Hallo und Willkommen,

also meistens bin ich in der Luft Unterwegs

Und so ziemlich alle Fragen kann ich mit Ja Beantworten. Man kann eine Drohne ganz Vielschichtig nutzen. Einfach mal so fliegen aus spass. Gezielt einen Ausflug machen um ne Sehenswürdigkeit zu filmen usw. Ich nutze meine Drohnen sehr oft. Ist auch mein Hobby mit unter. Was man mit den Videos macht. Für sich selbst als erinnerung aufbewahren und anschauen. Bekannten nach dem Urlaub ein schönes Video zeigen. Interesanntes auf Insta oder Whatapp teilen. Puh wie gesagt man kan sovieles machen. Wären der Quarantäne (mein Nachbar und mich hat es zeitgleich erwischt und wir wohnen in der Pampa) Habe ich sogar 1 Kilo Mehl mit der dicken Drohne zu ihm rüber geflogen weil man ja nicht auf die Strasse raus darf. Ich weiss in einem Wohgebiet sollte man das nicht machen aber so im Notfall geht das mal klar da ich mit ihm eine Grundstücksgrenze habe.

LG Chris

Hallo @Max1224,

also fliegen kann man ja bei gutem Wetter immer und Spots dafür gibts ja auch.

Als Anfänger kann ich dir empfehlen, auch wenn es bei Drohnen unter 250g nicht vorgeschrieben ist, einen EU-Kenntnisnachweis zu absolvieren.
Dabei wird so ziemlich das meiste behandelt was du darfst und und hilft dir sicher zu fliegen und legale Flug-Spots zu finden.
-> lba-openuav.de/

Ansonsten zur Flugvorbereitung und zur Spot-Suche gibt es diverse Apps.
-> UAV Forecast (Wetter, Flugbedingungen)
-> Droniq (Flugverbotszonen, etc.)

Außerdem bist du rechtlich verpflichtet, dich als Fernpilot zu registrieren und du benötigst eine Drohnen-Haftpflichtversicherung (die private Haftpflicht reicht nicht aus, bzw. in den seltensten Fällen sind Drohnen darin abgesichert).
Nach erfolgreicher Registrierung bist du außerdem verpflichtet die eID auf deiner Drohne kenntlich zu machen (Aufkleber, Drohnen-Plakette, Stift).
-> uas-registration.lba-openuav.de/#/registration/uasOperator

Wie du dein Bildmaterial verwenden kannst, da gibts unzählige Möglichkeiten.
(Für gewerblichen Flug/Verwendung gelten andere Voraussetzungen.)
- Instagram, YouTube (Socia Media)
- Poster, Bild, Leinwand/Acrylglas, Kissen
- usw.

Mit der DJI Mini 2 (Fly More Combo) kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Wenn dich das Hobby interessiert, dann hast du eine super Einstiegs-Drohne die dir definitiv viel Spaß machen wird.
Und auch wenn der Preis als Anfänger hoch erscheint (Single: 459€ / Fly More Combo: 599€), die Drohne ist ihr Geld wert.

Mit freundlichen Grüßen
Markus

Moin Max und willkommen im Forum!

Wie mein Vorredner schon schrieb, könnte die Mini 2 für dich die perfekte Wahl sein. Wenn dann aber auch wirklich mit der Fly More Combo, sonst ärgerst du dich später vielleicht wenn der Akku immer leer ist

Zum Praktischen, wie du ja schon gelesen hast kannst du das Teil vielseitig einsetzen. Vorteilhaft wäre meiner Meinung nach, im Vorfeld immer eine Idee zu haben was du damit machen willst. Sonst kann es schnell langweilig werden. Oft eignen sich dazu diverse Hobbys. Meine selbstgebauten Drohnen habe ich beispielsweise aus Interesse an der Physik und der Technik gebaut, meine erste RTF Drohne, die Mini (1) kaufte ich da ich sie auf Motorradtouren mitnehmen wollte - somit hatte ich erstmal einen Verwendungsbereich und wusste was ich ab dem Frühjahr mit dem Teil machen will / machen werde.

Aufgrund von Corona kam dann das Interesse an Videoaufnahmen und der Bearbeitung hinzu. Mittlerweile fahre ich gerne Spots an die ich darstellen will, nehme sie auf Wanderungen, in Urlauben und weiterhin zu Motorradtouren mit. Allerdings kommt dabei nicht immer genügend Material für eine Veröffentlichung bei rum, so dass ich einiges an Footage auch für mich behalte.
Die Videos teile ich dann gerne auf YouTube, Instagram oder in einigen Foren auf denen ich aktiv bin. Seit paar Monaten widme ich mich auch 360 Grad-Panoramaaufnahmen, die nochmal eine ganz andere Sache als Videos sind. Somit kommt immer wieder was neues hinzu...

