Wie viel Geld kann ich für meine Drohnenbilder verlangen?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Wie viel Geld kann ich für meine Drohnenbilder verlangen?

      Hi Leute, ich habe vor kurzem einige Bilder mit meiner Drohne, einer DJI Mini 2, im Urlaub gemacht. Das ganze war im Kanton Graubünden.
      Zuhause habe ich jetzt die schönsten Bilder von der SD Karte heruntergeladen und mithilfe von Lightroom bearbeitet.
      Als ich fertig war bin ich dann auf die Idee gekommen, der Gemeinde (in der ich die Bilder aufgenommen habe) eine Mail zu schreiben und nachzufragen, ob diese Interesse an den Bildern haben. Um diese dann zu zeigen habe ich mit Google Sites eine sehr simple Website erstellt und dort die schönsten Bilder hochgeladen.


      Heute habe ich dann die Antwort der Gemeinde bekommen, in der geschrieben wurde, dass Sie an meinem Angebot interessiert sind und die Bilder sehr gut gebrauchen könnten.
      Anschliessend kam natürlich noch die Frage, unter welchen Konditionen sie die Bilder beziehen können.



      Ich bin aber mit Bildern verkaufen noch absolut unerfahren und bin mir nicht sicher, wie viel ich für die Bilder verlangen kann.
      Hier die erwähnte Google Site, auf denen die Bilder sind:
      Google Site


      Ich denke dass es nur bei diesen Bildern bleiben wird, also dass ich nur diese verkaufen werde.
      Auf der Site sind die Bilder natürlich noch nicht in voller Qualität zu sehen.
      Alle Bilder besitze ich im raw / DNG format.
      Was wäre hier ein angemessener Preis?
      Die Bilder sind alle HDR Bilder, wodurch die Auflösung nochmal erweitert wird.
      Zum Beispiel hier für das 180 Grad Panorama:



      Und hier für das Bild mit Kirche und Sonnenuntergang :




      Hier für das 2. Bild mit Sonnenuntergang und Kirche im Hintergrund:






      Hier für das Bild mit den Bergen :




      Und zum Schluss noch das 2. "Panorama:







      Ich denke, dass es hier viele Personen gibt, die sich deutlich besser damit auskennen als ich und mir eventuell eine Idee / einen Vorschlag für einen Verkaufspreis geben könnten, den ich dann an die Gemeinde weitergeben kann.



      Die Gemeinde wird die Bilder denke ich auch für Werbung und Ihre Website nutzen. (Deswegen ein Exklusivrecht?) Ich glaube deswegen wäre es gut für die verschiedenen Rechte verschiedene Preise vorzuschlagen?



      Vielen Dank für jede Hilfe;)
    • Meine Meinung?

      Gar nix. Heutzutage kann sich jeder ne Mavic kaufen und Bilder machen und bissel bearbeiten.

      Mitterlweile hat ja jeder 3. auch ne Drohne.

      Und ne Mini 2 ist nicht grade n Topteil.

      Davon ab: Wenn die dir n Angebot gemacht haben nimm das was es dir wert ist.



      Ich denke mal wenn du die Verkaufen willst brauchste erstmal nen Kleingewerbe?

      Hast du das?
    • Kommt ja immer auf die Verwendung an. Wenn die damit 10.000 Urlaubsprospekte drucken um zahlungskräftige Touristen anzuziehen kostet sowas mehr als wenn sie es in der Rathausgalerie aushängen.

      Ich hatte mal für einen grünen Frosch von JvMatt Berlin 120€ für ein Bild bekommen da brauchte ich kein Gewerbe und mich hat die Verwendung auf Französischen Baguettes im Werbespot für 4 Wochen auch nicht groß gejuckt.

      Insofern, schau worüber du dich minimal freuen würdest und das mal Faktor 1,5 als Vorschlag.
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • Hör nicht auf diesen Unsinn wie zum Beispiel jeder kann sich ne Drohne kaufen und selber machen. Das stimmt natürlich, aber das alles kostet natürlich auch erst mal und außerdem haben sie deine Bilder gesehen und die gefallen denen. Lass dir erzählen, wofür die benötigt werden, und wie Tim schon erzählt hatte: Sollen die bloß irgendwo aufgehängt werden nimmst du natürlich weniger, als wenn die 100 tausendfach auf Katalogen aufgedruckt und verteilt werden.
      "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

      Olli
    • Kleingewerbe wird auf jeden Fall benötigt. Du verkaufst etwas mit dem Ziel, Geld zu erwirtschaften. Wer anderer Meinung ist, sollte mal sein Finanzamt dazu befragen.

