Mit der Insta360GO2 und Conelog35 zum Freestylen

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    • Mit der Insta360GO2 und Conelog35 zum Freestylen

      Ich hab ja länger nix mehr gepostet, wollte erst mal meine Skills ein wenig verbessern und vom Anfänger zum fortgeschrittenen Anfänger werden.
      Mit der Gopro ist die Cinelog35 zum Freestylen zu schwer und windig darf es auch nicht sein.
    • DroneFuchs schrieb:

      Mach mal das ganze Stabilisierungsgdöns aus für die Anfänge…
      Stimmt, da ist anfangs teilweise Rechtsdrall, damit hatte ich von Anfang an zu kämpfen, daher mal das ganze direkt aus der Vista Cam. Würde mich sehr über konstruktives Feedback freuen, bin ja nach wie vor Anfänger und will mich weiter verbessern.
      Ich habe ja einen Profi aus dem Forum dabei gehabt, wie man im Video sieht, der wollte bei mir zuschauen, aber das Zuschauer Icon konnte man nicht auswählen, bei der Auswahl springt das Menü immer darüber hinweg. Möglicherweise liegt es an den Textdateien, die ich auf die Vista kopiert habe.
      Und was ich krass finde, wenn er seine Drohne eingeschaltet hat, ist trotz unterschiedlicher Kanäle, meine FPV stehen geblieben im Normalmodus.
    • Das DJI System bläst beim eischalten einen kurzen aber sehr starken Impuls über einen großen Frequenzbereich. Laut einem Test von Mats FPV ist die Stärke unabhängig von der eingestellten Sendeleistung, und sogar stärker die Sendeleistung im 1200W Setting. Es dauert gut eine Sekunde bis es auf einen richtigen Kanal und die ausgewählte Sendeleistung herunter schaltet. Darüber hinaus strahlt die Brille außerhalb ihres Kanals, auf einer fixen Frequenz am unteren Ende des Bandes, ein regelmäßiges Signal aus. Andere DJI Systeme sollte das nicht stören, aber wenn man zusammen mit analogen Piloten fliegen will, muss man bedenken dass man die nicht nur mit dem VTX, sondern auch mit der Brille stören kann.
    • Yoshi schrieb:

      Subjektiv wird der Cinelog bei Freestyle außerhalb seinem eigentlich Zweck bewegt
      Ja, das ist klar, aber er hat mir geholfen meine Skills zu verbessern und mich ein Stück weit meinem Ziel näher gebracht. Ich bin ja mit GPS Schubsdrohnen schon gewerblich unterwegs und das läuft sehr gut im Moment. Da ich öfter nach FPV Aufnahmen gefragt wurde, aber mangels Skills ablehnen musste, habe ich den Cinelog35 gekauft.
      Plan ist, wenn ich es denn mal RICHTIG gut kann, in der Kartbahn vor Ort bei Betrieb zu filmen.
      Aber klar, ich warte schon sehnsüchtig auf den Nazgul Evoque.
    • Ich habe mir dein Video mal angeschaut.

      Und mir scheint du bist häufig bisschen nach rechts geneigt mit der Rollachse, auch beim "geradeausflug" immer mit einer leichten Schräglage nach rechts.

      Hast du das auch im simulator? Oder trägst du evtl die goggles bisschen "schief" oder so?

      Vergleiche mal das footage mit dem aus dem Simulator am monitor geflogen. Obs da besser ist.

      Ansonsten konzentriere dich mal bewusst bisschen auf deine Rollachse.

      Ps: nein ich bin kein Profi und fliege selbst erst ein halbes Jahr, aber das ist so das was ich sehen kann im Video
    • Das stimmt mit der Stagnation , ich kann auch keine powerloops mehr sehen, ausser man fliegt dabei durch enge gaps. Gibt ja genug vids auf Youtube, von irgendwelchen Tricks. Die groesste Herausforderung besteht irgendwann darin, die Tricks im Tiefflug auszuführen, nur dann muss man jeden Tag ueben, 10, 12 pacs mindestens
    • Luftcrasher schrieb:

