Sprengung der Salzbachtalbrücke

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    • Sprengung der Salzbachtalbrücke

      Kürzlich wurde ich auf eine Punktliste hingewiesen, nach der man gute Videos machen sollte. Ein Punkt davon war, dass das Motiv sich bewegen soll, nicht die Kamera. Ein Forderung, die mir bei Landschaftsaufnahmen mit einem Quadrokopter etwas absurd vorkommt - aber bitte schön: bei diesem Video steht die Kamera absolut still ;)
      Besondere Herausforderung war der Startpunkt. Nach längerem Suchen fand ich ein unbebautes Grundstück ca. 600 m von der Brücke entfernt und somit außerhalb der Sicherheitszone im Umkreis von ca. 250 m. Dank dem Zoom-Objektiv hatte ich die Brücke in voller Länge im Bild.
      Eine weitere Herausforungen waren die Nerven. Wenn ich pünktlich starte und irgend etwas geht schief - z.B. es dauert zu lange, bis der Homepoint festgestellt wurde, und der Copter fliegt nur 5 m hoch - habe ich keine Zeit mehr zum Warten oder Korrigieren oder für eine Landung und einen zweiten Start. Wenn ich zu früh starte, und es gibt eine Verzögerung, dann wird vielleicht gerade dann gesprengt, wenn ich landen muss, weil der Akku leer ist. OK, ich startete 5 Minuten vor der Sprengung, und diese erfolgte ganz kurz nach der angekündigten Uhrzeit.
      Zugehöriger Ort

      Hüglerstraße 30, 65203 Wiesbaden, DeutschlandAlle Orte anzeigen

    • Ich finde es immer klasse, wie präzise und akribisch solche Sprengungen ablaufen: Das Timing mit der ersten und zweiten Fahrbahn und auch, dass die 2. auf die Trümmer der 1. fallen usw. Das ist nicht nur einfach "Boom" und weg, sondern wirklich durchdacht!

      Gut eingefangen!
      Your homepoint has been updated.
    • Ich dachte eben, dass bei der 2. das nicht richtig abgelaufen ist, weil die Stützen nicht angesprengt wurden und so die 2. Fahrbahn für den Abtransport doch ungünstig auf den Trümmer der ersten Bahn landen..

      Aber du sagst es sollte so, ja dann :)

      Interessante Idee eine Sprengung so zu dokumentieren, klasse.
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • TimDJI schrieb:

      Ich dachte eben, dass bei der 2. das nicht richtig abgelaufen ist, weil die Stützen nicht angesprengt wurden und so die 2. Fahrbahn für den Abtransport doch ungünstig auf den Trümmer der ersten Bahn landen..

      Aber du sagst es sollte so, ja dann :)

      Interessante Idee eine Sprengung so zu dokumentieren, klasse.
      Ja, das sollte so. Die zweite Fahrbahn wurde auf die erste gekippt, damit bloß keine Trümmer auf die angrenzende Kläranlage fallen. Da waren wirklich Profis am Werk.

      Interessante Idee? Danke, aber ich fand die Idee naheliegend. Dafür hat man doch so einen Quadrocopter, um etwas aus der Vogelperspektive zu filmen. Es gibt auch ein offizielles Video, aber das wurde nur von einem Gerüstturm aus aufgenommen und zeigt nicht die Gesamtheit. Jedenfalls war ich keineswegs überrascht, als da noch ein Mann mit einem DJI Phantom erschien, aber der verschwand dann wieder ohne Startversuch.

      Generell kommen auch andere Leute auf solche Ideen. Es gibt Berichte von Idioten, die ihren Quadrocopter in den Sperrbereich hinein fliegen, und nicht umsonst gibt es ein teures Ortungsgerät von DJI, mit dem Copter samt Standort des Piloten aufgespürt werden können, und angeblich soll man damit sogar Copter zum Absturz bringen können.