DJI Mini 3 Pro - Total "nebelige" Aufnahmen

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    • DJI Mini 3 Pro - Total "nebelige" Aufnahmen

      Ich habe eben meine neue Mini 3 Pro probiert und ein paar Fotos geschossen. Die Aufnahmen sind total kontrastlos als würde die Linse beschlagen sein.
      Allerdings kann es kein Kondensat auf der Linse sein da ich von Innen (22Grad) nach Außen ging (12Grad) und dann gleich losgefolgen bin.
      Was kann das sein? Hat schon jemand ähnliches bemerkt?
    • Hab jetzt noch mal einen Flug gemacht. Direkt vorm Abheben war die Linse glasklar, als ich wieder landete war sie in der Mitte beschlagen, ich kann aber leider nicht sagen ob von Innen oder Außen. Tippe aber auf Innen.
      Die Fotos sind natürlich wieder so als wäre leicht nebeliges Wetter.
      Hier ein Foto - Tatsächlich war das Wetter zwar bedeckt aber total klar.
      Bilder
      • DJI_0045.jpg

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von markdrone ()

    • Pilot51 schrieb:

      Moin :)
      schau mal in den Einstellungen. Vielleicht hast Du das Farbprofil D-Cinelike eingestellt.
      Nein, sie ist beschlagen. Ist nicht meine erste Drohne, es liegt nicht an den Einstellungen.
      Hab folgendes eben in einem anderen Forum folgendes gelesen und hoffe dass meine nicht das selbe Problem hat, ansonsten kann ich sie gleich wieder retourschicken.

      "Mein erster Mavic hatte dasselbe Problem. Feuchtigkeit IM Kameramodul.
      Verdunstet durch die Erwärmung der Elektronik, gleichzeitig wird durch den Abwind der Rotoren die Linse gekühlt, so daß sie von innen beschlägt.
      Landet man fällt der Abwind weg, das Gehäuse erwärmt sich insgesamt etwas und der Beschlag verschwindet.
      Raus bekommt man die Feuchtigkeit nur sehr umständlich und langwierig , hier 1 Woche den Vogel in eine große luftdicht verschlossene Tupperdose mit viiiiiiiiel frischem Silicagel, und das Ganze dabei leicht erwärmen (hier: Heizungskeller).
      War aber nicht dauerhaft, nach 1 Tag „draußen“, und das bei staubtrockenem Wetter, war die Cam schon wieder „naß“, warum auch immer.
      Der Fehler war damals recht gut bekannt, vor allem Mavics mit der ersten Version des Kameramoduls (bei dem es auch gerne mal den red dot gab) waren betroffen.
      Hab den Mavic dann bei Amazon reklamiert und bekam Austausch. Für diese Option dürfre es hier wohl zu spät sein."
    • Genau dies könnte der Fall sein.

      Habe zwar bei der mini 3 noch von keinem solchen Fall gehört.

      In dem Fall würde ich das Teil gleich wieder zurück schicken, und nicht länger herum experimentieren und sich ständig ärgern!

      Klar kannst du tricks versuchen, wie silika gel, backofen 50° etc. Aber je nachdem wie Dicht die Kamera ist, bekommst das nie ganz weg.
    • Irgendwo hier im Forum hatte schon jemand geschrieben dass er das Problem hat. DJI hätte ihm bestätigt dass es dieses Problem mit einer Charge gab. Wobei ich gerade überlege ob ich es vielleicht auch außerhalb des Forums irgendwo gelesen habe. Es ging aber definitiv um die Mini 3.

      EDIT: Hab's gefunden: google.com/amp/s/www.dcrainmak…-sports-tracking.html/amp

      Ganz unten bei Bugs beschrieben incl. Bild der beschlagenen Linse.
    • Ich werd am Nachmittag noch mal einen Flug machen, wird sich aber vermutlich nicht viel am Ergebnis ändern.
      So ein Mist, hab mich gefreut dass ich gleich eine auf Amazon ergattern konnte, jetzt heissts dann wohl wieder warten hmmm

      Edit: Danke für den Link.
      "I tried all the usual suspects, but ultimately determined it’d actually fog-up just sitting inside as soon as the camera started recording."

      So krass ist es bei mir nicht, also ohne dass sie fliegt beschlägt bis jetzt nichts. Auch nicht wenn die Kamera auf Record ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von markdrone ()

    • So, ich bin jetzt noch 2x geflogen und hatte keine Probleme mehr mit Kondensat am/im Objektiv.
      Vielleicht war heute früh tatsächlich eine etwas hohe Luftffeuchtigkeit (in 100m Höhe) und das Objektiv hat aussen beschlagen?! Bei der Mini 2 hatte ich das zwar nie erlebt aber wer weiss...Die Bilder sehen jedenfalls super aus, kontrastreich und scharf.
    • Hallo,

      Die Freude an meiner neuen Mini 3 währte nur kurz. Nach Einschalten und Einrichten gestartet und dann Nebel pur - bei bestem Sonnenschein. Also keine feuchten Bedingungen oder so, nein, knochentrockene Luft. Der Beschlag der Linse war deutlich zu sehen. Nach 10 Minuten Flug war es zwar deutlich besser, aber im Gegenlicht immer noch zu sehen. Neustart eine Stunde später war etwas besser, aber nur etwas.

