FPV-Drohnensystembesitzer in Köln

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    • Erwarte dir von so "einer Runde" nicht zu viel!
      Anfangs gibt es erstmal nur Frust, weil die Lernkurve wirklich sehr steil ist. Ich will nicht sagen dass acro mode schwer wäre, denn das ist er wirklich nicht. Aber man kann es meiner Meinung nach mit Skifahren vergleichen: bevor man sicher eine Abfahrt runter kommt verbringt man halt einige Stunden damit am Idiotenhügel zu versuchen nicht schon im Stand auf den Hintern zu fallen. Bevor man sich auf eine Rennstrecke traut braucht es dann schon einiges an Übung.
      Du wirst bei so "einer Runde" ein paar Akkus lang versuchen den Quad einfach nur still in der Luft zu balancieren. Am Ende des Tages, falls genug Akkus zur Verfügung stehen, fliegst du vielleicht ohne FPV einen Kreis, oder eine Acht ohne dabei abzustürzen. Wenn das klappt sind vielleicht auch ein paar Meter geradeaus mit FPV drin. Ich glaube nicht dass man an dieser Erfahrung dann fest machen sollte ob man Interesse für das Hobby hat, oder nicht. Es braucht erstmal ein kleines Bisschen Ehrgeiz sich durch die Einstiegsphase durch zu beißen.

      Ein paar Abende an einem Simulator (z.B. LiftOff) bringen IMO wesentlich mehr als ein kurzer Ausflug mit einem echten Quad. Rein schnuppern kann man da mal mit jedem x-beliebigen Gamepad. Wenn das Spaß macht kannst du mal in eine Fernsteuerung investieren die du am Simulator benutzen kannst. Wenn du damit ein paar Stunden Übung hast kannst du echte Quads ausprobieren und dann macht es auch tatsächlich Spaß. Dann verbringst du nicht mehr Zeit damit den abgestürzten Quad aufzuheben, als du in der Luft bist.
    • Oder mit zweit Brille mal einfach nur mit fliegen, dann kannst du ganz entspannt das Gefühl genießen. Selber fliegen, außer am Sim, zum gucken obs passt.... Neeee.
      Für mal gucken würde ich erstmal in ne Spielzeug Drohne investieren. Da lernst schon mal die sticks kennen. Und LOS fliegen. Zwar mit Helferlein, je nach Modell, aber das ist schon mal ein guter Anfang .
      Fpv ist dann eigentlich (bis auf dem acro mode) einfacher, da du nicht mehr umdenken musst, schaust ja immer in Flug Richtung. Das um gewöhnen auf acro dauert bisschen, ist aber - für mich - nicht so extrem gewesen wie man manchmal liest.
      Wenn du regelmäßig mindestens 2, 3 Akkus die Woche fliegst dann geh je nach Talent ruhig von nem halben Jahr mit stetiger Steigerung aus. Du wirst eher hoch anfangen in der Luft, bis du dann Entfernung und Größe von nem gate richtig einschätzen kannst und dich auch traust, da durch zu fliegen. Oder mal die ersten Kunststücke, wie Rollen oder Looping sicher fliegen kannst (immer fleißig am sim üben).

      Deine Finger, bzw die Muskulatur muss die Bewegungen lernen, grad das "mischen" der sticks. Wenn du noch überlegen musst, wird das nix. Das muss ins Gefühl über gehen.
      Wie auto fahren, da denkst du auch nicht wirklich nach wann du wie kuppelst, bremst.

      Level mode bedeutet, der Copter kann bis zu einem gewissen Winkel geneigt werden und geht selbst wieder in die horizontale.

      Acro bedeutet, du gibst dem Copter eine Lage im Raum und diese hält er. Je weiter du die sticks von der mitte weg bewegst, desto schneller wird die Drehung. 600-1200 Grad die Sekunde ist da realistisch. Klingt viel, aber das brauchst, ansonsten kannst du keine Rolle vernünftig fliegen. Das Fliegen in diesem Modus ist der Standard bei fpv. Den allerdings auf Sicht können wollen, das würd ich mir sparen. Bisschen hovern, vor mir her fliegen, mehr kann ich nicht und brauche ich auch nicht.