      Ob es sich dann noch rechnet ist sehr fraglich. Wenn du in der oberen Liga mitspielst, dann kannst du schon ordentlich Geld damit verdienen. Und zu dem oben erwähnten „jeder hat so ein Ding und macht Bilder“ kann ich dir nur sagen, dass der allergrößte Teil, der meint er kann mal eben ein erfolgreiches Nebengewerbe aufbauen und Kohle verdienen, sehr schnell wieder von der Bildfläche verschwindet. Und das ist auch gut so. Das sind nämlich die mit den Dumpingpreisen, die den Markt verhunzen und meist auch nur einmal gebucht werden. Danach kommt dann der Profi und macht es richtig.

      Übrigens ist die Vorgehensweise mit dem Anbiedern auch so eine Sache.

      Nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG stellt E-Mail-Werbung ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung grundsätzlich eine unzumutbare Belästigung der Empfänger:innen dar. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Privatperson oder ein Unternehmen handelt.

      Wie das in deinem Fall in der Schweiz gehandhabt wird, kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen, müsste ich auch nachschauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Black Forest Drone ()

    • DanielM schrieb:

      Heutzutage kann sich jeder ne Mavic kaufen und Bilder machen und bissel bearbeiten.
      Jeder kann sich Pinsel und Farben kaufen, und wird dennoch nicht automatisch der nächste Picasso.
      Jeder kann sich eine Kamera kaufen, und dreht dennoch nicht automatisch für Netflix.
      Jeder kann sich in Foren anmelden, und schreibt dennoch nicht automatisch sinnvolle Beiträge.


      Black Forest Drone schrieb:

      Kleingewerbe wird auf jeden Fall benötigt. Du verkaufst etwas mit dem Ziel, Geld zu erwirtschaften. Wer anderer Meinung ist, sollte mal sein Finanzamt dazu befragen.
      Hört sich fachkundig an. Ist es jedoch nicht. Lesetipp.
    • Jop. Das Finanzamt ist da anderer Meinung. Kann jetzt nur für mein zuständiges sprechen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man da auch wieder verschiedene Antworten bekommt. Was letztlich im Gesetz steht und wie es dann jeweils ausgelegt wird, ist wieder ne andere Sache. Einklagen geht natürlich. Da ich damals nicht vor hatte nur einmalig zu verkaufen, war mir letzteres egal.
    • Mein gut gemeinter Rat: Mach das einfach kostenlos.

      Die Bilder sind schon gut aber auch nicht in so überragender Qualität, dass man dafür großartig Geld verlangen könnte. Ich gehe außerdem davon aus, dass die Gemeinde (für sowas) ohnehin nicht all zu viel Geld zur Verfügung haben wird. Ich arbeite zum Beispiel an einer Behörde - wir haben nicht mal Geld für unsere eigenen Probleme :whistling:

      Und bei wenig Geld passiert das, was Black Forest Drone bereits sehr drastisch ausgedrückt hat:

      Black Forest Drone schrieb:

      Das sind nämlich die mit den Dumpingpreisen, die den Markt verhunzen
      Auch das Thema Nutzungsrechte ist durchaus ein größeres Ding als man zunächst vermuten würde. Ich habe letztens einen ganztägigen Workshop dazu besucht und mein Kopf raucht immer noch :D

      ICH an deiner Stelle würde mich geehrt fühlen, dass die Gemeinde Interesse an meinen mal so eben geschossenen Fotos hat und darum bitten, dass mein Name vielleicht im Zusammenhang einer Veröffentlichung genannt werden würde. Und ganz vielleicht fordert man dich ja erneut für einen offiziellen Auftrag an, dann kannst du auch mit mehr Selbstbewusstsein in "Gehaltsverhandlungen" treten.
      Your homepoint has been updated.
    • Hey, wenn Deine Bilder eine einmalige Sache sind, Du sie eher privat geschossen hast, brauchst kein Gewerbe, die einnahmen werden bei der Steuererklärung angegeben und das wars (so hats mir eine nette FA-Frau geraten und so hab ichs gemacht).
      Oder, falls Abnehmer:Innen auf abzugsfähiger Rechnung bestehen, suche Dir einen gewerblich Fotoarbeitenden und lass ihn die steuerabzugsfähige Rechnung stellen. Er zahlt Dir dann eine Provision aus, die versteuert werden muß.
      Ich würde schon für die Bilder Geld nehmen (kostenlos ist meist eher dämlich), frag doch einfach bei denen nach den üblichen Tarifen und gut ist. Keine Gewinnmaximierung, keine Erbsenzählerei, kein klein-klein bezüglich der Rechte, es sind ja keine unwiederholbaren Schnappschüsse oder so.
      Die Wertermittlung eigener Arbeiten ist ein länderwährender Lernprozess.
    • also ich handhabe das jeweils so:

