Nachdem sich zur Mini 4 Pro eigentlich alles auf die fehlende Möglichkeit einer C0-Klassifizierten Drohne zum aufsteigen über 120 m zu konzentrieren scheint, hier ein paar allererste Erfahrungen aus meinem ersten Flug mit der Mini 4 Pro. (Bitte hier keine Diskussionen zur 120 m Thematik, dafür gibt es eigene Threads den man damit traktieren kann). Da mir die 120 m i.a.R. mehr als ausreichend sind, werde ich hier auch nicht weiter darauf eingehen.
Soviel vorweg, die Mini 3 Pro war schon eine sehr gute und eigentlich auch wegen Ihrer Kompaktheit meine Lieblingsdrohne. Keine Reise oder Ausflug, bei dem sie nicht dabei war. Die Mini 4 Pro mit ein paar kleinen aber nicht weniger interessanten Verbesserungen legt da noch einmal eine Schippe drauf.
Für mich sind das die vor allem (auch als Ranking von oben nach unten zu sehen),
Habe gestern also die ersten 3 Akkuladungen, an meiner präferierten Test- und Einfluglocation, leer geflogen. Da ich jedoch noch keine Auswertung des Bildmaterials machen konnte, hier also noch keine aussagekräftigen Infos zum erstellten Bildmaterial. Nur soviel, was ich auf dem Display der DJI-RC2 machen konnte. Schön, für das flachere Farbprofiel Dlog-M läßt sich zur Beurteilung der Farben in der App ein Filter setzen der das Bild weitestgehend wieder in den Farbraum Rec.709 bring. Da muss DJI aber evtl. noch einmal etwas nacharbeiten, da das Ergebnis relativ dunkel rüber kommt und sich daher die Bereiche im Schatten relativ schlecht beurteilen lassen. Eine Möglichkeit individuelle LUTs einbinden zu können, wie bei diversen Fieldmonitoren möglich, wäre da evtl. eine Möglichkeit. Ist aber vermutlich etwas zu hoch gegriffen.
Vom fliegen her mach die DJI Mini 4 Pro alles so gut wie man es von der Mini 3 Pro gewohnt ist. Sie setzt die Steuerbefehle sicher und unverzüglich um fliegt dabei stabil, wie man es eigentlich nur von größeren Drohnen erwarten würde. Zum Wind kann ich jetzt nicht viel sagen, da es gestern nahezu Windstill war. Denke aber, dass sie da genauso dem Wind trotzt wie die Mini 3 Pro. Genial ist das omnidirektionale Obstacle. Die Hinderniserkennung funktioniert hervorragend und gibt einem gleich noch einmal ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit. Ich bin dabei zwischen 2 dicht aneinander stehenden Bäumen auf einen Teich zugeflogen. Das System bemerkt dabei kleinste Ästchen und weicht ihnen in weichen Bewegungen aus. Kein Gefühl von Hektik oder Unsicherheit. Was die Hinderniserkennung der Mini 3 Pro schon gut machte ist bei der Mini 4 Pro ein Träumchen. Aber Achtung, ich hatte gestern beste Lichtbedingungen und auch einen noch gut vorhandenen Bewuchs der Bäume und Sträucher. Ich möchte jetzt keine zu große Sicherheit z.B. bei kleinen, kahlen Ästen ,oder bei schwacher Beleuchtung, vermitteln. Bei letzterem gehe ich jedoch davon aus, dass die Mini 4 Pro einen entsprechend möglicher Einschränkungen warnen wird.
Ein Träumchen ist auch das neue 360° ActiveTrack. Zum einen kann man sich nicht nur hinterher oder parallel Folgen lassen, man kann die Seite wählen und sogar einen Wechsel der Positionen zum getrackten Motiv während einer Verfolgung definieren. Meine Mini 3 Pro konnte z.B. Personen sehr gut folgen. Andere Gegenstände ließen sich oft nur per Spotlight als dem Kamerbild, folgen. Eine Verfolgung mit der Drohnen, z.B. meinem Auto, lies sich nicht bzw. schwer durchführen. Ob das mit der Mini 4 Pro funktioniert werde ich die nächsten Tage testen. Diverse Videos im Netz zeigen jedoch, dass das Möglich ist.
