Achtung: Batterielebensdauer und Kosten pro Flug !!

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    • Achtung: Batterielebensdauer und Kosten pro Flug !!

      Hallo liebe Drohnen Gemeinde,

      ich möchte kurz meine Erfahrungen mit Euch bezüglich Kosten pro Flug einer Mavic 2 pro teilen.:

      Anbei hierzu mein Beitrag aus dem DJI-Forum:

      Hello dear forum,
      first of all sorry for my improvable English.
      I just want to inform potential new customers about a fact, I was not aware when I bought a Link zur DJI Webseite incl. DJI care 13,5 month ago for over 2k € (so this is definitly no cheap toy).
      After 13 month 3/3 of my batteries had been so severe blown up (deformed on the soft side), that they are even not mountable in the drone anymore. Each batterie was used around 50 times.
      I tried to solve that problem with DJI. Their constant reaction is: Normally around 200 charge cycles are guranteed. We are sorry about that, but you are out of the guarantee period and we are sorry but we can´t help you.
      Its true, that I am 1,5 month out of the gurantee. BTW I never used the DJI care service for anything.
      Its also true that I always used the batteries in the given boundaries (temperature, charging and discharging … etc)
      So the conclusion for me is, the price per flight you have to pay is : outrageous
      For me its 3 batteries x 50 flights = 150 flights
      Costs per batterie = 139,- Cost for 3 batteries = 417 ,-€

      The result is: 2,78 € per flight – according to the kilometers this is more expensive than driving a 8 liter giant US-car !!

      To lower the cost per flight for me I asked dji to make me an offer for 3 new batteries for a “better” price that 139,- €. Their reaction again: We are sorry about that, but you are out of the guarantee period and we are sorry but we can´t help you.
      I am very very disappointed about that customer care ……

      Stephan Wirsing



      link zum Beitrag im DJI-Forum: Link zum DJI-Forum
    • Dies scheint mir ein Einzefall zu sein. Meine drei Akkus der M2Z sind gleich alt, und haben etwa dieselbe "History". Sie sind alle ohne jegliche Verformung. Auch die Flugzeiten haben sich nicht merklich verändert. Und in meinem Bekanntenkreis sind zwei M2P Piloten, die ebenfalls keine Probleme damit haben. Es ist aus meiner Sicht nicht angebracht, das DJI anzukreiden. Die vereinzelten Berichte über aufgeblähte Akkus sind vergleichsweise selten.

      Ich weiss, Hinweise auf akkuschonendes Verhalten sind unerwünscht, deshalb spare ich mir das. ;)

      Nachtrag: Bei der Recherche zu dem Thema fällt mir auf, dass der TE sowohl hier als auch im DJI-Forum jeweils seinen ersten Beitrag gepostet hat. Das hinterlässt bei mir so einen Troll - Nachgeschmack; sorry...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hegauer ()

    • Also wenn ich meine eigene Meinung äussern darf.

      Ich denke wenn man so ein Hobby betreibt, wo ein Fluggerät je nach Modell 400-mehrere tausend Euro Kostet, sollte man sich überlegen ob es nicht besser ist, lieber bei anderen Hobbys zu bleiben.

      Solange man seine Akkus Pfleglich behandelt, sollten diese auch lange genug ihre grösstmögliche Kapazität behalten.


      Ausnahmen gibt es immer aber Pfennigfuchsen sollte man bei so etwas nicht.

      Gruss
    • Ich bitte um Meinungsäußerung und auch gerne Kritik ..... daher schrieb ich dies ja hier.
      Ihr habt natürlich nicht Unrecht ....

      Mir geht es aber mehr darum, dass nach Überschreitung der DJI Care Zeit von 1,5 Monaten bei einem so teuren Produkt kein Entgegenkommen gegenüber dem Kunden vorhanden ist. Nach ausführlicher Besprechung mit DJI liegt kein Benutzungsfehler des Akkus meinerseits vor.

