Eine neue Avata wäre nur interessant mit C1, da sie ja ab den 01.01.2024 nur noch als Bestandsdrohne in A3 geflogen werden darf. Gibt es FPV Drohnen mit C1?

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    • Eine neue Avata wäre nur interessant mit C1, da sie ja ab den 01.01.2024 nur noch als Bestandsdrohne in A3 geflogen werden darf. Gibt es FPV Drohnen mit C1?

      Hier ist das Thema wirklich besser platziert, der Titel bringt es schon gut auf den Punkt.
      @skyscope hat auf das Thema bereits eine Meinung!

      @skyscope schrieb:Auf einen Avata Nachfolger bin ich persönlich nur mäßig gespannt. Bildqualität steht bei mir ganz oben, und es gibt ja nur 2 Möglichkeiten:
      Entweder man bleibt unter 250g, wo DJI vermutlich keine Kamera in der Qualität der Action 4 verbauen werden kann, man aber auch keine Action 4 tragen können wird.
      Oder es geht über 250g, dann ist aber gegenüber der heutigen Avata für mich nichts gewonnen. Vor allem aber kaufe ich nicht noch eine neue Goggles.
      Insofern...

      @MardanTopic Eine neue Avata wäre nur interessant mit C1, da sie ja ab den 01.01.2024 nur noch als Bestandsdrohne in A3 geflogen werden darf.
      Da hilft dann auch das Fernpilotenzeugnis nicht weiter. Ist da seitens DJI etwas in Planung?
      Ich muss mich jetzt mal dem Thema FPV widmen und finde die Lösung Avatar mit Action 4 interessant, auch bezüglich 1/1,3-Zoll-Sensor|10-Bit- und D-Log M, aber auch nur bis zum 31.12.2023.
      Ist das Rohmaterial vergleichbar mit der Mini 3 Pro? 1/1,3-Zoll-Sensor - 10-Bit - D-Log M oder D-Cinelike ist ja identisch, wenn ja wird es für den professionellen Bereich eng. Die f 1.7 Blende der Mini 3 Pro im Verglich zur Action 4 mit der f/2.4 Blende macht sich sicherlich ein wenig zu Gunsten der Mini 3 Pro bemerkbar.

      @skyscope Antwort: Für mich nicht, da sie auf nur 19 m/s kastriert sein müsste. Als Indoor-Cinewhoop gegebenenfalls ausreichend, aber generell für FPV eher uninteressant.

      @MardanTopic Ist das Rohmaterial vergleichbar mit der Mini 3 Pro?

      @skyscope Antwort: Habe ich keinen Vergleich, aber die Action 4 liefert hinsichtlich Farben und Dynamik deutlich besser ab, was zum größten Teil am Profil liegt, DLog-M gegenüber nur D-Cinelike bei der Avata, und der insgesamt feinpolierten Signalverarbeitung.
      Davon ab ist es wie immer sehr empfehlenswert, nicht zu sehr auf den Specs rumzureiten. Beispielsweise liefert die DJI FPV Kamera, obwohl alt und mit kleinerem Sensor versehen, mehr Dynamik als die Avata. Aber nur in 8-Bit und ohne Gyrodaten, daher kommt auch da immer eine Action 4 drauf.

      @MardanTopic Vielen Dank.
      Was ist im FPV Bereich für Dich eher interessant? Wie bereits erwähnt habe ich mich mit FPV noch nicht besonders befasst. Was kann man im FPV mit Spotter ab 2024 in A1 oder auch A2 fliegen? Eine FPV Drohne muss doch dann zwingend für A1 oder A2 die C1 Zertifizierung haben.

      DJI FPV = Sichtfeld: 150° / Action 4 = Sichtfeld: 155° / Avatar = Sichtfeld: 155° da ist die Action 4 dann wie du schreibst wirklich Favorit, Sichtfeld macht kein Unterschied. Zu Weitwinklig oftmals langweilig.

