Field Monitor mit RC Fernbedinung über HDMI zu USB-C verbinden möglich?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Field Monitor mit RC Fernbedinung über HDMI zu USB-C verbinden möglich?

      Hallo Forumsgemeinde,

      bei dem Phantom 4 Pro kam bei uns ein manchmal Field Monitor zum Einsatz.
      Jetzt habe ich ein Adapterkabel mit HDMI - auf USB-C in mein 3m HDMI Kabel
      gesteckt und mit der RC Fernbedienung verbunden. Der USB-C steckt in dem
      rechten USB-C Anschluss der RC, der ohne Abdeckung.

      Es kommt kein Bild auf dem Field Monitor wie das bei der Phantom 4 Pro z.B. war.

      Muss ich noch eine weitere Einstellung in der RC beachten oder ist das Ding dafür gar nicht vorgesehen?
      Unsere Drohnen-Test-Modelle = Mavic 3 Pro & Mini 3 Pro.

      Ich meine, mal etwas gelesen zu haben das die RC Pro nur dazu in der Lage ist.
      Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

      Denke für Feedback.

      Beste Grüße
    • MardanTopic schrieb:

      Hallo Forumsgemeinde,

      bei dem Phantom 4 Pro kam bei uns ein manchmal Field Monitor zum Einsatz.
      Jetzt habe ich ein Adapterkabel mit HDMI - auf USB-C in mein 3m HDMI Kabel
      gesteckt und mit der RC Fernbedienung verbunden. Der USB-C steckt in dem
      rechten USB-C Anschluss der RC, der ohne Abdeckung.

      Es kommt kein Bild auf dem Field Monitor wie das bei der Phantom 4 Pro z.B. war.

      Muss ich noch eine weitere Einstellung in der RC beachten oder ist das Ding dafür gar nicht vorgesehen?
      Unsere Drohnen-Test-Modelle = Mavic 3 Pro & Mini 3 Pro.

      Ich meine, mal etwas gelesen zu haben das die RC Pro nur dazu in der Lage ist.
      Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

      Denke für Feedback.

      Beste Grüße
      Das ging bei der P4P auch ohne Kabel.Habe ich selber oft gemacht.
      Frag aber bitte nicht wie das ging, da meine schon 3 Jahre in den Ewigen Jagdgründen liegt.
      DJI Mavic 3 Pro Fly More Combo (DJI RC Pro)
      DJI Mini 4 Pro Fly More Combo (DJI RC 2 Fernsteuerung)
    • Bei der RC2 in Kombination mit der Air3 funktioniert es:


      Daher vermute ich das die Mini 4 Pro in Kombination mit der RC2 ebenso diese Funktion unterstützen könnte.

      Bei den vorherigen Modellen geht das mit den normalen Controllern eigentlich nicht - dafür gab es die Pro Controller mit teils dedizierten HDMI Ausgang.
      Insbesondere auch bei den letzten Pro Phantoms gab es auch schon entsprechende Controller mit nativem HDMI Ausgang was sehr praktisch gewesen ist.

      Mit der Mavic 3 Pro kenn ich mich dagegen nicht aus - aber dazu gab es ja bereits Meinungen das es dort wohl nicht ohne weiteres möglich ist.
    • 85mk7 schrieb:

      Mit der Mavic 3 Pro kenn ich mich dagegen nicht aus - aber dazu gab es ja bereits Meinungen das es dort wohl nicht ohne weiteres möglich ist.
      Das hat was mit den Sendern zu tun, nicht mit der Drohne.
      Bei der Mavic 2 Pro ging es mit dem Smart Controller und dann auch allen Drohnen die damit gesteuert wurden.

      Bei der Mavic 3/ Mini 3 ist es der RC-Pro. Beide Sender hatten einen "echten" HDMI-Port.
      Bei der DJI RC ging es vermutlich nicht weil es nicht vorgesehen war, oder die CPU vielleicht zu schwach war.

      Mit der neuen DJI RC 2 gibt es jetzt die Möglichkeit einen USB-Adapter dafür zu nutzen.
      Auch wenn die Handhabung eher noch realitätsfremd ist.