      Ich wäre ja mehr als zufrieden, wenn mir ein kostenpflichtiges Austauschangebot gemacht werden würde.

      Den Standpunkt zu vertreten, ich habe jetzt halt Pech gehabt, da die Garantiezeit abgelaufen ist ... lässt mich nicht sehr "umsorgt" von DJI fühlen.

      Mir geht es ja auch nicht um Pfennig fuchsen ! Es geht um über 400 Euro. Und laut Aussage von DJI sollten die Akkus 200 Ladezyklen mitmachen. Dementsprechend liegt hier offensichtlich ein Akkuproblem vor, welches ich nicht zu verantworten habe.

      Ich denke aber noch einmal über Eure Anregung nach .... vielleicht sehe ich den Sachverhalt hier falsch ?

      grüße

      Stephan

      P.S.: die Akkus lagen nie für einen längeren Zeitraum ungenutzt ... und wenn mehr als 5 Tage ungenutzt, dann immer ca. 50% entladen.
    • Sorry wegen meiner Zweifel. Aber da gibt es noch mehr "Problem-Möglichkeiten": Tiefentladungen, Lagertemperaturen unter überschritten, Zweckentfremdung usw. Da kannst du lange behaupten das treffe bei dir alles nicht zu. Wenn wirklich ALLE Möglichkeiten ausgeschlossen sind, dann kannst du dich wirklich NICHT zu wenig umsorgt fühlen; dann ist das eben Pech...

      Angesichts der vielen zufriedenen Mavic Piloten kannst auch du das nicht anders einschätzen.

      Da du hier und im DJI-Forum deinen jeweils ersten Post mit so einem negativen Thema "lieferst", kannst du zu deinen Ausführungen nicht viel Vertrauen erwarten.
    • Hallo hegauer,

      vielen Dank für Deine Einschätzung !

      Ich erwarte nichts - der Sachverhalt ist wie beschrieben - das ist Fakt und ich nutze die Möglichkeit, diesen Sachverhalt anderen mitzuteilen.... natürlich und zugegebener Maßen mit einem gewissen Unmut.

      Nicht nur in beiden Foren der erste post - auch noch annähernd zeitgleich ;) . Der Grund dafür sollte aber offensichtlich sein - bisher war ich zufriedener Kunde und hatte kein Mitteilungsbedürfnis - dies hat sich nun geändert.

      grüße

      Stephan Wirsing

      P.S.: apropos Troll hegauer: nichts für Ungut ... ebenso .... immerhin trete ich hier mit Klarnamen auf ;)

      P.P.S.: Eine Recherche zum Auffinden des posts im DJI Forum ist wirklich nicht notwendig - ich habe den link im ersten post selber verlinkt.
    • Ja, kann wohl mal passieren, dass sich ein Akku aufbläht. Hört man. Mir selbst ist es noch nicht untergekommen, bei in Summe sicher über 30 DJI Akkus.
      Dass aber alle Akkus - hier 3 Stück - bei ordentlicher Behandlung nach knapp über einem Jahr aufgebläht sind, ist doch ziemlich unwahrscheinlich.

      Und so einen unwahrscheinlichen Fall von jemanden zu lesen, der sich extra deswegen in einem Forum anmeldet, um sich da mal Luft zu machen, macht ihn für mich nun auch nicht besonders wahrscheinlicher, und relevanter auch nicht. Zumal es meist dabei bleibt. #onehitranter

      Wahrscheinlich aber ist, dass unter allen Drohnen-Anbietern DJI Regulierungen auf Kulanz sicher am häufigsten durchführt, nicht selten sogar in selbstverschuldeten Schadensfällen. Kann man ebenfalls in Foren lesen, und ist auch meine eigene Erfahrung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Hallo swirsing,

      erst mal "Willkommen" im Forum.

