Hi, schau mal hier:

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Ich hab es wieder zurück gestellt. Hatte ein einziges Mal ein Problem damit wo es wirklich die Ausnahme war. Mein Kumpel hatte es dann umgestellt. Nachdem dann der Akku nur noch einen Bruchteil der Zeit reichte war das die beste Lösung.
Ich bin mit 25mW bisher überall zurecht gekommen und wenn was Probleme machte, war immer zuerst das Bild weg.

Ich nutze selbst Crossfire, bin aber noch nie auf die Idee gekommen solch absurd hohe Leistungen zu fahren.
Wenn man damit andere CRSF-Piloten vom Himmel holen will ist das die richtige Leistung, fürs Fliegen reicht deutlich (!!) weniger.

Ich würde mir auch Gedanken machen, ob sich das gesundheitlich auswirkt, wenn man so fette Leistungen fährt. Auch 1.2W bei der Googles 2 direkt am Kopf sind nicht ohne, wenn man bedenkt, daß bei jedem Smartphone schon soviel Wert auf den Sar Wert gelegt wurde.

Sendet die Brille auch mit 1.2W, hat das mal jemand getestet? In erster Linie braucht ja die Drohne die hohe Sendeleistung, um die Videobandbreite zur Brille übertragen. Das bisschen heartbeat und evtl. RC Commands von der Brille zurück zur Drohne sollte mit deutlich geringerer Leistung die gleiche Distanz schaffen. Es würde mich nicht wundern wenn die Brille immer auf 25mW bleibt.
Bei Crossfire läuft der Telemetrie-Rückkanal meines Wissens auch immer mit nur 10mW, egal welche Sendeleistung an der Funke eingestellt ist.

So gut wie die dynamische Sendeleistung bei Crossfire funktioniert braucht man sich da eigentlich niemals Gedanken über über manuelle Einstellungen zu machen.
Unnötig hohe Sendeleistung kann im Nahbereich auch zu Problemen führen, weil der Empfänger übersteuern kann. Es gibt long range Videos, in denen Leute mit Wings 30km geflogen sind, und dann einen failsafe bei der Landung hatten.

Du kannst doch in der Brille 1200 mW einstellen. D.h. doch sie sendet im Extremfall die vollen 12000 mW?

OT, passt hier aber, mal ein Gegenbeispiel:
Viele der alten Mobiltelefone aus den 90er-2000er Jahren hatten mit mehreren Watt gesendet, wenn man weit weg vom Mobilfunkmast war, teils sogar 4-5 Watt bei einigen Geräten. Selbst das allseits beliebte und bekannte Nokia 3310 von damals hatte 2W (wie die meisten Geräte der Zeit).
Und die Telefone wurden von den Menschen überall getragen, teilweise direkt in der Brusttasche über Monate hinweg oder auf dem Nachttischschrank direkt neben dem Kopf liegengelassen. Und zum Telefonieren hat man die Dinger mit 2W direkt an den Kopf gehalten, manche Leute viel länger und öfter, als wir Drohnen nutzen.
Wenn man ein solches Telefon von damals in der Hosentasche hatte und sich im Keller von Betonbauten aufhielt, wurde das sogar richtig spürbar warm am Körper (oder Ohr beim Telefonieren).
Wenn diese Leistungen denn so gesundheitsschädlich wären, dann wären die ganzen Leute seit den 90er-Jahren schon längst "verstrahlt" und in Behandlung.
Fakt nebenbei: Das TBS Crossfire-System sendet übrigens in exakt dem GSM-Frequenzband, das von den Mobiltelefonen genutzt wird. Deshalb nutzt man in Europa auch eine minimal niedrigere Frequenz, denn das FCC-Band würde direkt auf der Frequenz der Mobilfunk-Sendemasten liegen. TBS Crossfire auf 1W ist also direkt mit Mobiltelefonen von damals zu vergleichen und hat gerade einmal die halbe Sendeleistung als die damaligen Telefone.

Ich gebe dir natürlich grundsätzlich recht, sehr hohe elektromagnetische Sendeleistungen können gesundheitliche Auswirkungen haben, da reden wir aber von deutlich! höheren Leistungen. Und Anlagen über 10W EIRP Sendeleistung sind ja nicht umsonst verpflichtet, eine Standortbescheinigung zu beantragen.
Die Sendeleistung von unseren Funksystemen, egal ob nun Goggle oder Funke, kann man - gerade wenn man die sehr kurze Nutzungsdauer von meist nur wenigen Minuten betrachtet - vernachlässigen. Ich sehe hier kein Risiko.

Trotzdem kann ich nur empfehlen, nicht die maximale Sendeleistung zu nutzen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Es spart nämlich Energie und man erzielt durchaus deutlich längere Betriebszeiten von Goggle und Funke.

Nö, was du an der Brille einstellst ist primär erst mal nur die Sendeleistung des Videosignals von der Drohne zur Brille. Das heißt nicht unbedingt dass die Brille mit der gleichen Leistung zurück sendet. Da sie um ein Vielfaches weniger Bandbreite übertragen muss sollte ihr auch deutlich weniger Sendeleistung für die gleiche Reichweite genügen. Aber ich wüsste nicht ob das mal jemand ausprobiert hat. Man könnte mal in die FCC Dokumente schauen, ob daraus etwas hervor geht. So sehr interessiert es mich dann aber doch nicht.