Hallo zusammen,
(ich hoffe, in Eigenbau passt der Thread)
ich spiele im Moment mit dem Gedanken, mir einen neuen, etwas größeren Copter (Hexa oder Octo) zuzulegen.
Hintergrund: Mein letztes Projekt (F550) ist gut gelaufen, wird jetzt gegen Ende aber etwas "knapp".
Dies sieht übrigens wie folgt aus:
Basismodell:
Flamewhell F550 Rahmen
+ E300-Motorset (2212er + Opto 15A)
+ Naza-M V2 / GPS
+ Akku SLS xtron flat 4S1P/5000
+ Sender Futaba T10J, Empfänger
Diesen ersten Aufbau konnte ich gut einfliegen, Leitung okay, Stabi super, etc. pp.
Flugzeit ca. 12 Minuten (ruhiges crusing)
i
Erste Erweiterung:
+ AerocraftX-Landegestell
+ Zenmuse H3-3D Gimbal
+ GoPro Hero 3+
+ Akku SLS xtron flat 4S2P/6000
Das Landegestell ist echt super (Empfehlung!), super-Montage für den Gimbal, durch "Akku unten" tiefer Schwerpunkt, alle Schwerpunkte leicht zu verschieben.
Aber: Das Gewicht ist natürlich mehr geworden: Stabi immer noch okay, insgesamt aber deutlich träger, Fluzgzeit max. 10 Minuten.
Zweite Erweiterung:
+ iOSD mini
+ ImmersionRC FPV-Sender + BEC
+ MWC-RGB-LED-System
+ Graupner eProps 10x5
Dies war natürlich mehr Spielerei, die Reichweite des "zugelassenen" FPV-Senders ist nicht so toll, die steuerbaren LEDs sind sehr nett.
Die Montageplatte des F550 ist nun knüppelvoll, das Abfluggewicht (6000er Akku) liegt bei 3,8kg, der Sender ist voll ausgereizt (Steuerung, GPS, Gimbal, 2K-LED, etc.).
Das Flugverhalten ist nun sehr träge, er neigt zu Schaukeln (trotz x-facher Anpassungen), man merkt, das er sich "quält", Flugzeit ca. 7 Minuten.
Durch die "scharfen" eProps ist es etwas besser geworden, aber weit ab von zufriedenstellend.
Soweit zur Einleitung (sorry, war etwas lang).
Das Ziel für dieses Projekt ist es also nun, etwas mehr Leistung/Agilität und längere Flugzeiten zu verwirklichen.
Zunächst fragt man sich, ob es Sinn macht, den F550 mit Motoren/Reglern und Akkus an die Gewichtsgrenze auszubauen oder gleich einen neuen Rahmen zu nehmen?!
Das wäre eigentlich mein Wunsch, ein Hexa sollte es auf jeden Fall sein (wegen Sicherheit), ein Octo wäre auch mal nett (aber wohl nicht realistisch).
Der kritische Punkt ist natürlich die 5kg-Grenze - getragen werde soll aber auch nur die GoPro mit dem H3-Gimbal und ggf. FPV.
(Ich stelle hier also nicht die berühmte Frage nach einer 4,99kg-Config mit 3kg Nutzlast :-))
Außerdem möchte ich möglicht viel vom o.g. Projekt weiterverwenden (Naza, Gimbal, Cam, FPV/IOSD, Landegestell?, etc.)...
Ich habe mich jetzt schon einmal grob umgesehen: Vielleicht ein Tarot 810/960er Gestell?
Hier gehen die Meinungen bezüglich der Gewichtsgrenze weit auseinander - von "geht gar nicht" bis "überhaupt kein Problem mit Cam und 4,5kg".
Wobei hier auch gerne mal eine große DSLR mit Gimbal gehoben werden und 20 Minuten rumgeflogen werden soll, was natürlich mit 5kg nicht realistisch ist.
(Mit der GoPro würde ich aber 15-20 Minuten ruhiges Cruising anstreben)
Hat hier jemand vielleicht Erfahrungen oder andere Empfehlungen (insbesondere auch zu Motor- und Regelerkombis und zur Gimbal-Montage, sollte man das AerocraftX nicht weiter nutzen....)?!
Oder doch nur eine Armverlängerung (wackelig?) für den F550, Stein pro-M100 und 12er Latten? Hier gehen die Meinungen ja auch weit auseinander - hat jemand diese Config schon geflogen und vielleicht sogar Vergleichsmöglichkeit mit den Tarot-Modellen?