      Bilder und Videos die ich von mir aus zur Freude geschossen habe, (zb..Ferien oder einfach sonst weil ich als Hobby Drohnen fliege). Die stelle ich alleb beteiligte und irgendwie betroffenen gratis zur Verfügung.
      Mit der Bedingung um Erwähnung von mir, oder mit meinem Wasserzeichen.

      Das ist dann eine Win Win Situation! Sie haben gratis Fotos, und ich gratis Werbung.

      Etwas anderes ist es, wenn ich dann angefragt werde. Ob ich für sie Videos oder Fotos von X Gebäude, Veranstaltung oder was auch immer anfertigen könnte.

      Dann nehme ich vielfach auch extra Ferien dafür, aber verrechne dafür alles! Von Anfahrtsspesen über "Zeit mit Drohne" und Zeit für Foto/Video Bearbeitung.

      Da können dann 20 Fotos und ein kurzer Video clip auch mal schnell 500 bis 1000 Euro kosten bei mir!

      Lustig ist, seit ich das so mache, habe ich mehr Aufträge als, früher als ich vieles Kostenlos gemacht habe.
      Man wird dann professioneller wahrgenommen.
    • Erstmal vielen Dank für alle Antworten.

      dori schrieb:

      13 engachierte Antworten und der Ersteller war nicht mehr online :(
      Das stimmt so nicht, ich habe bisher jede Antwort gelesen und das hat mir auch super weitergeholfen. Ich verstehe natürlich was du meinst, ich habe nicht direkt geantwortet.

      Ich finde sehr interessant wie das verschiedene Leute hier im Forum alle unterschiedlich sehen.

      @DanielM Danke für den Input mit dem Kleingewerbe.
      Hier in der Schweiz kann man aber als Privatperson (nicht festgelegt ab welchem Alter übrigens) für solche "kleinen" Verkäufe auch eine Rechnung stellen, in diesem Fall ist das für die Gemeinde sogar okay:)


      TimDJI schrieb:

      Kommt ja immer auf die Verwendung an. Wenn die damit 10.000 Urlaubsprospekte drucken um zahlungskräftige Touristen anzuziehen kostet sowas mehr als wenn sie es in der Rathausgalerie aushängen.

      Ich hatte mal für einen grünen Frosch von JvMatt Berlin 120€ für ein Bild bekommen da brauchte ich kein Gewerbe und mich hat die Verwendung auf Französischen Baguettes im Werbespot für 4 Wochen auch nicht groß gejuckt.

      Insofern, schau worüber du dich minimal freuen würdest und das mal Faktor 1,5 als Vorschlag.
      Da hast du natürlich absolut Recht mit der Verwendung. Obwohl ich diese Frage schon 2 mal gestellt habe, kam bisher einfach die Angabe dass sie die Fotos uneingeschränkt nutzen wollen und mich nicht als Fotograf / Quelle angeben wollen.
      Das ist jetzt nicht negativ oder so gemeint, schliesslich schenke ich ihnen das Bild ja auch nicht und wenn sie es so machen wollen dann ist das ja okay.
      Bezüglich dem Preis mache ich bald nochmal einen Beitrag, ich bin im Moment noch via E-Mail in Kontakt mit der Gemeinde und warte gerade noch auf eine Antwort.

      TimDJI schrieb:

      Was wohl bei der Steuererklärung an Abzug rauskommen würde, wenn ich 200€ oder 800€ zusätzlich angebe?
      Steuerpflichtig sein und Steuern zahlen sind ja zwei paar Schuh.
      Ich würde mal beim zuständigen Finanzamt anrufen und nach deinen Freigrenzen fragen.
      Danke, das ist auch noch ein guter Punkt. Damit werde ich mich noch mehr beschäftigen.