      Freue mich, wenn es ab hier mit dem Thema weitergeht

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    • MardanTopic schrieb:

      Was ist im FPV Bereich für Dich eher interessant? Wie bereits erwähnt habe ich mich mit FPV noch nicht besonders befasst. Was kann man im FPV mit Spotter ab 2024 in A1 oder auch A2 fliegen? Eine FPV Drohne muss doch dann zwingend für A1 oder A2 die C1 Zertifizierung haben.
      Nach aktueller Lage geht es ab 2024 gewerblich ohne ein Genehmigungsverfahren durchlaufen zu müssen - also in Open / der offenen Kategorie in A1 - tatsächlich nur mit einer C1 (oder C0) FPV-Drohne. Was letztlich nur für Cinewhoops Sinn macht, in C0 sowieso wegen des Gewichtsschranke und C1 wegen des Speed-Limits. Weiterhin möglich wäre natürlich eine C2-Drohne für den Betrieb mit Fernpilotenzeugnis in A2. Da glaube ich jedoch nicht dran, denn es wäre kein Massenprodukt, die Zielgruppe wäre dafür viel zu klein. Und wenn DJI so was brächte, wäre es dann wohl eher eine Art Cine-Lifter für ihre Zenmuse-Kameras (der Inspire bzw. des Ronin 4D), versehen mit einem entsprechendem 5K+ Preisschild.
      Privat sieht es anders aus, da fliegt man im Verbandsrahmen und zumindest beim MFSD auch in 2024 zwar in mancher Anlehnung, aber ohne die direkte Regide der Open Kategorie.

      So der aktuelle Kenntnisstand. Wie es aber letztlich in 2024 wirklich aussieht, steht in den Sternen und ist ein Nährboden der (aktuell noch recht substanzloser) Spekulation. Ich gehe letztlich davon aus, dass es mittelfristig ein Standard-Szenario zumindest für gewerblichen FPV-Betrieb geben wird (auch geben muss), sprich man durchläuft einmal ein Genehmigungsverfahren, und ist dann befugt, unter bestimmten Auflagen auch diesseits der 150m Abstandsschranken zu Gewerbe/Industrie/Wohngebieten zu fliegen. Bleibt abzuwarten.

      Mich persönlich tangiert das Ganze aktuell nicht besonders, da ich FPV schon in diesem Jahr gewerblich zu 90% indoor mit einem Cinewhoop unterwegs war, und es lediglich mal aus einer Tür, Rolltor, oder einem Fenster raus oder wieder rein ging. Das sind allerdings bisher solche Unternehmen gewesen, wo das nächste Gelände schon mehr als 150m entfernt ist. Und die restlichen 10% fanden irgendwo weitab vom Schuss statt, in Wäldern, auf größeren Baustellen, oder auf irgendwelchen Strassen, die ich bestimmen konnte. Das wird sich auch 2024 nicht gross ändern, also könnte ich zumindest aktuell um A3 recht gut herum arbeiten. Und falls mal nicht, muss eben mangels Standardszenario zunächst mal eine EInzelgenehmigung her, muss der Kunde entscheiden, der auch diese Musik und das Tamtam drumherum letztlich ja zahlen muss.


      MardanTopic schrieb:

      Zu Weitwinklig oftmals langweilig.
      Da möchte ich widersprechen, das gilt nicht für FPV, im Gegenteil. Die Aufnahmen werden immersiver und wirken dynamischer, je weitwinkliger es wird. So bin ich mit der DJI FPV schon immer mit einer Action-Cam geflogen, auch als die noch 8 Bit waren, bspw. mit der Action 2, obwohl sie weniger Dynamic Range hat als die Onboard-Kamera der FPV - einfach, weil sie weitwinkliger war (wenn man bei der FPV-Cam Rocksteady nutzt, was man muss).

