Einstieg in die FPV Welt 2024!

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Einstieg in die FPV Welt 2024!

      Hallo zusammen,

      Ich überlege 2024 in die FPV Welt ein zu tauchen und daraus ein neues Hobby zu gestalten.

      Momentan befinde ich mich auf reisen und versuche, mich etwas einzulesen. Allerdings gestaltet sich der Einstieg etwas knifflig. Daher wende ich mich an die Community.

      Mir ist bewusst, dass FPV ein kostspieliges Hobby ist, daher möchte ich keine unnötigen Investitionen tätigen. Aus diesem Grund überlege ich, zunächst im Simulator zu starten. Dafür benötige ich zu Beginn eine VR-Brille und einen Controller, die sich schon an der späteren Drohne orientieren sollten.

      In Betracht ziehe ich die DJI Goggles 2 für die Brille, aber beim Controller bin ich noch unsicher. Etwas Kompaktes wäre cool, da ich gesehen habe, dass es auch sehr große Controller gibt.

      Da ich viel reise, spielt die Größe eine wichtige Rolle. Dies bringt mich zum zweiten Punkt, nämlich die Größe der Drohne in Verbindung mit den neuen Richtlinien für 2024. Unter 250g wäre der Aufwand gering, abgesehen von der Versicherung. Allerdings haben die kleinen Modelle eine kurze Flugzeit von 6-10 Minuten. Daher denke ich darüber nach, eine etwas größere Drohne zu wählen.

      Langfristig möchte ich auch coole Aufnahmen mit einer GoPro oder ähnlichem machen.

      Vorstellen könnte ich mir erst mal ohne GoPro zu starten und somit dann eine günstiger Drohne zu kaufen. Im Anschluss dann eine bessere mit GoPro da ich denke, dass es gleich etwas passendes zu finden relativ schwer ist.

      Was ich ungern mache möchte ist, eine neue Brille und Controller kaufen zu müssen. Daher wäre hier der Standard für die Zukunft die bessere Wahl.

      Ist eventuell die DJI FPV Combo ein guter Einstieg? (Drohne ist zwar optisch nicht schön) So das die Brille und der Controller weiter genutzt werde kann? Worauf muss ich mich bei der Drohne für 2024 einstellen falls die in frage kommt.

      Oder lieber einzeln kaufen und dann die G2 holen + den Controller DJI finde den ganz schick von der Größe.

      Über Unterstützung würde ich mich sehr freuen. Gerne auch im direkten Austausch, da sicherlich viele Fragen entstehen können.

      Falls jemand aus der Nähe von Köln mit Know-how hier unterwegs ist, kann man sich sicher auch gerne connecten. Das erste Bier geht auf mich :)

      Freu mich über jede Unterstützung.

      PS: bin schon mal Drohnen geflogen, eine Weile her und keine FPV. Daher wird der Simulator erst mal ordentlich hin halten müssen :D

      Viele Grüße aus Malaysia und danke :)
    • Trax schrieb:

      Allerdings haben die kleinen Modelle eine kurze Flugzeit von 6-10 Minuten.
      Richtige FPV-Copter haben eher eine Flugzeit von 2-6 Minuten, egal welche Größe.
      Kann man durch Li-Ion-Akkus auf ca. 15-25 Minuten erhöhen, dann haben die aber nur ausreichend Leistung, um sich gerade so für Rundflüge in der Luft zu halten (wie die normalen Kameradrohnen halt, nur mit anderer Steuerung)
    • Hi,
      also 6-10min Flugzeit ist schon sehr viel für sportliche Quads. Das schafften sie nur, wenn sie auf long range, bzw. Ausdauer ausgelegt sind, was zulasten der Performance geht. Die Regel sind eigentlich eher so rund um die 4-5 Minuten. Diese Zeit kommt nicht daher, dass nicht mehr ginge, sondern dass es von den meisten Piloten als völlig ausreichend, und gute Balance aus Flugzeit und Gewichtsersparnis empfunden wird. Ob man am Ende des Tages 5 x 10 Minuten, oder 10 x 5 Minuten geflogen ist, kommt aufs selbe aus. Ich persönlich finde es sogar recht anstrengend für länger als 5 Minuten die nötige Konzentration aufzubringen. Da ist man manchmal schon froh, wenn man zwischendurch mal eine kurze Pause bekommt.

      Regeln sind nach aktuellem Stand eigentlich für alle FPV Drohnen identisch, da es bislang keine zertifizierten gibt. Ob Selbstbau, Bestand oder grauzonen-RTF, fliegt ab nächstem Jahr alles was mehr als 250 g wiegt nur noch in A3.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

      Wie könnte ich den 2024 gut einsteigen?