      OlliHH schrieb:

      Hör nicht auf diesen Unsinn wie zum Beispiel jeder kann sich ne Drohne kaufen und selber machen. Das stimmt natürlich, aber das alles kostet natürlich auch erst mal und außerdem haben sie deine Bilder gesehen und die gefallen denen. Lass dir erzählen, wofür die benötigt werden, und wie Tim schon erzählt hatte: Sollen die bloß irgendwo aufgehängt werden nimmst du natürlich weniger, als wenn die 100 tausendfach auf Katalogen aufgedruckt und verteilt werden.

      skyscope schrieb:

      DanielM schrieb:

      Heutzutage kann sich jeder ne Mavic kaufen und Bilder machen und bissel bearbeiten.
      Jeder kann sich Pinsel und Farben kaufen, und wird dennoch nicht automatisch der nächste Picasso.Jeder kann sich eine Kamera kaufen, und dreht dennoch nicht automatisch für Netflix.
      Jeder kann sich in Foren anmelden, und schreibt dennoch nicht automatisch sinnvolle Beiträge.


      Black Forest Drone schrieb:

      Kleingewerbe wird auf jeden Fall benötigt. Du verkaufst etwas mit dem Ziel, Geld zu erwirtschaften. Wer anderer Meinung ist, sollte mal sein Finanzamt dazu befragen.
      Hört sich fachkundig an. Ist es jedoch nicht. Lesetipp.
      Schön gesagt und danke für den Link, das ganze bezieht sich zwar auf die Schweiz aber hier ist es anscheinend auch so:)

      Der Keks schrieb:

      Mein gut gemeinter Rat: Mach das einfach kostenlos.

      Die Bilder sind schon gut aber auch nicht in so überragender Qualität, dass man dafür großartig Geld verlangen könnte. Ich gehe außerdem davon aus, dass die Gemeinde (für sowas) ohnehin nicht all zu viel Geld zur Verfügung haben wird. Ich arbeite zum Beispiel an einer Behörde - wir haben nicht mal Geld für unsere eigenen Probleme :whistling:

      Und bei wenig Geld passiert das, was Black Forest Drone bereits sehr drastisch ausgedrückt hat:

      Black Forest Drone schrieb:

      Das sind nämlich die mit den Dumpingpreisen, die den Markt verhunzen
      Auch das Thema Nutzungsrechte ist durchaus ein größeres Ding als man zunächst vermuten würde. Ich habe letztens einen ganztägigen Workshop dazu besucht und mein Kopf raucht immer noch :D
      ICH an deiner Stelle würde mich geehrt fühlen, dass die Gemeinde Interesse an meinen mal so eben geschossenen Fotos hat und darum bitten, dass mein Name vielleicht im Zusammenhang einer Veröffentlichung genannt werden würde. Und ganz vielleicht fordert man dich ja erneut für einen offiziellen Auftrag an, dann kannst du auch mit mehr Selbstbewusstsein in "Gehaltsverhandlungen" treten.
      Die Gemeinde, auf die ich mich beziehe befindet sich in der Schweiz in Graubünden und verfügt, denke ich, über die Mittel.
      Aber klar, ich fühle mich auf jeden Fall auch geehrt und das habe ich auch in der Mail so geschrieben.
      Ich habe mich aber dafür entschieden trotzdem ein bisschen Geld dafür zu verlangen. Wie schon geschrieben gebe ich dann gerne nochmal hier Bescheid wenn ich ich mehr weiss.

      Birdie schrieb:

      Hey, wenn Deine Bilder eine einmalige Sache sind, Du sie eher privat geschossen hast, brauchst kein Gewerbe, die einnahmen werden bei der Steuererklärung angegeben und das wars (so hats mir eine nette FA-Frau geraten und so hab ichs gemacht).
      Oder, falls Abnehmer:Innen auf abzugsfähiger Rechnung bestehen, suche Dir einen gewerblich Fotoarbeitenden und lass ihn die steuerabzugsfähige Rechnung stellen. Er zahlt Dir dann eine Provision aus, die versteuert werden muß.
      Ich würde schon für die Bilder Geld nehmen (kostenlos ist meist eher dämlich), frag doch einfach bei denen nach den üblichen Tarifen und gut ist. Keine Gewinnmaximierung, keine Erbsenzählerei, kein klein-klein bezüglich der Rechte, es sind ja keine unwiederholbaren Schnappschüsse oder so.
      Die Wertermittlung eigener Arbeiten ist ein länderwährender Lernprozess.
      Das finde ich super, so ähnlich versuche ich es auch gerade. Danke für die Info bzgl. dem Gewerbe.

