Benq ScreenBar Halo – LED Monitor-Lampe

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    • Benq ScreenBar Halo – LED Monitor-Lampe

      Die ersten ScreenBars waren nicht schlecht, hatten aber immer Schwächen. Einmal im Jahr schaue ich, was es hier Neues gibt. Lange hat es darum gedauert, fast fünf Jahre, bis ich jetzt endlich eine perfekte ScreenBar gefunden habe.

      Ich hatte schon mit Philips Hue am PC-Arbeitsplatz eine tolle indirekte Beleuchtung aufgebaut. Aber hier und da gab es immer kleine Schwächen.

      Wichtig waren mir:
      blendfreie Beleuchtung, das indirekte Licht sollte auf die kalibrierten Farbtemperaturen der Monitore einstellbar sein, ich möchte vor dem Monitor, wie auch hinter dem Monitor Licht haben, kabellose Fernsteuerung, Einstellungen als Favoriten speicherbar und ein extrem hoher Farbwiedergabeindex (= wie natürlich die Farben eines Objekts wirken, 100 wäre so perfekt wie Sonnenlicht).

      Ich muss sagen, für mich ist die ScreenBar Halo Benq Monitor-Lampe perfekt. Ich habe noch nie so ein hochwertiges und blendfreies Licht am Arbeitsplatz gehabt. Ich würde hierfür sogar das Doppelte bezahlen, hätte ich vor zehn Jahren ähnliches erhalten. Es ist ein Segen damit zu arbeiten.

      Was ich auch klasse finde, ist die automatische Kalibrierung der Helligkeit und Farbtemperatur der Lampe. Das funktioniert aber nur sehr gut, wenn die LED-Leiste weit nach hinten gedreht ist, so dass der Sensor die Hälfte des Monitors als Lichtquelle noch erfasst (in der Lampe integriert), wegen der Farbtemperaturregelung und Angleichung an den Monitor. Je nach hellen oder dunklen Szenen am Monitor wird das Licht der Monitor-Lampe ebenfalls leicht nachgeregelt. Die Regelung über die Zeit ist kaum bemerkbar und ist ebenfalls sehr gut gemacht.

      800 Lux und eine Farbtemperatur bis 6500 K ist für kalibrierte Monitore völlig ausreichend und perfekt.

      Wenn ihr euren Augen etwas sehr Gutes gönnen wollt, müsst ihr nicht lange nachdenken und kaufen. Ich wüsste nicht, wie man das noch besser gestalten könnte.

      Auch ja, wenn man einen weißen Schreibtisch nutzt, wird das Licht natürlich reflektiert. Dadurch wird der untere Bereich am Schreibtisch etwas heller, als bei der restlichen indirekten Ausleuchtung. Perfekt ist daher ein sehr großes (1,2 Meter breit) schwarzes Mauspad für den Schreibtisch, z. B. der Razer Gigantus V2 XXL oder 3XL. Damit werden die Reflexionen der Schreibtischoberfläche minimiert und es hat eine perfekte blendfreie, gleichmäßig homogene Ausleuchtung am Arbeitsplatz. Zudem ist es sehr weich und schmeichelt den Handballen bei der Auflage.

      Es gibt als Zubehör noch eine kleine Magnethalterung, um eine Webcam weiterhin befestigen zu können.

      Nein ich verdiene keine Geld für diese Werbung. Es ist aber so perfekt, dass ich es empfehlen musste.

      Hier mal die Links
      razer.com/de-de/gaming-mouse-m…tus-V2/RZ02-03330500-R3M1

      benq.eu/de-de/lighting/screenbar-lamp/screenbar-halo.html
    • Ich habe die einfache ScreenBar. Die steht hoch auf der Liste der Fehlinvestitionen die ich am meisten bereue.
      Für das was es ist fand ich sie von vornherein sehr teuer. Für mich lag der Wert aber vor allem im Monitorhalter, denn einen Weiß/Weiß LED-Streifen in einem Aluprofil, mit bissle Sensor-Smarts und Tasten kann ich zwar für wenige Euro selbst bauen, aber einen schönen Halter kann ich mir nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. Ausgerechnet der Halter war aber letztlich für mich unbrauchbar, weil er auf keinem meiner Monitore gehalten hat. Ich musste mir am Ende selbst einen drucken, und schau jetzt den ganzen Tag auf ein hässliches Druckteil.
      Die kapazitiven Tasten nerven wie die Hölle, weil man im Dunkeln nicht danach tasten kann, und auf der Rückseite einer Lampe ist halt blöderweise immer dunkel. Alle Nase lang habe ich versehentlich auf die falsche Taste gegriffen und Einstellungen verstellt. Gott sei dank behält sie sämtliche Einstellungen wenn sie stromlos ist, so dass man sie auch über einen Schalter am USB-Hub ausschalten kann. Unterm Strich habe ich nun also einen LED-Streifen in einem Aluprofil, an einem gedruckten Halter, dessen Einstellungen ich nach dem ersten Einrichten sowieso nie wieder verändert habe, und den ich am USB-Hub schalte..das hätte ich wirklich auch für ein Zehntel des Preises haben können.

