Ich würde eine Tello nehmen. Ist in der Preislage unschlagbar...

habe ich auch zum üben......

Tello ist auch gut aber halt nur für drinnen.
Die SG 108 hat GPS und geht bis 1km weg. RTH funzt auch gut. Kamera so lala....

dito

Denke, du "sparst" grade am falschen Ende. Mit einem Akku eine ca. 130 € Drohne kaufen, woran du sehr schnell den Spaß verlierst, ist weggeschmissenes Geld und der Wiederverkaufswert gleich Null. Was möchtest du denn als Anfänger lernen? Da brauchst du nichts zu lernen, die Dinger sind idiotensicher, Bedienungsanleitung studieren, ein paar Videos anschauen, das wars dann. Das einzige was du bei jeder Drohne (auch bei deinem angepeilten Billigmurks) lernen musst, sind ein paar Regeln/Verordnungen und die sind bei allen Kameradrohnen in dieser Gewichtsklasse gleich. Eine Versicherung brauchst du ebenfalls und wenn du dann dein Anfängerdasein beendet hast, was machst du dann, die kannst du dann nur entsorgen?

Kaufst du dir zB. eine gute gebrauchte DJI Mavic Mini, dann hast du auf lange Zeit eine brauchbare Drohne, schau mal in der Rubrik nach, was damit alles geht. Stellst du dann fest, nicht mein Ding, weil zu viele Verbote vorherrschen, hast du einen sehr geringen Verlust beim Wiederverkauf, aber die frisst kein Brot und man hat lange Freude daran. Für 250 € bekommst du eine mit allem Zipp und Zapp und der Wiederverkaufswert ist hoch. Wegen dem Folgemodell DJI Mini 2, sind die Preise im Keller.

Meine Empfehlung, auch diesen Zwischenschritt vermeiden und gleich eine Mini 2 kaufen, damit kannst du eigentlich nichts falsch machen. Eine gute Gebrauchte gibt es schon für 430 €. Abzüglich deiner Murksdrohne (sorry) sind es nur noch ca. 300 €, bei der Mavic Mini noch weniger.

Verwerfe den Gedanken, du könntest mit der Billigdrohne Luftbilder machen, die will keiner sehen, ein paar Aufnahmen später, nicht einmal noch du.

Gruß

Nik

Ich kann hier auch nur empfehlen, die Mini 2 zu kaufen. Habe sie mir vor kurzem angeschafft als Flymore Combo und es nicht bereut! Bin sehr zufrieden.

Hatte zuvor die Tello und immer wieder Theater damit. Dann hatte ich die Schnauze voll und hab die Mini 2 gekauft. Ich habe mir die Tello damals für den Urlaub gekauft und dachte: Klein, 5MP Kamera, super für Schnappschüsse. Aber: beim kleinsten Wind sind die Bilder schief, weil kein Gimbal dran ist - und wie mein Vorredner schon sagt: Qualität ist so ungefähr im Bereich Sony Ericsson K750i Handy (wenn es dir noch was sagt). Der Akku hält keine 10 Minuten. Die Steuerung ist Murks über das Display. Und selbst mit dem Xiaomi WiFi Verstärker, den alle quasi dafür anpreisen, ist die Verbindung nach gefühlt 50 Metern nur noch am ruckeln. Und RTH gibts da nicht. Jetzt liegt sie hier rum und ich weiß nicht, was ich damit machen soll. Wenn du sie günstig haben willst - schreib mir ne PN. Ansonsten greif bei der Mini 2 zu

Die Mini 2 ist natürlich eine andere Liga, auch was den Preis angeht. Wenn Du bereit bist am Anfang auch etwas mehr zu investieren wäre das sicher eine gute Wahl.
In der nächst höheren Klasse (weiss zwar nicht ob das für Dich überhaupt ein Thema ist), könnte man sonst auch eine Air2 ins Auge fassen. (Da gerade ein Nachfolger erschienen ist, sind die Ma2s jetzt auch sehr günstig zu haben) und das wäre vielleicht doch eine Überlegung wert.

Aber zurück zum EUR 130.- Budget.

In der Bauform der SG 108 gibt es verschiedene Versionen die technisch aber alle etwa gleich sind. Sie haben durch`s Band gute Bewertungen und sind als Einsteiger Drohnen absolut zu empfehlen. GPS, RTH, hohe Reichweite und 25 min Batteriezeit sind gute Voraussetzungen um anzufangen. Und wenn es crasht...ist`s auch nicht so teuer....

Wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dir das Fliegen und Fotografieren Spaß machen wird, solltest du dir definitiv die Anfängerdrohne sparen.
Das Geld kannst du besser investieren, du würdest dich im Nachhinein nur ärgern das Geld in „Schrott“ gesteckt zu haben, außerdem ist das gar kein Vergleich so ein Billigteil im Gegensatz zur DJI Mini (1 oder 2).

Ich würde dir definitiv die Mini 2 empfehlen, da hast du die geringsten Beschränkungen und selbst wenn du auf was größeres umsteigst ist sie ne super Backup-Drohne, auch um z.B. im Wohngebiet zu fliegen, was man mit schwereren Koptern nicht kann oder sie auf Wanderungen/Motorradtour/etc. mitzunehmen.

Da es ja trotzdem nicht wenig Geld ist, wäre für dich die beste Variante mal bei dir in der Gegend nach nem Piloten zu suchen, der dich mal zuschauen lässt und evtl. auch steuern.
Ich denke es gibt genug Leute hier die da nix dagegen hätten.

Das kostet dich nichts und danach kannst du konkreter entscheiden ob du das (investieren) willst oder ob es nix für dich ist.


PS: Bedenke, dass du wahrscheinlich mehr als die Anschaffungskosten auf die Dauer investieren musst, Drohnenversicherung, neue Propeller, evtl. Reparatur, evtl. Akku, Zubehör.
Außerdem solltest du dich auch mit dem Gedanken anfreunden die Flugvorbereitung nicht zu scheuen.

Aber erstmal eins nach dem anderen, bei weiteren Fragen als her mit

Mit freundlichen Grüßen
Markus

ist etwas krass gesagt, stimmt aber wenn in der Preislage unter 100 Euro eingekauft wird.

Die etwas teureren Drohnen bis EUR 200 haben sich wirklich verbessert in allen flugrelevanten Aspekten; bei der Kamera darf man allerdings nicht zu viel erwarten. Im Preissegment EUR 200 - 400 (also immer noch unter Mini 2), bekommt man dann schon recht gute Drohnen mit brauchbarer Kamera...

Jetzt haben wir den "Neuen" aber wirklich vollgequatscht ....bin gespannt wie er sich entscheidet