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      So der aktuelle Kenntnisstand. Wie es aber letztlich in 2024 wirklich aussieht, steht in den Sternen und ist ein Nährboden der (aktuell noch recht substanzloser) Spekulation. Ich gehe letztlich davon aus, dass es mittelfristig ein Standard-Szenario zumindest für gewerblichen FPV-Betrieb geben wird (auch geben muss), sprich man durchläuft einmal ein Genehmigungsverfahren, und ist dann befugt, unter bestimmten Auflagen auch diesseits der 150m Abstandsschranken zu Gewerbe/Industrie/Wohngebieten zu fliegen. Bleibt abzuwarten.
      So investiert man in Aufträge die noch nicht einmal angefragt wurden, dann ist die Avatar mit der Action 4 z.Z. nicht von Bedeutung. Zumindest bis der erste Kunde äußert: "Will ich."
      Dann kommt der Druck rein, kaufen geht schnell, das Gerät beherrschen dauert.



      skyscope schrieb:

      Mich persönlich tangiert das Ganze aktuell nicht besonders, da ich FPV schon in diesem Jahr gewerblich zu 90% indoor mit einem Cinewhoop unterwegs war, und es lediglich mal aus einer Tür, Rolltor, oder einem Fenster raus oder wieder rein ging. Das sind allerdings bisher solche Unternehmen gewesen, wo das nächste Gelände schon mehr als 150m entfernt ist
      Indoor ist Cinewhoop ja wirklich vielleicht ein Thema, wenn es zur Marke passt. Also, im Einkauf hätten mich solche Aufnahmen von potentiellen Zuliefern nicht gehalten.
      Da geht man eher sehr zielorientiert durchs Internet, Nutzen, Mehrwert, Referenzen, Zertifizierungen usw. Kommt halt auch immer auf die Zielgruppe des Kunden an.

      skyscope schrieb:

      So bin ich mit der DJI FPV schon immer mit einer Action-Cam geflogen, auch als die noch 8 Bit waren, bspw. mit der Action 2, obwohl sie weniger Dynamic Range hat als die Onboard-Kamera der FPV - einfach, weil sie weitwinkliger war (wenn man bei der FPV-Cam Rocksteady nutzt, was man muss).
      Rocksteady :thumbsup: :) das kann ja auch die Action 4 VIELEN DANK!
      Bilder
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    • MardanTopic schrieb:

      So investiert man in Aufträge die noch nicht einmal angefragt wurden, dann ist die Avatar mit der Action 4 z.Z. nicht von Bedeutung. Zumindest bis der erste Kunde äußert: "Will ich."
      So kann man das meiner Ansicht nach nicht angehen. Ich habe auch noch externe FPV-Piloten gebucht, als ich selbst in Liftoff schon viele Stunden fleissig meine manuellen Runden gedreht hatte, nur noch nicht wirklich sicher genug.

      Liftoff-Training ist meiner Ansicht nach sowieso Schritt 1, und kann auch lange vor dem Kauf der ersten FPV-Drohne erfolgen, einen vorhandenen FPV-Controller vorausgesetzt. Hier übrigens ein Thread zu meinen ersten FPV-Schritten Live, und hier hinsichtlich Liftoff, da sieht man (Beitrag #17), dass es selbst nach 27 Stunden Simulator-Airtime noch hakelig war, zumindest für mich.

      Als ich dann nach Wochen mal soweit war, selbst im Produktionsumfeld zu fliegen, habe ich bei Produktionen und meinen Bestandskunden noch mit der DJI FPV einfach mal ein paar FPV-Clips zusätzlich zur Demo aufgenommen, seitdem werden FPV-Shots von denen oft schon selbst mit konzeptioniert, insbesondere seit den Indoow-Cinewhoop-Möglichkeiten mit der Avata.