      Ich habe mir die Video dazu nicht angesehen. Aber Laut @quadle Geht es nur in bestimmter Reihenfolge und die RC 2 startet wohl neu beim einstecken.
      • Die Reihenfolge ist bei mir unerheblich und ich konnte bisher immer eine Verbindung zwischen RC2 und meinem kleinen Field-Monitor herstellen.
      • Die Handhabung ist also kaum anders als mit klassischen HDMI auf HDMI Kabel.
      • Die in meinen Augen einzige Gefahr besteht darin, das DJI den USB C Ausgang per Firmware einschränkt oder das bestimmte Endgeräte ein Problem mit dem Signal per USB C auf HDMI haben. Das kann vorkommen - ist aber auch bei zwei HDMI Partnern manchmal der Fall je nach Auflösung und Signalübertragung.
      • Generell funktioniert es aber gut und ist kein Beinbruch - eher eine Erweiterung da man keinen teuren Pro Controller mehr benötigt sondern dafür bereits der mittelpreisige RC2 ausreicht sofern man kein "cleanes" Bild benötigt.
    • Nicht das Einstecken im laufenden Betrieb verursacht ein Aufhängen der RC2, sondern das Ausstecken. Zum Schutz der USB-Buchse vor mechanischer Belastung bietet sich ein 90° Winkeladapter an. Mein Kabel zur AR-Brille führe ich durch den Karabiner des Lanyards.

      Gruß Gerd
      Bilder
      • IMG_20231014_141502.jpg

        93,29 kB, 576×768, 66 mal angesehen
    • Exakt... Bisher kann man nur das Livebild mit Einblendungen ausgeben und ich vermute das dies leider so bleiben wird.

      Damit hätte ein kommender Pro Controller dann dieses Alleinstellungsmerkmal und könnte auch für andere Zwecke wie Live Übertragungen ohne störende Info-Einblendungen genutzt werden.

      Ich habe DJI aber bereits einen Request geschickt und darum gebeten ob sie eine Cleanfeed Variante auch im RC2 implementieren könnten... Ob das kommt steht jedoch in den Sternen - ich vermute eher nicht.

      Schickt DJI gern alle ein solches Ticket... Vielleicht bewegt sich dann was :)
    • Danke für die Info, das ist für meine Anwendungen hinsichtlich einer angedachten Mini 4 in Produktionsumgebung sehr unschön, zumal es keine Alternative - sprich RC Pro - gibt.

      85mk7 schrieb:

      Schickt DJI gern alle ein solches Ticket... Vielleicht bewegt sich dann was
      Unwahrscheinlich. Ich habe da noch andere Drähte, auch da passiert in 95% der Fälle nichts, selbst bei ganz merkwürdigen Dingen (wie nur beispielsweise bei den völlig unbrauchbaren Zebras in den Log-Profilen aller Drohnen seit Phantom 4 Pro ;) )
    • Vielen Dank für eure guten Antworten! Die DJI RC 2 Fernsteuerung (369 €) ist aktuell nur mit DJI Air 3 zusätzlich kompatibel, also keine
      Option für mich mit der Mavic 3 Pro & Mini 3 Pro. Jetzt noch die DJI Air 3 erwerben? Nein, das macht keinen Sinn.

      Ja, und der Kunde (nicht immer). Man erwähnt ihm gegenüber den Field Monitor, der Kunde sagt: "Super, so machen wir das" und schaut vor Ort kaum drauf.
      Da fragt man sich schon, ob die Investitionen so sinnvoll bzw. erforderlich sind.

      Das Verrückte ist ja, dass oft Kunden sich nicht so gut mit Video, MBits, Schreibgeschwindigkeit, 8 Bit, 10 Bit größeren Kontrastumfang usw. befassen oder auskennen.
      Will man aufklären, hören sie teilweise nicht richtig zu, und am Ende liefert man einen Top-Film, der dann noch mit den falschen Einstellungen hochgeladen wird.
      Gut, sie haben auch viele Baustellen und sind dann teilweise schon wieder mit den Gedanken woanders.

