Prüfung Rotorblätter

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    • Prüfung Rotorblätter

      Hallo zusammen,
      heute hatte meine Mini "Bodenkontakt" auf einem Acketfeld! und ich kenne den Grund dafür leider nicht.

      Ich probierte aus ca 6-8 m den automatikmodus Rocket aus und sie flog richtigerweise nach hinten steigend. Beim Rückflug blieb sie nicht an der Startposition stehen,sondern landete ungebremst im Acker.

      Warum das passierte,ist mir schleierhaft. Es war zwar etwas Windig (laut DWD ca. 15km/h),doch sie stand schon bei stärkerem Wind fest in der Höhe.

      Nun zu meiner Frage an Euch:

      Kann man die Rotorblätter prüfen,ob sie einen Schaden,Unwucht... haben? Rein subjektiv erkenne ich nichts,nur ist mir nach einem erneutem Start aufgefallen,dass die Meldung "maximal Stromverbrauch" oder so ähnlich, mehrmals am Display erschien.

      Schöne Grüße
      Peter
    • Hi,
      na dann tausch doch einfach die betroffenen Blätter die du in Verdacht hast. Liegen ja reichlich Ersatz dabei und weitere neue Kosten nicht die Welt.
      Da denke ich doch garnicht lange drüber nach oder riskiere meine MM.

      Zum Sinkflug:
      Haste die Akkus upgedatet, das Problem wurde mit dem Update behoben.

      Gruß
      Sascha
    • Hallo Sascha,

      erstmal Danke für die Info und die Blätter tausche ich.

      Nur mit dem Akku-Update stockt es etwas,denn mir wird in der APP nach dem Controllerstart kein Update angeboten und Firmware und FlySafe-DB sind auch auf dem neustem Stand.

      Mache ich da was falsch?
    • nein, wenn Du schon auf dem neuesten Stand bist machst Du diesbezüglich auch nichts falsch, dann sollte das nicht die Ursache für den Sinkflug sein ... ggf. kannst Du die flight-logs mal hochladen, dann können die Spezialisten hier etwas besser auf Ursachenforschung gehen?
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Wenn du an den Propellern optisch keinen Schaden erkennen kannst, dann flieg sie einfach, filme in höchster Auflösung, und prüfe anschließend ob das Video unscharf ist, oder Jello hat (Ein Wabern im Bild). Wenn es am Video nichts auszusetzen gibt, sind die props noch gut genug.

      Klappprops lassen sich leider nicht so einfach wuchten, bzw kontrollieren, wie normale Props.
    • Schraube mal alle Rotorblätter ab und kontrolliere, ob an den Achsen sich Fasern oder andere Verschmutzungen befinden. Das passiert nämlich leicht bei solchen "Landungen", dass sich Fasern / Schmutz an der Achse wickeln und so den Motor bremsen. Es kann bei der Gelegenheit auch nicht schaden, mit einem feinen Schraubendreher ein winziges Tröpfchen Gleitmittel an Achse / Lager zu bringen
    • Peter55 schrieb:

      Nur mit dem Akku-Update stockt es etwas,denn mir wird in der APP nach dem Controllerstart kein Update angeboten und Firmware und FlySafe-DB sind auch auf dem neustem Stand.

      Mache ich da was falsch?
      Versuch das mal mit dem DJI Assistant for Mavic Programm, damit klappt es auf jeden Fall.
    • Hallo zusammen,

      RÜ zu den Hilfeempfehlungen:

      - BamBam,B69 >> Die Rotorblätter habe ich getauscht.
      - gsezz: VIDEO-Aufnahmen muss ich erst nachholhen,wenn der Wind sich legt.
      - hegauer: Verschmutzungen sehe ich an den Achsen keine, weis aber nicht genau, wo das Tröpfchen Öl hinsoll. Vielleicht kannst Du bei Gelegenheit ein Bild einstellen.
      - Sash_2305: Den DJI Assistant habe ich installiert,bekomme aber keine USB-Verbindung. Hab 2x De.-/Installiert,Virenscanner und Firewall deaktiviert usw.... >> Den Assisten lege ich vorerst auf Eis

      Danke an die Tipps und hoffe,dass der Acker sich von der Mini fernhält.

