. Hier hat niemand abfällig geguckt, wenn man gerade zu Anfang mehr gehovert als geraced ist. Tolle Sache, die es Anfänger wie unser einer sehr einfach gemacht hat Anschluss zu finden. Als es abends zu dunkel zum fliegen wurde und die Bäuche mit Grillgut gefüllt waren, hat irgendwer kurzerhand ne Stahltonne angeschleppt, Holzscheitel irgendwo her besorgt (mich dünkt auf nicht ganz legale Weise ), die zwar mehr schlecht als recht brannten, aber dennoch für so etwas wie Lagerfeuerstimmung sorgten. Mit steigenden Alkoholpegel dann allerhand Stories aus der FPV-Szene zu hören gekriegt, sei es die Unzufriedenheit über das Dortmunder Rennen letztes WE oder Insider über den ein oder anderen bekannten Namen aus der FPV-Welt. Zu späterer Stunde machte dann sogar noch etwas so komisch süßlich riechendes die Runde...was das war, keine Ahnung...
Am Sonntag morgen ging der Spaß dann auch gleich nahtlos weiter. Ein paar dunkle Wolken und ein kurzer Regenschauer trübten den Spaß nur minimal, denn je länger der Tag dauerte, desto klarer wurde es, am Ende sogar so warm, dass man beim Koptereinsammeln nach seinem Run richtig ins Schwitzen kam. Hier mal der beste Lipo mit dem LS210, kurz bevor er nicht mehr so richtig mitspielen wollte.
Am Sonntag haben wir dann auch ein kleines Fun-Knock-Out-Rennen gemacht. Also 3 Gruppen je 6 Piloten, aus den die besten 2 (Anzahl Runden, dann beste Rundenzeit) in den Finallauf einzogen. Und ich weiß wirklich nicht wie, aber ich hab es tatsächlich geschafft mit 4 an der Zahl und einer recht schnellen Runde Zweiter meiner Gruppe zu werden und durfte so im Finallauf starten, wo ich letztlich 5ter geworden bin. Fürs erste FPV-Rennen doch gar nicht mal so schlecht. Zumal beim LS210, mit dem ich bis dahin am sichersten und schnellsten unterwegs war, plötzlich bereits mit beim Armen die Motoren viel zu schnell anliefen und ich notgedrungen auf den Raceflight-Cherrycraft ausweichen musste, an dem ich nichts an den Rates gemacht hatte und mit dem vorher so gar nichts klappen wollte. In den beiden Race-Runs lief es dann aber plötzlich. Manchmal gehört halt auch Glück dazu.
Als kleines Gimmick wurde unter den Race-Teilnehmern noch ein paar paar Präsente verlost. Für mich gab es neben Sickern, Lipo-Straps auch einen Satz Props und eine RunCam-Linse. Von jemand anderen aus unseren geselligen Abendrunde (leider den Namen vergessen) habe ich den Kopfhörer geschenkt bekommen, der selbst im eigenen Tonstudio hergestellt ist und besser gegen Störgeräusche isoliert sein soll als die Steele-Earbuds. Wird demnächst mal getestet.
Und last but definately not least durfte ich noch die Bekanntschaft mit @fishbone machen, der ja mehr oder wenig "schuld" ist an unserer Teilnahme in Hörstel. Von ihm habe ich den Laptimer samt passenden Druckteil erworben, der unsere Raceambitionen des noch kleinen, aber feinen HH-Grüppchens auf ein ganz neues Level heben wird. Hat mich sehr gefreut dich kennenzulernen und nochmal besten Dank für den Support und das "herlocken" zum Event.
Ich könnte noch sooo viel erzählen, von der Haltbarkeit der VTX, von der (erstaunlich guten) Bildquali bei 6 Startern, von Rundenzeiten (meine guten waren so um die 26Sek., die Toppiloten flogen 15Sek/Runde) von den unterschiedlichen Koptern, vom Unterschied des leichten LS210 zum schwereren Cherrycraft, usw., aber belasse es erstmal bei diesen Worten.
Also alles in allem ein durchweg gelunges Wochenende mit einem geilen Event und richtig viel Sticktime, die wirklich Gold wert ist.
PS: Noch habe ich nicht alle Clips durchgeschaut. Eine DVR-Aufnahme eines Runs der Toppiloten habe ich noch irgendwo...die schieß ich die Tage hier noch hinterher, um mal zu zeigen, wie Profis solch eine kleine, aber feine Strecke fliegen. Beeindruckend war das zuzuschauen...egal ob mit oder ohne Brille.
