wie robust ist der dji Mini pro4

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  • wie robust ist der dji Mini pro4

    Hallo miteinander

    Ich habe meine dji mini4pro in meinem Wohnzimmer ausprobiert , ja ich weiss keine so gute Idee.
    Der Copter ist von ca 30-40 cm Höhe gelegen meine Couch geknallt aber fast in Zeitlupe, also nur durch die Propeller selbst.

    Ich sehe auf den ersten Blick keinen Schaden nur die Rotoren sind ein bisschen abgesetzt habe aber gleich neue gekauft.

    Was denkt ihr hat die Drohne davon Schaden genommen , wie kann man das eigentlich selbst überprüfen

    Beste Grüsse Peter
  • Hallo,
    willkommen im Forum!

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel passiert ist. Wohl fast jeder von uns hatte schon so einen kleinen Unfall, ich würde sagen, dass du am Besten siehst, ob sie Schaden genommen hat, indem du einen Testflug in geringer Höhe machst, dann sieht du ziemlich schnell, ob sie so fliegt, wie sie soll.

    Gruß
    Claus
  • Wenn du schon überhaupt im Wohnzimmer fliegen möchtest (was man nicht machen sollte, habe ich aber auch getan bei meinem ersten Flügen) dann schalte vor dem fliegen die Hinderniserkennung aus. Und sorge für ordentlich Helligkeit.
    "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

    Olli
  • Dachte, ich wäre das einzige Genie hier das dass Wohnzimmer als flyzone deklariert^^

    Die Hinderniserkennung war schuld ( nicht ich ;) das sie gegen die Couch gekracht ist. Der wollte Partout nicht landen da wahrscheinlich die Couch zu nah war aber es hätte gepasst. Habe das mit der Hinderniserkennung nicht gleich gecheckt, wollte sogar die Drohne fangen ^^.

    Ist es normal, das die Drohne nicht komplett schweben kann also sich immer ein bisschen bewegt. Sieht man dann in der Videosicht wie ein kleines Ruckeln

    Beste Grüsse Peter
  • In der Videoansicht darf eigentlich nichts ruckeln. Selbst bei Windstärke 5, wenn sich die Drohne recht stark bewegt (gegen den Wind ankämpfen muss) ist das Bild ruhig. Ich denke das deine Wiedergabesoftware 4K nicht verarbeiten kann. Dann ruckelt das Bild. War bei mir auch so.
  • Ist normal und eigentlich logisch, da in einem Raum/Ort mit Hindernissen und/oder, je nachdem, wie dicht man da ran fliegt, bzw. wie weit oder nah man über dem Boden, oder an der Wand ist, entstehen durch die Abwinde Luftverwirbelungen, die dann ja wieder auf die Drohne treffen und die diese dann ja irgendwie ausgleichen muss.
    Je dichter man irgendwo in der Nähe ist, um so stärker ist dieser sogenannte Bodeneffekt (oder hier). Durch diesen kann ein Kontrolle der Drohne schwierig werden, ggf. mit unschönen Folgen.
    D.h., wenn in der Wohnnung fliegen willst, dann auch gleich hoch genug über Möbel und nicht in der Nähe von Wand und Möbel, also mindestens immer 1m Abstand von ALLEM, d.h. übrigens auch von der Decke!


    Cuxlandcopter schrieb:

    In der Videoansicht darf eigentlich nichts ruckeln.
    Das stimmt so nicht ganz, denn je nach dem wie stark und welche Richtung die Bewegungen der Drohne sind und da der Gimbel ja auch eine gewisse Latenz hat, gibt es beim Ausgleich durch den Gimbel natürlich Grenzen, so das es durchaus vorkommen kann, dass dann, bei starken ruckartigen Bewegungen, zumindest leichte, Bewegungen zu sehen sind. Oft bemerkt/sieht man das aber erst, wenn man ein Video beschleunigt abspielt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jens Wildner ()

  • petertrepper schrieb:

    Cuxlandcopter schrieb:

    Ich denke das deine Wiedergabesoftware 4K nicht verarbeiten kann. Dann ruckelt das Bild. War bei mir auch so.
    direkte Sicht durch den Fernsteuerungs Bildschirm und da ruckelt es ganz leicht.
    Beste Grüsse Peter
    Bei "ganz dicht vor der Kamera" Objekten sieht man immer ne Bewegung, wenn die Drohne "wackelt".
    Das fällt nur bei Drohnen zumeist nicht auf, weil oben normal eben alles deutlich weiter weg ist. Als das in den meisten Wohnzimmern so sein kann
  • OlliHH schrieb:

