DJI Phantom Vision: Das kann die ab November erhältliche Hobby-Drohne
Im November diesen Jahres ist es soweit – die neue DJI Phantom Vision ist erhältlich! Eins vorab: Die DJI Phantom Vision wäre dann die dritte Variante der Phantom-Reihe – parallel gibt es weiterhin die DJI Phantom sowie die bereits angekündigte DJI Phantom 2 (Infos folgen)!
Was kann das Schmuckstück: Die DJI Phantom Vision richtet sich auf eine völlig andere Zielgruppe aus. Die Devise: bestellen, auspacken, fliegen! Denn das Gesamtpaket gleicht einem so genannten RTF-Kit, also einem fertigen, flugfähigen Quadrocopter. Zusätzlich beinhaltet das Komplettpaket eine fest installierte, integrierte HD-Kamera, womit die DJI Phantom Vision die erste Drohne aus dem Hause DJI Innovations ist, die ab Werk bereits Foto- sowie Videoaufnahmen unterstützt.
Die Features und Neuerungen der DJI Phantom Vision dürften ordentlich Gefallen finden: Mit größeren Propellern, einem größeren Akku sowie leistungsstärkeren Motoren soll die Flugzeit der neuen Einsteiger-Drohne rund 20 bis 25 Minuten betragen. Ein integriertes FPV-System (First Person Viewing) ist natürlich mit an Bord. Die Live-Bilder sollen per eigens entwickelter Smartphone-App auf das Telefon (iOS, später auch Android) übertragen werden. Gleichzeitig erlaubt ein Telemetrie-System, sich interessante Daten in der App anzeigen zu lassen. Von der Akkuladung, Fluggeschwindigkeit, Flughöhe, Flugrichtung, Himmelsrichtung sowie Entfernung wird der Pilot mit allen wichtigen Daten versorgt. Auch GPS-Koordinaten sollen ermöglicht werden. Ein integrierter Safe-Modus erlaubt, dass die Drohne bei Verbindungsabbrüchen zur Steuerung an ihren Ausgangspunkt zurückkehren oder eben notlanden kann. Ob mit dem GPS-System und der Smartphone-App auch mindestens ein Wegpunkt (siehe GPS Flight Recorder für Parrot AR Drone 2.0) vordefiniert werden kann, bleibt abzuwarten. Es dürfte allerdings ohne größere Schwierigkeiten möglich sein, einen Flugschreiber in das System zu integrieren. GPS- und Telemetriedaten lassen sich mit diversen Social Media-Funktionen innerhalb der App natürlich auf sozialen Netzwerken teilen.
Die Kamera: Statt die beliebte Action-Kamera GoPro Hero in das System zu integrieren, setzt DJI Innovations bei der Phantom Vision auf ein eigenes, bereits integriertes Kamerasystem. Die Kamera kann sowohl Fotos schießen als auch Videos machen und wird per WiFi-Übertragung mittels Smartphone gesteuert. Gleiches gilt auch für die Live-Übertragung der Bilder, die wohl dank der 2,4 Ghz Wlan-Verbindung zum Smartphone mit leichten Verzögerungen einhergehen wird. Über die faktischen Daten der Kamera steht bislang noch nicht viel fest. Bilder sollen bis zur einer Auflösung von 14 Megapixel möglich sein, HD-Videos bis zu 1080p. Vielleicht fehlt er der integrierten DJI-Kamera sogar am berühmt-berüchtigten Fischaugen-Effekt, der Foto-Aufnahmen mit der GoPro Hero nicht immer professionell und irgendwann sogar langweilig gestaltete. Das System verfügt über keinen technisch hochwertigen Gimbal, damit um keinerlei Stabilisierung um die Roll-Achse. Lediglich die Kamera wird gedämpft (Vibration Isolator Gimbal / Rubbershock Absorber). Professionelle, flüssige Videoaufnahmen werden letztlich mit der DJI Phantom Vision nicht möglich werden. Auf der anderen Seite könnte sie dennoch durch ein gutes Kamerasystem in Sachen Foto-Aufnahmen ordentlich punkten. Die Kamera kann durch das Smartphone (Kippen, Neigen, Schwenken ect.) ausgerichtet werden.