      Deshalb habe ich überhaupt gefragt, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, mit dem Field Monitor mehr Teilhabe zu erfahren.
      Aber das hat sich jetzt vorläufig erledigt.
    • Ein bischen Offtopic aber dennoch passend, und es ist ja Dein Thread. ;)

      MardanTopic schrieb:

      Deshalb habe ich überhaupt gefragt, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, mit dem Field Monitor mehr Teilhabe zu erfahren.
      Je nach Kundenzielgruppe ist eine Vorschau ja sowieso unabdingbar, sie wird einfach erwartet.

      Aber ganz abgesehen davon ist sie für mich bei jedem Dreh auch eine Versicherung des Kamera Departments gegenüber dem Kunden und ggfls. anderen Beteiligten. So kann niemand - insbesondere ggfls. Regisseur oder Aufnahmeleitung - hinterher kommen und sagen "Hmm, die Shots hatte ich mir aber irgendwie anders vorgestellt.", denn jeder konnte sie ja selbst während des Drehs selbst checken, und das nicht nur zwingend vor den stationären Monitoren.

      Denn seit der Pandemie, wo es ja nicht unbedingt en vogue war, dass sich die Beteiligten vor den Vorschau-Monitoren gruppierten, arbeite ich mit Funkstrecken, die den Feed neben den HDMI-Monitoren auch direkt auf jeweils bis zu vier Smart-Devices bringen können. So können sich die Beteiligten das Ganze auch auf ihr eigenes Smartphone oder Tablet streamen, nahezu latenzfrei.
      Was die Mavic 3 Pro angeht, gehe auch ich als Operator vom RC Pro nur in die Funkstrecke, und connecte mich selbst dann wieder mit dem iPad als zusätzlichem größeren Monitor und vor allem als FalseColor-Belichtungsreferenz nur via Wifi wieder an die Funkstrecke.
      Ziemlich perfekt das Ganze, und da gibt es im dann auch keine Ausreden mehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Das ist sehr gut beschrieben und hervorragend umgesetzt!

      Wenn es um Monitoring geht, dann ist das fast selbsterklärend – verständlich.

      Bei Filmaufnahmen ist es wiederum auch davon abhängig, ob es eine zweite Chance gibt und, wenn ja, wer für die zusätzlichen Kosten aufkommt.
      Gehen wir davon aus, dass es sich um große Filmprojekte handelt, an einem Ort, der nicht jederzeit erreichbar ist, und am Set viele gutbezahlte
      Teilnehmer sind, dann ist deine Vorgehensweise sicherlich zu empfehlen.

      Oftmals verlässt sich der Kunde jedoch auch gerne auf die Expertise des Dienstleisters, und dann ist Vertrauen das Fundament.
      Hier kann man, falls der Kunde noch einen "Wunsch" hat, darauf eingehen und gegebenenfalls noch ein wenig nachverhandeln oder auch nicht.

      Denn wie wir alle wissen: Ist ein Kunde erstmal verärgert, ist es fast unmöglich, ihn zurückzugewinnen. Der "Beweis" ist dann Schadensbegrenzung! ;)
    • skyscope schrieb:

      Ein bischen Offtopic aber dennoch passend, und es ist ja Dein Thread. ;)

      MardanTopic schrieb:

      Deshalb habe ich überhaupt gefragt, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, mit dem Field Monitor mehr Teilhabe zu erfahren.
      Je nach Kundenzielgruppe ist eine Vorschau ja sowieso unabdingbar, sie wird einfach erwartet.
      Aber ganz abgesehen davon ist sie für mich bei jedem Dreh auch eine Versicherung des Kamera Departments gegenüber dem Kunden und ggfls. anderen Beteiligten. So kann niemand - insbesondere ggfls. Regisseur oder Aufnahmeleitung - hinterher kommen und sagen "Hmm, die Shots hatte ich mir aber irgendwie anders vorgestellt.", denn jeder konnte sie ja selbst während des Drehs selbst checken, und das nicht nur zwingend vor den stationären Monitoren.