      Das Du ob der Geschichte verärgert bist ist verständlich, keine Frage ... als Betroffener hat man naturgemäß erst mal schlechte Laune dem Produkt/Hersteller gegenüber.
      Auf der anderen Seite gibt es vom M2 vergleichsweise wenig Resonanz in den Foren bzgl. "standardmäßig" defekter LiPos - hie und da mal ein post aber m.E. nichts was auf einen serienmäßig "eingebauten" Defekt schließen lässt.

      Weitere Details kennen wir nicht (i.S.v. wo/wie gelagert, geladen, geflogen) und von daher ist jegliche Ferndiagnose bzgl. der Ursachen der LiPo-Defekte Kaffeesatz-Leserei die, ebenso wie (Vor-)verurteilungen in die eine (Pfennigfuchsen, Troll, ...) wie auch andere Richtung (DJI customer care), jetzt nicht wirklich Mehrwert liefert ... just my 2 cents ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Ich habe 4 Mavic 2 Akkus. Zwei (die zwei aus der Fly more Combo) sind nach geschätzten 20 Flügen Schrott. Die anderen tun weiter ihren Dienst. Deswegen habe ich neulich erst im M2 Bereich einen Post gestartet. DJI konnte mit auch nicht sagen was los ist oder was der Blink-Rhythmus bedeutet aber noch hoffe ich auf Kulanz...
      Schon seltsam, dass ich noch überhaupt nie mit DJI Akkus Probleme hatte, aber genau diese beiden innerhalb von vier Wochen versagen.
      Einer der Akkus lag mit etwa 70% Ladung neben mir auf dem Schreibtisch, als er plötzlich das Blinken anfing. Seitdem ist er unbrauchbar.
    • swirsing schrieb:

      Mir geht es aber mehr darum, dass nach Überschreitung der DJI Care Zeit von 1,5 Monaten bei einem so teuren Produkt kein Entgegenkommen gegenüber dem Kunden vorhanden ist. Nach ausführlicher Besprechung mit DJI liegt kein Benutzungsfehler des Akkus meinerseits vor.
      Garantie sind immer nur 6 Monate auf Akkus! Ich kaufe deshalb alle 6 Monate einen neuen Akku. Noch fragen? :whistling:
    • swirsing schrieb:

      apropos Troll hegauer: nichts für Ungut ... ebenso .... immerhin trete ich hier mit Klarnamen auf.

      Eine Recherche zum Auffinden des posts im DJI Forum ist wirklich nicht notwendig
      Hier treten alle mit Nickname auf, so wie es überall in den Foren üblich ist. Natürlich ist jeder auch mit seinem richtigen Namen im Forum registriert, und nicht anonym. Trolls treten manchmal auch mit einem Fake Namen auf: Insofern ist ein "echt scheinender Name" keine Antitrollgarantie ;)

      Und dein Link zum DJI Forum sagt auch nix aus über dich und dein Umfeld. Weil dies hier dein erster Beitrag war, habe ich eben diesen Umstand dank deines Links auch im DJI Forum festgestellt. Deine Beschreibung halte ich für glaubwürdig. Leider wird in Foren so viel Humbug geschrieben dass man es einem nicht verübeln kann, wenn man einer Sache etwas tiefer auf den Grund geht. :)

      Zurück zum Thema: Meine Kostenrechnung bezüglich der Akku Kosten ist noch offen, weil das Ende der Akkus noch nicht abzusehen ist. Ich bin jedoch sicher, dass sich meine Akkus positiver amortisieren.
    • airdata.com
      Da kann man seine Akkus analysieren, bevor die Garantie weg ist bzw. der Akku versagt.

      Kann gut sein, dass die Akkus schon während der Lagerung mal einen Hau wegbekommen haben und dann eine niedrigere Lebenserwartung haben. Vielleicht kommt es auch darauf an, wo man gekauft hat. Dann ist aber nicht DJI schuld, sondern eventuell der Händler / Verkäufer.