      Dann am nächsten Tag habe ich die normale Startroutine durchlaufen, also nicht erst 10 oder 15 Minuten einrichten usw., sondern gleich nach ein, zwei Minuten losgeflogen. Die ersten zwei Minuten schien es ok zu sein, dann kam der Beschlag wieder. So ein Mist. Gibt's eigentlich noch irgendeine Qualitätskontrolle oder fallen die Dinger vom Band direkt in den Container? Für 1000 € wahrscheinlich zuviel verlangt.

      Ich hatte schon von diesem Problem gehört, dachte aber, dass das nur eine frühe Charge betraf. Aber wer weiß schon, welche Wege die Teile nehmen und wie lange sie irgendwo liegen.
      Gruß
      Peter
    • Chorge1972 schrieb:

      Pack die Drohne ne Weile in Silikagel-Packs in nem ZipLoc. Ja, nervt - aber hilft sicher!

      Ich gehe mal davon aus, dass die Kamera ein geschlossenes System ist. Wenn da Feuchtigkeit drin ist, geht das auch mit Silikagel nicht raus und wenn doch, ist es nicht geschlossen und die Probleme tauchen früher oder später wieder auf.
      Für 1000 Euro erwarte ich einfach ein Gerät, was nicht so einen eklatanten Fehler hat. Und das will ich auch nicht selbst reparieren oder repariert bekommen von irgendeinem Servicebetrieb.

      Ich hatte kürzlich mehrere Mängel an einem nagelneuen 600 Euro teueren Gerät (nicht von DJI) und das dann gemeldet. Das Gerät wurde dann zu einem Servicebetrieb geschickt. Nach 4 Wochen kam es unrepariert zurück - man hätte keinen Fehler gefunden. Dabei hatte ich noch ein Video beigefügt, wo einer der Fehler eindeutig zu erkennen war. Statt zu reparieren hat man mich verwarnt, dass es bei weiteren Beschwerden Geld kosten würde. Nee danke, da kann ich echt drauf verzichten. Das mag bei DJI anders oder besser sein, aber trotzdem - für das Geld möchte ich ein Gerät, was von Anfang an einwandfrei funktioniert und nicht irgendwann und vielleicht mal repariert wird. Die Drohne ist bereits auf dem Retoureweg.
      Gruß
      Peter
    • Die Kamera mag zwar ein geschlossenes System sein aber sie ist nicht wasserdicht. Wenn Wasser rein kann, kann es auch raus. Es gibt ein Video bei YT, was ich hier auch schon in einem anderen Thread gepostet habe, wo mittels Silikagel dein beschriebenes Phänomen behoben werden konnte… aber deine hast Du ja jetzt schon retourniert.
    • edit: Missverständnis -> gelöscht

      Bzgl. des Themas "Silika" gibt es kilometerlange Auseinandersetzungen hier im Forum und auch auf anderen Plattformen - den Glaubenskrieg "hilft vs. hilft nicht" bitte an der Stelle nicht schon wieder aufwärmen. Wer gesteigertes Interesse hat das Thema zu diskutieren hängt sich bitte an einen dazu bereits vorhandenen thread. Danke :thumbup:
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von B69 ()

    • Aber schon komisch, dass die allermeisten das Problem nicht haben. Mit meiner Mini 1 kann ich bei allen Temperaturen oder Wetterbedingungen (außer natürlich Regen) fliegen, ohne dass jemals ein Beschlag aufgetreten ist. Ich bin damit sogar schon durch eine Bodennebeldecke geflogen und habe darüber absolut klare Bilder gemacht. Die ersten Tests der Mini3 waren bei trockenem, klarem, nicht schwülem Sommerwetter und 22 Grad. Da will ich nicht mit Silikagel oder so herumbasteln, sondern eine mangelfreie Drohne haben, deren Linse nicht von innen beschlägt. Ich glaube, das ist nicht zuviel verlangt.
      Gruß
      Peter
    • Die Optik der Mini3 ist aus guten Gründen deutlich größer als die der Mini1. Und je größer die Optik ist, desto besser hält sie eine andere Temperatur als die Umgebung und desto größer ist die Gefahr, dass sie beschlägt. Auch gut möglich, dass hier und da von Kunststoff zu Glas gewechselt wurde.

      Am sichersten bekommst Du so ein Gerät zum Beschlagen, wenn Du es aus kühler Umgebung in die Wärme bringst und dann sofort losfliegst. Gib dem Teil einfach genug Zeit, sich zu akklimatisieren (idealerweise in einer geschlossenen Tüte, kalte Luft enthält weniger Feuchtigkeit als warme) und es wird nix passieren. Silica-Gel wird gegen sowas in den allermeisten Fällen gar nicht helfen, da es nicht die Umgebungsluftfeuchtigkeit entscheidend gesenkt bekommt und oben in der Luft eh nix mehr ausrichten kann.