Auch die WayPoint-Funktion ist genial. Man kann Wegpunkte und Motive (POIs) die währenddessen betrachtet werden sollen, definieren. An jedem Wegbunkt kann man angeben, welche Position / Höhe die Drohne dort haben soll, welche Aktion die Kamera dort machen soll (Video starten/beenden, Foto aufnehmen, welche Einstellung der Gimbal haben soll, welche Ausrichtung die Drohne (zu welchem Motiv oder einfach der Richtung folgend), welche Geschwindigkeit sich haben soll, (individuell oder die global angenommene Geschwindigkeit). Es können auch allgemeine Angaben zur Mission gemacht werden, z.B. was die Drohne am Ende bzw. bei Signalverlust, bzw. mit welcher globalen Geschwindigkeit die Mission durchgeführt werden soll. Dabei wird auch eine estimierte Gesmtdauer der Mission ausgegeben. Also alles was eine moderne WayPoint-Funktion heutzutage mitbringen soll. Diese Missionen lassen sich dabei auch Speichern. Leider gibt es nach wie vor keine Export-/Importfunktion um eine solche Mission auf/von ein/em anderes Gerät übertragen zu können. Die Flugbewegungen sehen dabei (auch am Display) sehr weich und geschmeidig aus. Auch bin ich verwundert, dass vor Beginn der Mission ein Hinweis „Informationen werden Hochgeladen“ kommt. Beim „Stickmode“ der Fly-App ist das m.E. nicht mehr der Fall wie es noch unter der Go4-App der Fall war, und eigentlich alles Aktionen von der RC aus gesendet werden. Wird wohl eine Mischung aus RC-Befehlen und Drohnenaktionen sein, die dann einen weichere Bewegungen ermöglichen. Eine Auswertung am großen Monitor der gemachten Aufnahmen steht jedoch noch aus.
Soviel erst einmal von meinem Eindruck aus den ersten Testflügen. Meiner Meinung nach ist die Mini 4 Pro eine gelungene Fortführung der bereits genialen Mini 3 Pro. Ob sie ein Upgrade Wert ist, muss jeder entsprechend seinem Einsatzbereich selbst entscheiden. Mein erster Eindruck sagt mir, dass er es für mir und meinem Einsatzbereich jedenfalls ist.
Soviel vorweg, die Mini 3 Pro war schon eine sehr gute und eigentlich auch wegen Ihrer Kompaktheit meine Lieblingsdrohne. Keine Reise oder Ausflug, bei dem sie nicht dabei war. Die Mini 4 Pro mit ein paar kleinen aber nicht weniger interessanten Verbesserungen legt da noch einmal eine Schippe drauf.
Für mich sind das die vor allem (auch als Ranking von oben nach unten zu sehen),
- Das Video-Profil Dlog-M mit seinem 10Bit-Farbraum
- höherer Dynamikumfang vor allem bei LowLight
- WayPoints
- 360°-Active Track
- Omnidirektional Hinderniserkennung
Habe gestern also die ersten 3 Akkuladungen, an meiner präferierten Test- und Einfluglocation, leer geflogen. Da ich jedoch noch keine Auswertung des Bildmaterials machen konnte, hier also noch keine aussagekräftigen Infos zum erstellten Bildmaterial. Nur soviel, was ich auf dem Display der DJI-RC2 machen konnte. Schön, für das flachere Farbprofiel Dlog-M läßt sich zur Beurteilung der Farben in der App ein Filter setzen der das Bild weitestgehend wieder in den Farbraum Rec.709 bring. Da muss DJI aber evtl. noch einmal etwas nacharbeiten, da das Ergebnis relativ dunkel rüber kommt und sich daher die Bereiche im Schatten relativ schlecht beurteilen lassen. Eine Möglichkeit individuelle LUTs einbinden zu können, wie bei diversen Fieldmonitoren möglich, wäre da evtl. eine Möglichkeit. Ist aber vermutlich etwas zu hoch gegriffen.