Eine RC-Modellcar-Strecke und direkt nebenan der Track für unsere Racer an dessen Rand die Wohnwagen und Zelte aufgestellt waren. So sah die Location bei unserer Ankunft aus. Nach dem Zeltaufbau direkt neben den Wohnwagen von "Drohnengeek"-Bastel und Kathy (sehr cooles und sympathisches Team) und dem Auspacken von allen notwendigen, ging es auch schon recht zügig auf den Track zum freien Fliegen. Vor dem Flugfeld war ein Tisch aufgebaut, der in 6 Abschnitte eingeteilt war, Raceband 1-6. Nachdem man sich für ein Band entschieden hatte, legte man seine Fernbedingung auf den Tisch zum jeweiligen Band und wenn niemand mehr vor einem war, also keine RC mehr vor einem lag, war man selbst dran mit fliegen. Getracked wurde wir alle über ein System, dass die Funkfrequenz misst und sogar einen Splitscreen-Monitor für die DVRs aller Piloten stand bereit, auf dem man nicht nur mitgucken konnte, sondern auch live die Rundenanzahl, Rundenzeiten und Platzierungen ablesen konnte. Geile Geschichte und hat super geklappt. Gestartet sind wir stets versetzt, um Massenkarambolagen am Start zu umgehen, so dass bis zu 6 Quads gleichzeitig auf dem Track waren. Geflogen ist der Noob neben dem Profipilot, ohne das letzterer "sich beschwert" hat, also alles total entspannt und relaxed. Hier hat niemand abfällig geguckt, wenn man gerade zu Anfang mehr gehovert als geraced ist. Tolle Sache, die es Anfänger wie unser einer sehr einfach gemacht hat Anschluss zu finden. Als es abends zu dunkel zum fliegen wurde und die Bäuche mit Grillgut gefüllt waren, hat irgendwer kurzerhand ne Stahltonne angeschleppt, Holzscheitel irgendwo her besorgt (mich dünkt auf nicht ganz legale Weise ), die zwar mehr schlecht als recht brannten, aber dennoch für so etwas wie Lagerfeuerstimmung sorgten. Mit steigenden Alkoholpegel dann allerhand Stories aus der FPV-Szene zu hören gekriegt, sei es die Unzufriedenheit über das Dortmunder Rennen letztes WE oder Insider über den ein oder anderen bekannten Namen aus der FPV-Welt. Zu späterer Stunde machte dann sogar noch etwas so komisch süßlich riechendes die Runde...was das war, keine Ahnung...
Am Sonntag morgen ging der Spaß dann auch gleich nahtlos weiter. Ein paar dunkle Wolken und ein kurzer Regenschauer trübten den Spaß nur minimal, denn je länger der Tag dauerte, desto klarer wurde es, am Ende sogar so warm, dass man beim Koptereinsammeln nach seinem Run richtig ins Schwitzen kam. Hier mal der beste Lipo mit dem LS210, kurz bevor er nicht mehr so richtig mitspielen wollte.
Am Sonntag haben wir dann auch ein kleines Fun-Knock-Out-Rennen gemacht. Also 3 Gruppen je 6 Piloten, aus den die besten 2 (Anzahl Runden, dann beste Rundenzeit) in den Finallauf einzogen. Und ich weiß wirklich nicht wie, aber ich hab es tatsächlich geschafft mit 4 an der Zahl und einer recht schnellen Runde Zweiter meiner Gruppe zu werden und durfte so im Finallauf starten, wo ich letztlich 5ter geworden bin. Fürs erste FPV-Rennen doch gar nicht mal so schlecht. Zumal beim LS210, mit dem ich bis dahin am sichersten und schnellsten unterwegs war, plötzlich bereits mit beim Armen die Motoren viel zu schnell anliefen und ich notgedrungen auf den Raceflight-Cherrycraft ausweichen musste, an dem ich nichts an den Rates gemacht hatte und mit dem vorher so gar nichts klappen wollte. In den beiden Race-Runs lief es dann aber plötzlich. Manchmal gehört halt auch Glück dazu.
Als kleines Gimmick wurde unter den Race-Teilnehmern noch ein paar paar Präsente verlost. Für mich gab es neben Sickern, Lipo-Straps auch einen Satz Props und eine RunCam-Linse. Von jemand anderen aus unseren geselligen Abendrunde (leider den Namen vergessen) habe ich den Kopfhörer geschenkt bekommen, der selbst im eigenen Tonstudio hergestellt ist und besser gegen Störgeräusche isoliert sein soll als die Steele-Earbuds. Wird demnächst mal getestet.
Und last but definately not least durfte ich noch die Bekanntschaft mit @fishbone machen, der ja mehr oder wenig "schuld" ist an unserer Teilnahme in Hörstel. Von ihm habe ich den Laptimer samt passenden Druckteil erworben, der unsere Raceambitionen des noch kleinen, aber feinen HH-Grüppchens auf ein ganz neues Level heben wird. Hat mich sehr gefreut dich kennenzulernen und nochmal besten Dank für den Support und das "herlocken" zum Event.
Ich könnte noch sooo viel erzählen, von der Haltbarkeit der VTX, von der (erstaunlich guten) Bildquali bei 6 Startern, von Rundenzeiten (meine guten waren so um die 26Sek., die Toppiloten flogen 15Sek/Runde) von den unterschiedlichen Koptern, vom Unterschied des leichten LS210 zum schwereren Cherrycraft, usw., aber belasse es erstmal bei diesen Worten.
Also alles in allem ein durchweg gelunges Wochenende mit einem geilen Event und richtig viel Sticktime, die wirklich Gold wert ist.
PS: Noch habe ich nicht alle Clips durchgeschaut. Eine DVR-Aufnahme eines Runs der Toppiloten habe ich noch irgendwo...die schieß ich die Tage hier noch hinterher, um mal zu zeigen, wie Profis solch eine kleine, aber feine Strecke fliegen. Beeindruckend war das zuzuschauen...egal ob mit oder ohne Brille.
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