Das Smartphone, welches als Bildschirm des FPV-Systems agiert, kann mit einer Halterung auf der Fernsteuerung fest montiert werden. Damit keine Funkinterferenzen auftreten, arbeitet die Smartphone-Kamera-Steuerung wie bereits oben beschrieben auf einem 2,4 Ghz WiFi-Netz, während die Steuerung der Drohne auf einem Frequenzband von 5,8 Ghz ausweicht.
Preis: Was die Drohne kosten soll, steht bislang noch nicht fest. Vermutlich wird sich der Preis für die Einsteiger-Drohne bei etwa 700 bis 800 Euro (1.000 US-Dollar) einpendeln. Damit ist das Kit alles andere als günstig. Doch als flugfertige Drohne mit integriertem FPV-System könnte sich die DJI Phantom Vision durchaus lohnen. Ein Wermutstropfen bleibt – gute, fast schon professionelle Videoaufnahmen werden kaum möglich sein. Flexible Komponenten wie Gimbal oder Kamera können nicht verbaut werden, womit die Vision lediglich eine Alternative für den Hobby-Flieger ohne Ambitionen zum Basteln werden wird.
Übrigens: DJI reagiert auf das kommende Release mit einigen interessanten Preissenkungen! Mehr zu den Sonderpreisen für Dji Phantom, Flamewheel, Zenmuse und Naza-M im Kit / Bundle gibt es HIER.
Zusammenfassung:
Integriertes, schwenkbares Kamera-System:
Im November diesen Jahres ist es soweit – die neue DJI Phantom Vision ist erhältlich! Eins vorab: Die DJI Phantom Vision wäre dann die dritte Variante der Phantom-Reihe – parallel gibt es weiterhin die DJI Phantom sowie die bereits angekündigte DJI Phantom 2 (Infos folgen)!
Was kann das Schmuckstück: Die DJI Phantom Vision richtet sich auf eine völlig andere Zielgruppe aus. Die Devise: bestellen, auspacken, fliegen! Denn das Gesamtpaket gleicht einem so genannten RTF-Kit, also einem fertigen, flugfähigen Quadrocopter. Zusätzlich beinhaltet das Komplettpaket eine fest installierte, integrierte HD-Kamera, womit die DJI Phantom Vision die erste Drohne aus dem Hause DJI Innovations ist, die ab Werk bereits Foto- sowie Videoaufnahmen unterstützt.
Die Features und Neuerungen der DJI Phantom Vision dürften ordentlich Gefallen finden: Mit größeren Propellern, einem größeren Akku sowie leistungsstärkeren Motoren soll die Flugzeit der neuen Einsteiger-Drohne rund 20 bis 25 Minuten betragen. Ein integriertes FPV-System (First Person Viewing) ist natürlich mit an Bord. Die Live-Bilder sollen per eigens entwickelter Smartphone-App auf das Telefon (iOS, später auch Android) übertragen werden. Gleichzeitig erlaubt ein Telemetrie-System, sich interessante Daten in der App anzeigen zu lassen. Von der Akkuladung, Fluggeschwindigkeit, Flughöhe, Flugrichtung, Himmelsrichtung sowie Entfernung wird der Pilot mit allen wichtigen Daten versorgt. Auch GPS-Koordinaten sollen ermöglicht werden. Ein integrierter Safe-Modus erlaubt, dass die Drohne bei Verbindungsabbrüchen zur Steuerung an ihren Ausgangspunkt zurückkehren oder eben notlanden kann. Ob mit dem GPS-System und der Smartphone-App auch mindestens ein Wegpunkt (siehe GPS Flight Recorder für Parrot AR Drone 2.0) vordefiniert werden kann, bleibt abzuwarten. Es dürfte allerdings ohne größere Schwierigkeiten möglich sein, einen Flugschreiber in das System zu integrieren. GPS- und Telemetriedaten lassen sich mit diversen Social Media-Funktionen innerhalb der App natürlich auf sozialen Netzwerken teilen.
