Woher weißt du das der Sensor nicht abgedeckt ist.
Gruss Perfi

Zeig doch bitte mal ein Foto von dem Landegestell, dann können wir vielleicht mehr dazu sagen

Hast Du das Problem nur mit montierten Landegestell?
Gruss Perfi

Eigentlich bringt so ein Teil mehr Probleme mit sich als es löst. Die WIndanfälligkeit wächst uferlos und die MM ist eh schon ein Blatt im Wind.

Flieg nicht zu tief über Wasser und plane etwas mehr Reserve beim Akku ein, dann sollte da nix passieren.

da ist keine Aussparung

Ob der Abstand zu den Sensoren ausreicht ohne das sich das Gestell doch noch im Erfassungsbereich befindet weiß ich nicht aber auf Seite 15 der Bedienungsanleitung stehen die Erfassungswinkel der Sensoren. Vielleicht hilft das etwas weiter.

Allerdings stellt sich die Frage, braucht man so ein teil unbedingt? Wenn die mit 20 km/h im Anflug ist und aufs Wasser kracht oder aus 20 m vom Himmel fällt kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gestell das Teil komplett trocken abfängt.

Ich würde es wieder abmontieren. Übers Wasser kann man auch ohne Fliegen.

Ok, wenn die Anwendung so ist dann behalte es. Würde es aber auch nur zum Notfall nutzen.

Wenn du das Probleme ohne Gestell nicht hast kannst du ja versuchen den Rahmen im Bereich der unteren Sensoren etwas abzukanten, damit sichergestellt ist das nichts Beeinträchtigt wird.

Ich würde derzeit überhaupt nicht mit dem Mavic Mini über Wasser fliegen. Nach wie vor ist das Problem mit den eigenständig eingeleiteten Sinkflügen nicht gelöst und ich meine jetzt nicht die, welche durch verbogene hintere Propeller verursacht werden.
Das Riosiko ist nicht zu unterschätzen, dass der Mini mal eben so ohne eigenes Zutun und ohne Eingriffsmöglichkeit in's Wasser plumpst!

Gruß Gerd

Habe keine Ahnung wie viele Minis unterwegs sind, aber die meisten auch über Wasser, wie man in diversen Videos sehen kann. S.h., es sind Einzelfälle. So auch bei mir, fliege immer wieder mal über Wasser, Weiher, Flüsse, Ostsee, kein einziges Mal gab es eine nicht beherrschbare Situation. Deshalb jetzt eine Empfehlung auszusprechen, niemals über Wasser zu fliegen, halte ich nicht nur für übertrieben.

Trotzdem kann man ja immer mal wieder zur Vorsicht mahnen, deshalb möchte ich auch einen Fall schildern, der bei einem meiner ersten Flüge auftrat, aber zu keiner Zeit eine Gefahr für den MM bestand. Bin in etwa 8 m Höhe bei schräg stehender Sonne über einen Fluss geflogen und habe ein an der Pier liegendes Schiff gefilmt. Dabei bin ich dann in den Sinkflug gegangen, um ein paar Detailaufnahmen zu machen. Jetzt passierte es, in etwa 5 bis 6 m Höhe begann sie beim Ausrichten plötzlich langsam zu sinken. Etwas panisch, weil ich nicht damit gerechnet habe, sofort Steigen gesteuert. Tat sich zuerst nichts, dann aber mit einer Verzögerung, da kommt einem eine Sekunde sehr lang vor, ging sie brav wieder auf Höhe. Das Gleiche ist mir noch einmal passiert, jedoch bestand zu keiner Zeit eine Gefahr, dass der MM nicht aufhört zu sinken. Bei Flügen in Bewegung (1 bis 5m) ist es bei den vielen Flügen kein einziges Mal aufgetreten.

Also Bange machen gilt nicht. So einen Schwimmer würde ich mir nicht anbauen, trotzdem interessiert mich das Thema und ich verstehe die Vorsichtsmaßnahme, bei seinem besonderen Einsatzgebiet. Glaube aber, das Teil macht mehr Probleme als Freude. Wenn du soviel über Wasser fliegst, dann würde ich lieber die kleine Sorgleine mit Schwimmer anbauen. Bin zu faul zum Suchen, wurde hier schon beschrieben. Die beeinflusst den MM überhaupt nicht und du läufst keine Gefahr, den MM zu verlieren, wenn man sich dämlich anstellt und er doch mal ins Wasser plumpst. Man könnte sowas auch mit Teilen aus der Grabbelkiste für 0 € selbst bauen.

@nik11, dann ist Dir dein Erlebnis über Wasser halt noch nicht tief genug in die Knochen gefahren. Aber Du darfst Dein Glück ja gerne herausfordern, ich dagegen weiß genau was ich mit dem Mini schon erlebt habe und möchte dies keinesfalls nochmal erleben, vor allem nicht über Wasser.
Verglichen mit dem Mini ist mein alter Mavic Pro die Zuverlässigkeit in Person und mit dem bin ich auch oft genug über Wasser unterwegs ohne mir Sorgen machen zu müssen.
Für diesen habe ich ebenfalls Schwimmer in Form von Styro-Kugeln unter den Motoren, damit er auch mal vom Kajak aus einsetzbar ist. Die Wirkung dieser Schwimmhilfen bei Wind ist jedoch gewaltig und ich erhalte schon bei leichtem Wind eine Windwarnung angezeigt.
Der Pro hat jedoch genügend Leistungsreserven um damit fertig zu werden, diese fehlen aber beim Mini, wie die vielen Posts zu Motorüberlastungsmeldungen bestätigen. Entsprechend hoch ist das Risiko, mit dem Mini bereits bei einer leichten Briese unfreiwillig im Bach zu landen!

Gruß Gerd

Wäre halt einmal interessant, wie häufig das vorkommt, ich sehe es als Ausnahme, jedenfalls in meinem Fall. Wenn es bei dir so oft oder immer vorkommt, wäre deine Erfahrung uU auch für andere interessant, wobei es genau auftritt?

Gruß

Nik

P.S. und mit dem in die Knochen fahren, lies unten.

Datt mein ich!
Man muss sich klar sein, das die MM wirklich radikal auf Kante genäht und nicht dafür geeignet ist, einen verdoppelten Windquerschnitt + zusätzliches Gewicht spazieren zu fliegen. Zielmarke <250g, trotzdem anständiges Videosystem, brauchbare Kamera, Gimbalstabilisierung auf DJI-Niveau und 30min Flugzeit... irgendwo muss dann gespart werden.

Hi! Google mal nach "Getterback"! Das ist eigentlich zum Retten von Angeln, die vom Boot ins Wasser gefallen sind bis zu einer Wassertiefe von 30 Metern.
Die Drohne wird zwar nass, ist aber (hoffentlich) für die Versicherung zu retten.
Die Kapsel könnte man mit einem Kabelbinder an die Mini machen. Ohne Klettband liegt man bei etwa 12 Gramm.
Die Flugeigenschaften würden dadurch sicher kaum leiden. Für größere Drohnen gibt es sogar extra Halterungen.