      Denn seit der Pandemie, wo es ja nicht unbedingt en vogue war, dass sich die Beteiligten vor den Vorschau-Monitoren gruppierten, arbeite ich mit Funkstrecken, die den Feed neben den HDMI-Monitoren auch direkt auf jeweils bis zu vier Smart-Devices bringen können. So können sich die Beteiligten das Ganze auch auf ihr eigenes Smartphone oder Tablet streamen, nahezu latenzfrei.
      Was die Mavic 3 Pro angeht, gehe auch ich als Operator vom RC Pro nur in die Funkstrecke, und connecte mich selbst dann wieder mit dem iPad als zusätzlichem größeren Monitor und vor allem als FalseColor-Belichtungsreferenz nur via Wifi wieder an die Funkstrecke.
      Ziemlich perfekt das Ganze, und da gibt es im dann auch keine Ausreden mehr.
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      Das ist sehr gut beschrieben und hervorragend umgesetzt!

      Wenn es um Monitoring geht, dann ist das fast selbsterklärend – verständlich.

      Bei Filmaufnahmen ist es wiederum auch davon abhängig, ob es eine zweite Chance gibt und, wenn ja, wer für die zusätzlichen Kosten aufkommt.
      Gehen wir davon aus, dass es sich um große Filmprojekte handelt, an einem Ort, der nicht jederzeit erreichbar ist, und am Set viele gutbezahlte
      Teilnehmer sind, dann ist deine Vorgehensweise sicherlich zu empfehlen.

      Oftmals verlässt sich der Kunde jedoch auch gerne auf die Expertise des Dienstleisters, und dann ist Vertrauen das Fundament.
      Hier kann man, falls der Kunde noch einen "Wunsch" hat, darauf eingehen und gegebenenfalls noch ein wenig nachverhandeln oder auch nicht.

      Denn wie wir alle wissen: Ist ein Kunde erstmal verärgert, ist es fast unmöglich, ihn zurückzugewinnen. Der "Beweis" ist dann Schadensbegrenzung!
    • Ja, man kann es nicht über einen Kamm scheren. Eine Vorschau macht Sinn, wenn szenisch gedreht wird (nach Storyboard/Shotlist) und mehrere Personen am Kreativprozess der Einstellungen beteiligt sind (Regisseur/Aufnahmeleiter, ich als DOP, und auch meine Beleuchter).

      Bei Ad-Hoc Geschichten, also beispielsweise irgendwelche Prozesse, die nur einmalig stattfinden und/oder sowieso nicht wiederholt werden können, kann auch auf eine Vorschau verzichtet werden, sie ist dann oft nur Nice to Have. Letztlich wird dann sowieso mehr Guerilla-Style-mäßig gedreht, und das mache ich dann lieber mit ein oder zwei zusätzlichen (bemannten) Kameras, um möglichst viele verschiedene EInstellungen zu haben, und auch Fallbacks, falls mal irgendwo was schief geht, der Fokus nicht sitzt, usw. Und auf mehr als 2 Kameras kann sich auch kein Regisseur mehr adäquat über eine Vorschau konzentrieren.

      Dennoch, um zum Thema Luftaufnahmen zurück zu kommen:

      Sofern noch irgendwer mit dabei ist und ich nicht sowieso allein unterwegs bin, um Zwischenbilder für irgendwas zu sammeln, habe ich am Controller eigentlich immer eine der Funkstrecken dran, egal ob ich mit der Kameradrohne oder mit dem Cinewhoop/der Avata fliege.

      Und das auch bei ENdkunden, also Firmen, die mich direkt beauftragen und wo ich für den gesamten Film von Anfang (Planung, Konzept, Aufnahme) bis Ende (Schnitt, Grading, Ausspielung) selbst verantwortlich bin. Ich habe 2 Monitore und dazu zugehörige Funkempfänger fix in einem B&W Case-Deckel verbaut, werden über einen V-Mount bestromt. Da muss ich also nur einen Koffer öffnen, und schon kann es los gehen. Oder ich setze den Deckel (bei B&W Cases abnehmbar) über Baby-Pin auf ein Stativ, wenn es mehr Leute sind. Oder sie schauen wie gesagt auf ihren eignen Devices zu, im Deckel sind QR-Codes, mit denen man sich direkt mit den WLANs der Empfänger connecten und die zugehörige Acc soon Go App herunter laden kann.