      LG Peter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter55 ()

    • Halte Dich genau an die Vorgaben. Nachdem der DJI Assistant läuft und mit Deinem DJI-Konto verbunden ist, sollte ein rundes Bild mit u.A. einem USB-Stecker zu sehen sein. Dann nimmst Du den Mavic Mini, schaltest ihn ein und steckst danach sofort das USB-Kabel ein. Der MM wird nämlich nur einige Sekunden lang nach dem Einschalten erkannt, danach nur noch als Massenspeicher.

      Gruß Gerd
    • Ich würde da kein WD40 hinschmieren. Das ist zwar ein guter Korrosionsschutz, hat aber schwache Schmierwirkung. Wenn es den vom Motorenhersteller angebrachten (optimalen) Schmierstoff verdrängt, kann es mehr schaden als es hilft. Diese Brushless Motoren sind so ausgelegt, dass sie nicht geschmiert werden müssen, sonst hätten sie ja einen "Schmiernippel". WD40 ist eher was für den groben Maschinenbau, also nix für die Mavic Mini.
    • Das stimmt so nicht. WD40 ist kein Korrosionsschutz, sondern ein harzfreies Gleitmittel. Das schadet technisch nirgends! (außer gesundheitsgefährdend bei Körperkontakt)

      Es gibt jedoch eine "Community" (ein paar selbsternannte Gurus aka Klugscheißer)im Netz, die einen "Krieg" gegen das Produkt oder dessen Hersteller zu führen scheint. Ich hab keinerlei wirtschaftliche Interessen an dem Produkt, aber jahrzehntelange Erfahrung damit.
    • GerdSt schrieb:

      Halte Dich genau an die Vorgaben. Nachdem der DJI Assistant läuft und mit Deinem DJI-Konto verbunden ist, sollte ein rundes Bild mit u.A. einem USB-Stecker zu sehen sein. Dann nimmst Du den Mavic Mini, schaltest ihn ein und steckst danach sofort das USB-Kabel ein. Der MM wird nämlich nur einige Sekunden lang nach dem Einschalten erkannt, danach nur noch als Massenspeicher.

      Gruß Gerd
      Hallo Gerd,
      das war der richtige Tipp ! War tatsächlich zu langsam mit der Adaption. Auch im Assist wird mir der aktuelle SW-Stand bestätigt. Hab alle 3 Akkus geprüft.

      Danke

      Grüße Peter
    • Peter55 schrieb:

      Beim Rückflug blieb sie nicht an der Startposition stehen,sondern landete ungebremst im Acker.


      Warum das passierte,ist mir schleierhaft. Es war zwar etwas Windig (laut DWD ca. 15km/h),doch sie stand schon bei stärkerem Wind fest in der Höhe.
      Ich würde mich hier gerne mal kurz einklinken. Hat irgendwer eine Idee wie sowas passieren kann? Da hat man ja Angst den Modus zu benutzen!

      LG
      Viele Grüße

      (̿▀̿‿ ̿▀̿ ̿)
    • Peter55 schrieb:

      Solange ich hier kein erkennbares Problem habe, warte ich noch mit der Schmierung.
      Da kannst du lange warten. Das war ja die Grundidee des Multicopters: Die Mechanik auf ein wartungsfreies Minimum (4 Motoren) zu reduzieren und die dadurch verlorene Eigensicherheit durch viel aber vor allem auch wartungsfreie Elektronik zu ersetzen. Der Supergau für alle Drohnen-Werkstätten im Vergleich zum Auto. Die haben aber trotzdem nicht nur eine Daseinsberechtigung, sondern sind aus anderen Gründen auch noch gut ausgelastet. Sprich: Motorprobleme gibt es nur noch nach Feindkontakt und da hilft dann auch kein WD40 mehr.
    • Hallo Peter55,
      bin neu hier im Forum und muss gleich mal meinen Senf dazu geben.
      Auf keinen Fall die Motoren ölen, der Ölfilm bindet nur den Staub.
      Die Motoren haben 2 gekapselte, auf Lebenszeit geschmierte Kugellager.
      Mehr ist nicht, also wohin mit den Öl.

      Gruss Perfi
      Rot ist Blau und Plus ist Minus.