      Die groesste Herausforderung besteht irgendwann darin, die Tricks im Tiefflug auszuführen, nur dann muss man jeden Tag ueben, 10, 12 pacs mindestens
      Soviel Zeit habe ich leider nicht, dafür eine große freie Wiese hinter dem Haus.
      Von der Dachterasse aus kann ich schön böllern gehen nach Feierabend.
      3 Packs a day - das bringt sehr sehr viel Übung. Hauptsache regelmäßig.
    • Es geht mir nicht darum krass enge Powerloops zu beherrschen. Das klappt in meinem Alter eh nicht mehr. Es geht darum, die Drohne sicher zu beherrschen, um Standard Situationen meistern zu können. Wenn ich Indoor beispielsweise in einer Kartbahn oder einem Fitnessstudio fliege, muss die Drohne sicher geflogen werden. Gaps muss ich auch sicher beherrschen. Gleiches für cinematische Aufnahmen.
      Für mich ist Freestyle nur Mittel zum Zweck. Ich hätte keinen Spaß und auch nie das Können, solche krassen Freestyles zu flogen, wo es überall haarscharf und eng ist.
      Ich weiß das der Cinelog 35 dafür nicht optimal ist. Aber ich lerne so am besten, damit umzugehen und ich bekomme Vertrauen in meine Fähigkeiten für die Dinge, die ich wirklich damit machen möchte.
    • Es geht darum, die Drohne sicher zu beherrschen, um Standard Situationen meistern zu können. Wenn ich Indoor beispielsweise in einer Kartbahn oder einem Fitnessstudio fliege, muss die Drohne sicher geflogen werden.
      Ich denke, dafür ist es wichtig mit konsistenten rates zu fliegen. Das Muskelgedächtnis soweit aufzubauen, dass die Finger wissen welchen Stick sie wann in welche Richtung drücken müssen um eine Kurve zu fliegen, ohne dass du darüber nachdenken musst, war nur der erste Schritt. Es muss halt noch soweit aufgebaut werden, dass die Finger auch wissen wie lange sie den Stick wie weit gedrückt halten müssen, um die Lage des Kopters um einen bestimmten Winkel zu verändern. Das ist halt hauptsächlich die Gewohnheit an die Rates.
      Ich glaube dass Freestyle ein gutes Mittel ist um das zu lernen, weil man sich damit regelmäßig in Situationen bringt in denen man dieses Muskelgedächtnis auch braucht. Es geht dabei weniger darum Trick zu beherrschen, sondern zu lernen wie man reagieren muss wenn der Trick nicht klappt, und man aus irgendeiner Kopfüber-Lage abbrechen und den Quad horizontal bringen muss. - So wie es z.b. beim Skaten oder Skifahren wichtig ist zu lernen wie man richtig fällt. Wenn das sitzt wird alles einfacher, weil die Finger dann irgendwann im Reflex reagieren können.
      Ich stelle mir das schwierig vor, wenn man Betaflight Quads, und die DJI FPV mit ihrem anderen Rate System abwechseln fliegt. Da ist aber jeder Mensch anders. Manche können veränderte Rates innerhalb eines Lipos adaptieren, ich brauche bei größeren Veränderungen mehr als 10 Lipos, bis ich mich wieder halbwegs so sicher fühle wie vorher.
    • ich versuche genau das zu verhindern immer die selben rates und denselben Kamerawinkel zu fliegen.

      Alle meine Quads haben 3 Rate presets. Mit sehr hohen, mittleren und sehr niedrigen rates. Welche ich je nach Flugstyle auch on the fly mal durch wechsle.

      Und auch fliege ich die verschiedeneb quads mit verschiedenen Kamerawinkeln.

      Weil ich nicht will, das ich mich zu fest an etwas gewöhne und dann unflexibel werde.

      So werde ich vermutlich in der "spezifischen" disziplin niemals so ein guter Pilot, dafür aber bleibe ich flexibel.

      Aber so hat denke ich jeder verschiedene Herangehensweisen.
    • ich habe spätestens als ich mit indoor cinewhooping begonnen habe, meine rates erst mal massiv runter gedreht. XD

      Ich fliege outdoor mit der nazgul meist so 700 er rates zum Freestylen, und 500 er für cinematic.

      Mit dem cinewhoop indoor fliege ich auf 200 max rate.

      Aber denke das kann ja jeder machen wie er es für richtig hält. Für mich stimmt es so am besten.

      Indoor mit meinen normalen outdoor rates ging aber gar nicht! XD

      Dafür fliege ich alles im acro manual mode. Andere wechseln indoor auf "angle".
    • Ich habs erst auch mit meinen 700° normal rates versucht. Aber das ging gar nicht.

      Dann habe ich angle versucht. Was sich auch komisch anfühlte. Danach habe ich mal Probeweise probeweise auf 200 gestellt. Und irgendwie komme ich so am besten zurecht.

      Yaw etwas höher auf 300. Aber roll pitch, sehr tief.



      So fliege ich mit der bumblebee durch mein Haus.

      Das schwerste ist die Höhe halten finde ich! Das ist echt schwer bei diesem langsamen Flugtempo, und da habe ich manchmal mühe, dann wackel ich bissel rauf und runter xD