      MardanTopic schrieb:

      Da geht man eher sehr zielorientiert durchs Internet, Nutzen, Mehrwert, Referenzen, Zertifizierungen usw. Kommt halt auch immer auf die Zielgruppe des Kunden an.
      Sehe ich auch etwas anders. Für mich hat oberste Priorität, dass ein Film auf der Emotions-Klaviatur spielt, selbst wenn es um Daten, Fakten und Zahlen geht, und da passt ein einzelner FPV-Shot oder eine kleine Montage im einstelligen Sekundenbereich oft gut rein, wenn es energetisch werden soll.
      Es geht ja nicht um reine FPV-Filme. FPV ist letztlich ja meist nur nur eine weitere zusätzliche Einstellungsgröße oder auch Bühne, nur ein weiteres zusätzliches Tool im Werkzeugkasten. Ich schick dir via PM mal einen Beispielfilm dazu.

      MardanTopic schrieb:

      Rocksteady das kann ja auch die Action 4
      Wobei ich es da nie nutze, sondern mit der Action 4 ausschließlich über Gyroflow in der Post stabilisiere. Die DJI FPV liefert jedoch keine Gyrodaten...

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      So kann man das meiner Ansicht nach nicht angehen. Ich habe auch noch externe FPV-Piloten gebucht, als ich selbst in Liftoff schon viele Stunden fleissig meine manuellen Runden gedreht hatte, nur noch nicht wirklich sicher genug.
      Das ist eine Möglichkeit zu lasten der Marge, bin jedoch ganz bei Dir.

      skyscope schrieb:

      Als ich dann nach Wochen mal soweit war, selbst im Produktionsumfeld zu fliegen, habe ich bei Produktionen und meinen Bestandskunden noch mit der DJI FPV einfach mal ein paar FPV-Clips zusätzlich zur Demo aufgenommen, seitdem werden FPV-Shots von denen oft schon selbst mit konzeptioniert, insbesondere seit den Indoow-Cinewhoop-Möglichkeiten mit der Avata.
      Klasse Kunde, erkennt sofort den zusätzlichen Nutzen! Die Wochen amortisieren sich.

      skyscope schrieb:

      Liftoff-Training
      Kannte ich bis dato nicht, super Tipp!

      skyscope schrieb:

      Sehe ich auch etwas anders. Für mich hat oberste Priorität, dass ein Film auf der Emotions-Klaviatur spielt, selbst wenn es um Daten, Fakten und Zahlen geht, und da passt ein einzelner FPV-Shot oder eine kleine Montage im einstelligen Sekundenbereich oft gut rein, wenn es energetisch werden soll.
      Es geht ja nicht um reine FPV-Filme. FPV ist letztlich ja meist nur nur eine weitere zusätzliche Einstellungsgröße oder auch Bühne, nur ein weiteres zusätzliches Tool im Werkzeugkasten. Ich schick dir via PM mal einen Beispielfilm dazu
      Dein Beispielfilm enthält sehr viel wichtige Voice-Information und zeigt dazu passendes Bildmaterial. Also, das passt. Was die Emotionsklaviatur und die Beschaffung in Konzernen anbelangt, so bin ich anderer Meinung.
      Ja, hier sind sicherlich unterschiedliche Generationen zu berücksichtigen und dann noch die Menschentypen: Der Extrovertierte, der Introvertierte, der Initiative, der Stetige, der Dominante, der Gewissenhafte – nicht jeder ist für den Job geeignet.

      Bei mir und vielen meiner ehemaligen Kollegen und Kolleginnen gab es diese Emotion nicht. Gezeigt und erzählt wird leider manchmal viel, man will verkaufen, darum geht's. Da gibt es einige, die nicht gut sind, aber in der Außenwirkung dick auftragen.

      Und dann gibt es die wo man Fan wird, alles läuft top.

      Jeder macht halt so seine Erfahrungen, und das ist auch vollkommen okay.