      @swirsing
      Wo hast du bestellt? Hattest du wie benider eine Fly-more-Combo?
    • Es gibt 3 Hersteller bei den M2 Akkus: Dongguan, Springpower und Sunwoda. Welche(n) Hersteller hast du? Mach am Besten gleich ein Gruppenbild mit den 3 aufgeblähten Akkus, damit dieses bashing mal aufhört oder gibt es irgendwo ein Gesetz oder Forumsregel, ab wievielen posts man von defekten Akkus berichten darf? Auf der anderen Seite ist dein Vergleich mit einem 8l Ami V8 auch ziemlich polemisch, ich habe selber ein paar Großkaliber im Fuhrpark, das Benzin ist eher eine geringe Kostenstelle im Unterhalt. Und zur weiteren Information: Ich habe einen M2 Akku, 6,5 Monate alt, 163 Ladezyklen auf dem Zählwerk, funktioniert nach wie vor bestens, ist ein Dongguan.
    • Hallo zusammen !

      Vielen Dank für Eure weiteren Einschätzungen !
      Es ist schon so, wie B69 beschrieben hat: mich plagt ein gewisser Unmut dem Hersteller gegenüber .... aber natürlich nicht Euch gegenüber ! Warum auch ;) ... Ganz im Gegenteil ... Schon allein das Teilen, dieses für mich ärgerlichen Sachverhalts mit Euch, hat meiner Laune geholfen.
      Danke dafür ! (Daher auch bitte bitte meine Anspielung auf groß motorisierte Fahrzeuge mit einem Augenzwinkern sehen)

      Ansonsten noch ein paar Fakten:
      Gekauft wurde Drohne und Akkus direkt von DJI - und ja, auch in der Fly and more combo (glaube Hersteller ist Dongguan)
      Anbei auch noch ein paar Bilder. Ich erwarte wirklich keine Ferndiagnose oder Lösung des Problems .... ich möchte lediglich diesen Sachverhalt und mein Leiden teilen. ;)

      Viele Grüße

      Stephan

      P.S.: die sind schon erschreckend aufgebläht .... oder schätze ich das falsch ein ?
      Nun fällt mir gerade die rettende Lösung ein .... ich fräse die Akku-Unterseite einfach wieder plan :D !
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    • Kojak schrieb:

      3 Hersteller bei den M2 Akkus: Dongguan, Springpower und Sunwoda
      fyi und nur der Vollständigkeit halber: der erste Hersteller heißt ATL (Amperex Technology Ltd.), Batteriehersteller mit Sitz in Hongkong und Produktion in Dongguan (einer Region in China) ... der Text auf den DJI-Lipos ist ein klein wenig "missleading" ;)


      swirsing schrieb:

      ie sind schon erschreckend aufgebläht .... oder schätze ich das falsch ein ?
      nein, das siehst Du richtig und ich würde sie fachgerecht entsorgen
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • benider schrieb:

      Ich habe 4 Mavic 2 Akkus. Zwei (die zwei aus der Fly more Combo) sind nach geschätzten 20 Flügen Schrott.
      Hui - das ist heftig - bzw ne sehr hohe Ausfallrate. Vielleicht gibts bei Mavic 2 Pro doch mehr Ausschuss als im Schnitt?
      Ich hab 2 Akkus (Mavic Pro (1)) - 1 Akku ist 2 1/2 Jahre alt und 1 Akku 1 1/2. Zyklen weiß ich gerade nicht - ist aber nicht wenig. Funzen beide noch bestens.


      Burakoe schrieb:

      Ausnahmen gibt es immer aber Pfennigfuchsen sollte man bei so etwas nicht.
      Naja - wenn sowas häufiger vorkäme, wäre es schon heftig. Ist aber (bei mir - s.o.) nicht der Fall. Also ist dieses Hobby auch was für Leute, die Kopter/sehr teure DJI Akkus (ungleich die Lipo Heydays beim P1 - 17 Euronen für Hobbyking 4000er 8) ) nicht mal eben aus der Portokasse zahlen.