      Letztlich geht es dabei dann eher weniger um irgendwelche konstruktiven Anmerkungen, sondern um die Begeisterung der Leute, ihr Projekt / Produkt / Prozess aus einer anderen Perspektive zu sehen, und das muss gar nicht hoch aus der Luft sein. Und wenn man ehrlich ist, macht eine Vorschau-Infrastruktur (einschließlich ein paar anderen Goodies) auch immer was her, und rechtfertigt zumindest gefühlt bei Kunden auch das Honorar aus der vielleicht nicht ganz unteren Schublade. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      Ja, man kann es nicht über einen Kamm scheren. Eine Vorschau macht Sinn, wenn szenisch gedreht wird (nach Storyboard/Shotlist) und mehrere Personen am Kreativprozess der Einstellungen beteiligt sind (Regisseur/Aufnahmeleiter, ich als DOP, und auch meine Beleuchter).

      Bei Ad-Hoc Geschichten, also beispielsweise irgendwelche Prozesse, die nur einmalig stattfinden und/oder sowieso nicht wiederholt werden können, kann auch auf eine Vorschau verzichtet werden, sie ist dann oft nur Nice to Have. Letztlich wird dann sowieso mehr Guerilla-Style-mäßig gedreht, und das mache ich dann lieber mit ein oder zwei zusätzlichen (bemannten) Kameras, um möglichst viele verschiedene EInstellungen zu haben, und auch Fallbacks, falls mal irgendwo was schief geht, der Fokus nicht sitzt, usw. Und auf mehr als 2 Kameras kann sich auch kein Regisseur mehr adäquat über eine Vorschau konzentrieren.

      Dennoch, um zum Thema Luftaufnahmen zurück zu kommen:

      Sofern noch irgendwer mit dabei ist und ich nicht sowieso allein unterwegs bin, um Zwischenbilder für irgendwas zu sammeln, habe ich am Controller eigentlich immer eine der Funkstrecken dran, egal ob ich mit der Kameradrohne oder mit dem Cinewhoop/der Avata fliege.

      Und das auch bei ENdkunden, also Firmen, die mich direkt beauftragen und wo ich für den gesamten Film von Anfang (Planung, Konzept, Aufnahme) bis Ende (Schnitt, Grading, Ausspielung) selbst verantwortlich bin. Ich habe 2 Monitore und dazu zugehörige Funkempfänger fix in einem B&W Case-Deckel verbaut, werden über einen V-Mount bestromt. Da muss ich also nur einen Koffer öffnen, und schon kann es los gehen. Oder ich setze den Deckel (bei B&W Cases abnehmbar) über Baby-Pin auf ein Stativ, wenn es mehr Leute sind. Oder sie schauen wie gesagt auf ihren eignen Devices zu, im Deckel sind QR-Codes, mit denen man sich direkt mit den WLANs der Empfänger connecten und die zugehörige Acc soon Go App herunter laden kann.

      Letztlich geht es dabei dann eher weniger um irgendwelche konstruktiven Anmerkungen, sondern um die Begeisterung der Leute, ihr Projekt / Produkt / Prozess aus einer anderen Perspektive zu sehen, und das muss gar nicht hoch aus der Luft sein. Und wenn man ehrlich ist, macht eine Vorschau-Infrastruktur (einschließlich ein paar anderen Goodies) auch immer was her, und rechtfertigt zumindest gefühlt bei Kunden auch das Honorar aus der vielleicht nicht ganz unteren Schublade. ;)
      Yes, da gab früher so eine amerikanischen Fernsehserie und da hieß es immer "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" :thumbsup:
      Da muss man Technikverliebt sein,...und sofort profitiert der Kunde davon, sehr gut! Wir lieben Technik, auch wenn sie manchmal ein wenig nervt. :D
      Man darf nie vergessen, Selbständigkeit oder Unternehmertum besteht aus bedeutend mehr als "nur" Aufträge erledigen.

      Irgendwie kommen wir ins grübeln bezüglich Investition, nur geht´s dabei nicht mehr um ne Funke. ;)
      Ich bin froh die Frage gestellt zu haben, Antworten sind inspirierend.