Naja, irgendwo zum Spaß hin und her fliegen ist am Anfang interessant, solange man sich in die Steuerung, der Bedienung und den Regeln einarbeitet. Ist man da fit, geht es irgendwann los, dass man durch die Gegend fliegt und alles von oben erkundet, abfotografiert und wahllos filmt. Der Blickwinkel aus der Luft ist natürlich erstmal ein ganz anderer und auch bekannte Orte werden so "neu entdeckt".

Allerdings stellt man dann fest, dass die Aufnahmen sehr cool sind aber was macht man dann damit? Einfach zehn Minuten einen unbearbeiteten Flug über ein Wald, Feld, Gewässer, Gebirge usw. anschauen ist langweilig. Da fehlt noch etwas. Fotos und Videos lassen sich nach Einarbeitung in die jeweiligen Programme gut bearbeiten und erst dann werden die Aufnahmen auch brauchbar - und zack hat man ein neues Hobby mit dem man sich gerne beschäftigt....

Um mit einer Drohne also schöne Dinge zu zeigen, zu machen und darzustellen ist also mehr als sie zu starten, zu fliegen und auf "Aufnahme" zu drücken. Besonders schade finde ich es, wenn das aufgenommene Material dann in einem Ordner auf den Computer kopiert und nach fünf Jahren gelöscht wird, weil man sich die Bilder sowieso nicht mehr ernsthaft anguckt.

Was ich damit sagen will ist, wenn du ein wenig Bock hast dich mit dem ganzen Kram zu beschäftigen wirst du mit dem Hobby viel Spaß haben. Auch wenn du noch garnicht genau weißt, was du damit anstellen wirst, ist das kein Problem.
Habe nur Lust dich reinzufuchsen und schaue wie weit du gehen willst, vielleicht findest du ja dieses Jahr den Anfang und kannst uns hier nach der Sommerzeit dein erstes Urlaubsvideo oder ein paar tolle Bilder vorstellen. Wir würden uns freuen.

Grüße

Also ich hab seit letzten Herbst die Drohnen-Fliegerei angefangen. Erst was billiges, dann ne gebrauchte Mini 2, und kurz danach ne gebrauchte Air2S.
Das fliegen selbst finde ich mit Drohnen stinklangweilig im Vergleich zum Flächenflug, oder gar RC-Heli, was ich beides vor rund 15 Jahren intensiv betrieben hatte. Aber für mich als Langschaftsphotograph ergeben sich tolle neue Perspektiven. Und ja, inzwischen hab ich auch den Zugang zum Medium „Video“ gefunden. Bin da zwar noch Anfänger, und mir fehlt auch die Zeit… aber gelegentlich mal ein schönes Naturvideo zusammenzuschneiden hat auch was.
Meine Mini 2 hab ich wegen der deutlich besseren BQ der Air2S verkauft, vermisse sie aber sehr, da die Air2S einfach zu groß/schwer ist, um sie im Rucksacl am Berg dabei zu haben bei meinen Aktionen. Deswegen hoffe ich stark auf eine richtig gute Mini3! Mal schauen, aber vermutlich werd ich die Air2S dennoch erstmal behalten, selbst wenn die Mini3 toll wird. Bei starkem Wind hilft viel halt oftmals viel…

Max1224 schrieb:

Ich bin aber noch ein bisschen am "haddern".
Was mach ich so mit der Drohne? Wann filmt man? Nur zum Spaß fliegen? Was macht man mit den Videos? ...

Natürlich ist Anfangs als Neuling alles spannend, verfliegt aber relativ schnell.

Man kann eigentlich grob zusammenfassen, dass bei regulären Kameradrohnen (Mini, Air 2S usw usw.) die Aufnahme von Fotos und Videos im Vordergrund steht. Wenn das Fliegen an sich im Vordergrund stehen soll, ist FPV weitaus interessanter und spassiger, sowohl vom Flug her als auch von der Perspektive.
Wenn du also schon nicht weißt, warum Du was aufnehmen willst und Dich hinsichtlich des Filmens auch nicht mit Schnitt und sonstiger Nachbearbeitung beschäftigen willst, aber dennoch Spass mit Drohnen haben willst, würde ich Dir eher zu FPV raten.