    Wenn du schon überhaupt im Wohnzimmer fliegen möchtest (was man nicht machen sollte, habe ich aber auch getan bei meinem ersten Flügen) dann schalte vor dem fliegen die Hinderniserkennung aus. Und sorge für ordentlich Helligkeit.
    Ich hätte jetzt gedacht die ordentliche Helligkeit würde ich wegen der Hinderniserkennung brauchen (nicht das ich auch im Wohnzimmer starten will- nur theoretisch).
    Wofür bräuchte ich sonst in dieser Situation gutes Licht (außer im selbst was zu sehen)?
  • AS-X schrieb:

    Wofür bräuchte ich sonst in dieser Situation gutes Licht (außer im selbst was zu sehen)?
    Für die optische Positionshaltung natürlich, nebst einem optisch gut strukturierten Bodenbelag. Sonst fliegt die Mini im Atti-Modus und driftet irgendwohin ab, ähnlich einem 20€ Spielzeig-Kopter.

    Gruß Gerd
  • Wofür bräuchte ich sonst in dieser Situation gutes Licht (außer im selbst was zu sehen)?

    Das steht auch im Handbuch. Die sind nicht wirklich umsonst dabei, auch wenn einige Supefflieger meinen so etwas sei unnötig. Zumindest die Grundlagen da drin sollte man sich antun (Man muss ja im Profifreundeskreis, das sind ja eh immer alle, nicht weitererzählen das man so etwas überflüssiges gelesen hat)
    "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

    Olli

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OlliHH ()

  • @AS-X Nein, Auswendiglernen ist nicht notwendig, aber es wird erwartet, dass man das Manual gelesen hat und nicht die Lesezeit durch Fragen einsparen will.
    Wenn du etwas frägst, was nicht im Manual steht, wirst du auch keine ätzenden Antworten bekommen.
  • Es geht doch bloß darum, dass man sich mal die grundlegenden Einstellungen und Grundlagen etc. mal ansieht. Viele Fragen lassen sich wirklich ganz einfach durch das Lesen vom Handbuch beantworten.

    Viele Leute Kauf kaufen sich eine Drohne, und fliegen sofort los. Kein Wunder, dass solche Personen dann später Fragen im Forum beantworten lassen ist ja auch. Ist ja auch zu einfach, als das man selber etwas zu lesen.

    Letztens war hier eine Frage, wie man richtig neue Propeller montiert … also da fasst man sich wirklich an den Kopf.
    "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

    Olli
  • Den ;) im Zusammenhang mit dem auswendig lernen hat man vermutlich nicht gesehen. Egal, also zur Klarstellung:

    Ich bin Neuling in dem Metier und habe mir natürlich schon frühzeitig (und vor dem ersten Start) die 95 seitige BDA zu meiner M3C durchgelesen. RTFM ist mir ein Begriff.

    Hier war ich beim Lesen im Thread (mache ich aus allgemeinem Interesse und um dazuzulernen) über den i.R. stehenden Hinweis gestolpert (wieso sollte man den eigentlich geben, wenn es doch ohnehin für jeden klar sein müsste).

    Dazu habe ich mir erlaubt, eine Nachfrage zu stellen, die sich z.B. aus dem Unterpunkt „Anforderung an die Flugumgebung“ in der BDA nicht ergibt.

    Dazu kommt von einem User ein sehr netter und erklärender Kommentar und sonst im Chor : „Sechs setzen, mach deine verdammten Hausaufgaben“

    Klar ich hätte den Unterpunkt „Verwenden von Sichtsensoren“ adäquat interpretieren können, da mir schlicht nicht klar war, dass die Drohne auch ohne Wind (im Wohnzimmer) einfach abdriftet. Das steht da auch so nicht oder ich habe es zumindest nicht gefunden.

    Diese Erfahrung ist für einen Neuling in diesem (!) Forum durchaus befremdlich. Aber ich schließe das jetzt hier für mich ab und bin vielleicht noch nicht raus aus dem Forum, zumindest aber schon mal aus dem Thread.
  • Naechster Verstaendnisfehler:
    Die driftet nicht ohne Wind.
    Den Wind erzeugt sie permanent selber, sobald die Motoren an sind.
    Nochmal.mehr, je dichter sie zu Hindernissen schwebt oder ueberm Boden ist.

    Und ohne GPS ist sie immer im Atti Modus, kann aber mit den optischen Sensoren unten erkennen, ob sie sich bewegt.

    Schoene Spielerei, im Wohnzimmer oder auch im Garten:
    Starte deine Drohne auf einem schoen strukturierten Teppich und lasse sie 1m drueber hovern.
    Nun ziehe den Teppich langsam unter raus. Besser: versuche den Teppich unter raus zu ziehen, schoen langsam.