      Nochmal zum Thema FPV & C1/C2, da gibt es echt nichts neues. Lässt sich daraus ableiten, dass die FPV-Drohnen in A1/A2 kaum betrieben wird? Hier geht´s doch um Umsatz und DJI lässt da nichts liegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MardanTopic ()

    • MardanTopic schrieb:

      Die Wochen amortisieren sich.
      Da verpasst du aber was, es geht nicht nur um Amotisation und gewerblichen Einsatz, das wirst du selbstz sehen, wenn du mal in FPV einsteigst. Selbst wenn ich die gewerblich nicht nutzen würde, hätte ich sie, denn keine meiner zahlreichen Drohnen seit 2013 hat mir bisher so viel Spass beim Fliegen gemacht, wie die beiden FPV-Drohnen, die ich deswegen privat noch öfter fliege, wie in Jobs.
      Demgegenüber fliege ich die Kameraddrohnen seit Jahren privat zum Spass gar nicht mehr, ist im Vergleich stinklangweilig.

      MardanTopic schrieb:

      Nochmal zum Thema FPV & C1/C2, da gibt es echt nichts neues. Lässt sich daraus ableiten, dass die FPV-Drohnen in A1/A2 kaum betrieben wird? Hier geht´s doch um Umsatz und DJI lässt da nichts liegen.

      ich sehe da keinen Zusammenhang. Und DJI kann da gar nichts anderes machen, als auszusortieren, ob und wie sie zukünftige Drohnen den offenen Kategorien unterordnen, unter den jeweiligen o.g. EInschränkungen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Warum nicht sowas mit ner naked Gopro?
      fpv24.com/de/geprc/geprc-cinel…-4s-drone-fpv-tbs-nano-rx
      Dürfte unter 250g zu bekommen sein und wem die O3 reicht ist damit sicher unter 250g.
      Soweit ich weiß steht über vmax bei Bestandsdrohnen nichts in der EU DVO.
      Meiner Meinung nach könnte man sowas unter 250g in 2024 erstmal auch in A1 fliegen.
      Tendiere nämlich selber gerade dazu, mir noch schnell diesen Copter für den gewerblichen Einsatz zu bestellen.
    • skyscope schrieb:

      Da verpasst du aber was, es geht nicht nur um Amotisation und gewerblichen Einsatz, das wirst du selbstz sehen, wenn du mal in FPV einsteigst. Selbst wenn ich die gewerblich nicht nutzen würde, hätte ich sie, denn keine meiner zahlreichen Drohnen seit 2013 hat mir bisher so viel Spass beim Fliegen gemacht, wie die beiden FPV-Drohnen, die ich deswegen privat noch öfter fliege, wie in Jobs.
      Demgegenüber fliege ich die Kameraddrohnen seit Jahren privat zum Spass gar nicht mehr, ist im Vergleich stinklangweilig.
      2013 sind wir Phantom 1 eingestiegen. Ich glaube Dir aufs Wort und freue mich darauf.

      skyscope schrieb:

      ich sehe da keinen Zusammenhang. Und DJI kann da gar nichts anderes machen, als auszusortieren, ob und wie sie zukünftige Drohnen den offenen Kategorien unterordnen, unter den jeweiligen o.g. EInschränkungen.
      Der Lobbyismus müsste der EU gegenüber etwas mehr Durchsetzungskraft entwickeln. Warum sollten Selbstständige und Unternehmer nicht mehr Rechte erhalten? Die Experten / innen :D in Brüssel sind nicht das Maß der Dinge!
    • Michael67 schrieb:

      Warum nicht sowas mit ner naked Gopro?
      fpv24.com/de/geprc/geprc-cinel…-4s-drone-fpv-tbs-nano-rx
      Dürfte unter 250g zu bekommen sein und wem die O3 reicht ist damit sicher unter 250g.
      Soweit ich weiß steht über vmax bei Bestandsdrohnen nichts in der EU DVO.
      Meiner Meinung nach könnte man sowas unter 250g in 2024 erstmal auch in A1 fliegen.
      Tendiere nämlich selber gerade dazu, mir noch schnell diesen Copter für den gewerblichen Einsatz zu bestellen.
      Eine Alternative über die ich z.Z. zu wenig weiß, vielleicht gibt es weitere Einschätzungen? Eine GoPro umbauen käme für mich nicht unbedingt in Frage. Neu sind die nicht ganz so günstig. Gibt es so ein Modell kpl. mit naked Gopro? neu zu kaufen?
    • MardanTopic schrieb:

