C0 -> C1 Änderung wohl nicht möglich ???

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    • C0 -> C1 Änderung wohl nicht möglich ???

      Moin !



      Die in diesem Video besprochene Thematik der Festlegung bei C0 auf 120m über Startpunkt und bei C1 auf 120m über Grund ist genau das, was mir den Kauf der Mini 4 Pro erschwert, denn mein fokussierter Anwendungszweck ist das Verfolgen meines eigenen Autos auf abgesperrtem Privatgelände, aber eben mit teilweise deutlichen Höhenunterschieden.

      Nun fragte ich den Support von DJI und der teilte mir mit, dass dies wohl aktuell nicht geplant sei und ich mir ja für die Region eine Sondererlaubnis holen könnte mit den entsprechenden Dokumenten.

      Hmmm.........
    • Smurf511 schrieb:


      Nun fragte ich den Support von DJI und der teilte mir mit, dass dies wohl aktuell nicht geplant sei und ich mir ja für die Region eine Sondererlaubnis holen könnte mit den entsprechenden Dokumenten.

      Hmmm.........
      Und dann? Wird dann die M4P „frei geschaltet“, damit du über 120m max Flughöhe einstallen kannst?
    • pattieu schrieb:

      Und dann? Wird dann die M4P „frei geschaltet“, damit du über 120m max Flughöhe einstallen kannst?
      Ich kann dann wohl eine Freigabe meiner Drone für diese Region erhalten, die aber von der "Freundlichkeit" von DJI abhängt, statt wie aktuell "noch" möglich einfach dien 120m Grenze zu verschieben, was wohl ab dem Jahreswechsel wieder aus der Firmware entfernt wird...

      Hungser schrieb:

      Du willst in 120m Höhe dein Auto verfolgen lassen?
      ...mein Wagen fährt bspw.durch den Wald, der den Namen "Hellsklamm" trägt und da geht es rauf und runter, durchaus auch mehr als 120m Höhendifferenz und ich will mich da nicht um die Drone kümmern, sondern um das Auto :) g461.de
    • Smurf511 schrieb:

      ...mein Wagen fährt bspw.durch den Wald, der den Namen "Hellsklamm" trägt und da geht es rauf und runter, durchaus auch mehr als 120m Höhendifferenz und ich will mich da nicht um die Drone kümmern, sondern um das Auto
      Ich vermute, die Mini 4 soll deine erste Drohne werden. Wenn das dein einziger Einsatzzweck ist, dann überdenke den Kauf besser, denn das wird nix, das Tracking ist für solche Anwendungen nicht zuverlässig genug. Aber wenn du es dennoch versuchen willst, kauf besser direkt drei. :)
    • Das man wenn man auf dem Gelände hellskamm fährt, sich um das Auto kümmern muss macht schon Sinn denn die Sache ist schon sehr anspruchsvoll.
      Wenn man aber gleichzeitig meint/glaubt sich nicht um die Drohne kümmern zu müssen, hat das etwas mit Gottvertrauen zu tun und kann nur in den Bäumen enden.

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      Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
    • Bernd Q schrieb:

      Das man wenn man auf dem Gelände hellskamm fährt, sich um das Auto kümmern muss macht schon Sinn denn die Sache ist schon sehr anspruchsvoll.
      Wenn man aber gleichzeitig meint/glaubt sich nicht um die Drohne kümmern zu müssen, hat das etwas mit Gottvertrauen zu tun und kann nur in den Bäumen enden.


      Ich erlebe das immer und immer wieder, wenn ich auf meine Mini3pro angesprochen werde:
      " kann ich mich beim Downhill-Rennen oder auf der Ski-Abfahrt mit der Drohne verfolgen lassen?"

      Die meisten sind dann immer enttäuscht und fragen mich dann, wofür ich denn eine Drohne hätte...
    • skyscope schrieb:

      Ich vermute, die Mini 4 soll deine erste Drohne werden. Wenn das dein einziger Einsatzzweck ist, dann überdenke den Kauf besser, denn das wird nix, das Tracking ist für solche Anwendungen nicht zuverlässig genug. Aber wenn du es dennoch versuchen willst, kauf besser direkt drei. :)
      Sagen wir es mal so, RC-Flugzeuge begleiten mich seit Mitte der 80er Jahre :)
      Ja, ein Freund von mir ist TV-Journalist, der hat bspw. ale eine von drei Kameradronen die Mini 3 Pro, die aber bisher mit dem Active Track nicht 100% überzeugen kann (aus rein theoretischer Sicht), genau deshalb war ich so begeistert von der neuen 4 Pro, bin aber etwas ersxhrocken über die scheinbaren Probleme bei der Sicht nach hinten oben.