      Wäre die DJI G2 sowie der FPV Controller eine gute und sichere Wahl?

      Dazu dann eine gescheite Drohne die eventuell auch eine GoPro tragen kann oder die nacked Version.

      Ich würde ja zunächst mit dem Simulator starten womit ich noch Zeit für die Drohne hätte.

      Dann habe ich auch ausreichend Zeit, den Fahrschein zu machen.

      wenn bei allen die Flugzeit sich in dem Rahmen bewegt, kann man ja auch was kompaktes fliegen :) will keine riesige Drohne mit mir schleppen :)
    • Die DJI G2 ist alles andere als eine sichere Wahl wenn man frisch einsteigt. Die G2 hat ihre Halbwertszeit überschritten und lange bestehende Bugs wurden immer noch nicht behoben weil man vermutlich schon am Nachfolger arbeitet. Die G2 kannst du nehmen wenn es dir um die maximale Bildquali geht.

      Wenn du ein System möchtest was die nächsten Jahre übersteht solltest du dir die Walksnail HD Goggle X anschauen.
      Damit bist du deutlich flexibler und auch letztendlich günstiger unterwegs.
    • Daru schrieb:

      Die DJI G2 ist alles andere als eine sichere Wahl wenn man frisch einsteigt. Die G2 hat ihre Halbwertszeit überschritten und lange bestehende Bugs wurden immer noch nicht behoben weil man vermutlich schon am Nachfolger arbeitet. Die G2 kannst du nehmen wenn es dir um die maximale Bildquali geht.

      Wenn du ein System möchtest was die nächsten Jahre übersteht solltest du dir die Walksnail HD Goggle X anschauen.
      Damit bist du deutlich flexibler und auch letztendlich günstiger unterwegs.
      Vielen Danke! Auf solche Informationen habe ich gehofft.

      Genau das ist es, was ich möchte, etwas, was die nächsten Jahre übersteht. Ich bin auch bereit dafür was zu zahlen.

      Ich müsste vermutlich nun schauen, was die für Frequenzen empfangen kann um dem entsprechen den richtigen Sender auf der Drohne zu haben korrekt?

      Hast du auch noch einen guten Controller den die empfehlen kannst?

      Danke
    • Nein, auf die Frequenzen musst du nicht mehr schauen. Du musst nur schauen ob der Sender ein Walksnail-Sender ist, dann passt es.
      Das System ist wie das System von DJI digital.

      Zum Thema Funke wartest du besser bis sich @gsezz nochmal meldet. Er ist da mehr drin in der Materie. Ich habe immer noch meine alte Tango 2 mit dem Crossfire-System und habe auch nicht vor das in den nächsten Jahren zu ändern. :)
    • Daru schrieb:

      Nein, auf die Frequenzen musst du nicht mehr schauen. Du musst nur schauen ob der Sender ein Walksnail-Sender ist, dann passt es.
      Das System ist wie das System von DJI digital.

      Zum Thema Funke wartest du besser bis sich @gsezz nochmal meldet. Er ist da mehr drin in der Materie. Ich habe immer noch meine alte Tango 2 mit dem Crossfire-System und habe auch nicht vor das in den nächsten Jahren zu ändern. :)
      Alles klar, verstanden soweit.

      Ich habe mir mal die CineBot 30 4S HD Walksnail Avatar FPV Drohne BNF angeschaut. Die wäre somit kompatibel.

      Nun gibt es unterschiedliche Versionen die ich nicht ganz verstehe:

      Frsky R-XSR, ELRS 2.4G, TBS Nano RX

      das sind wohl die Empfänger wofür? Für den Funke?

      VTX wäre dann in dem Fall der richtige, der dafür sorgt, dass das Bild an meine Brille gesendet wird.

      Gehe davon aus, das Walksnai eine bekannter und großer Hersteller in der Szene ist oder?
    • Bei unter 250g würde ich nicht zu lange warten. Bestandsdrohnen unter 250g fliegen nächstes Jahr in der Unterkategorie A1. Egal wie schnell sie sind. Für C0 klassifizierte Drohnen gilt ein vmax von weniger als 19m/s. Neue FPV Drohnen die in 2024 auf den Markt kommen und weniger als 250g wiegen, aber schneller als oder 19m/s fliegen, bekommen kein C0. Ob sie dann alternativ in C4 kommen und wie ein Hersteller das vmax beschränken kann, ist noch nicht raus.

      Bedeutet aber im schlimmsten und wahrscheinlichsten Fall, die Kategorie A3, 150m weg von bewohnten Gebieten entsprechende Abstände zu Unbeteiligten.