      Der Lobbyismus müsste der EU gegenüber etwas mehr Durchsetzungskraft entwickeln. Warum sollten Selbstständige und Unternehmer nicht mehr Rechte erhalten? Die Experten / innen in Brüssel sind nicht das Maß der Dinge!
      Es ist ja nicht so, als hätten sich völlig themenfremde Politiker das Regelwerk im rauchigen Kämmerlein ausgedacht. DJI sass wie auch andere Hersteller bei der Ausgestaltung in allen Phasen mit am Tisch, so wie auch alle Luftfahrtbehörden und andere Fachausschüsse. Und ja, auch Betreiber und Unternehmer konnten sich einbringen ("Opinion"). Das Ganze ist ein breiter europäischer Konsens, kein Alleingang der EU-Komission. Mit dem man jetzt arbeiten muss, bzw. auf dem alles Weitere basieren muss. Für tiefgreifenden Lobbyismus oder Quengelei ist die Zeit seit 5 Jahren um.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • MardanTopic schrieb:

      Wie denkst du den über die Lösung mit naked Gopro?
      Auch eine Naked Gopro ist immer noch eine Gopro. Aus verschiedenen Gründen keine Alternative zur Action 4.

      ____

      Fun Fact:
      Beim Film, den ich dir schickte, war auf der Avata sogar eine Gopro 12 drauf, dennoch entschied sich die externe Postproduktion für das interne Avata-Footage. Die Gopros verzerren im Weitwinkel nicht nur extrem, dass davon nach De-Fish nicht viel von übrig bleibt, sie stauchen dazu auch noch das Bild. Dazu ist an andere Stelle im Forum aber auch schon viel geschrieben worden.


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Danke für euren Input!
      Ich wollte mir heute die Avata zulegen weil das Angebot mördergut ist, vermutlich aber eben wegen genau dieser Regelung.

      Macht es überhaupt sinn die miniPro3 als ersatz in erwägung zu ziehen?
      oder zu hoffen das minipro4 durch ein update fpv fähig wird?

      Ich weiß echt nicht mehr weiter. Eigentlich wollte ich fpv fliegen aber mit A3 macht das in Wien und umgebung überhaupt keinen spaß

      liebe grüße
    • skyscope schrieb:

      MardanTopic schrieb:

      Wie denkst du den über die Lösung mit naked Gopro?
      Auch eine Naked Gopro ist immer noch eine Gopro. Aus verschiedenen Gründen keine Alternative zur Action 4.
      ____

      Fun Fact:
      Beim Film, den ich dir schickte, war auf der Avata sogar eine Gopro 12 drauf, dennoch entschied sich die externe Postproduktion für das interne Avata-Footage. Die Gopros verzerren im Weitwinkel nicht nur extrem, dass davon nach De-Fish nicht viel von übrig bleibt, sie stauchen dazu auch noch das Bild. Dazu ist an andere Stelle im Forum aber auch schon viel geschrieben worden.



      Unterschiedliche Kameraperspektiven sind ja Stilmittel und mit dem Weitwinkel ist es ähnlich, der Flow muss vorhanden sein, so dass der Zuschauer nicht am Ende sogar verwirrt ist. De-Fisher Werkzeug ist auch immer mit einer Überraschung verbunden. Im Vorfeld beurteilen was hinterher rauskommt ist sehr anspruchsvoll.
    • Pfannesium schrieb:

      Macht es überhaupt sinn die miniPro3 als ersatz in erwägung zu ziehen?
      Du musst erst mal wissen, was du genau willst. Geht es dir um FPV im eigentlichen Sinne, also manuellen Flug, macht eine Kameradrohne wie die Mini 3 keinen Sinn. Geht es dir nur um die Sicht durch eine Brille und du willst gar nicht manuell fliegen, macht die Avata keinen großen Sinn. Siehe auch hier.