      Slash006 schrieb:

      also ich handhabe das jeweils so:

      Bilder und Videos die ich von mir aus zur Freude geschossen habe, (zb..Ferien oder einfach sonst weil ich als Hobby Drohnen fliege). Die stelle ich alleb beteiligte und irgendwie betroffenen gratis zur Verfügung.
      Mit der Bedingung um Erwähnung von mir, oder mit meinem Wasserzeichen.

      Das ist dann eine Win Win Situation! Sie haben gratis Fotos, und ich gratis Werbung.

      Etwas anderes ist es, wenn ich dann angefragt werde. Ob ich für sie Videos oder Fotos von X Gebäude, Veranstaltung oder was auch immer anfertigen könnte.

      Dann nehme ich vielfach auch extra Ferien dafür, aber verrechne dafür alles! Von Anfahrtsspesen über "Zeit mit Drohne" und Zeit für Foto/Video Bearbeitung.

      Da können dann 20 Fotos und ein kurzer Video clip auch mal schnell 500 bis 1000 Euro kosten bei mir!

      Lustig ist, seit ich das so mache, habe ich mehr Aufträge als, früher als ich vieles Kostenlos gemacht habe.
      Man wird dann professioneller wahrgenommen.
      Klingt super finde ich. Das ist sehr cool von dir dass du das im Urlaub gratis machst. Was hast du denn für ein Equipment, wenn ich fragen darf.
    • dronerider schrieb:

      Klingt super finde ich. Das ist sehr cool von dir dass du das im Urlaub gratis machst. Was hast du denn für ein Equipment, wenn ich fragen darf.
      Ich bin vorallem im FPV Bereich tätig. Meine "einnahmsreichsten" Aufträge waren meist Flüge mit FPV Drohnen in, und über Firmengelände, Restaurants und Bars, Teils auch Hochzeiten.

      Bin aber auch als Fotograf und Videograf Allgemein unterwegs. Und biete sozusagen das komplett Packet.

      Als Hauptkamera nutze ich eine Panasonic Lumix S5 (füt Fotos aber vorallem auch zum Filmen ohne Drohne).
      Dazu ein DJI Ronin

      Fotodrohnen: habe ich eine Mavic 2 Pro und eine Mini 3 Pro (nutze fast nur noch die Mini 3, vorallem wegen u 250g).

      FPV Drohnen: Da habe ich einiges, 2 Nazgul 5", 1 Eigenbau 5", 2 Chimera 7 7", eine DJI Avata und eine Cinelog 25 2.5"(mit O3).
      Die 5 Zöller sind vorallem für mich zum Spass haben! die 7 Zöller nutze ich für Longrange in unseren schönen Schweizer Bergen. Und gewerblich nutze ich hauptsächlich die Cinelog 25, einfach auch da wieder wegen u 250g und der damit verbundenen Vorteile.
      Die Avata ist fast nur noch am verstauben. Aber ich wollte die neue Goggles 2 haben xD. Die Avata gabs quasi dazu.
    • dronerider schrieb:

      Obwohl ich diese Frage schon 2 mal gestellt habe, kam bisher einfach die Angabe dass sie die Fotos uneingeschränkt nutzen wollen und mich nicht als Fotograf / Quelle angeben wollen.
      Dann sollen sie sich doch einen anderen Dummen suchen. Uneingeschränkte Nutzungsrechte räume ich nie ein, selbst wenn ich explizit für Aufnahmen gebucht werde. Ausnahme: Zahlung eines Buy-Outs, Höhe 2 bis 5-fache der Lizenzkosten für die vorab definierte immer zielgebundene Verwertung. Völlig normal, das kennt auch jeder, der schon mal Foto- oder Filmaufnahmen in Auftrag gegeben hat, oder auch Stock-Bilder oder -Clips lizensiert hat.

      Selbstverständlich sind obige Aufnahmen jetzt nicht so einzigartig, dass sie ein Buy-Out rechtfertigen würden, dennoch sollte dir die Gemeinde mitteilen, wofür genau sie deine Bilder verwenden wollen, und darauf würde ich das Nutzungsrecht auch beschränken. Ansonsten ist deren Ansinnen reichlich unverschämt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()