      Die Frage ist also zuerst, wo Du fliegen willst. Geht es mehr in Richtung Landschaften, ist die Einschränkung weniger ein Problem. Da würde ein Copter unter 250g mit naked gopro wenig Sinn machen. Der ist bei Wind kaum zu kontrollieren. Dann eher ein 5" Copter.

      Ausserdem kannst du diese Einschränkung durch Mitgliedschaft in einem Verband wie DMFV umgehen. Kostet aber natürlich den Beitrag und nur möglich zu Sport und Freizeitzwecken.

      Du brauchst einen Copter für Deinen Einsatzzweck. Und genau mit so einem Copter würde ich auch üben und dabei gleich schon die Funke benutzen, die Du auch im realen Flug benutzt.

      Die Googles 2 macht auch für den Simulator wenig Sinn. Die funktioniert nur mit dem dji Simulator, der bekanntlich wenig taugt.

      Möchtest Du uncrashed, lift off etc. Nutzen, reicht es auch wenn du am laptop Monitor fliegst.

      So habe ich angefangen und dann so ein billiges Einsteiger Set für 300 Euro. Würde ich aber nicht mehr so machen und mir den finalen Copter sofort kaufen.
    • Wenn man wirklich genau diesen Formfaktor möchte, dann könnte man die Tango 2 auch heute noch kaufen. Crossfire ist nach wie vor gut und zuverlässig. ELRS kann zwar etwas mehr, ist ein bisschen günstiger, und braucht keine so langen Antennen, aber deshalb muss man keinen Kompromiss bei der Funke machen.

      Andere heiße Kandidaten für kleine Funken:
      - Jumper T20, maximaler Funktionsumfang, relativ kleine Funke mit trotzdem großen Gimbals
      - Radiomaster Pocket, minimaler Funktionsumfang, sehr geringer Preis. Kann man auch mal als Übergangslösung kaufen, bis man selbst besser beurteilen kann, worauf man bei einer Funke wert legt.
      - Radiomaster Zorro, ist das Mittelding zwischen den beiden.
    • @Michael67 danke für dein ausführliches Feedback.

      Leider kann ich nicht mehr vor 2024 eine Drohne kaufen, da ich mich noch nicht daheim befinden werde.

      D.h. Ich muss gleich mit der neuen Verordnung starten.

      Ein Einsteiger-Set möchte ich mir defensiv nicht zulegen. Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Daher möchte ich mir direkt was gescheites holen.

      Nach erhaltener Rückmeldung wäre es dann eventuell in Richtung Walksnai.

      Nun diese neue Verordnung macht alles irgendwie kompliziert vor allem wenn man ganz neu dabei ist.

      Unter 250 gram und zertifiziert vom Hersteller entspricht C0 - Für C0-Drohnen ist kein Drohnenführerschein erforderlich. Erforderlich sind lediglich eine Drohnenversicherung, eine Registrierung als Pilotin oder Pilot beim Luftfahrt-Bundesamt und eine von außen sichtbare Kennzeichnung der Drohne mit der UAS-Betreiber-ID.

      die nächste Stufe wäre dann C1 < 900 gram und da wird es dann schon komplizierter, da zum einen der Fahrschein benötigt wird und die Kennzeichnung in der Software bezüglich derUAS Betreiber ID.

      Nun stelle ich mir folgende fragen.

      Da sind so viele Drohnen auf dem Markt nehme wie als Beispiel die CineBot 30 4S HD Walksnail.

      Diese Drone wiegt 221g theoretisch wäre sie jetzt C0 setzt aber voraus, dass der Hersteller sie auch zertifiziert?

      Was ist wenn diese nicht zertifiziert ist ab 2024?

      Zum Beispiel hat die DJI Mini 4 vom Hersteller aus schon C0 unten stehen.

      Das verwirrt mich alles total.

      Wie schaut es dann mit Drohnen aus, die selber gebaut werden. Muss ich dann nur drauf achten, das die unter 250g liegt und die UAS in der Software eingetragen ist?

      Das ist irgendwie verwirrend für mich momentan.

      Vielleicht kannst du etwas Klarheit schaffen.


      Ich habe auf jeden Fall nicht vor als Anfänger in der Stadt zu fliegen. Da muss erst mal etwas Skill her. Daher eher aushalb Land/Wald/ lost places in der Richtung. Zudem würde ich die gerne dann auch später mit in den Urlaub nehmen wollen für geile Aufnahmen zum Beispiel an Wasserfällen oder Bergen, Flüsse usw. Daher wird eine Kamera oben drauf später ein Musthave sein.

