Viel wurde ja bereits dazu gesagt und inziwischen dürfte jeder wissen, dass man RTH dann tunlichst nicht verwenden sollte.
Mir ließ aber keine Ruhe, ob es möglich ist, den MM in größerer Entfernung auch bei Funkabbruch gezielt notlanden zu können, also habe ich das heute mal getestet:
1. Start an einem für RTH geeigneten Platz.
2. Flug zu einem ca. 70m entfernten zweiten Platz.
3. Test ob RTH funktionieren würde, war hier der Fall.
4. Erneut Flug zum zweiten Platz und Aufstiegen auf ca. 40m Höhe, Positionierung per nach unten gerichteter Kamera.
5. Drücken des Lande-Buttons in der Fly App.
6. Nachdem der MM mit dem Sinkflug begann, absichtliches Aussschalten der Fernbedienung.
7. Der MM setzte den Landevorgang unbeirrt fort, ohne auf RTH umzuschalten!.
8. Nach ca. 10s wurde die Fernbedienung wieder gestartet. Sowie die Verbindung stand, wurde der Landvorgang abgebrochen und der MM wechselte in RTH, welchen ich abbrechen konnte.
Also, wenn der MM mal tatsächlich verblasen wird, dann wäre folgendes Vorgehen richtig:
1. Umschalten auf Sport-Mode und versuchen, auf minimaler Höhe manuell zurück zu fliegen. Hierbei auf direkte Sicht achten damit die Funkverbindung nicht durch Hindernisse abgeschirmt wird.
2. Gelingt dies nicht mehr, dann nach einem sicheren, einfach zu findenden Notlandeplatz Ausschau halten. Idealerweise etwas windgeschützt, z.B. hinter einer Baumreihe.
3. Dem MM über einer geeigneten Landefläche positionieren, Kamera-Blick nach unten. Ein Kreis um den geplanten Landepunkt sollte im Durchmesser von gut 10m frei von Hindernissen sein.
4. So weit runtergehen wie ohne Funkabbruch möglich.
5. Den Landebutton in der Fly-App drücken.
6. Den einsetzenden Landevorgang noch kurz beobachten, dann Sender ausschalten (damit der Landevorgang nach einem kurzzeitigen Verbindungsabbruch nicht mehr automatisch unterbrochen wird) und den MM am Notlandeplatz aufsammeln.
Gruß Gerd
Mir ließ aber keine Ruhe, ob es möglich ist, den MM in größerer Entfernung auch bei Funkabbruch gezielt notlanden zu können, also habe ich das heute mal getestet:
1. Start an einem für RTH geeigneten Platz.
2. Flug zu einem ca. 70m entfernten zweiten Platz.
3. Test ob RTH funktionieren würde, war hier der Fall.
4. Erneut Flug zum zweiten Platz und Aufstiegen auf ca. 40m Höhe, Positionierung per nach unten gerichteter Kamera.
5. Drücken des Lande-Buttons in der Fly App.
6. Nachdem der MM mit dem Sinkflug begann, absichtliches Aussschalten der Fernbedienung.
7. Der MM setzte den Landevorgang unbeirrt fort, ohne auf RTH umzuschalten!.
8. Nach ca. 10s wurde die Fernbedienung wieder gestartet. Sowie die Verbindung stand, wurde der Landvorgang abgebrochen und der MM wechselte in RTH, welchen ich abbrechen konnte.
Also, wenn der MM mal tatsächlich verblasen wird, dann wäre folgendes Vorgehen richtig:
1. Umschalten auf Sport-Mode und versuchen, auf minimaler Höhe manuell zurück zu fliegen. Hierbei auf direkte Sicht achten damit die Funkverbindung nicht durch Hindernisse abgeschirmt wird.
2. Gelingt dies nicht mehr, dann nach einem sicheren, einfach zu findenden Notlandeplatz Ausschau halten. Idealerweise etwas windgeschützt, z.B. hinter einer Baumreihe.
3. Dem MM über einer geeigneten Landefläche positionieren, Kamera-Blick nach unten. Ein Kreis um den geplanten Landepunkt sollte im Durchmesser von gut 10m frei von Hindernissen sein.
4. So weit runtergehen wie ohne Funkabbruch möglich.
5. Den Landebutton in der Fly-App drücken.
6. Den einsetzenden Landevorgang noch kurz beobachten, dann Sender ausschalten (damit der Landevorgang nach einem kurzzeitigen Verbindungsabbruch nicht mehr automatisch unterbrochen wird) und den MM am Notlandeplatz aufsammeln.
Gruß Gerd