      4 GoPross und eine Insta360 sind schon an Bord...

      Bernd Q schrieb:

      Das man wenn man auf dem Gelände hellskamm fährt, sich um das Auto kümmern muss macht schon Sinn denn die Sache ist schon sehr anspruchsvoll. Wenn man aber gleichzeitig meint/glaubt sich nicht um die Drohne kümmern zu müssen, hat das etwas mit Gottvertrauen zu tun und kann nur in den Bäumen enden.
      Es freut mich, dass Du mir nach zwei langen Wochenenden vor Ort und diversen anderen kleinen Ausflügen im Offroadbereich Hellsklamm und meine eigenen Vorstellungen erklärst. Natürlich gibt es einen gewissen Grad am Betreuung, aber bei 45 Grad am Hang ist meine Konzentration dann eher NICHT bei dem Sumseteil in der Luft, die soll sich da mal schon 5 Minuten selbst beschäftigen können. Und wenn ich mir diese ganzen aktuellenTestvideos der Mini 4 Pro mit Auto- oder Personenverfolgung auf Rad oder zwischen Bäumen (deutlich schneller als meine übliche Bewegung mit meinem Fahrzeug) anschaue, weckt das eben genau den Wunsch nach einem solchen Teil.

      Aber eben NICHT, wenn es höhenbegrenzt bleibt, dann muss ich mir was anderes aus dem DJI Programm genauer anschauen, was ich allerdings persönlich sehr schade fände. Und genau genommen werde ich nicht alleine sein mit den Gedanken, oder ? Hier sieht man exakt die gleiche Fragestellung:




      AIR2S_Goofy schrieb:

      Die 120m-Höhenbegrenzung wird kaum das Problem sein. Im Bild die in Hellsklamm vorhandenen "fahrbaren" Tracks.
      Ein zusammenhängendes Wegstück über 120 Höhenmeter auf dem ein Drohne folgen könnte, ist da kaum anzutreffen. Das Hellsklammgelände liegt im Bereich zwischen etwa 450 und 700 m.ü.M..
      Merkste aber selbst, oder ? 750 - 400 = 350 Meter Höhendifferenz, eine netten Fahrt von ganz unten nach ganz oben dauert eben eventuell so ca. 15 bis 20 Min Minuten, unten starten und oben landen ist genau die Fragestellung, die mich beschäftigt. Und ganz ehrlich, bei 40 km Wegstrecke finde ich einen Weg, mach Dir da mal keine Sorgen.

      uwe59 schrieb:


      Ich erlebe das immer und immer wieder, wenn ich auf meine Mini3pro angesprochen werde: "Kann ich mich beim Downhill-Rennen oder auf der Ski-Abfahrt mit der Drohne verfolgen lassen?" Die meisten sind dann immer enttäuscht und fragen mich dann, wofür ich denn eine Drohne hätte...
      Danke für die Hilfestellung, aber der zitierte Film ist da missverstänlidh. Downhill-Rennen (nicht mein Part) und Ski-Abfahrt (Mein Part seit knapp 44 Jahren) sind nicht die Anforderungen. Ich rede von einer Geschwindigkeit von max 15 bis 20 km/h, eben aber an Steigungen zwischen recht astfreien Bäumen (Bewirtschaftung durch den Eigentümer), bei dem eben jegliche Kameraperspektive am Fahrzeug keine Vorstellung von dem Gelände gibt. Da in ca. 10 Meter Höhe und Entfernung einen Begleiter zu haben, der Bäume und grosse Äste vermeidet, ist mein Ansinnen. Vor der verlinkten Stelle sehr Ihr eine Abfahrt durch den Wald (alleine da geht es locker 120 Meter runter), der steile kurze Anstieg in den Wald, der vorher vom Greenliner/W463 nicht geschafft wurde, gibt perfekte Zeitpunkte vorher für Start und nachher für Landung und bei Min 10 zeigte mein Inklinometer 47 Grad Steigung, das merkt man eben bei einer Kamera, die sehr nah am Fahrzeug ist (hier Stoßstange vorne links) wenig von der Herausforderung, ausser man schaut eben im weiteren, wie komsich Bäume und Menschen aussehen, wenn man an ihnen vorbeifährt...