      250g da habe ich einiges auf YouTube gesehen. Die können ja ordentlich was. Aber über 900 wird es nicht gehen.

      Weiß jetzt nicht, was z.B. eine 5zoll Drohne so wiegt wenn man sie selber baut.

      Ich möchte zum einem geile Aufnahmen machen aber zum anderen auch mal durch so Parkuhr fliegen die man sieht mir coolen Flips eventuell.

      Wenn ich reise, bin ich wenn außerhalb der EU da gibt es nicht diese ganzen Regulationen. Das aber auch erst mal außen vor gelassen.

      Habe eine leistungsstarken Rechner zu Hause. Sollte ich mich für die Walksnail entscheiden dann müsste ich natürlich eine Simulator für die finden. Da habe ich bis jetzt noch nicht geschaut erst einmal den Durchblick gewinnen.

      Bin auf jeden Fall schon schlauer geworden dank euren Rückmeldungen.
    • Der Cinebot wurde vor 2024 in Verkehr gebracht und ist somit eine Bestandsdrohne unter 250 und fliegt damit in Unterkategorie A1 ohne große Einschränkungen. Auch wenn sie schneller als 19m/s fliegen kann.

      Bei einem Selbstbau kann ich nur mutmaßen. Er muss leichter als 250g sein UND auch langsamer als 19m/s. Letzteres stelle ich mir schwierig vor.

      Bei C0 gilt das gleiche und alles andere was dann auch bei einer Mini 4 Pro gilt bezüglich Anbauteilen oder Höhenlimit.
    • Wenn du nicht gewerblich oder nicht nur für Social-Media mit dem Copter unterwegs sein willst, empfehle ich dir, einem Verband beizutreten und in Special zu fliegen.
      Dann kannst du die ganzen C-Kategorien und Änderungen in '24 ignorieren und einfach deinem Hobby nachgehen, ist viel unkomplizierter. Auch das Gewicht ist dann Hupe (bis 12kg)

      Bezüglich der Copter-Auswahl: definiere doch mal, was du gebau vorhast. Nur Video, auch Freestyle, Racing, Kombination davon?
    • Ich kann diese 2024 Panikmache generell schon kaum nachvollziehen, und insbesondere nicht für hobbymäßiges FPV. Die Vorgaben der Kategorie A3 sind weitestgehend das, was ich sowieso unter sicherem Betrieb eines FPV Quads verstehe. Für mich hat sich seit der LuftVO von 2017 kaum etwas geändert. An den Orten, an denen ich heute nicht mehr mit einem 5" fliegen darf, hätte ich es auch früher nicht gekonnt, weil dazu 15 Helfer zum Absichern nötig gewesen wären.
      Durch die Verbandsmitgliedschaft, und den Wegfall der Spotterpflicht habe ich aus meiner Sicht heute mehr Freiheiten als ich während meiner ganzen FPV Fliegerei je hatte.

      @Michael, ich habe mal die Auslegung aufgeschnappt, dass die 19m/s bei Selbstbauten nur vom Piloten einzuhalten sind. Aber ich habe dafür keine Quelle, und würde es im originalen Gesetzestext eigentlich auch als technisches Limit interpretieren. Aber who cares? Solange ich meinen Quad nur selbst fliege, kann niemand nachweisen, was seine theoretische Höchstgeschwindigkeit ist. Und solange ich mich ans Tempolimit halte, wird kein Verdacht entstehen, der einen großen Kontrollaufwand mit Steuerung durch einen Sachverständigen und eine Radarmessung rechtfertigt. Großartig über 19m/s kann ein 3" Quad auch gar nicht. Beim normalen Freestyle werde ich nicht mal in die Nähe dieses Limits kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • gsezz schrieb:

      wird kein Verdacht entstehen, der einen großen Kontrollaufwand mit Steuerung durch einen Sachverständigen und eine Radarmessung rechtfertigt.
      Also Kontrollen muss man in der Tat kaum befürchten. Bei allem was ich dazu schreibe, gehts mir eher um den Schadenfall. FPV verletzt jemanden, Versicherung muss zahlen. Dann wird alles von oben nach unten gedreht und jede kleine Unregelmäßigkeit, kann dazu führen, dass die Versicherung nicht zahlen will. Weil jeden Regelbruch, sei er noch so klein, kann man als groben Vorsatz auslegen.
    • Schwurbelmeister schrieb:

      Wenn du nicht gewerblich oder nicht nur für Social-Media mit dem Copter unterwegs sein willst, empfehle ich dir, einem Verband beizutreten und in Special zu fliegen.
      Dann kannst du die ganzen C-Kategorien und Änderungen in '24 ignorieren und einfach deinem Hobby nachgehen, ist viel unkomplizierter. Auch das Gewicht ist dann Hupe (bis 12kg)

      Bezüglich der Copter-Auswahl: definiere doch mal, was du gebau vorhast. Nur Video, auch Freestyle, Racing, Kombination davon?
      das mit dem Verband und Social Media habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden und kann auch nicht ganz nachvollziehen warum das eine das andere ausschließt.