Vom fliegen her mach die DJI Mini 4 Pro alles so gut wie man es von der Mini 3 Pro gewohnt ist. Sie setzt die Steuerbefehle sicher und unverzüglich um fliegt dabei stabil, wie man es eigentlich nur von größeren Drohnen erwarten würde. Zum Wind kann ich jetzt nicht viel sagen, da es gestern nahezu Windstill war. Denke aber, dass sie da genauso dem Wind trotzt wie die Mini 3 Pro. Genial ist das omnidirektionale Obstacle. Die Hinderniserkennung funktioniert hervorragend und gibt einem gleich noch einmal ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit. Ich bin dabei zwischen 2 dicht aneinander stehenden Bäumen auf einen Teich zugeflogen. Das System bemerkt dabei kleinste Ästchen und weicht ihnen in weichen Bewegungen aus. Kein Gefühl von Hektik oder Unsicherheit. Was die Hinderniserkennung der Mini 3 Pro schon gut machte ist bei der Mini 4 Pro ein Träumchen. Aber Achtung, ich hatte gestern beste Lichtbedingungen und auch einen noch gut vorhandenen Bewuchs der Bäume und Sträucher. Ich möchte jetzt keine zu große Sicherheit z.B. bei kleinen, kahlen Ästen ,oder bei schwacher Beleuchtung, vermitteln. Bei letzterem gehe ich jedoch davon aus, dass die Mini 4 Pro einen entsprechend möglicher Einschränkungen warnen wird.
Ein Träumchen ist auch das neue 360° ActiveTrack. Zum einen kann man sich nicht nur hinterher oder parallel Folgen lassen, man kann die Seite wählen und sogar einen Wechsel der Positionen zum getrackten Motiv während einer Verfolgung definieren. Meine Mini 3 Pro konnte z.B. Personen sehr gut folgen. Andere Gegenstände ließen sich oft nur per Spotlight als dem Kamerbild, folgen. Eine Verfolgung mit der Drohnen, z.B. meinem Auto, lies sich nicht bzw. schwer durchführen. Ob das mit der Mini 4 Pro funktioniert werde ich die nächsten Tage testen. Diverse Videos im Netz zeigen jedoch, dass das Möglich ist.
Auch die WayPoint-Funktion ist genial. Man kann Wegpunkte und Motive (POIs) die währenddessen betrachtet werden sollen, definieren. An jedem Wegbunkt kann man angeben, welche Position / Höhe die Drohne dort haben soll, welche Aktion die Kamera dort machen soll (Video starten/beenden, Foto aufnehmen, welche Einstellung der Gimbal haben soll, welche Ausrichtung die Drohne (zu welchem Motiv oder einfach der Richtung folgend), welche Geschwindigkeit sich haben soll, (individuell oder die global angenommene Geschwindigkeit). Es können auch allgemeine Angaben zur Mission gemacht werden, z.B. was die Drohne am Ende bzw. bei Signalverlust, bzw. mit welcher globalen Geschwindigkeit die Mission durchgeführt werden soll. Dabei wird auch eine estimierte Gesmtdauer der Mission ausgegeben. Also alles was eine moderne WayPoint-Funktion heutzutage mitbringen soll. Diese Missionen lassen sich dabei auch Speichern. Leider gibt es nach wie vor keine Export-/Importfunktion um eine solche Mission auf/von ein/em anderes Gerät übertragen zu können. Die Flugbewegungen sehen dabei (auch am Display) sehr weich und geschmeidig aus. Auch bin ich verwundert, dass vor Beginn der Mission ein Hinweis „Informationen werden Hochgeladen“ kommt. Beim „Stickmode“ der Fly-App ist das m.E. nicht mehr der Fall wie es noch unter der Go4-App der Fall war, und eigentlich alles Aktionen von der RC aus gesendet werden. Wird wohl eine Mischung aus RC-Befehlen und Drohnenaktionen sein, die dann einen weichere Bewegungen ermöglichen. Eine Auswertung am großen Monitor der gemachten Aufnahmen steht jedoch noch aus.
Soviel erst einmal von meinem Eindruck aus den ersten Testflügen. Meiner Meinung nach ist die Mini 4 Pro eine gelungene Fortführung der bereits genialen Mini 3 Pro. Ob sie ein Upgrade Wert ist, muss jeder entsprechend seinem Einsatzbereich selbst entscheiden. Mein erster Eindruck sagt mir, dass er es für mir und meinem Einsatzbereich jedenfalls ist.