Bei mir ist es beispielsweise so, dass ich Kameradrohnen nur noch beruflich einsetze und privat zu 99% nur noch FPV fliege, weil es einfach wesentlich mehr Spass macht, da es anspruchsvoller ist und man alle Freiheitsgrade beim Fliegen hat. Die Kameradrohnen gehen privat nur noch kurz im Urlaub in die Luft, um mal ein schnelles Foto oder eine kurze zusätzliche Sequenz für Urlaubsfilme aufzunehmen.

moin!!

wir sind ständig weltweit unterwegs, was uns erlaubt an spannenden orten zu fliegen. früher viel mit der mini 2 im moment aber nur noch mit der mavic 3. die beiden nur für videos und bilder. zum spass haben, und für das adrenalin gibts dann die fpv

Ich hatte auch mit Spielzeugcoptern angefangen, haette ja auch sein koennen, das ich sofort wieder das Interesse verliere. Kamera copter fand ich nur am Anfang interessant, die vids werden schnell langweilig fuer mich , liegt aber auch daran, daß ich nicht so viel Reise. Durch ausprobieren, bin ich dann zum acro Flug rüber gewechselt, also fliegen nuer ueber das gyro, ohne jeden Modus. Das macht mir mehr Spass, zieht aber auch ne Menge Kohle ab. Durch Zufall ergibt sich oft etwas, was man damit so anstellen kann. Die mini 2 finde ich auch interessant, sollte man sich aber nur goennen, wenn einem 600 oder 800 Euro auf einen Schlag nichts ausmachen. Einige Schrotten ihre neuen copter ja auch schnell, das geht fix.

Habe mit der Phantom 3 Standard, Phantom 3 Profi, Mavic Platinum, Mini 1und bin bei der Mini 2 gelandet. Überwiegend nehme ich Fotos/Videos von meinem Wohnort auf, z. B. wenn neue Gebäude erstehen wo früher alte gestanden haben. Oder wenn sich was gravierendes geändert hat.
Immer wieder interessant, alt gegen neu zu beobachten.

Ich habe mit so kleinen billigen Koaxial-Helikoptern angefangen, dann so DJI Zeug, aber das wurde schnell langweilig immer nur Äcker zu filmen (interessante Filmlocations sind ja meist verboten) und jetzt bin ich bei FPV gelandet:

M1 ist natürlich MEGA!
Ich nutze DaVinci Resolve in der kostenlosen Version. Für mich als Newbie reicht das Dicke…

Seid. Mit D. Seit mit T wird immer nur für Zeitangaben verwendet. "SeiT wann seiD ihr im Drohne Forum?"

Jetzd wo du das sagsd, fälld mir das auch auf.

Max1224 schrieb:

Mich würde es mal interessieren was ihr so (Hobby) mit euren Drohnen macht?

• Geht ihr einfach so raus und fliegt zum Spaß eine Runde?
  
• Fährt ihr gezielt auf einen Ausflug/Spot zum Filmen?
  
• Habt ihr sie beim Sport zb. Radtour dabei?
  

• Was macht ihr danach mit den Videos?
  
• Wie oft verwendet ihr die Drohne?
  
• Hat sich die Investition für euch ausgezahlt?
  (Klar sonst wärt ihr ja nicht im Forum
  

Freue mich auf einen spannenden Erfahrungsaustausch.

Lg

Einfach so rausgehen und zum Spaß fliegen, um besser zu werden - das hab ich am Anfang gemacht. War ja der totale Thrill für mich, wenn die Drohne auf mich zukam und seitenverkehrt gelenkt werden muss. Da ich über 50 bin und immer wieder mal was Neues lernen möchte, hab ich vor 2 Jahren die Drohne genommen. Aktuell lerne ich Bagger zu fahren, momentan mit einem ferngesteuerten. Drohnefliegen ist also Hobby. Für Üben hab ich mir übrigens eine 30 EUR Wohnzimmerdrohne gegönnt, mit der hab ich täglich mehrere Einheiten geflogen, das war wichtig um rasch damit umgehen zu können.

Gezielt hinfahren?
Ich fahre eigentlich gezielt zu Spots wo ich fliege, bzw nehme ich die Drohnen auf Verdacht auch mit, wenn ich wohinfahre wo es potentiell Sinn machen könnte, zu fliegen. Bei Urlauben schau ich schon mal vorher auf Google Earth was man interessant abfliegen könnte. Und dann wird dort eher spontan geflogen, wobei ich mich bemühe, jeden Flug so cinematisch wie möglich zu fliegen. Sodass das Material dann gut geschnitten werden kann.