      Wenn ich einem Verband beitrete dann darf ich mit meinen Aufnahmen kein Geld verdienen oder diese aus Sozial Media posten obwohl ich für den Verband Geld bezahlen muss oder wie habe ich das zu verstehen?

      Was habe ich vor:

      Zunächtigen einmal möchte ich es genießen und unterschiedliche Orte (Stätte erst mal ausgeschlossen) aber Wohngebiete außerhalb der Stadt wären eventuell hin und wieder mal drinnen.

      Land, Park, Wald und Vorallem später dann auch im Ausland außerhalb der EU für Aufnahmen.

      Die Aufnahmen würde ich eventuell auf Sozial Media (Instagram) Posten ABER mein Ziel ist es nicht, damit Geld zu verdienen oder es hauptberuflich zu machen.

      Freestyle (Loops) coole Hindernisse sowie Videos. Racing möchte ich nicht.

      Hoffe konnte es irgendwie als totaler Neuling erklären :rolleyes:
    • Trax schrieb:

      das mit dem Verband und Social Media habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden und kann auch nicht ganz nachvollziehen warum das eine das andere ausschließt.
      Wenn ich einem Verband beitrete dann darf ich mit meinen Aufnahmen kein Geld verdienen oder diese aus Sozial Media posten obwohl ich für den Verband Geld bezahlen muss oder wie habe ich das zu verstehen?
      Das Fliegen innerhalb eines Modellflugverbandes mit der Betriebsgenehmigung des Verbandes in UAS.Special ist nun mal an die Regeln der besagten Betriebsgenehmigung geknüpft.
      Und diese sagt nun mal "kein gewerbliches Fliegen". Das sind Verbände für das hobbymäßige Fliegen von Flugmodellen jeglicher Art. Damit du das privat als Hobby ausüben kannst und darfst, ohne die restriktiven Beschränkungen von UAS.Open.
      Das ist so von der EU-Drohnenverordnung für Modellflugverbände für Hobbypiloten vorgesehen und steht auch so im Gesetz.

      Das schließt, wie gesagt, Gewerbe komplett aus. Und Social Media habe ich deshalb erwähnt, weil da die Grenze von Hobby zu Gewerbe schnell verläuft (Werbeeinnahmen etc).
      Und wenn man Pech hat, legt eine Behörde das Hochladen von Videos für die Allgemeinheit (Youtube, Insta usw.) auch nicht mehr als Hobby aus, sondern mit geschäftlichen Interessen. Definitiv Grauzone, die meisten interessiert das aber nicht. (Hobby wäre, die Videos ausschließlich privat und für Familie/Freunde zu behalten).
      Ich kenne zwar keine Fälle, in denen das relevant war, aber leider ist da sehr viel Interpretationsspielraum im Gesetz.

      Sorry, ich wollte dir die Seifenblase nicht platzen lassen, aber die deutschen Gesetze und Behörden sind da manchmal ein wenig, naja, penibel und schießen gerne übers Ziel hinaus. Ich wollte dich nur vorwarnen, dass das nach hinten losgehen kann (aber nicht muss).
      Gewerbe ist in den Verbänden jedenfalls unmöglich, Social Media bei Gesetzesverstößen eine Grauzone (bis das dann vor Gericht entschieden werden muss, ob der Flug privat oder nicht war)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schwurbelmeister ()

    • Einfach gesagt. Sport und Freizeitzwecke. Das schließt Gewerbe aus UND alles was nicht zu Sport und Freizeitzwecken gedacht ist. Das können eben auch nicht gewerbliche Dinge sein. Wenn Dein Freund dich bittet, seine Dachrinne zu inspizieren zählt das auch nicht mehr zu Sport und Freizeitzwecke. Es handelt sich um einen nicht gewerblichen Auftrag. Bei Social Media wird es eben auch so unterstellt, das man andere Zwecke verfolgt und sobald dann Werbung mit im Spiel ist, fällt auch dann Sport und Freizeit raus. Diese Regelung galt schon vor der EU DVO und lebt im Verband wieder auf. Die EU DVO kennt den Unterschied gar nicht. Da wird jeder Zweck gleich behandelt.