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    • Ich würde nie empfehlen, eine Screenbar ohne rückwärtiges Licht zu nehmen. Der Hintergrund darf für das Auge nicht zu dunkel sein, und die Halterung bei der Halo wurde überarbeitet und funktioniert perfekt.

      Ich habe mal eine gleichwertige nackte LED-Strip mit einer Farbtemperatur von 2700K bis 7000K und einem CRI von 97 herausgesucht. Die LEDs müssen sehr klein und eng angeordnet sein, um ein homogenes Licht zu erzeugen. Sie kostete 35€. Jetzt fehlen noch eine Halterung, Kabel, USB-Stecker oder Netzteil und Elektronik zur Ansteuerung. Noch ein sehr genauer Lichtsensor, eine kabellose Fernbedienung und die Möglichkeit, Favoriten zu speichern.

      Wenn ich das nachbauen würde, würde das einiges Zeit kosten und schnell mehr als 100€ verschlingen. Hier und da würde beim Prototypen etwas nicht klappen und ich müsste noch mehr Geld ausgeben. Das ist mir meine Zeit nicht wert. Aber das ist nur meine Meinung.

      Schau dir mal die tausenden von 5-Sterne-Bewertungen bei Amazon USA an. Es gibt nur 2%, die nicht zufrieden sind. Davon kann man noch einmal 1% aussortieren, weil sie nicht mal in der Lage sind, etwas ordentlich zu schreiben, z.B. Sätze wie "extrem schlechte Verarbeitung" - das ist einfach gelogen.

      Aber zum eigentlichen Zweck:
      Für mich ist es extrem wichtig, dass ich die Screenbar mit der gleichen Farbtemperatur betreibe, wie sie bei meinem Monitor kalibriert wurde. Außerdem möchte ich in dunklen Games weniger Licht haben und bei einem weißen Blatt Papier (Word) ein helleres Umgebungslicht. Es muss perfekt zur ausgesendeten Lichthelligkeit des Monitors passen, dass je nach weißen oder dunkeln Flächen im Monitorbild variiert. Ich bin hier sehr pingelig, um Farbgenau arbeiten und Kontraste bewerten zu können. Würde die automatische Regelung nicht perfekt regeln, wäre das Produkt nach 30 Minuten wieder auf dem Rückweg zum Händler.

      Es gibt hier bei mir auch weit und breit keine Fenster in Monitornähe, um keinen Einfluss durch Sonneneinstrahlung zu erhalten, sonst ist Farbtemperatur und Raumhelligkeit nicht zu kontrollieren.
      Ich glaube, wir haben hier völlig unterschiedliche Anforderungen an das Produkt.

      Ich habe bisher kein Produkt gefunden, dass diese Anforderungen alle so in Perfektion erfüllt.
    • Die Automatik der Halo scheint dann wohl völlig anders zu funktionieren wie die der alten. Der Sensor ist bei meiner nicht dazu da sie an den Monitor anzupassen, sondern ans Umgebungslicht, und zeigt zur Decke. Diese Automatik bringt in meinem Augen generell herzlich wenig, denn es verlagert im Endeffekt das Problem der Einstellung der Farbtemperatur ja nur von der Schreibtisch- zur Deckenlampe.
      Die manuelle Einstellung ist OK, wenn man sie einmal einstellt und dann so belässt. Aber dadurch dass die Taste für die Automatik direkt neben der Power Taste ist, greift man da ständig versehentlich drauf und verliert seine manuelle Einstellung wieder. Und bei den kapazitiven Tasten hilft ja nicht einmal sie ab zu abkleben.
      Also, wenn Stefans Bericht bei jemandem Interesse weckt, nicht glauben dass die anderen BenQ Leuchten vergleichbar sind.

      Unsere Anforderungen sind wahrscheinlich sehr unterschiedlich. Ich brauche sie ausschließlich wenn ich Unterlagen auf dem Tisch liegen habe. Wenn ichnur am Monitor arbeite möchte ich keinen beleuchteten Tisch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von gsezz ()