Die Kamera: Statt die beliebte Action-Kamera GoPro Hero in das System zu integrieren, setzt DJI Innovations bei der Phantom Vision auf ein eigenes, bereits integriertes Kamerasystem. Die Kamera kann sowohl Fotos schießen als auch Videos machen und wird per WiFi-Übertragung mittels Smartphone gesteuert. Gleiches gilt auch für die Live-Übertragung der Bilder, die wohl dank der 2,4 Ghz Wlan-Verbindung zum Smartphone mit leichten Verzögerungen einhergehen wird. Über die faktischen Daten der Kamera steht bislang noch nicht viel fest. Bilder sollen bis zur einer Auflösung von 14 Megapixel möglich sein, HD-Videos bis zu 1080p. Vielleicht fehlt er der integrierten DJI-Kamera sogar am berühmt-berüchtigten Fischaugen-Effekt, der Foto-Aufnahmen mit der GoPro Hero nicht immer professionell und irgendwann sogar langweilig gestaltete. Das System verfügt über keinen technisch hochwertigen Gimbal, damit um keinerlei Stabilisierung um die Roll-Achse. Lediglich die Kamera wird gedämpft (Vibration Isolator Gimbal / Rubbershock Absorber). Professionelle, flüssige Videoaufnahmen werden letztlich mit der DJI Phantom Vision nicht möglich werden. Auf der anderen Seite könnte sie dennoch durch ein gutes Kamerasystem in Sachen Foto-Aufnahmen ordentlich punkten. Die Kamera kann durch das Smartphone (Kippen, Neigen, Schwenken ect.) ausgerichtet werden.
Das Smartphone, welches als Bildschirm des FPV-Systems agiert, kann mit einer Halterung auf der Fernsteuerung fest montiert werden. Damit keine Funkinterferenzen auftreten, arbeitet die Smartphone-Kamera-Steuerung wie bereits oben beschrieben auf einem 2,4 Ghz WiFi-Netz, während die Steuerung der Drohne auf einem Frequenzband von 5,8 Ghz ausweicht.
Preis: Was die Drohne kosten soll, steht bislang noch nicht fest. Vermutlich wird sich der Preis für die Einsteiger-Drohne bei etwa 700 bis 800 Euro (1.000 US-Dollar) einpendeln. Damit ist das Kit alles andere als günstig. Doch als flugfertige Drohne mit integriertem FPV-System könnte sich die DJI Phantom Vision durchaus lohnen. Ein Wermutstropfen bleibt – gute, fast schon professionelle Videoaufnahmen werden kaum möglich sein. Flexible Komponenten wie Gimbal oder Kamera können nicht verbaut werden, womit die Vision lediglich eine Alternative für den Hobby-Flieger ohne Ambitionen zum Basteln werden wird.
Übrigens: DJI reagiert auf das kommende Release mit einigen interessanten Preissenkungen! Mehr zu den Sonderpreisen für Dji Phantom, Flamewheel, Zenmuse und Naza-M im Kit / Bundle gibt es HIER.
Zusammenfassung:
- größere Akkus (3.000 bis 4.000 mAh), Motoren, Propeller
- Ein-/Ausschalter
- Steuerung der Drohne 5,8 Ghz, Steuerung der Kamera / Live-Übertragung 2,4 Ghz
- USB-Buchse
- Safe-Modus (Notlandung, Ausgangspunkt per GPS)
- HD-Kamerasystem mit Schwenkfunktion
- Vibration Isolator Gimbal
- Flugzeit bei 20 bis 25 Minuten
- Preis: 700 bis 800 Euro (1.000 US-Dollar)
Integriertes, schwenkbares Kamera-System:
- Steuerung per Smartphone (Kippen, Neigen, Schwenken)
- Bilder in bis zu 14 Megapixel
- Videos in bis zu 1080p
- drahtlose Live-Übertragung mit kleiner Verzögerung
- integriertes FPV-System