Vielen Dank und schöne Grüße,
Jan
(ich hoffe, in Eigenbau passt der Thread)
ich spiele im Moment mit dem Gedanken, mir einen neuen, etwas größeren Copter (Hexa oder Octo) zuzulegen.
Hintergrund: Mein letztes Projekt (F550) ist gut gelaufen, wird jetzt gegen Ende aber etwas "knapp".
Dies sieht übrigens wie folgt aus:
Basismodell:
Flamewhell F550 Rahmen
+ E300-Motorset (2212er + Opto 15A)
+ Naza-M V2 / GPS
+ Akku SLS xtron flat 4S1P/5000
+ Sender Futaba T10J, Empfänger
Diesen ersten Aufbau konnte ich gut einfliegen, Leitung okay, Stabi super, etc. pp.
Flugzeit ca. 12 Minuten (ruhiges crusing)
i
Erste Erweiterung:
+ AerocraftX-Landegestell
+ Zenmuse H3-3D Gimbal
+ GoPro Hero 3+
+ Akku SLS xtron flat 4S2P/6000
Das Landegestell ist echt super (Empfehlung!), super-Montage für den Gimbal, durch "Akku unten" tiefer Schwerpunkt, alle Schwerpunkte leicht zu verschieben.
Aber: Das Gewicht ist natürlich mehr geworden: Stabi immer noch okay, insgesamt aber deutlich träger, Fluzgzeit max. 10 Minuten.
Zweite Erweiterung:
+ iOSD mini
+ ImmersionRC FPV-Sender + BEC
+ MWC-RGB-LED-System
+ Graupner eProps 10x5
Dies war natürlich mehr Spielerei, die Reichweite des "zugelassenen" FPV-Senders ist nicht so toll, die steuerbaren LEDs sind sehr nett.
Die Montageplatte des F550 ist nun knüppelvoll, das Abfluggewicht (6000er Akku) liegt bei 3,8kg, der Sender ist voll ausgereizt (Steuerung, GPS, Gimbal, 2K-LED, etc.).
Das Flugverhalten ist nun sehr träge, er neigt zu Schaukeln (trotz x-facher Anpassungen), man merkt, das er sich "quält", Flugzeit ca. 7 Minuten.
Durch die "scharfen" eProps ist es etwas besser geworden, aber weit ab von zufriedenstellend.
Soweit zur Einleitung (sorry, war etwas lang).
Das Ziel für dieses Projekt ist es also nun, etwas mehr Leistung/Agilität und längere Flugzeiten zu verwirklichen.
Zunächst fragt man sich, ob es Sinn macht, den F550 mit Motoren/Reglern und Akkus an die Gewichtsgrenze auszubauen oder gleich einen neuen Rahmen zu nehmen?!
Das wäre eigentlich mein Wunsch, ein Hexa sollte es auf jeden Fall sein (wegen Sicherheit), ein Octo wäre auch mal nett (aber wohl nicht realistisch).
Der kritische Punkt ist natürlich die 5kg-Grenze - getragen werde soll aber auch nur die GoPro mit dem H3-Gimbal und ggf. FPV.
(Ich stelle hier also nicht die berühmte Frage nach einer 4,99kg-Config mit 3kg Nutzlast :-))
Außerdem möchte ich möglicht viel vom o.g. Projekt weiterverwenden (Naza, Gimbal, Cam, FPV/IOSD, Landegestell?, etc.)...
Ich habe mich jetzt schon einmal grob umgesehen: Vielleicht ein Tarot 810/960er Gestell?
Hier gehen die Meinungen bezüglich der Gewichtsgrenze weit auseinander - von "geht gar nicht" bis "überhaupt kein Problem mit Cam und 4,5kg".
Wobei hier auch gerne mal eine große DSLR mit Gimbal gehoben werden und 20 Minuten rumgeflogen werden soll, was natürlich mit 5kg nicht realistisch ist.
(Mit der GoPro würde ich aber 15-20 Minuten ruhiges Cruising anstreben)
Hat hier jemand vielleicht Erfahrungen oder andere Empfehlungen (insbesondere auch zu Motor- und Regelerkombis und zur Gimbal-Montage, sollte man das AerocraftX nicht weiter nutzen....)?!
Oder doch nur eine Armverlängerung (wackelig?) für den F550, Stein pro-M100 und 12er Latten? Hier gehen die Meinungen ja auch weit auseinander - hat jemand diese Config schon geflogen und vielleicht sogar Vergleichsmöglichkeit mit den Tarot-Modellen?
Vielen Dank und schöne Grüße,
Jan