      Auf jeden Fall danke für Euer Feedback, ich werde es entsprechend meiner Hinweise berücksichtigen...
    • das tracking ist im Vgl. zu früheren Modellen schon besser geworden, stößt aber immer noch regelmäßig an Grenzen und dies insb. bei "schwierigen" locations, so wie Du es vor hast.
      Bestände denn grundsätlich die Möglichkeit einen Kopter-Piloten mit an Bord zu nehmen, der die Fahrt dann manuell "verfolgt"?
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • B69 schrieb:

      Bestände denn grundsätlich die Möglichkeit einen Kopter-Piloten mit an Bord zu nehmen, der die Fahrt dann manuell "verfolgt"?
      Hallo @B69, ja, das ist natürlich der idealer Zustand, solch ein Ausflug macht auch zu zweit viel mehr Spass, ich kann auch gut auf dem Beifahrersitz mich aufhalten und dann ist das alles kein Thema. Der Gedanke kam eben durch die Punkte "Alleine unterwegs" und "Schade, dass eben keiner Dir über die Schulter schaut", denn so wird die Herausforderungen dem nicht Mitfahrenden gar nicht bewusst...
    • DanielM schrieb:

      Klingt Interessant. Noch kann man die 4er ja bis 500m ziehen. Ich würds probieren. Wenns doch nicht geht wirst du die für gut Geld wieder verkaufen können.

      Die Strecke auf dem Letzten Video sollte machbar sein, das sollte sogar die 3er schaffen.
      Danke für Dein Feedback.
      Ja, an den Schritt hatte ich auch gedacht, wollte mir da auch gleich das FlyMoreKit holen, bis ich eben auf die beiden Themen "Äste über und hinter der Drone" und "120m Grenze" stiess. Eigentlich ganz einfach wäre es, wenn DJI sozusagen eine C0 Zertifizierung (120m fix ab Startpunkt) durch eine C1 Zertifizierung (120m über Grund) ersetzten würden, wenn der Pilot den A1/A3 nachweisen kann....
    • Smurf511 schrieb:

      RC-Role schrieb:

      Dann engagier ihn am besten, dir hinterher zu fliegen und zu filmen.
      Welch Ausbund an Schlauheit, auf den Gedanken bin ich ja noch absolut gar nicht gekommen, DANKE FÜR DEINE HILFE !!!!
      Passt schon. Du willst dich ums Verrecken von ausgerechnet der Mini 4 mit ihrem 120m Limit verfolgen lassen (das nenn ich jetzt mal "Ausbund an Schlauheit") - und am Ende wirds doch dein Kumpel richten müssen, weil deine Mini im Baum hängt und ihre Aufnahmen nur so lala geworden sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RC-Role ()

    • Smurf511 schrieb:

      Merkste aber selbst, oder ? 750 - 400 = 350 Meter Höhendifferenz, eine netten Fahrt von ganz unten nach ganz oben dauert eben eventuell so ca. 15 bis 20 Min Minuten, unten starten und oben landen ist genau die Fragestellung, die mich beschäftigt. Und ganz ehrlich, bei 40 km Wegstrecke finde ich einen Weg, mach Dir da mal keine Sorgen.
      Keine Sorge, das berechnen einer Differenz bei einfachen Zahlen ohne Komma klappt noch.

      Es ging, wie ich eingangs auch erwähnte, um ein zusammenhängendes Stück Wegstrecke mit 120m Höhenunterschied, welches durchgehend ein Tracking der Drohne ermöglicht.
      So wie es ausschaut befinden sich viele Wege, vor allem die mit Höhenmetern, im dichten Wald, da wird das Tracking sehr schwierig.

      Du erwartest ja von der Mini 4, dass sie dein Tun vollständig autark und verlässlich aufzeichnet, also muss die Wegstrecke dazu geeignet sein.
      Aber wie du ja richtigerweise feststellst, muss ich mir über die passende Wegführung ja keine Sorgen machen.
      Viel Erfolg.
    • Smurf511 schrieb:

      350 Meter Höhendifferenz, eine netten Fahrt von ganz unten nach ganz oben dauert eben eventuell so ca. 15 bis 20 Min Minuten, unten starten und oben landen ist genau die Fragestellung, die mich beschäftigt.
      Die beschäftigt dich immer noch?
      Was genau ist denn an der C0-Norm des 120m Limits in der EU-Verordnung nicht verständlich? Oder hoffst du darauf, dass DJI sich über diese hinwegsetzt?
      Und was eine C1 Mini angeht: Selbst wenn es möglich wäre, dass DJI eine solche zusätzlich anbietet - was nicht möglich ist - würden sie es nicht machen. Wer C1 bzw. mehr als 120m über Startpunkt braucht, soll eine Air 3 kaufen.
    • Hellsklamm ist ein tolles Offroadgelände in Österreich. In einem Zug, ohne stehen zu bleiben, machen nur wenige.
      Man könnte auch zwischendurch mal landen, wieder starten und so addieren sich die 120 m.
      Wobei ein Forumsschreiber hier im Forum mal geschrieben hat, DJI hat ihm die mündliche Auskunft gegeben, die 500 m bleiben. Ich müsste jetzt das ganze Mini 4 Forum durchsuchen wer das war.
      Schau ma mal.....