Wenn ich zu Hause bin, werfe ich die Videos und Fotos auf meinen 8 TB Medienspeicher. Dann sehe ich mir alles an um zu sehen ob die Flüge gut waren, und was besser geflogen werden könnte. Und ich benenne die Files so, dass ich später mit Dateinamenssuche die Filme rasch wiederfinden kann. Das hat sich in letzter Zeit ausgezahlt. Aufnahmen die echt schlecht sind, lösche ich wieder. Bei wirklich guten Aufnahmen schreibe ich GUT mit in den Dateinamen, dann gibts noch Top Gut, und Szenen. Szenen schreibe ich, wenn ein Flug viele interessante Szenen enthält, die man einzeln rausschneiden und verwenden könnte.

Die Drohne verwende ich im Schnitt 1x pro Woche. Ich arbeite auch ehrenamtlich in einem Eisenbahn Freilichtmuseum, da hab ich natürlich beste Flugmöglichkeiten und gute Übungsszenarien zB Zug verfolgen, langsam fahrenden Zug umkreisen und filmen, in der Halle fliegen wo Drähte gespannt sind und zahlreiche Hindernisse rumstehen. Außerdem, wenn wir im Gelände arbeiten dann kann man mit der Drohne tolle Vorher/Nachher Aufnahmen machen.

Die Drohne wurde zu meinem besten Fotoapparat, weil ich damit Perspektiven bekomme, die ich sonst niemals machen könnte.

Wenn ich Aufnahmen einer Veranstaltung oder eines besonderen Events mache, dann gebe ich die Aufnahmen manchmal an kleine Internet Sender, die das Material in ihren Berichten verwenden können. Die küssen mir die Füße, und mich freut es dass es gut verwendbar ist. Und ich hab keinen Druck, selber ein Video schneiden zu müssen

Ob sich die Investition ausgezahlt hat? Nachdem der Kauf von interessanter Elektronik mein Hobby ist, stellt sich die Frage nicht. Wenn mich jemand fragt was ich mit dem Geld machen würde wenn ich keine Drohne gekauft hätte, dann antworte ich ich dass ich dann eine Drohne kaufen würde

Nix beitragen, aber im Glashaus sitzen und kräftig Steine werfen finde ich immer super!

Du, schau einmal, Sätze beginnt man mit Großbuchstaben, und achtet auch darauf, dass die richtig geschrieben sind ("es es"). Deinem zweiten "Satz" dort mangelt es auch am Prädikat, deshalb ist es grammatikalisch gar keiner.
Also, schön mal an die eigene Nase fassen, bevor man anfängt, andere zu korrigieren. Wenn man denn unbedingt meint, es einfach nicht lassen zu können.

Beim Filmen sind es meist immer um die 100-120 GB bei mir. Nach dem Schneiden bleibt meist nicht mal mehr als 40-50% übrig Man muss erstmal ein gespür für richtig gute Moves und Kameraschwenks bekommen. Dann wird auch der Ausschuß immer kleiner. Aber Filme immer mehr und wechselnde Flugbewegungn. Was dir dann gefällt kommt ins Video und was nicht in die Tonne.

Ich such mir eine Burg aus. Mache dort meine Film und Fotoaufnahmen. Schmeiss das alles auf meine SSD, schneide daraus ein Video, auch mal mit Bildern dazwischen. Ist der Film fertig und er gefällt mir fliegt das Rohmaterial wieder in die Tonne. So bleiben die, nach deinem Geschmack schönsten Szenen in einem Video erhalten und der Datenmüll ist weg.

LG Chris

Und ich dachte immer, dass man seidt seit neusten mit dt schreibt

Zum Schneiden kommt man mit iMovie gut rein. Ein Macbook Pro M1 reicht locker, auch das Air M1 macht da eine gute Arbeit.

Wieviele Daten das sind weiß ich kaum, da ich da selten drauf achte. Ich paare die Drohnenaufnahmen dann oftmals mit Bodenaufnahmen. Beides zusammen mögen wohl 60-80-100 GB sein, aber wie Chris B. schon schrieb ist mehr als die Hälfte Ausschuss. Würde sogar auf 30-40 % oder mehr erhöhen was am Ende dann wirklich verwendet wird.

Wenn ich eine bestimmte Location anfahre, fahre ich meistens alleine. Alle anderen wird das daneben stehen dann zu langweilig. Auf Reisen oder anderen Gelegenheiten bei der meine Lebensgefährtin dabei ist, muss sie halt warten. Kennt sie aber schon und am Ende kommen ja auch Bilder und Videos beim herum, die Erinnerungen wecken von daher ist das warten dann auch nicht so schlimm